Der 5-fache Pfad zum erhabenen Verstehen

Magie, Dämonologie, Traumdeutung, Tarot, Astrologie

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Der 5-fache Pfad zum erhabenen Verstehen

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Die chinesische Astrologie (chin. zhānxīngshù = Kunst des Sternenwahrsagens) steht in engem Zusammenhang mit der chinesischen Naturphilosophie und dem chinesischen Kalender, besonders die im Zwölfjahresrhytmus wechselnden Tierkreiszeichen (Zodiak), die keine Beziehung zum westlichen Tierkreis haben. Die alten chinesischen Astronomen benannten die fünf ihnen bekannten Planeten nach den fünf Elementen. Die Venus heißt Metallstern, Jupiter Holzstern, Merkur Wasserstern, Mars Feuerstern und Saturn Erdstern. Diese Bezeichnungen finden sich heute noch in den japanischen und koreanischen Namen für die Wochentage. Die 28 Sternbilder xiu unterscheiden sich grundliegend von den 88 Sternbildern des Abendlandes.

Die zwölf im Jahresrhythmus wechselnden Sternzeichen (12 Erdzweige) des chinesischen Kalenders und die ihnen zugeordneten Charaktereigenschaften sind:

* shŭ Jahr der Maus (Ratte)
* niú Jahr des Rindes (Büffel)
* hŭ Jahr des Tigers
* tù Jahr der Katze (Hase)
* lóng Jahr des Drachen
* shé Jahr der Schlange
* mă Jahr des Pferdes
* yăng Jahr der Ziege
* hóu Jahr des Affen
* jī Jahr des Hahns (Huhn)
* gŏu Jahr des Hundes
* zhū Jahr des Schweines (Wildschwein)

Jedes Jahr zum chinesischen Neujahr (zweiter, in seltenen Fällen dritter Neumond nach der Wintersonnenwende, also zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar), wechselt die Bezeichnung des Jahres zyklisch nach dieser Namensliste.

Der Legende nach lud Buddha einst alle Tiere zu einem Fest ein. Die Maus (manchmal: Ratte), die immer bei allem die erste und die beste sein wollte, schickte der Katze eine Einladung mit dem falschen Datum. (9. April statt 8. April). Daher kam die Katze zu spät zu dem Fest. Aus Rache fressen Katzen bis zum heutigen Tag Mäuse. Die anderen Tiere aber kommen in der Reihenfolge vor, in der sie im Märchen am Fest erschienen: Zuerst kam die Kuh, in deren Fell sich die Maus versteckt hatte. Die Maus huschte im letzten Moment heraus und schaffte es so, als erste am Fest zu sein. Die Kuh war somit die zweite. Danach kamen die anderen Tiere an (siehe Reihenfolge oben).


In der Chinesischen Astrologie wird die Betrachtung des Charakters in fünf Pfade unterteilt, wobei jeder durch einen anderen Teil der eigenen Psyche führt.

Der 1. Pfad
bezieht sich auf das Geburtsjahr. Die Chinesen ordnen jedem Jahr eins von zwölf Tierzeichen mit speziellen Eigenschaften zu, so dass sich ein 12-jähriger Rhythmus ergibt. (siehe oben) Dieser Pfad gibt Auskunft über den Charakter und die Veranlagungen, die man hat.

Der 2. Pfad
bezieht sich auf die Jahreszeit der Geburt und unterteilt sich in die 5 Elemente: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Hierbei geht es um den persönlichen Sinn im Leben, das geistige Streben und die geheimen Wünsche nach individuellem Glück.

Der 3. Pfad
bezeichnet die Doppelwoche (chi) der Geburt: kleine Kälte, große Kälte, Frühlingsbeginn, Erwachen, Regen, Frühling, Klar und Sonnig, fruchtbarer Regen, Sommer, schwellende Fülle, reifende Garben, große Hitze, Ende der Hitze, Sommerwende, weißer Tau, Herbst, kalter Tau, Herbstwende, erster Frosthauch, Winterbeginn, kleiner Schnee, großer Schnee, Winterwende. Sie gibt Auskunft über die Begabungen und Fähigkeiten, aber auch über die charakterlichen Schwächen. Das Verhältnis zur Umwelt in beruflicher, politischer und sozialer Hinsicht ist hier Thema.

Der 4. Pfad
ist der Tag der Geburt, dem eins von 28 Mondhäusern (hsui) zugeordnet wird. Er charakterisiert die inneren Gefühls- und Gemütsbewegungen, die Fähigkeit, Freundschaften zu schließen oder eine partnerschaftliche Beziehung aufzubauen.
01: Ungehörnter Drache, 02: Drache, 03: Dachs,04: Hase, 05: Fuchs, 06: Tiger, 07: Leopard, 08: Greif, 09: Ochse, 10: Fledermaus, 11: Ratte, 12: Schwalbe, 13: Schwein, 14: Stachelschwein, 15: Wolf, 16: Hund
17: Fasan, 18: Hahn, 19: Rabe, 20: Affe, 21: Menschenaffe, 22: Tapir, 23: Schaf, 24: Muntjak (-Hirsch)
25: Pferd, 26: Hirsch, 27: Schlange, 28: Wurm


Der 5. Pfad
beim fünften Pfad werden die Stunden des Geburtstages in zwölf Doppelstunden unterteilt. Der Stunde der Geburt wird wieder ein vom ersten Pfad bekanntes Tiersymbol zugeordnet. Dieses steht für den äußeren Teil des Menschen, der von der Umwelt wahrgenommen wird. Es geht hierbei um die Wirkung und den Eindruck, den man bei seinen Mitmenschen hinterlässt.
Noriel de Morville
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Kurze Einführung Fünf Elemente

Beitrag von Noriel de Morville »

Der 1. Pfad
bezieht sich auf das Geburtsjahr. Die Chinesen ordnen jedem Jahr eins von zwölf Tierzeichen mit speziellen Eigenschaften zu, so dass sich ein 12-jähriger Rhythmus ergibt. (siehe oben) Dieser Pfad gibt Auskunft über den Charakter und die Veranlagungen, die man hat.

Auf der Dämonenwelt kann man sich sein das chinesische Sternzeichen des Geburtsjahres ausrechnen lassen, das Chinesische Jahr beginnt nicht am 01.01 und endet nicht am 31.12.; immer bedenken.
Zuletzt geändert von Noriel de Morville am 24. Feb 2006 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Der 2. Pfad
bezieht sich auf die Jahreszeit der Geburt und unterteilt sich in die 5 Elemente: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Hierbei geht es um den persönlichen Sinn im Leben, das geistige Streben und die geheimen Wünsche nach individuellem Glück.


Die Fünf-Elemente-Lehre (chin. wŭxíng = Fünf Wandlungsphasen) ist eine daoistische Theorie zur Naturbeschreibung.

Die fünf Elemente

Die Lehre basiert auf fünf angenommenen Grundelementen (xíng), vielleicht besser zu übersetzen als Wandlungsphasen oder Aktionsqualitäten:

* Holz bzw. Baum ( mù) – Aufbruch, Entwicklung eines Handlungsimpulses, Expansion, Steigen
* Feuer ( huŏ) – Ausgestaltung, dynamische Phase, Aktion
* Erde ( tŭ) – wandelnd, umwandelnd, verändernd: Fruchtbildung
* Metall bzw. Gold ( jīn) – Reife, Kontraktion, Kondensation, Ablösung, Sinken
* Wasser ( shuĭ) – Betrachtung, Lageerfassung, Ruhe

Die Interaktion dieser Elemente bewirkt einen Prozessablauf, der als Zyklus beschrieben und auf verschiedenste Abläufe im Bereich des Organischen angewendet wird, zum Beispiel im menschlichen Körper, in der Charakterkunde, in der Astrologie oder auch in Organisationen, zum Beispiel einem Unternehmen oder auch in der Politik.


Zyklische Anordnung

Die fünf Elemente stellen Wandlungsphasen von Prozessen oder Aktionsqualitäten dar. Es handelt sich daher nicht um Elemente im Sinne von Bestandteilen, sondern um Aspekte eines dynamischen Ablaufes, der als zyklisch erlebt und meist in einem fünfgeteilten Kreis im Uhrzeigersinn dargestellt wird. Die Vorstellung organischer Prozesse als zyklisch bedeutet jedoch nicht eine stetige, monotone Wiederholung, sondern beinhaltet ebenso eine (im Westen meist linear gedachte) Evolution: jeder Durchlauf des zyklischen Prozesses verändert die Ausgangslage für den folgenden Durchlauf.

