XIII Tod

Ein Projekt der Dämonenwelt zum Thema Tarot
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Vamp
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XIII Tod

Beitrag von Vamp »

Ich habe versucht, das Bild, welches mir im Kopf herumschwirrt in Worte umzusetzen, da ich mich visuell nicht sehr gut ausdrücken kann.
Ich werde die Erklärung der Symbolik im laufe der nächsten Tage anfügen, jetzt bin ich einfach schon zu müde.


Und dann war es vorbei und nichts war mehr da… Nichts, als ein Raum voller Dinge und ein Teppich auf dem das Blut dunkle Flecken bildete.
Kein Leben war mehr an diesem Ort, nur tote Dinge und totes Fleisch. „Sie“ war sehr gründlich gewesen, hatte nicht nur den Lebensfunken des Mannes, der Kinder und ihrer Selbst ausgelöscht, sondern auch den der Katze. Selbst an den Kanarienvogel hatte „sie“ gedacht und eine unnatürliche Stille erfüllte das Haus und besonders das Kinderzimmer, welches zur Bühne des grausigen Theaterstücks geworden war.
Wie ein Hohn in sich selbst, stand auf der Fensterbank ein Topf mit einer Rose, die auf dem Höhepunkt ihrer Blüte stand und in voller Pracht so weiß leuchtete, dass es fast schon unwirklich erschien.
Und da durchbrach ein einzelnes Geräusch die Stille, ein Ton so zart, dass er zerbrechlich erschien und wie ein feiner Silberfaden über der Szenerie hin. Und das letzte lebende Geschöpf in diesem Haus zwängte sich durch den Türspalt. Sie hatte die wenige Wochen alte Jungkatze, die in ihrer Kiste unter der Heizung geschlafen hatte einfach vergessen. Wer wollte „ihr“ daraus einen Vorwurf machen, sie hatte wirklich wichtigeres im Kopf gehabt.
Das kleine Wesen stieg über die Leichen hinweg. Das Fell, ebenso weiß wie die Rose färbte sich an den Pfoten und am Bauch rot von Blut. Die winzige rosa Nase stupste gegen das Gesicht der Mutter. Als keine Regung kam drehte sich das Kätzchen um.
Unter dem Fenster stand eine Brücke aus Bauklötzen, die das kleinste Kind gebaut hatte, bevor sie gekommen war. Spielerisch schlug das Kätzchen mit den Pfoten gegen die untersten Klötzchen und sprang entsetzt zurück als die Konstruktion zusammenbrach und es fast unter sich begrub.
Es wanderte zum Kopf des großen Kindes und zerrte versuchsweise an einigen Haarsträhnen. Doch alleine machte ihm das Spielen keinen Spaß.
Es sprang auf das Fensterbrett und schnupperte interessiert an der Rose. Mit einigen gezielten Tatzenhieben, befreite es die Blume von ihren Blüten, von denen ein großer Teil auf „ihrer“ ausgestreckten Hand landete.
Das Kätzchen warf einen letzten Blick auf die Szene, dann sprang es durch das offene Fenster in den Garten und machte sich auf, die Welt zu entdecken.
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
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Azazel
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Re: XIII Tod

Beitrag von Azazel »

sehr drastisch auf eine Weise und andererseits auch wieder zurück zum Punkt der Endlichkeit! Gut geschrieben Schwester!!
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Lirael van Clayr
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Re: XIII Tod

Beitrag von Lirael van Clayr »

hach Vamp, für deien Art zu schreiben liebe ich dich.
Es ist einfach toll und besser als ein Bild.
Lachen, hast du mir gesagt,
du musst lachen.
Komm mach die Augen zu und vergis die Welt....
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gabor
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Re: XIII Tod

Beitrag von gabor »

Immer diese Gewalt!Muss das denn sein?Es soll ja auch Leute geben,die einfach so sterben,und ich denke,das ist wohl die Mehrzahl.
Eigentlich eine ganz nette Geschichte,nur leider trieft sie vor lauter Klischees......
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Vamp
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Re: XIII Tod

Beitrag von Vamp »

@gabor Das ist interessant, kannst du mir sagen welche Klischees du meinst?
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
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gabor
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Re: XIII Tod

Beitrag von gabor »

Naja,den Tod hab ich täglich vor Augen,und das stört auch nicht.Deswegen muss ich ihn aber nicht glorifizieren!
Keine Katze beschmiert sich freiwillig mit Blut,nicht mal Welpen,und wenn das doch passieren sollte,ist erstmal putzen angesagt,und nicht das Spielen mit den Haaren toter Menschen!
Eine schöne Geschichte,aber eben konstruiert!
Klischees:Tod/Blut/Kindchenschema/Flucht/Hoffnung
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Lirael van Clayr
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Re: XIII Tod

Beitrag von Lirael van Clayr »

Gabor, wart doch mal die Deutung ab. Und es ist ja kein Klischee das die Katze eben ins das Blut reintappst und das sie spielt. Es geht doch um die Symbolik.
Lachen, hast du mir gesagt,
du musst lachen.
Komm mach die Augen zu und vergis die Welt....
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Vamp
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Re: XIII Tod

