Angra Mainyus kreative Ergüsse
Moderator: Cpt Bucky Saia
- Angra Mainyu
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Angra Mainyus kreative Ergüsse
Dieser Thread wird von mir immer mal wieder missbraucht werden um ein paar Bilder und Geschichten gleichermaßen an den Dämon zu bringen.
Ich muss nicht erwähnen, dass alle von mir geposteten Bilder, ob Zeichnungen oder Digital Art mir gehoren, genauso wie Charaktere und Geschichten selbst. Ich verbitte mir das kopieren von Einzelteilen oder ganzen Stücken sowie die nachträgliche Bearbeitung ohne mich zuvor zu fragen.
Dann fangen wir doch gleich mal an.
Leviathan - die erste Skizze von diesem Vieh entstand vor circa 8 Jahren. Es hat sich unverändert gehalten. Zudem das erste und bisher einzige Bild, das vollständig im PC entstand.
Ein Dämon - aus einer meiner Geschichten. Er zählt zu meinen pers. Lieblingen.
Eine Übung, die zu einer richtigen Zeichnung heranwuchs.
Mein selbstgemachter Desktophintergrund - auch ein Charakter aus meinen Storys. Ahriman illustriert sehr gerne.
Hedammu, der Seelenfresser - auch ein Charakter aus meinen Geschichten.
Ich muss nicht erwähnen, dass alle von mir geposteten Bilder, ob Zeichnungen oder Digital Art mir gehoren, genauso wie Charaktere und Geschichten selbst. Ich verbitte mir das kopieren von Einzelteilen oder ganzen Stücken sowie die nachträgliche Bearbeitung ohne mich zuvor zu fragen.
Dann fangen wir doch gleich mal an.
Leviathan - die erste Skizze von diesem Vieh entstand vor circa 8 Jahren. Es hat sich unverändert gehalten. Zudem das erste und bisher einzige Bild, das vollständig im PC entstand.
Ein Dämon - aus einer meiner Geschichten. Er zählt zu meinen pers. Lieblingen.
Eine Übung, die zu einer richtigen Zeichnung heranwuchs.
Mein selbstgemachter Desktophintergrund - auch ein Charakter aus meinen Storys. Ahriman illustriert sehr gerne.
Hedammu, der Seelenfresser - auch ein Charakter aus meinen Geschichten.
Gesegnet seien die Wahnsinnigen, den sie halten den Schlüssel zu verborgenem Wissen. - Die 10 Gebote des Sheogorath
- Vamp
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Re: Angra Mainyus kreative Ergüsse
Wirklich schöne Zeichnungen, gefallen mir gut, bin gespannt auf die zugehörigen Geschichten, wenn du sie den noch hier veröffentlichst.
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
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Re: Angra Mainyus kreative Ergüsse
Schwangere Seepferdchen,Ziegenböcke mit Überbiss,und gelangweilte Manga-Helden......ich glaub nicht,das jemand das freiwillig für eigene Zwecke"missbraucht"!
Freundschaft!
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
-
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Re: Angra Mainyus kreative Ergüsse
Wow! Echt gut! 

- Azazel
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Re: Angra Mainyus kreative Ergüsse
holla...gut gemacht!! Allerdings wird Dein Leviathan keinen Schrecken verbreiten, dazu ist er einfach zu knuddelig 

- dark_passion
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Re: Angra Mainyus kreative Ergüsse
Nette Bilder dabei, finde ich.
Irgendwie ist dein "Leviathan" wirklich süß
Btw, cooles Avatar
Lg, dark.
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-Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie-
- Angra Mainyu
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Re: Angra Mainyus kreative Ergüsse
Was will man auch von einem 11 jährigen Etwas erwarten? Da kommen halt meistens Süße Sachen raus. XD
Ich hab ihn damals wegen der simplen Form genommen. Außerdem wollte ich mal Wasser versuchen und mit Masken rumspielen. Zumal ich den Blick total... seltsam finde...
Kleine Geschichte die ich mir ausgedacht habe. Ein Teil der Elementlehre kann man drin finden, einen Teil des Zoroastrismus und ein paar philosophische Fragen
Möffeldidöffel:
Die Schöpfung
Ein Gefühl der Freiheit umspannte ihre Körper.
Ein Gefühl der Freiheit umspannte ihre Flügel.