Die im Prozess wechselnden Phasen werden häufig an der Jahreszeitenfolge verdeutlicht: Wasser steht unten als ruhender Ausgangspunkt und wesentlicher Bestandteil jeder Dynamik, und entspricht dem Winter. Holz folgt als vorbereitende, expandierende Phase, (Vor)frühling. Feuer bildet den Höhepunkt der eigentlichen Aktion; es steht für den Sommer. Erde steht für den wandelnden Aspekt, der im zyklischen Prozess Evolution bewirkt (etwa die Metamorphose hin zur Fruchtbildung) sowie den Spätsommer. Metall konzentriert und strukturiert die Aktion, dies gewährleistet die Wirkung der Aktion, entsprechend der Reifung im Herbst. Dem schließt sich wieder die Ruhephase (Wasser) an.


Der Zyklus der Entstehung beschreibt wie die einzelnen Elemente ineinander übergehen und sich ineinander wandeln. Ebenso wie nach der Geburt das Wachstum und dem Frühjahr der Sommer folgt, folgt dem Osten der Süden, dem Holz das Feuer und so fort. Die Energie, welche als Chi bezeichnet wird, sollte immer im Fluß von einem Element zum anderen sein, da nur dort Harmonie entstehen kann, wo die Zyklen harmonisch ablaufen. Ein ungleichmäßiger Kreislauf würde zu Krankheiten und Problemen führen.

Holz ernährt das Feuer,
die Asche des Feuers ernährt die Erde,
aus der Erde wird Metall gewonnen,
die Mineralien der Erde machen das Wasser lebendig,
Wasser ernährt die Pflanzen aus denen Holz entsteht,
Holz ernährt das Feuer usw...

Kreislauf der Kontrolle. Dieser Zyklus ist eine Gegensteuerung die eingreift wenn der Entstehungszyklus hakt. Weiter erkennt man am Kontrollzyklus, welche Elemente zueinander eine hemmende, also auch kontrollierende Beziehung haben.

Holz kontrolliert die Erde (Wälder verhindern Bodenerosion)
Erde kontrolliert das Wasser (Wasser versickert im Boden)
Wasser kontrolliert das Feuer (es löscht das Feuer)
Feuer kontrolliert das Metall (Feuer hilft Metall zu schmelzen und zu verformen um Werkzeuge und Geräte herzustellen)
Metall kontrolliert das Holz (Metall in der Form von der Axt hilft, im verwilderten Wald das Unterholz auszudünnen)
Auch innerhalb dieses Rades muß Gleichgewicht herrschen. Dieses tritt ein, wenn ein Element das übernächste des Entstehungszyklus ausreichend kontrolliert, und wenn es selbst wiederum vom vorletzten Element genügend kontrolliert wird.


Die zerstörerischen Zyklen

Der verstärkte Kontrollzyklus

Zum Übergriff kommt es wenn die Kontrolle zu dominant und übermächtig wird und ein Ungleichgewicht verursacht:

Holz dominiert die Erde (extensive Forstwirtschaft führt zu Nährstoffverarmung der Böden)

Erde dominiert Wasser (die Kanalisation von Flußläufen kann das natürliche Ökosystem von Flüssen zerstören, oder die Erde verschmutzt Wasser und macht es ungenießbar)

Wasser dominiert Feuer (heftige Überschwemmungen kann Feuer löschen, Heizungen und Stromleitungen zerstören)

Feuer dominiert Metall (extreme Hitze zerstört Metall mit allen anderem, wie die Wirkung einer Atombombe)

Metall dominiert Holz (hemmungsloser Kahlschlag in Wäldern kann dem Gleichgewicht des Ökosystems schaden, wie z.B. die Zerstörung der Regenwälder)


Auflehnungs- bzw. Überwältigungszyklus

Erde überwältigt Holz (ein verheerendes Erdbeben)

Wasser überwältigt Erde (Überschwemmung zerstört Erde)

Holz überwältigt Metall (extensive Fostwirtschaft kann Mineralstoffverarmung des Bodens bewirken)Metall überwältigt Feuer (Kriegswaffen können Fabriken, Kraftwerke oder Stromleitungen zerstören)

Feuer überwältigt Wasser (extreme Hitze kann die Flußbette austrocknen, oder wie im Fall El Nino, warme Meeresströmungen erzeugen, die einen Teufelskreis von Naturkatastrophen auslösen wie Dürre (Metall), dadurch Mißernenten der Erde, Überschwemmungen (Wasser ertränkt die Erde) und Hurrikane die vielfältige Zerstörungen bewirken.

Der zweite Pfad:

Im chinesischen Kalender wird jede der vier Jahreszeiten von einem Element geprägt. Zudem folgen diese Zeiten nicht – wie bei uns – unmittelbar aufeinander. Sie sind jeweils durch eine kurze Zwischenperiode getrennt, die vom Element der Erde beherrscht wird.

• Erde regiert die vier Zwischenzeiten (vom 4. bis 21. Juni, vom 5. bis 22. September, vom 4. bis 21. Dezember und vom 3. bis 20. März)
• Holz regiert den Frühling (vom 21. März bis 3. Juni)
• Feuer regiert den Sommer (vom 22. Juni bis 4. September)
• Metall regiert den Herbst (vom 23. September bis 3. Dezember)
• Wasser regiert den Winter (vom 22. Dezember bis 2. März)


Die vier Zwischenzeiten: Erde
Für die Menschen ist unsere Mutter Erde seit alters her eine Quelle lebenswichtiger Kräfte. Wer in einer Erde-Zeit das Licht der Welt erblickte, steht im Allgemeinen mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität. Diese Menschen haben einen ausgeprägten Sinn für das Praktische, insbesondere für das Handwerkliche. Gerne helfen diese Typen dem Kollegen, dem Freund oder auch Nachbarn. Für sie ist es einfach lebenswichtig, für andere dazu sein. Sie entwickeln eine stoische Philosophie, die dazu beiträgt, eigene Wünsche zurückzustellen, ja sogar zu überwinden. Verängstigten und in einem tief befindlichen Menschen spenden sie Trost. Die Glücks- und Lieblingsfarbe der Erde-Menschen ist Gelb, vor allem dann, wenn sie sich einmal krank oder lustlos fühlen. Die Glückszahl der unter dem Element Erde Geborenen ist Fünf.

Das Holz regiert den Frühling
Menschen, die unter der Regentschaft des Holzes zur Welt kommen, haben im Allgemeinen ein heiteres Gemüt. Zugleich versuchen sie den Eindruck zu erwecken, ihre Prinzipien seien stark wie eine Eiche. Durch ihr Verhalten wirken sie so auf ihre Umgebung, dass diese meist gern bereit ist, den Holz-Menschen zu folgen. Wichtig für diese Typen ist es, auch mit der Schläue oder gar Verschlagenheit anderer zu rechnen. Denken sollten die unter dem Element Holz Geborenen immer wieder daran, dass bei aller Unbekümmertheit und Fröhlichkeit auch der Wille zu echter Leistung gefragt ist. Sorgfältige Planung in allen Lebensfragen ist ebenso vonnöten wie der Versuch, die Pläne in die Wirklichkeit umzusetzen. Die Lieblingsfarbe der Holz-Menschen ist Grün. Sie bringt ihnen bei körperlicher Abgespanntheit Erholung. Die Glückszahl der unter dem Element Holz Geborenen ist die Acht.

Das Feuer regiert den Sommer
Feuer ist ein wichtiges Lebenselement, das man nicht unterschätzen sollte. Es wärmt nicht nur es macht manches überhaupt erst möglich. Die Menschen, die in dem vom Feuer regierten Sommer geboren wurden, sind meist sehr aktiv, wissensdurstig, zielstrebig und auch selbstbewusst. Vorsicht ist jedoch geboten: Gelegentlich kann Feuer Schaden zufügen, ja radikal vernichten. Für manchen Menschen kann es sogar den Tod bedeuten. Zurückhaltung ist also immer wieder geboten. Man sollte als Feuer-Mensch stets dafür sorgen, dass das Temperament nicht zerstört, was der Sachverstand – möglicherweise mühevoll – geschaffen hat. Es liegt an einem selber, wie man seine Kräfte einsetzt. Gefährlich ist es immer, mit dem Feuer zu spielen. Die Lieblingsfarbe der Feuer-Menschen ist Rot, vor allem in Zeiten, in denen es ihnen nicht so gut geht. Die Glückszahl der unter dem Element Feuer Stehenden ist die Sieben.