Beitrag von Vamp »

Hm, da hab ich dann zumindest mit Tod und Hoffnung schon mal gut getroffen. Dies sind schonmal zwei der Symbole der Todeskarte. Kann man auch als Ende und Neuanfang betrachten.
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
Clown
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Re: XIII Tod

Beitrag von Clown »

Die Symbolik ist schön wie es das Kätzchen nicht kümmert sondern einfach die Welt erkundet...für mich ist das Kätzchen das Zeichen wie es die Frau hätte angehen sollen...einfach ignorieren und wegtappeln. Oft wird für Dinge gekämpft, sich aufgerieben, bis man ES am Ende zerstört weil alles verdammt nochmal so umsonst ist...das Kätzchen macht es richtig. Zerstört die Rose zum falschem Spiel und trottet einfach davon.
RoSa

Re: XIII Tod

Beitrag von RoSa »

Gabor, ist die Einteilung in Klischees, denn nicht selbst zu einem Klischee mutiert ? Bezeichnet das Wort Klischee nicht eine gewisse Form von Intoleranz? *zwinker* Entspreche ich, wenn ich ein Gothic bin, einem Klischee, wenn ich mich in der Atmosphäre eines Friedhofes wohlfühle ? Oder entspricht eventuell dieses Klischee durchaus meinem Selbst? Eigentlich eine absolute sinnentleerte Frage bzw. Fragen. Gehe ich, wenn ich ein Gothic wäre, nicht auf den Friedhof, obwohl ich dies gerne würde, weil dies mittlerweile als Klischee gilt ? Wieder eine alberne Frage, absolut korrekt; jedoch ebenso albern wie die Vorstellung, daß es berechtigte Klischees gäbe, oder?

Vamp beschreibt hier eine sehr heftige und drastische Sequenz; die sich aus ihren Bildern ergibt, die sich vor ihrem geistigen Auge abspielt und welche sie, nebenbei sehr gelungen, in Worte umsetzt. Das ist eine ziemlich schwierige Sache, denn für das Empfinden und Erleben dieser Bilder existieren oft nicht die treffenden Worte, welche die Bilder genau beschreiben könnten.

Ich sah beim Lesen von Vamps Sequenz weder das Blut, noch die blutbefleckte Katze ( was Katzen wirklich so tun, vermag niemand genau zu sagen ). Ich vernahm eine absolute Stille, diese Stille, die von nichts durchdrungen wird, als halte die allmächtige Zeit den Atem an; diese wird urplötzlich von einem zarten Ton, einem silbrigen Faden eines Lautes durchbrochen. Wahrer Horror, heftiger als Blut und Grau'n und Fetzen.

Vamp schrieb ebenso, daß sie eine Erklärung der Symbolik noch zufügen werde. Nimm ihr nicht gleich die Luft zum Atmen, vor lauter Ungeduld.

Hier stimme ich Lirael zu, laß den Dingen einfach ein wenig Zeit, die Zeit, welche die Dinge benötigen. ( Hab' ich das jetzt wirklich gesagt ? *GGG* )


Komm schon, oller Moorbruder, steigen wir mit ein paar mittelalterlich-gesinnten Menschen in den großen Holzzuber, so ganz klischeehaft, und trinken, von Klischees durchdrungen, eine Buddel Bärenfang oder was-auch--immer ...*zwinker* ... wird trotzdem Spaß machen; keine Bange wegen Klischees, diese existieren nicht ....
Clown
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Re: XIII Tod

Beitrag von Clown »

Die Geschichte mag man ja einem Klischee zuteilen können. ABER IST DENN DAS SCHLIMM? :???:
Viele Menschen wehren sich in Schubladen gesteckt zu werden, aber was will man dagegen denn ankämpfen? Dann kämpft man ja gegen sich selber :???: ...
Man ist was man nunmal ist und wenn das einem Klischee entspricht...Was soll´s? Wer kann´s und will´s schon ändern?

In der Videothek werden ja auch nicht Horrorfilme auf einmal in die Kinderabteilung verfrachtet nur weil es vielleicht "böse" ist etwas zu kartieren...
Klar entspricht die Geschichte diesem Klischee. Genauso wie es wahrscheinlich wenig Menschen hier im Forum gibt, die etwas über´s Kuchen backen erzählen wollen :lol: :chaos: Ausser Gabor vielleicht auf seiner Spielwiese :lol: :D
RoSa

Re: XIII Tod

Beitrag von RoSa »

Ich hoffe immer noch, das Vorurteil Klischee, in die Mottenkisten zu GUT und BÖSE und vielen anderen Begriffen überholter Moraldoktrin legen zu können.