Ein Gefühl der Freiheit umspannte ihren Geist.
Ein Gefühl der Freiheit umspannte ihre Seele.
Sie spielten mit dem was sie umgab. Sie schufen Staub. Sie schufen Galaxien. Sie schufen Planeten.
Sie liebten einander.
Einer war ehrenhaft, aufrichtig, verständnisvoll und demütig. Er nannte sich Ormazd.
Der andere war frevelhaft, niederträchtig, gnadenlos und überheblich. Er nannte sich Ahriman.
Ormazd gefiel das Farbenfrohe. Ihm gefiel die Pracht. Ihm gefiel die Willenskraft. Ihm gefiel das Wachsen. Ihm gefiel das Gedeihen. Er nannte es schön.
Ahriman gefiel das Dunkle. Ihm gefiel die Verwesung. Ihm gefiel die Verzweiflung. Ihm gefiel das Altern. Ihm gefiel das Sterben. Er nannte es schön.
Ahriman begann damit Kreaturen zu schaffen.
So schmiedete er eine Seele an zwei metallene Kugeln. Die Kugeln sammelten Materie um sich. Akuman, das Wesen ohne Körper wurde auf die Weiten der Erde entlassen.
Ahriman spielte mit ihm. Dann kam die Nacht. Er sah, dass sein Sohn fror. So entfachte er ein Feuer, dem der Sonne gleich und gab ihm eine Seele. Doch er sah, dass Ander, das gierige Feuer Akuman nicht wärmte.
Ormazd fühlte sich einsam. Auch er schuf sich ein Wesen. Ein Wesen, das schon sehr bald auszutrocknen begann. Ormazd sah dies und schuf Meere und Flüsse um seinem Sohn ein Zuhause zu geben. Arez fror nicht. Auch nicht in der Nacht.
Eines Tages sprach Arez: "Sieh, dein Spiegelbild. Ist es nicht schön?" und Ormazd betrachtete sich in dem Wasser, in dem Arez freudig schwamm.
"Ich sehe aus wie mein Bruder Ahriman", erwiderte Ormazd.
"Nein. Du magst das schöne und lebendige. Ahriman ist gezeichnet von Tod."
Ormazd dachte darüber nach. Seine Kreatur war das erste Wesen, dass seine Ansicht über Schönheit teilte. Er entschied noch mehr zu schaffen und so kam es, dass er sich ein Ebenbild schuf. Doch das Ebenbild glich ihm nicht. Es hatte weichere Züge, eine ausgeprägte Brust und wirkte fast zerbrechlich. Erstaunt von seiner neuen Schöpfung verliebte er sich in das Wesen, dass er Gabriel nannte.
Er zeigte ihr seine Welt mit all seinen Facetten. Um ihr seine Gunst zu zeigen schuf er ihr Pflanzen und Blumen. Doch Gabriel fühlte sich einsam. Daraufhin schuf er noch mehr Ebenbilder. Welche, die ihm bis auf seinen Glanz vollkommen glichen. Vom Körper und vom Geiste.
Ahriman beobachtete dies mit Missgunst und Wut, das sein Bruder ihn vergaß. Zugleich wurde seinem Bruder eine unendliche Eifersucht zuteil, die sein Volk, die Engel wie er sie nannte betraf.
Als Ormazd Engel gebären wollte stahl Ahriman ihnen die Flügel, ihre Unsterblichkeit und verdarb ihren Geist. Ormazd erschrak bei dem Anblick der neuen Rasse. Er spürte ihre Gier und ihre Bereitschaft zu lügen und zu töten und beschloss ihnen ein eigenes Reich zu schenken auf dem sie sich vermehren und entwickeln konnten. Zum Schutze seines eigenen Volkes.
Als Ormazd Ahriman zur Rede stellte sagte er:
"Sag, was denkst du dir mein Volk zu beschmutzen."
"Du schaffst ein Volk und vergisst deinen Bruder. Es sollte dir eine Lehre sein. Vergiss mich nicht, es wird dir nicht gut bekommen", antwortete Ahriman zwischen dem Tod seines Reiches.
Ormazd nahm seinen Bruder ernst und aus Furcht vor seinen Taten trennte er seines von Ahrimans mit einer riesigen Mauer und verbot seinem geliebten Volk hindurchzutreten.