Das Metall regiert den Herbst
Je nach seiner Zusammensetzung klingt Metall mal hell, mal dumpf. Wenn es nicht gerade bearbeitet wird, ist es kalt. Man nimmt daher auch an, dass die Menschen, die vom Element Metall beeinflusst werden, kühl und berechnend sind. Sicher sind die Metall-Menschen selbstbewusst und dabei wenig flexibel. Zugleich aber haben sie eine starke Ausstrahlungskraft, die jeder spüren kann, der mit ihnen in Kontakt kommt. Nüchtern verfolgen die Typen ihr Pläne, beruflich und auch ganz privat. Eine Einmischung in die eigenen Angelegenheiten wird praktisch nie geduldet. Mit ihrer sachlichen Art allerdings können die in dieser Zeit Geborenen oft auch vermittelnd auftreten. Metall-Menschen sehen in der weißen Farbe ihr Glücks- bzw. Lieblingszeichen. Weiß ist ihre Hoffnung. Die Glückszahl der vom Element Metall Regierten ist die Neun.

Das Wasser regiert den Winter
Wasser ist eine Urkraft der Natur, ein besonders wichtiges Element. Es lässt alles wachsen und verhindert das Verdursten von Mensch und Tier. Wasser kann aber auch urplötzlich vernichten – etwa, wenn es in Massen auf unserer Erde hernieder prasselt oder als Hochwasser Flüsse und Bäche über die Ufer treten lässt und sie zu reißenden Strömen macht. Die in der Wasser-Zeit Geborenen sollten stets daran denken und sich entsprechend verhalten. Wer gelernt hat, mit dem nassen Element umzugehen, wird im Leben kaum Probleme bekommen. Sinnvoll ist es, das Wasser als treibende Kraft zu nutzen. Ansonsten sollte man immer wieder daran denken, dass Wasser keine Balken hat. Wem es gelingt, sich den Gewalten des Wassers
anzupassen, sie sich dienstbar zu machen, wird dies gewiss nicht bereuen. Die Lieblingsfarbe der unter dem Element Wasser Stehenden ist Schwarz, also etwas Abgrundtiefes. Die Glückszahl der Wasser-Menschen ist die Sechs.
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Der 3. Pfad: CHI
bezeichnet die Doppelwoche (chi) der Geburt:

01) 05.02. – 19.02. li chun (Frühlingsbeginn)
02) 20.02. – 05.03. yü shui (Regen)
03) 06.03. – 20.03. chin che (Erwachen)
04) 21.03. – 05.04. chun sen (Frühling)
05) 06.04. – 20.04. ching ming (Klar und sonnig)
06) 21.04. – 05.05. ku yü (Fruchtbarer Regen)
07) 06.05. – 21.05. li hsia (Sommer)
08) 22.05. – 06.06. hsiao man ( Schwellende Fülle)
09) 07.06. – 21.06. mang chung (Reifende Garben)
10) 22.06. – 06.07. hsia chih (Sommerwende)
11) 07.07. – 22.07. hsiao shu (Kleine Hitze)
12) 23.07. – 07.08. ta shu (Große Hitze)
13) 08.08. – 23.08. li chio (Herbst)
14) 24.08. – 07.09. chu shu (Ende der Hitze)
15) 08.09. – 23.09. pai lu (Weißer Tau)
16) 24.09. – 08.10. chiu fen (Herbstwende)
17) 09.10. – 23.10. han lu (Kalter Tau)
18) 24.10. – 07.11. shuang chiang (Erster Frosthauch)
19) 08.11. – 22.11. li tung (Winterbeginn)
20) 23.11. – 07.12. hsiao hsueh (Kleiner Schnee)
21) 08.12. – 21.12. taq hsueh (Großer Schnee)
22) 22.12. – 05.01. tung chih (Winterwende)
23) 06.01. – 20.01. hsiao han (Kleine Kälte)
24) 21.01. – 04.02. ta han (Große Kälte)


Charakteristika der Doppelwochen


Li chun – Frühlingsbeginn
Alter Tradition folgend, beginnt das Jahr im Reich der Mitte am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende. Dann fängt auch die erste Doppelwoche – „li chun“ genannt – an. Das bedeutet übertragen „Frühlingsbeginn“. Bei uns ist das die zweite Hälfte der Wassermann-Zeit. Die in dieser Periode Geborenen besitzen einen klaren Verstand. Sie sind in gewissem Sinne nüchtern und denken logisch. Gearbeitet wird gerne, und zwar nicht nur des Geldes oder Profites wegen. Obwohl diese Typen sich viel für ihre Mitmenschen einsetzen, streben sie doch immer wieder nach Unabhängigkeit.

Yü shui – Regen
Die zweite „chi“ des chinesischen Kalenders trägt den Namen „yü shui“. Das bedeutet „Regen“. Der Zeitraum vom 20.Februar bis zum 5.März entspricht der ersten Hälfte unserer Tierkreiszeichens Fische. Wer in dieser Zeit zur Welt kommt, gehört zu den Optimisten. Vielfach zeigt er sich etwas weltfremd, gibt sich launisch und lässt sich zu Dingen überreden, die ihm eigentlich fremd sind. Wenn diese Menschen jedoch Interesse an etwas gefunden haben, arbeiten sie drauflos, ohne zu fragen, was es finanziell bringt. Das Wesen und Handeln dieser Typen ist meist realitätsfern.

Chin che – Erwachen
Die Periode der dritten chinesischen Doppelwoche heißt „chin che“ und bedeutet „Erwachen“. Der Name weist auf die Ereignisse dieser Zeit in der Natur hin. Die dritte „chi“ entspricht der zweiten Hälfte Fische westlicher Astrologie.Die in dieser Zeit Geborenen zeigen oft eine recht zwiespältige Haltung. Aber Erfolg und finanzielle Sicherheit sind Ihnen nicht unwichtig. Initiative zeigen sie jedoch erst im zweiten Lebensabschnitt. Dann möchten sie gerne „Alleinherrscher“ sein. Ansonsten kommen diese Menschen mit ihrer Umwelt ganz gut zurecht.



Chun sen – Frühling
Der Name der vierten „chi“ lautet „chun sen“, was übersetzt „Tagundnachtgleiche im Frühling“ bedeutet. Diese Doppelwoche, die mit der ersten Hälfte der Widder zusammenfällt, dauert vom 21. März bis zum 5.April. Wer in dieser Zeit das Licht der Welt erblickt, gibt sich im Allgemeinen sehr selbstsicher. Diese Menschen hassen jede Art von Reglementierung, wollen sie doch all jene Dinge verwirklichen, die ihnen am erzen liegen. Kein Wunder, dass sie hart arbeiten, stets ein hohes Ziel vor Augen haben. Gerne nehmen sie Risiken in Kauf, gehen sie doch davon aus, dass alles glatt ablaufen wird.

Ching ming – Klar und sonnig
Die fünfte chinesische „chi“ entspricht der zweiten Hälfte unseres Tierkreiszeichens Widder. Ihr Name ist „ching ming“. Das bedeutet soviel wie „klar und sonnig“ – ein Hinweis auf die um diese Zeit ins Ostasien vorherrschende Witterung. Den in dieser Doppelwoche Geborenen macht jede Art von Betätigung Spaß, vorausgesetzt, man kann sie sinnvoll nennen. Jüngeren Menschen aus dieser „chi“ ist das Wort Risiko nicht fremd. Sie wagen etwas, bleiben aber doch nüchtern und realistisch. Das führt dann dazu, dass man im späteren Leben Positionen erreicht, die Wohlstand und eine gewisse Sicherheit bieten.

Ku Yü – Fruchtbarer Regen
Die chinesische Bezeichnung für die sechste Doppelwoche des Jahres lautet „ku yü“. Das bedeutet „Fruchtbarer Regen“. Die sechste „chi“ währt vom 21.April bis zum 5.Mai. Sie fällt mit der ersten Hälfte Stier zusammen. Wer in dieser Zeit geboren wird, gibt sich durchweg zurückhaltend, ja konservativ. Sinnvoll erschreiende Arbeit wird zügig angepackt und erledigt. Stets ist man auf Sicherheit bedacht. Risiken lehnt man ab, auch wenn sie glänzende Erfolge versprechen. Zwar ist man bereit, Verantwortung im Beruf zu übernehmen, doch bleibt man lieber in der zweiten Reihe, als sich zu sehr vorzuwagen.

Li hsia – Sommer
Die siebte chinesische Doppelwoche, die den Namen „li hsia“ trägt, dauert vom 6. bis 21.Mai. Sie markiert den Beginn des Sommers. Bei uns ist sie mit der zweiten Hälfte des Tierkreiszeichens Stier gleichzusetzen. Die Menschen, die in dieser Zeit geboren wurden, sind sehr wendig, streben aber zugleich nach Sicherheit. Ihre Arbeit macht ihnen zwar Freude, doch kann es passieren, dass sie mittendrin aufhören und sich nach anderen Dingen umschauen. Geplant wird ansonsten auf lange Sicht, auch in finanziellen Angelegenheiten. Risikofreudig sind diese Menschen eigentlich nicht, ganz im Gegenteil.