Mögen die finsteren Mächte noch lange hofhalten und Licht auf die Schädel der Verdammten scheißen .... ( Clive Barker )
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Lirael van Clayr
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Re: XIII Tod

Beitrag von Lirael van Clayr »

Rosa besser hätte ich das ganze nicht formulierne können.
Ist es eine Ausrede wenn ich sag das ich nur nicht so weit ausholen konnte auf grund dessen das mich jemand brauchte? *gern mit in den Zuber steig und Met mitbring*

Fakt ist, ich konnte die sequenzen, die Vamp sah und beschrieb, gut nachvollziehen. So gut konnte ich seit ich in das Teenalter kam nicht mehr visualisieren. Ich verspüre sogar den Wunsch, es als Bild zusammen zufassen. Aber dadurch würde das wunderbare, das beschrieben wird, zerstört werden.
Lachen, hast du mir gesagt,
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Re: XIII Tod

Beitrag von Clown »

Also naja. Wunderbar finde ich die 'Szene nicht...aber die Pointe, also den Sinn der dahinter steckt, finde ich verdeutlicht gut wie weit es kommt wenn man sich im Leben nicht befreit. :|
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gabor
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Re: XIII Tod

Beitrag von gabor »

Man,da hab ich ja was losgetreten....
Ich wollte aber wirklich niemanden ärgern!Es ist nur so,das ein Szenario,wie oben beschrieben,mich eigentlich nur erschaudern lässt!
Und wenn dann der Troll auch noch darf....Man stelle sich die kleine Katze,als räudigen,einäugigen Kater vor,der kurz am Blut des Mannes schnuppert,es aber nicht anrührt,da er Alkohol riecht,und statt dessen eine Marke setzt(Ha,jetzt bin ich Chef).Dann fällt ihm die Blume auf,die er,wie unelegant,einfach umschmeisst.Sodann überkommt ihn ein dringendes Bedürfniss,und da Leichen ja selten das Katzenklo saubermachen...regelt er das vor Ort.
Und dann denkt er sich:"Bevor es hier richtig anfängt zu stinken....geh ich mal!Die Nachbarn hatten eh immer das bessere Futter."
Das wäre dann mal das Negativ-Klischee.
Hey,nicht`s für ungut....die bildliche Darstellung dürfte interessant werden!
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RoSa

Re: XIII Tod

Beitrag von RoSa »

Von meiner Seite ebenso nichts für ungut, Freund Gabor. Ich wollte Dich auch in keinster Weise ärgern oder dergleichen. Ich hänge mich nur gerne etwas an Klischees auf, weil ich in der Realität einfach keine Existenz derselben sehe, ausser man will sie sehen.

*AMITIÉ*
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Re: XIII Tod

Beitrag von Alveradis »

"Wer wollte „ihr“ daraus einen Vorwurf machen, sie hatte wirklich wichtigeres im Kopf gehabt."


Irgendwie bewegt mich dieser Satz.
Er scheint in seiner Belanglosigkeit den Angelpunkt der Symbolik zu stellen. Zumindest scheint es mir so.
Mir gefällt das Bild sehr gut.
Und auf Konstruktionen darf man ja zurückgreifen, um etwas zu zeigen (siehe Fabeln und Parabeln)
- Harmony, like a following breeze // at sea, is the exception." (Harvey Oxenhorn, Turning the rig)
- Der beste Ort, das Kriegsbeil zu begraben ist in deinem Gegner!"

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Re: XIII Tod

Beitrag von Vamp »

Also kommen wir zur Symbolik, auch wenn ich ungern meine eigenen Schriften auseinander pflücke denn was wirklich wichtig ist, ist das Gesamtbild.

Da ich mich mit Tarotkarten kaum auskenne, habe ich zunächst im Internet nachgesehen, welche Bedeutungen in der Todeskarte verarbeitet sind.

Ich stieß auf folgendes:

unausweichliches Ende
Wiedergeburt
Tod
Neubeginn
Abschied
das Unaussprechliche
Stillstand
Veränderung


Das unausweichliche Ende, wird symbolisiert durch die Mutter, welche keinen Ausweg mehr sah, als die Existenz der Familie zu beenden.

Die Wiedergeburt wird dargestellt durch das kleine weiße Kätzchen, dass nur wenige Wochen vor dem Ende das Licht der Welt erblickte und die Kindlichkeit in sich trägt, die den beiden Kindern mit ihrem Leben genommen wurde.
Ein weiteres Symbol für die Wiedergeburt stellt die Rosenblüte dar, den Pflanzen sind ein endloser Kreis aus Tod und Wiedergeburt.

Den Tod symbolisieren in diesem Fall die Leichen und das Blut. Auch die Zerstörung der Rosenblüte durch das Kätzchen stellt den Tod dar.

Der Neubeginn/ die Veränderung wird durch das Verlassen des Schauplatzes durch die kleine Katze symbolisiert. Sie wendet sich neuem zu, lässt das alte Leben hinter sich.

Der Abschied wird durch die Zerstörung der Bauklötzchenbrücke dargestellt. "Alle Brücken hinter sich abbrechen"

Das Unaussprechliche wird durch die Situation an sich dargestellt. Eine Mutter die ihre Familie und sich selbst tötet, weil Worte nicht mehr helfen und es nichts mehr gibt, was sie sagen könnte.

Auch der Stillstand liegt in der Szene an sich. Ausser dem Kätzchen bleibt alles bewegungslos und still.
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)

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