Die Jahre vergingen und Ormazd vergaß seinen Bruder trotz seiner Warnung draußen vor den Toren seines Reiches Jama. Selbst die Mauer erschien kein ausreichendes Mahnmahl mehr zu sein. Er liebte sein Volk und er liebte Gabriel. Er hatte sich mit ihr vereinigt und einen Sohn gezeugt.
Ahriman verfiel in seine Rasereien. Alleingelassen von allen Kreaturen. Selbst seine Söhne Akuman und Ander mieden ihn. Voller Hass ersehnte er sich eine Demütigung Ormazds. Er wollte ihm sein Volk stehlen und es zu seinem eigenen machen.
Fortan lauerte Ahriman vor den Toren Jamas.
Eines Tages wagte sich ein Engel vor die Tore. Die Neugier hatte sie gezwungen den Worten ihres Schöpfers zu ignorieren. Ahriman nahm die Gelegenheit wahr. Er zeigte sich ihr und sie floh nicht. Er zeigte ihr die Schönheit der Dunkelheit und sie verstand. Er zeigte ihr die Schönheit der Lüge und sie verstand. Er zeigte ihr die Schönheit der Verwesung und sie verstand. Er zeigte ihr die Schönheit des Todes und sie verstand. Er zeigte ihr die Schönheit der Macht und sie verstand.
Immer mehr Engel wagten durch die verbotenen Tore zu schreiten und lernten Ahrimans Schönheit zu schätzen. Andere schrien vor Entsetzen auf und flohen zurück in ihre Heimat um es ihrem Vater zu erzählen. Als Ormazd das erfuhr wurde er wütend. Er fühlte sich hintergangen. Er rief Ahriman zu sich, stellte ihn mit gellender Stimme zur Rede.
Sein Volk begann sich in diesem Moment zu spalten.
"Ich zeige ihnen nur das, was sie nicht kennen", sagte Ahriman ruhig und das Lächeln des Triumphes zeichnete sich in seinem Gesicht ab. "Ich sage ihnen nicht was Schönheit ist, ich zeige ihnen nur, was ich schön finde."
Doch Ormazd verstand nicht.
"Du hast dich zu sehr mit deinesgleichen umgeben um deinen Bruder noch zu verstehen."
So trat Ahriman wieder aus dem Palast, den die Engel für ihren Vater erbaut hatten.
Ormazd tat es ihm gleich und fragte sein Volk:
"Was ist Schönheit?"
"Farbenfrohes, prachtvolles, gesundes, lebendes und wachsendes", riefen einige Engel ihrem Vater zu.
Andere zögerten und sagten:
"Aber auch das Dunkle, verzweifelte, kranke, sterbende und verwesende ist schön."
Ormazd erschrak und Ahriman lächelte.
Aus seiner Furcht sein Volk könne beschmutzt werden und aus Wut auf Ahriman sprach Ormazd einen Fluch aus. All jene die keinen reinen Geist mehr vorweisen konnten wurden augenblicklich verbannt.
Ahriman zog mit seinem neuen Volk aus Jama. Ormazd war nach so vielen Jahren der Seeligkeit ratlos.
Sie hassten einander.
Ich hab ihn damals wegen der simplen Form genommen. Außerdem wollte ich mal Wasser versuchen und mit Masken rumspielen. Zumal ich den Blick total... seltsam finde...
Kleine Geschichte die ich mir ausgedacht habe. Ein Teil der Elementlehre kann man drin finden, einen Teil des Zoroastrismus und ein paar philosophische Fragen
Möffeldidöffel:
Die Schöpfung
Ein Gefühl der Freiheit umspannte ihre Körper.
Ein Gefühl der Freiheit umspannte ihre Flügel.
Ein Gefühl der Freiheit umspannte ihren Geist.
Ein Gefühl der Freiheit umspannte ihre Seele.
Sie spielten mit dem was sie umgab. Sie schufen Staub. Sie schufen Galaxien. Sie schufen Planeten.
Sie liebten einander.
Einer war ehrenhaft, aufrichtig, verständnisvoll und demütig. Er nannte sich Ormazd.
Der andere war frevelhaft, niederträchtig, gnadenlos und überheblich. Er nannte sich Ahriman.
Ormazd gefiel das Farbenfrohe. Ihm gefiel die Pracht. Ihm gefiel die Willenskraft. Ihm gefiel das Wachsen. Ihm gefiel das Gedeihen. Er nannte es schön.