Hsiao man – Schwellende Fülle
Vom 22.Mai bis zum 6.Juni dauert die achte chinesische „chi“. Sie heißt „hsiao man“, was „Schwellende Fülle“ bedeutet. In China setzt in diesen Wochen das Getreide Frucht an. Diese Zeit entspricht bei uns der ersten Hälfte Zwillinge. Wer in diesen beiden Wochen zur Welt kommt, ist auf seine Art ein Entdecker, ein Suchender. Diese Menschen lassen sich nicht gerne auf etwas festlegen, ja sie neigen sogar zu einer gewissen Flatterhaftigkeit. Der Reiz des stets Neuen fasziniert sie. In kritischen Situationen kann man sich auf sie weniger verlassen.

Mang chung – Reifende Garben
Im chinesischen Kalender trägt die neunte Doppelwoche den Namen „mang chung“. Das heißt „Reifende Garben“. Diese „chi“ beginnt am 7.Juni und dauert bis zum 21. des Monats. Bei uns ist das die zweite Hälfte des Zeichens Zwillinge. Wer in dieser Doppelwoche geboren wird, ist in jungen Jahren meist ein Hansdampf in allen Gassen. Später werden diese Menschen ruhiger, was nicht unbedingt auf das Alter zurückzuführen ist. Den Neuen sind sie stets aufgeschlossen. Dafür fehlt ihnen meist Ausdauer. Gerne spielen diese Typen in kritischen Situationen den Schiedsrichter.

Hsia chih – Sommersonnenwende
Die zehnte Doppelwoche im chinesischen Jahr vom 22.Juni bis zum 6.Juli heißt „hsia chin“. Das bedeutet „Sommersonnenwende“. In unserem abendländischen Horoskop entspricht diese Zeit der ersten Hälfte des Tierkreiszeichens Krebs. Die in dieser Doppelwoche Geborenen sind recht gefühlvoll, häuslich, ja geradezu konservativ. Sicherheit bedeutet ihnen eigentlich alles. Deswegen arbeiten sie auch fleißig und zuverlässig. Gerne widmen sich diese Typen sozialen Aufgaben, fühlen sie sich doch für andere verantwortlich. Diese Menschen sind gerne tätig, obwohl sie die Arbeit nicht erfunden haben.

Hsiao shu – Kleine Hitze
Der Name der elften „chi“ „hsiao shu“ heißt soviel wie „Kleine Hitze“. Diese auf den Hochsommer hinweisende Doppelwoche währt vom 7. bis 22.Juli. Sie entspricht somit der zweiten Hälfte des Zeichens Krebs. Wer in dieser Zeit zur Welt kommt, ist recht traditionsbewusst und auch stolz. Manchmal sind diese Menschen sehr ehrgeizig, aber höflich und gütig. Geld bedeutet ihnen einiges, sofern es um die Absicherung des eigenen und des Lebens der Angehörigen geht. Arbeit wird kraftvoll angepackt. Wenn diese Typen einen schlechten Tag haben, sollte man ihnen aus dem Weg gehen.

Ta shu – Große Hitze
Die zwölfte chinesische Doppelwoche heißt „Ta shu“ und bringt die „Große Hitze“. Diese „chi“ beginnt am 23.Juli und dauert bis 7.August.. Im europäischen Horoskop entspricht diese Zeit der ersten Hälfte des Tierkreiszeichens Löwe. Wer in dieser Doppelwoche zur Welt kommt, ist vielfach recht eitel. Sicher arbeiten diese Menschen gerne, aber eigentlich mehr, um Lob und Anerkennung zu erhalten. Erkennen sie, dass dies nicht zu erreichen ist, geben sie rasch auf. Immer wieder schmieden diese Typen große Pläne, oft, ohne darüber nachzudenken, ob sie auch realisierbar sind.

Li chio – Herbst
Der Beginn des Herbstes wird im alten chinesischen Kalender von der dreizehnten Doppelwoche markiert. Dieses „chi“ trägt den Namen „li chio“. Sie dauert vom 8. bis zum 23.August. bei uns ist das die zweite Hälfte des Zeichens Löwe. Wer in dieser Zeit zur Welt kommt, strebt nach Erfolg. Diese Menschen zeigen starkes Selbstvertrauen und auch einen nicht zu übersehenden Stolz. Da sie von ihrem Können sehr überzeugt sind, kann es häufig kritische Situationen im Beruf geben. Dann beweisen diese Typen ein enormes Stehvermögen. Klappt mal etwas nicht, ziehen sich die Geborenen der dreizehnten „chi“ zurück.

Chu shu – Ende der Hitze
Im Fernen Osten geht mit der vierzehnten Doppelwoche die große Hitze zu Ende. Diese „chi“ trägt daher den Namen „chu shu“ was eben „Ende der Hitze“ bedeutet. Sie fällt mit der ersten Hälfte des Zeichens Jungfrau zusammen. Menschen, die in dieser Zeit das Licht der Welt erblicken, sind meist sehr sachlich, oft sogar kühl. Sie zeigen sich recht fleißig, ja die Arbeit macht ihnen sogar Spaß. Besondere Freude und damit auch große Erfolge haben diese Typen in handwerklichen Bereichen, doch schrecken sie auch vor schriftlicher Arbeit nicht zurück. Erledigt wird alles – und zwar penibel.

Pai lu – Weißer Tau
Die fünfzehnte „chi“ des alten chinesischen Kalenders trägt die Bezeichnung „pai lu“, das heißt „Weißer Tau“. Diese Doppelwoche dauert vom 8. bis 23.September, was bei uns der zweiten Hälfte des Tierkreiszeichens Jungfrau entspricht. Wer in dieser Zeit geboren wird, gibt sich meist zurückhaltend, um nicht zu sagen schüchtern. Trotzdem verhalten sich diese Menschen ihrer Umwelt gegenüber recht freundlich. Am Arbeitsplatz – ganz gleich, wo er liegt – zeigen sie sich häufig unsicher, nicht aus Mangel an Kenntnissen, sondern aus Sorge, sie könnten es nicht gut genug machen.

Chiu fen – Herbstwende
Die Herbstwende fällt im chinesischen Kalender auf den 23.September. Die anschließende Doppelwoche bis zum 8.Oktober trägt diesen Namen, chinesisch „chiu fen“. Diese „chi“ entspricht der ersten Hälfte des Tierkreiszeichens Waage. Menschen, die in der sechzehnten Doppelwoche geboren werden, sind zwar vernünftig und freundlich, aber auch recht bequem. Sie gehen der Arbeit nicht gerade aus dem Weg, doch sie suchen sie auch nicht. Menschen dieser „chi“ mangelt es oft an Entschlossenheit, ja sogar an Durchsetzungsvermögen. Wichtig ist Ihnen der gute Kontakt mit der Umgebung.

Han lu – Kalter Tau
Die siebzehnte Doppelwoche des chinesischen Kalenders dauert vom 9. bis 23.Oktober. Sie trägt den Namen „han lu“, was „Kalter Tau“ bedeutet. In unsererm Horoskop entspricht diese Zeit der zweiten Hälfte des Tierkreiszeichens Waage. Wer in dieser Zeit zur Welt kommt, hat es im Leben nicht gerade leicht, zeigt er sich doch immer wieder zögernd und unentschlossen. Gerne wird im beruflichen Bereich lediglich gejobbt. Man will sich nicht festlegen, sondern irgendwie glücklich und zufrieden sein. Nicht selten fehlt diesen Typen der Schwung. Erst ein Anstoß von außen macht sie munter.

Schuang chiang – Erster Frosthauch
In China dauert die achtzehnte Doppelwoche vom 24.Oktober bis zum 7.November. Sie heißt „shuang chiang“, was soviel wie „Erster Frosthauch“ bedeutet. Bei uns ist diese Zeit die erste Hälfte des Tierkreiszeichens Skorpion. Wer in dieser Doppelwoche das Licht der Welt erblickt, zeigt im allgemeinen viel Energie. Er spricht immer wieder von der eigenen Verantwortung und bemüht sich, alles zur Zufriedenheit seiner selbst und der Auftraggeber zu erledigen. Menschen dieser „chi“ haben manchmal starre Ansichten, vor allem dann, wenn sie sich mal zu einem Entschluss durchgerungen haben.