Ahriman gefiel das Dunkle. Ihm gefiel die Verwesung. Ihm gefiel die Verzweiflung. Ihm gefiel das Altern. Ihm gefiel das Sterben. Er nannte es schön.
Ahriman begann damit Kreaturen zu schaffen.
So schmiedete er eine Seele an zwei metallene Kugeln. Die Kugeln sammelten Materie um sich. Akuman, das Wesen ohne Körper wurde auf die Weiten der Erde entlassen.
Ahriman spielte mit ihm. Dann kam die Nacht. Er sah, dass sein Sohn fror. So entfachte er ein Feuer, dem der Sonne gleich und gab ihm eine Seele. Doch er sah, dass Ander, das gierige Feuer Akuman nicht wärmte.
Ormazd fühlte sich einsam. Auch er schuf sich ein Wesen. Ein Wesen, das schon sehr bald auszutrocknen begann. Ormazd sah dies und schuf Meere und Flüsse um seinem Sohn ein Zuhause zu geben. Arez fror nicht. Auch nicht in der Nacht.
Eines Tages sprach Arez: "Sieh, dein Spiegelbild. Ist es nicht schön?" und Ormazd betrachtete sich in dem Wasser, in dem Arez freudig schwamm.
"Ich sehe aus wie mein Bruder Ahriman", erwiderte Ormazd.
"Nein. Du magst das schöne und lebendige. Ahriman ist gezeichnet von Tod."
Ormazd dachte darüber nach. Seine Kreatur war das erste Wesen, dass seine Ansicht über Schönheit teilte. Er entschied noch mehr zu schaffen und so kam es, dass er sich ein Ebenbild schuf. Doch das Ebenbild glich ihm nicht. Es hatte weichere Züge, eine ausgeprägte Brust und wirkte fast zerbrechlich. Erstaunt von seiner neuen Schöpfung verliebte er sich in das Wesen, dass er Gabriel nannte.
Er zeigte ihr seine Welt mit all seinen Facetten. Um ihr seine Gunst zu zeigen schuf er ihr Pflanzen und Blumen. Doch Gabriel fühlte sich einsam. Daraufhin schuf er noch mehr Ebenbilder. Welche, die ihm bis auf seinen Glanz vollkommen glichen. Vom Körper und vom Geiste.
Ahriman beobachtete dies mit Missgunst und Wut, das sein Bruder ihn vergaß. Zugleich wurde seinem Bruder eine unendliche Eifersucht zuteil, die sein Volk, die Engel wie er sie nannte betraf.
Als Ormazd Engel gebären wollte stahl Ahriman ihnen die Flügel, ihre Unsterblichkeit und verdarb ihren Geist. Ormazd erschrak bei dem Anblick der neuen Rasse. Er spürte ihre Gier und ihre Bereitschaft zu lügen und zu töten und beschloss ihnen ein eigenes Reich zu schenken auf dem sie sich vermehren und entwickeln konnten. Zum Schutze seines eigenen Volkes.
Als Ormazd Ahriman zur Rede stellte sagte er:
"Sag, was denkst du dir mein Volk zu beschmutzen."
"Du schaffst ein Volk und vergisst deinen Bruder. Es sollte dir eine Lehre sein. Vergiss mich nicht, es wird dir nicht gut bekommen", antwortete Ahriman zwischen dem Tod seines Reiches.
Ormazd nahm seinen Bruder ernst und aus Furcht vor seinen Taten trennte er seines von Ahrimans mit einer riesigen Mauer und verbot seinem geliebten Volk hindurchzutreten.
Die Jahre vergingen und Ormazd vergaß seinen Bruder trotz seiner Warnung draußen vor den Toren seines Reiches Jama. Selbst die Mauer erschien kein ausreichendes Mahnmahl mehr zu sein. Er liebte sein Volk und er liebte Gabriel. Er hatte sich mit ihr vereinigt und einen Sohn gezeugt.
Ahriman verfiel in seine Rasereien. Alleingelassen von allen Kreaturen. Selbst seine Söhne Akuman und Ander mieden ihn. Voller Hass ersehnte er sich eine Demütigung Ormazds. Er wollte ihm sein Volk stehlen und es zu seinem eigenen machen.
Fortan lauerte Ahriman vor den Toren Jamas.