Li tung – Winterbeginn
Die neunzehnte Doppelwoche im alten chinesischen Kalender zeigt den Beginn des Winters an. Sie heißt „li tung“ – also „Winterbeginn“ – und dauert vom 8. bis 22.November. Für uns ist das die zweite Hälfte des Tierkreiszeichens Skorpion. Wer in dieser „chi“ zur Welt kommt, ist ehrlich, zielstrebig und zugleich sehr fleißig. Er vertraut nicht auf die Hilfe von Kollegen oder Freunden, ja er will sie nicht einmal. Er hat seine Grundsätze, denen er auch treu bleibt. Gerne beweisen diese Menschen, dass sie etwas können. Besonders in kritischen Situationen zeigen sie sich mutig und konzentriert.

Hsiao hsueh – Kleiner Schnee
„Kleiner Schnee“ – chinesisch „hsiao hsueh“ – lautet der Name der zwanzigsten Doppelwoche im Reich der Mitte. Sie dauert Vom 23.Novembern bis zum 7.Dezember und entspricht somit der ersten Hälfte unseres Tierdreiszeichens Schütze. Menschen, die in dieser Zeit geboren wurden, gehen gerne ihre eigenen Wege. Sie sind zwar nicht direkt bequem, aber ihr Arbeitseifer ist auch nicht gerade groß. Gerne sehen sie es, wenn man sie lobt. Stets setzen sie ihren Verstand ein, und sie verstehen es dann auch, immer am Ball zu bleiben. Leider ist diesen Menschen der Begriff Ausdauer ein Fremdwort.

Ta hsueh – Großer Schnee
Der Name der einundzwanzigsten „chi“ lautet „ta hsueh“. Das bedeutet „Großer Schnee“. Diese Doppelwoche währt vom 8. bis 21.Dezember. Sie entspricht damit der zweiten Hälfte des Tierkreiszeichens Schütze in unserem Horoskop. Menschen, die in dieser „chi“ auf die Welt kommen, sind einerseits bescheiden, andererseits aber auch sehr selbstsicher. Eingefahrene Wege sind diesen Typen ein Greuel. Kein Wunder, dass sie sich immer wieder nach neuen Aufgaben und neuen Wegen umsehen. Gerne spielen sie die erste Geige, allerdings in schöner Harmonie mit ihrer Umwelt.

Tung chi – Winterwende
Am 22.Dezember beginnt die zweiundzwanzigste Doppelwoche des chinesischen Kalenders. Sie trägt den Namen „tung chi“ – übersetzt „Winterwende“. Diese „chi“ dauert bis zum 5.Januar und entspricht damit der ersten Hälfte des Zeichens Steinbock. Die in dieser Zeit Geborenen haben eine sehr positive Einstellung zum Leben. Sie sind ernsthaft veranlagt, haben Freude an sinnvoller Arbeit und steuern unermüdlich auf ein einmal gefasstes Ziel zu. Ordnung bedeutet ihnen viel. Bei allem gelten sie als tüchtig, aber auch als stolz auf die geleistete Arbeit. Manchmal hapert es mit ihrer Flexibilität.

Hsiao han – Kleine Kälte
„Kleine Kälte“ – im Chinesischen „hsiao han“ – lautet der Name der dreiundzwanzigsten Doppelwoche im Reich der Mitte. Sie dauert vom 6. bis 20. Januar. In unserem europäischen Horoskop ist das die zweite Hälfte des Tierkreiszeichens Steinbock. Menschen, die in dieser Doppelwoche geboren werden, interessieren sich sehr für Probleme der Allgemeinheit, des Staates, der Gemeinde, ja sogar der Nachbarschaft. Sie arbeiten gerne – für die Mitmenschen und für sich. Wegen ihrer Typen wenig Weitblick, was ihnen im Leben immer wieder Probleme bescheren kann.

Ta han – Große Kälte
Die vierundzwanzigst und damit letzte Doppelwoche im alten chinesischen Kalender heißt „ta han“. Für uns Europäer bedeutet das „Große Kälte“. Diese „chi“ währt vom 21.Januar bis zum 4.Februar. Sie entspricht der ersten Hälfte Wassermann. Wer in dieser Doppelwoche das Licht der Welt erblickt, denkt großzügig, vorausschauend und in Zusammenhängen. Vielfach bemühen sich diese Menschen, die Umwelt zum Positiven hin zu verändern. Sie arbeiten gerne, müssen aber zuvor wissen, dass alles einen Sinn hat. Sie haben immer neue Einfälle, ungelöste Probleme einer Lösung zuzuführen. Kein Wunder: Diese Menschen sind beliebt.
Zuletzt geändert von Noriel de Morville am 24. Feb 2006 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Der 4. Pfad HSUI
ist der Tag der Geburt, dem eins von 28 Mondhäusern (hsui) zugeordnet wird. Er charakterisiert die inneren Gefühls- und Gemütsbewegungen, die Fähigkeit, Freundschaften zu schließen oder eine partnerschaftliche Beziehung aufzubauen.

Jahrestabelle ( Erweiterung im Aufbau)

1973 = 03
1974 = 13
1975 = 24
1976 = 06
1977 = 15
1978 = 26
1979 = 08
1980 = 17
1981 = 27
1982 = 09
1983 = 21
1984 = 03
1985 = 13
1986 = 24
1987 = 06
1988 = 15
1989 = 27
1990 = 09
1991 = 21
1992 = 03
1993 = 13
1994 = 24
1995 = 06
1996 = 15
1997 = 27
1998 = 09
1999 = 21
2000 = 03
2001 = 13
2002 = 24
2003 = 06
2004 = 15
2005 = 27


Tabelle 2: Die Monatszahlen


Januar = 0
Februar = 24
März = 22
April = 20
Mai = 17
Juni = 13
Juli = 9
August = 6
September = 3
Oktober = 0
November = 24
Dezember = 22

Tabelle 3: Die Tiergestirne


01: Ungehörnter Drache
02: Drache
03: Dachs
04: Hase
05: Fuchs
06: Tiger
07: Leopard
08: Greif
09: Ochse
10: Fledermaus
11: Ratte
12: Schwalbe
13: Schwein
14: Stachelschwein
15: Wolf
16: Hund
17: Fasan
18: Hahn
19: Rabe
20: Affe
21: Menschenaffe
22: Tapir
23: Schaf
24: Muntjak (-Hirsch)
25: Pferd
26: Hirsch
27: Schlange
28: Wurm


Berechnung: 20.01.1973 = 20+0(Tabelle 2)+3(Tabelle1) =23=Schaf
Bei Ergebnissen über 28 muss solange 28 subtrahiert werden, bis das Ergebnis wieder höchstens 28 beträgt.


Eigenschaften der hsui

Chio (Horn) – Ungehörnter Drache
Das erste der achtundzwanzig chinesischen Sternbilder, der „hsui“, trägt den Namen „chio“ was „Horn“ bedeutet. Es wird heute „Ungehörnter Drache“ genannt. Diese Bild steht im östlichen Palast. Menschen, die in diesem Mondhaus geboren werden, sind sehr optimistisch. Sie zeigen großes Interesse an ihrer Umwelt und an allen Dingen, die sich in der Zukunft ereignen können. Sie vergessen schnell Dinge, die sie einmal belasteten. Da diese Typen unbeschwert drauflos plaudern, gibt es vielfach Ärger mit Kollegen, Freunden oder Nachbarn. Sie können den Eindruck erwecken, sie seien herzlos.

Kang (Hals) – Drache
Im östlichen Palast steht auch das zweite chinesische Sternbild. Es heißt „kang“ übersetzt „Hals“. Die moderne Bedeutung dafür lautet „Drache“. Bei den Wesen dieses Mondhauses wird die nahe Verwandtschaft zum Ungehörnten Drachen recht deutlich. Sie sind voller Lebenskraft, lieben Sport und Spiel und sind stets bereit, sich mit anderen zu arrangieren. Schlecht bestellt ist es bei den Menschen dieses Zeichens mit der Ausdauer. Wenn ihnen etwas nicht mehr passt, hören sie einfach auf. Mitmenschen gegenüber sind diese Personen treu und zuverlässig. Sie neigen zu einer gewissen Arroganz.

Ti (Wurzel) – Dachs
„Dachs“ ist der Name des dritten Tiergestirns im östlichen Palast. Im Chinesischen lautet die Bezeichnung „ti“, was soviel wie „Wurzel“ bedeutet. Die Dachs-Menschen sind im Allgemeinen treu, tolerant und meist auch etwas scheu. Sie entfernen sich nur ungern von ihrem Angestammten Bau, ja sie hassen es, im Licht des Alltags glänzen zu müssen. Sie haben viele gute Bekannte, aber kaum einen echten Freund. Haben sie schließlich einen gefunden, dann gehen sie mit ihm durch dick und dünn. So bescheiden diese Typen auch sein mögen, Minderwertigkeitsgefühle kennen sie kaum.