Eines Tages wagte sich ein Engel vor die Tore. Die Neugier hatte sie gezwungen den Worten ihres Schöpfers zu ignorieren. Ahriman nahm die Gelegenheit wahr. Er zeigte sich ihr und sie floh nicht. Er zeigte ihr die Schönheit der Dunkelheit und sie verstand. Er zeigte ihr die Schönheit der Lüge und sie verstand. Er zeigte ihr die Schönheit der Verwesung und sie verstand. Er zeigte ihr die Schönheit des Todes und sie verstand. Er zeigte ihr die Schönheit der Macht und sie verstand.
Immer mehr Engel wagten durch die verbotenen Tore zu schreiten und lernten Ahrimans Schönheit zu schätzen. Andere schrien vor Entsetzen auf und flohen zurück in ihre Heimat um es ihrem Vater zu erzählen. Als Ormazd das erfuhr wurde er wütend. Er fühlte sich hintergangen. Er rief Ahriman zu sich, stellte ihn mit gellender Stimme zur Rede.
Sein Volk begann sich in diesem Moment zu spalten.
"Ich zeige ihnen nur das, was sie nicht kennen", sagte Ahriman ruhig und das Lächeln des Triumphes zeichnete sich in seinem Gesicht ab. "Ich sage ihnen nicht was Schönheit ist, ich zeige ihnen nur, was ich schön finde."
Doch Ormazd verstand nicht.
"Du hast dich zu sehr mit deinesgleichen umgeben um deinen Bruder noch zu verstehen."
So trat Ahriman wieder aus dem Palast, den die Engel für ihren Vater erbaut hatten.
Ormazd tat es ihm gleich und fragte sein Volk:
"Was ist Schönheit?"
"Farbenfrohes, prachtvolles, gesundes, lebendes und wachsendes", riefen einige Engel ihrem Vater zu.
Andere zögerten und sagten:
"Aber auch das Dunkle, verzweifelte, kranke, sterbende und verwesende ist schön."
Ormazd erschrak und Ahriman lächelte.
Aus seiner Furcht sein Volk könne beschmutzt werden und aus Wut auf Ahriman sprach Ormazd einen Fluch aus. All jene die keinen reinen Geist mehr vorweisen konnten wurden augenblicklich verbannt.
Ahriman zog mit seinem neuen Volk aus Jama. Ormazd war nach so vielen Jahren der Seeligkeit ratlos.
Sie hassten einander.
Gesegnet seien die Wahnsinnigen, den sie halten den Schlüssel zu verborgenem Wissen. - Die 10 Gebote des Sheogorath
- Lirael van Clayr
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- Registriert: 17. Aug 2006 16:22
- Wohnort: carpe noctem
- Kontaktdaten:
Re: Angra Mainyus kreative Ergüsse
Ich habe mich verliebt.
Dein Seepferd ist hinreisend.
*schwärm*
Dein Seepferd ist hinreisend.
*schwärm*
Zuletzt geändert von Lirael van Clayr am 4. Dez 2009 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
Lachen, hast du mir gesagt,
du musst lachen.
Komm mach die Augen zu und vergis die Welt....
du musst lachen.
Komm mach die Augen zu und vergis die Welt....
- Alveradis
- Co-Admin
- Beiträge: 4340
- Registriert: 16. Apr 2008 16:23
- Religionszugehörigkeit: alveradisch...
Re: Angra Mainyus kreative Ergüsse
Ok, Leviathan ist meilenweit an allem vorbei, was ich mit ihm verbinde... Und da das recht viel ist, finde ich dieses Bild einfach grauselig, aber das ist natürlich emotional-persönlich zu begründen;)
Aber ich mag den Hedammu ^.^
Aber ich mag den Hedammu ^.^
- Harmony, like a following breeze // at sea, is the exception." (Harvey Oxenhorn, Turning the rig)
- Der beste Ort, das Kriegsbeil zu begraben ist in deinem Gegner!"
PS: Suchfunktion!
- Der beste Ort, das Kriegsbeil zu begraben ist in deinem Gegner!"
PS: Suchfunktion!
Re: Angra Mainyus kreative Ergüsse
Lirael van Clayr hat geschrieben:Ich habe mich verliebt.
Dein Seepfert ist hinreisend.
*schwärm*
SEEPFERD?!?!
Die "Übung" sieht niedlich aus, gefällt mir gut

Gruß
Dia