Cang (Baum) – Hase
Das vierte Tiergestirn im östlichen Palast trägt den alten chinesischen Namen „cang“, was „Baum“ bedeutet. Die modernen Bezeichnung lautet „Hase“. Wer in diesem Tiergestirn zu Hause ist, gehört zu den neugierigen, manchmal etwas launenhaften Typen. Sie sind stets bereit sich in ein – wenn auch kleines – Abenteuer zu stürzen. Als sanfte, muntere und quicklebendige Wesen sind Hasen immer und überall beliebt. Sie tun ihren Mitmenschen kein Leid an, im Gegenteil. Als Partner suchen sie sich jemanden, der auf sie eingeht und große Toleranz zeigt. Hasen sind übrigens gerne der Mittelpunkt eines Kreises.

Hsin (Herz) – Fuchs
Im östlichen Palast heißt das fünfte chinesische Sternbild „hsin“. Das bedeutet für uns „Herz“. Die moderne Bezeichnung für dieses Tiergestirn lautet „Fuchs“. Fuchs-Geborene gelten allgemein als schlau, oft sogar als verschlagen. Sie sind sher anpassungsfähig, dazu flink und unstet. Ansonsten zeigen sie sich wahrherzig und großzügig. Wird das von der Umwelt missverstanden, entwickeln diese Menschen großes Misstrauen. Sie ziehen sich dann gleichsam im ihren Bau zurück, was natürlich nicht vorteilhaft für ihr Fortkommen ist. Oft haben Fuchs-Geborene einfach Angst, andere zu verletzen.

Wei (Schwanz) – Tiger
Die alte Bezeichnung für das sechste Tiergestirn im östlichen Palast lautet „wei“ oder „Schwanz“. Der moderne Name ist einfach „Tiger“. Wesen dieser Art sind stark und mutig. Sie lieben das Spiel der Kräfte, was sie manchen Leuten sehr sympathisch macht. Der Charme, der von den Tiger-Menschen ausgeht, ist zwar als positiv zu bewerten, kann aber – zu stark hervorgekehrt – ins Gegenteil ausschlagen. Dann gibt es Ärger. Menschen, die in diesem Tiergestirn stehen, reagieren meist mit dem Herzen. Manches jedoch beruht auf ihrem Instinkt. Das kann sehr positiv sein, aber auch unangenehm werden.

Chi (Weidenkorb) – Leopard
Das siebte und zugleich letzte Tiergestirn im östlichen Palast trägt den chinesischen Namen „chi“, was „Weidenkorb“ bedeutet. Die moderne Bezeichnung dafür ist „Leopard“. Wie die Tiger gehören die Leoparden zur Familie der Großkatzen. Und da sie mit ihrem prächtigen Fell auch sehr gut aussehen und zudem oft eitel sind, bewundern sie sich gerne selbst. Menschen aus diesem Tiergestirn wissen um diese – sagen wir kleine – Schwäche. Daher geben sie sich nach außen hin vielfach zurückhaltend. Auf der andern Seite haben diese Personen einen sicheren Blick für das, worauf es ankommt.

Nan tuo (Nördlicher Himmelswagen) – Greif
Im nördlichen Palast steht das achte chinesische Tiergestirn. Es trägt den Namen „nan tuo“, was „Nördlicher Himmelswagen“ heißt. Heute wird dieses Zeichen einfach „Greif“ genannt. In frühen Zeiten als Fabeltiere angesehen, haben Greife gute Augen und scharfe Krallen. Wehe dem, den sie erspähen und in ihre Fänge holen. Greif-Geborene sind kritische, auch wenn sie gerne viele Wesen um sich haben. Di im Tiergestirn „nan tuo“ Stehenden sind meist große Individualisten. Mit zunehmendem Alter wächst die Gefahr, zum Eigenbrötler zu werden. Greif-Typen verlieren dann den Blick für die Realitäten des Alltags.

Chien niu (Kuhhüter) – Ochse
Das neunte Tiergestirn hieß im alten China „chien niu“, was übersetzt „Kuhhüter“ bedeutet. Es steht im nördlichen Palast und wird heute mit „Ochse“ bezeichnet. Wesen aus diesem Zeichen sind stark, geduldig und meist auch sehr verlässlich. Sie erledigen die ihnen gestellten Aufgaben ohne Murren, ruhen gegebenenfalls mal kurz aus und starten dann wieder durch. Wer unter diesem Tiergestirn steht, läuft immer wieder der Gefahr, von der Umwelt ausgenutzt zu werden. Die Denkweise dieser Typen sind konservativ, aber doch realistisch. Sie sind nicht gerade sehr beweglich; stehen oft in gutem Ansehen.

Hsü nü (Magd) – Fledermaus
Das Tiergestirn „Fledermaus“ ist das zehnte Zeichen im alten chinesischen Kreis. Es steht im nördlichen Palast. Sein früherer Name lautet „hsü nü“, was übersetzt „Magd“ bedeutet. Fledermäuse gehören zu den seltsamen Wesen. Man kann sie kaum greifen oder gar auf eine Position festlegen. Sie sind nämlich mal unten, mal oben. Das gilt auch für die Menschen, die unter diesem Zeichen stehen. Sie ändern vielfach und schnell ihre Meinung. Das bringt nicht selten Ärger, vor allem, wenn es um das Zusammenleben mit anderen Menschen geht. Fledermaus-Geborene suchen nach Abenteuern.

Hsü (Leere) – Ratte
Mit „hsü“ bezeichneten die alten Chinesen das elfte Tiergestirn – im nördlichen Palast. Die bedeutet „Leere“. Der zeitgemäße Name lautet „Ratte“. Diese Wesen sind auf Erfolg aus. Als „Nager“ sind sie nicht gerade beliebt. Menschen, die in diesem Tiergestirn stehen, haben eine rasche Auffassungsgabe, sind wissbegierig und reagieren meist klug und schnell. Sie sind risikofreudig, versuchen aber immer wieder Kollegen oder Freunde von ihren Karren zu spannen. Reifere Ratten-Menschen sind meist Einzelgänger. Sie wollen das zwar nicht, aber es ergibt sich oft.

Wei (Hausdach) – Schwalbe
Das zwölfte Tiergestirn – im nördlichen Palast – heißt „wei“, was soviel wie „Hausdach“ bedeutet. In moderner Übersetzung trägt es den Namen „Schwalbe“. Sie sind flinke, muntere, gerngesehene und auch beliebte Wesen, diese Schwalben. Sie gelten als sehr feinfühlig. Jeder weiß, dass Schwalben keine Derbheit zuzutrauen ist. Das gilt auch für die in diesem Tiergestirn stehenden Menschen. Sie haben es im Leben im Allgemeinen nicht leicht, sind sie doch im Umgang mit anderen sehr wählerisch. Sie haben auch kein Stehvermögen, besonders in kritischen Situationen.

Ying shih (Haus, Lager) – Schwein
Der Name des dreizehnten Tiergestirns – im nördlichen Palast – lautet „ying shih“, was soviel wie „Haus/Lager“ bedeutet. Heutet bezeichnet man dieses Gestirn mit „Schwein“. In unseren Breiten sind diese Wesen Glücksbringer. Das sind auch bei den Ostasiaten so, doch gelten sie dort mehr als große Wahrheitssucher. Und da sie auch gerne überall herumschnüffeln, ist das Leben dieser etwas behäbigen Typen oft voller Widersprüche. Menschen aus diesem Tiergestirn sind meist vielseitig interessiert. Wird ihnen eine Sache zu langweilig, geben sie sich träge. Eifer und Faulheit bilden hier die Lebenspole.

Tung pi (Mauer) – Stachelschwein
Das vierzehnte der achtundzwanzig Tiergestirne heißt „tung pi“ oder übersetzt „Mauer“. Es steht im nördlichen Palast. Heute nennt man es „Stachelschwein“. Sie besitzen ein weiches Herz, obwohl sie sich vielfach widerborstig und gereizt geben, die Stachelschweine. Menschen aus diesem Tiergestirn – besonders Männer – wollen das nicht so wahrhaben. Nach außen hin zeigen sie nämlich ihre Gefühle nicht gerne. Trotzdem freunden sich diese Typen leicht mit Kollegen oder Nachbarn an. Stachelschwein-Geborene sind ehrlich und besitzen eine große Einbildungskraft. Von Flirts halten sie nicht viel.

Kuei (Beine) – Wolf
Das fünfzehnte Tiergestirn der Chinesen – „kuei“ genannt – steht im westlichen Palast. Die alte Bezeichnung „Bein“ wurde in jüngster Zeit durch „Wolf“ ersetzt. Wer im Tiergestirn „Wolf“ steht, ist zwar kein Herdentier, doch fühlen sich diese Wesen im Allgemeinen erst in Gesellschaft richtig wohl. Den Mitmenschen machen diese Typen es wirklich nicht einfach. Sie sind anspruchsvoll, insbesondere dann, wenn es um die Gefühlswelt geht. Dem anderen Geschlecht gegenüber geben sich Wolf-Geborene oft recht unsicher. Den Anforderungen des Alltags stellen sie sich offen und ehrlich.


Lou (Seil) – Hund
Der alte chinesische Name des sechzehnten Tiergestirns – im westlichen Palast – lautet „lou“, übersetzt „Seil“. Heute bezeichnet man dieses Bild mit „Hund“. Zuverlässigkeit und Treue, die besonderen Eigenschaften der Hunde-Typen werden von der Umwelt vielfach als Dummheit betrachtet. Dabei ist die Intelligenz dieser Wesen nicht zu übersehen, etwas, das ihnen im Alltag immer wieder zustatten kommt. Stets sind sie an Problemgeladenen Aufgaben interessiert, und sie versuchen auch, diese schnell zu läsen. Im Allgemeinen kann man den Hund-Geborenen vertrauen und gut mit ihnen auskommen.

Wei (Magen) – Fasan
Im westlichen Palast steht auch das siebzehnte Tiergestirn der Chinesen. Es trägt den Namen „wei“, was in der Übersetzung „Magen bedeutet. Heute bezeichnet man es mit „Fasan“. Schlank, hochbeinig und prächtig gefiedert sind sie, die Fasane. Sie gehören zu den anspruchsvollen Wesen. Und das gilt auch für jene Menschen, die in dem entsprechenden Tiergestirn stehen. Obwohl freundlich zu jedermann, schließen sie Freundschaften nur sehr zögernd. Von einer echten Bindung, von einer Familie halten sie weniger. Sie stolzieren lieber durch die Gegend und flirten. Das ist ihr Lebenselement.

Mao (Himmelskarte mit den Plejaden) – Hahn
Mit „mao“ bezeichneten die Chinesen früher das achtzehnte Sternbild – im westlichen Palast. Das bedeutet „Himmelskarte mit den Plejaden“. Heute heißt das Tiergestirn einfach „Hahn“. Die selbstbewussten und meist auch sehr stolzen Hähne machen es sich im Alltag oft sehr einfach. Sie krähen laut und meinen, damit sei alles getan. Geborene aus diesem Tiergestirn spielen gerne die erste Geige, ganz gleich, ob sie musikalisch sind oder nicht. Sie reagieren auf alles spontan, begeistern sich dabei auch für Dinge, von denen sie lieber die Finger lassen sollten. Werden sie gefordert, lassen sie Federn.

Pi (Netz/Schreibbrett) – Rabe
Das neunzehnte Tiergestirn der alten Chinesen heißt „pi“. Es steht im westlichen Palast. Übersetzt bedeutet der Name „Netz“ oder auch „Schreibbrett“. Heute sagt man „Rabe“ dazu. Sie sind beliebt, die schwarz gefiederten Wesen, die Raben. Sie flattern zwar gerne durch die Gegend, aber das hat mit Scheu oder Unsicherheit nichts zu tun. Wenn einmal etwas nicht so klappt, wie sie es sich vorgestellt haben, verlieren sie nicht den Mut, erneut den Höhenflug, den Aufstieg zu versuchen. Stets stellen sie sich den Problemen.

Tsui chui (Lippen) – Affe
Im westlichen Palast steht auch das zwanzigste Tiergestirn der Chinesen, das „tsui chui“, übersetzt: „Lippen“. Heute nennt man dieses Sternbild schlicht „Affe“. Munter, aber auch unstet, mit einem großen Drang nach dauerndem Wechsel – das sind die besonderen Merkmale der sicher oft lebendigen Affen. Da sie aber in der Lage sind, eine Situation blitzschnell zu erkennen und entsprechend zu reagieren, sind sie immer obenauf. Für die Menschen, die in diesem Gestirn stehen, gilt das ebenso. Sie sind stets an neuen Dingen interessiert, lassen sich aber auch gerne mal „begaffen“. Sie sind stets wach und lebendig.

Shen (Sternenkarte mit drei Sternen) – Menschenaffe
Ebenfalls im westlichen Palast steht das einundzwanzigste Tiergestirn der Chinesen „shen“ genannt, was „Sternenkarte mit drei Sternen“ bedeutet. Heute sagt man einfach „Menschenaffe“ dazu. Mehr noch als die gewöhnlichen Affen sind die großen und aufrecht gehenden Menschenaffen gesellige Wesen und zugleich große Individualisten. Sie sind neugierig und wissensdurstig, was auch auf jene Menschen zutrifft, die in diesem Gestirn stehen. Sie arbeiten mit dem Kopf und sind daher immer wieder gefragt. Menschenaffen flirten schon mal, jedoch nur, wenn sie einen festen Partner suchen.

Tung ching (Brunnen) – Tapir
Das zweiundzwanzigste Tiergestirn der Chinesen, der „Tapir“, steht, steht im südlichen Palast. Die ursprüngliche Bezeichnung „Brunnen“ ist die Übersetzung von 2tung ching“. Tapire geben – schon wegen ihrer äußeren Erscheinung – ihrer Umwelt immer wieder Rätsel auf. Sie wirken gelassen, ja geradezu weise. Zum anderen sind sie Schnüffler und nervtötende Besserwisser. Die unter diesem Zeichen Geborenen sind vielfach Spätenwickler. Sie geben sich – wie gesagt – schüchtern, lassen aber ein einmal ins Auge gefasstes Ziel nicht mehr aus ihrem Blickfeld. Hektik ist ihnen jedoch fremd. Sie brauchen für alles Zeit.

Yü kuei (Geister/Gespenster) – Schaf
Im südlichen Palast steht auch das dreiundzwanzigste der Tiergestirne der Chinesen, „yü kuei“ genannt. Das bedeutet „Geister“ oder „Gespenster“. Heute nennt man das Bild „Schaf“. Sie sind sicher Herdentiere, die Schafe. Dabei gelten sie als sanfte und gefühlvolle Wesen. Die Behauptung, Schafe seien dumm, wird zwar immer wieder aufgestellt, entspricht aber keinesfalls den Tatsachen. Die unter diesem Zeichen Geborenen reagieren oft anders, als man erwartet hat, sie kommen aber mit ihrer Umwelt gut aus. Wenn sie sich bockbeinig zeigen, hat das auch seinen guten Grund. Vielfach sind sie sehr konservativ.

Liu (Weide) – Muntjak/Hirsch
Das vierundzwanzigste Sternbild – im südlichen Palast – heißt „liu“. Die alte Bezeichnung „Weide“ wurde durch den Namen „Muntjak“ bzw. „Hirsch“ ersetzt. Als Hirsch-Typen sind die Muntjaks sehr gesellig, anpassungsfähig, anmutig und natürlich in jeder Beziehung stark. Gelegentlich erscheinen sie der Umwelt etwas hilflos. Das alles gilt auch für die Menschen, die in diesem Sternbild stehen. Eine Schwäche haben diese Menschen: Wenn jemand nett zu ihnen ist, glauben sie gleich, er sei ihr Partner oder gar Freund. Sie denken optimistisch und sind stets bemüht, Streitende zu versöhnen.

Chi sing (Siebengestirn) – Pferd
Die ursprüngliche Bezeichnung des fünfundzwanzigsten Tiergestirns lautet „chi sing“ bzw. „Siebengestirn“. Der moderne Name des Bildes im südlichen Palast ist „Pferd“. Die intelligenten, wohlerzogen und meist munteren Pferde werden immer wieder erkennen, dass sie mit ihrer freundlichen, fröhlichen und zugleich meist großzügigen Art gern gesehen sind. Das Gefühlsleben dieser Wesen ist nicht gerade ausgeprägt. Das trifft auch auf die Menschen zu, die in diesem Zeichen geboren werden. Allerdings zeigen sie auch gerne, wer sie sind und dass sie jemand sind. Sie wissen doch, was sie wollen.

Chang (Hirsch ohne Geweih) – Hirsch
Im südlichen Palast steht auch das sechsundzwanzigste der chinesischen Tiergestirne. Es heißt „chang“ oder „Hirsch ohne Geweih“. Heute spricht man einfach von „Hirsch“. Ob mit oder ohne Geweih – Hirsche sind, wie alle Wesen dieser großen Familie, stolz, unnahbar und manchmal sogar überheblich. Menschen aus diesem Tiergestirn stehen gerne im Rampenlicht und möchten bewundert werden. Lügen sind diesen Typen zwar verhasst, doch haben sie auch nichts gehört werden, immer und überall. Ein Wesen dieser Gattung steht nicht im Hintergrund.

I (Vogelschwinge) – Schlange
Chinesisch heißt das siebenundzwanzigste Tiergestirn – im südlichen Palast – „I“, was soviel wie „Vogelgschwinge“ bedeutet. Heute bezeichnet man dieses Zeichen mit „Schlange“. Auf die Umwelt wirken sie oft kalt, aalglatt und verschlossen, die Schlangen diese Tiergestirns. Dabei lodert in ihrem Innern ein Feuer, das so manches Herz verzaubern könnte. Allerdings sind diese Wesen – die Menschen unter diesem Tierbild eingeschlossen – Fremden gegenüber meist zurückhaltend und oft sogar sehr misstrauisch. Das beschert vielen Typen im Leben gewisse Schwierigkeiten, die eigentlich nicht zu sein brauchen.

Chen (Boden eines Wagens) – Wurm
Das letzte chinesische Tiergestirn – im südlichen Palast – trägt den Namen „chen“. Das bedeutet „Boden eines Wagens“. Heute nennt man dieses Sternbild einfach „Wurm“. Sie sind zweifellos sehr bescheiden und zurückhaltend, diese Würmer – ein „Abbild“ der Schlangen. Schon vom Äußeren her ist es ihnen kaum gegeben, großspurig aufzutreten. Das ist auch bei den Menschen so, die in diesem Tiergestirn stehen. Bei ihnen spielt das Gefühl eine bedeutende Rolle. Wurm-Typen sind mit ihrem Los zufrieden. Veränderungen im Alltag – positiv oder negativ – bringen sie nicht aus dem Gleichgewicht.
Zuletzt geändert von Noriel de Morville am 24. Feb 2006 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Der 5. Pfad
beim fünften Pfad werden die Stunden des Geburtstages in zwölf Doppelstunden unterteilt. Der Stunde der Geburt wird wieder ein vom ersten Pfad bekanntes Tiersymbol zugeordnet. Dieses steht für den äußeren Teil des Menschen, der von der Umwelt wahrgenommen wird. Es geht hierbei um die Wirkung und den Eindruck, den man bei seinen Mitmenschen hinterlässt.


23.00 Uhr bis 0.59 Uhr Stunde der Ratte

1.00 Uhr bis 2.59 Uhr Stunde des Büffels

3.00 Uhr bis 4.59 Uhr Stunde des Tigers

5.00 Uhr bis 6.59 Uhr Stunde der Katze

7.00 Uhr bis 7.59 Uhr Stunde des Drachen

9.00 Uhr bis 10.59 Uhr Stunde der Schlange

11.00 Uhr bis 12.59 Uhr Stunde des Pferdes

13.00 Uhr bis 14.59 Uhr Stunde der Ziege

15.00 Uhr bis 16.59 Uhr Stunde des Affen

17.00 Uhr bis 18.59 Uhr Stunde des Hahns

19.00 Uhr bis 20.59 Uhr Stunde des Hundes

21.00 Uhr bis 22.59 Uhr Stunde des Schweins


Die Eigenschaften der Stundenregenten entsprechen denen der Jahresregenten.
Zuletzt geändert von Noriel de Morville am 24. Feb 2006 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Viel Spaß....
Darona
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Beitrag von Darona »

Hallo Noriel,

das ist wirklich toll und sehr interessant.
Hab da aber ein Problem ich bin 1971 geboren.
Kannst du da mal nachschauen... bitte!

Danke im voraus, Gruss Darona
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Hallo Darona, leider habe ich momentan keine Jahrestabelle vor 1973, bin aber fleißig am Suchen, habe ja das gleiche Problem. Ich hatte auch mal Tabellen, aber ich finde sie nicht mehr.....sobald ich sie habe, werden sie natürlich eingesetzt.

LG Noriel
Kirah_Yato
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Beitrag von Kirah_Yato »

Hallo Darona. Ich habe mal für dich nachgesehen.
Habe folgendes gefunden.

Vom 26.01.1971 bis 14.02.1972 Dein Zeichen ist Schwein (Wah sorry o_O) und dein Element Metall.

Hoffe mal, das ist das was du gesucht hast.
Darona
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Beitrag von Darona »

Danke Kirah_Yato.

*gruns* *oink*
Kirah_Yato
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Beitrag von Kirah_Yato »

Bitteschön gerngeschehen *smile*
Lestat de Lioncour
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Beitrag von Lestat de Lioncour »

Hallo Buder, verbeug...

Mich würde es ja auch interressieren, welchem faunatischem Stamm ich entspreche...vielleicht kannst Du mir ja helfen: 4.8.1967

Ich nehm auch ne Biamsratte, wenns denn sein soll...smile :har:
Kirah_Yato
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Beitrag von Kirah_Yato »

Bin jetzt ich oder Noriel mit Bruder gemeint?
Naja ich schreibs jetzt einfach *smile*

Also Lestat...erstmal bin ich froh, dass du heilbar bist und doch noch bei uns bleibst...sind wir ja alle oder nicht? *lächel* Aber nun gut...

Du bist zwischen 09.02.1967 und 28.01.1968 geboren...was dich zu
einem Schaf des Elements Feuer macht *smile*

Unabhängig davon jetzt, ob es auf dich zutrifft...aber hier das, was ich zum Schaf fand:

Die geselligen Schafe sind ausgesprochene Familienmenschen. Sie befinden sich ständig auf der Suche nach Sicherheit und halten gerne ihre Schäfchen zusammen. Deshalb sind sie auch stets bemüht, adrett, pünktlich und ordentlich zu sein, oder zumindest versuchen sie, einen solchen Anschein zu erwecken.

Alles Materielle ist den im Zeichen des Schafes Geborenen wichtig. Sie sind die Sparsamen, die zumindest stets bemüht sind, das zu erhalten, was sie bereits besitzen,

Schafe sind im Grunde ihres Herzens chaotische Individualisten, intelligent und voller Einfallsreichtum. Doch diese quirlige Energie ist ihnen selbst nicht geheuer, steht sie doch in klarem Widerspruch zu ihrem großen Sicherheitsbedürfnis. Und so halten sich die Schafe an alle Konventionen und blühen häufig erst richtig auf, wenn sie allein oder unerkannt sind. Dann sitzen sie in Unordnung und Chaos - und genießen dass. Schafe wundern sich, wie gut es ihnen gehen kann, wenn sie erst einmal aus sich herausgehen und auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen müssen.

Schafgeborene sind friedliebend, zartfühlend und meistens freundlich. Sie können aber, einmal erkannt, auch kalt und verantwortungslos erscheinen.

Feuer regiert den Sommer (vom 22. Juni bis 4. September)
Das Feuer regiert den Sommer
Feuer ist ein wichtiges Lebenselement, das man nicht unterschätzen sollte. Es wärmt nicht nur es macht manches überhaupt erst möglich. Die Menschen, die in dem vom Feuer regierten Sommer geboren wurden, sind meist sehr aktiv, wissensdurstig, zielstrebig und auch selbstbewusst. Vorsicht ist jedoch geboten: Gelegentlich kann Feuer Schaden zufügen, ja radikal vernichten. Für manchen Menschen kann es sogar den Tod bedeuten. Zurückhaltung ist also immer wieder geboten. Man sollte als Feuer-Mensch stets dafür sorgen, dass das Temperament nicht zerstört, was der Sachverstand – möglicherweise mühevoll – geschaffen hat. Es liegt an einem selber, wie man seine Kräfte einsetzt. Gefährlich ist es immer, mit dem Feuer zu spielen. Die Lieblingsfarbe der Feuer-Menschen ist Rot, vor allem in Zeiten, in denen es ihnen nicht so gut geht. Die Glückszahl der unter dem Element Feuer Stehenden ist die Sieben.

12) 23.07. – 07.08. ta shu (Große Hitze)
Ta shu – Große Hitze
Die zwölfte chinesische Doppelwoche heißt „Ta shu“ und bringt die „Große Hitze“. Diese „chi“ beginnt am 23.Juli und dauert bis 7.August.. Im europäischen Horoskop entspricht diese Zeit der ersten Hälfte des Tierkreiszeichens Löwe. Wer in dieser Doppelwoche zur Welt kommt, ist vielfach recht eitel. Sicher arbeiten diese Menschen gerne, aber eigentlich mehr, um Lob und Anerkennung zu erhalten. Erkennen sie, dass dies nicht zu erreichen ist, geben sie rasch auf. Immer wieder schmieden diese Typen große Pläne, oft, ohne darüber nachzudenken, ob sie auch realisierbar sind.

Für dein Mondhaus (hsui) werden Noriel und ich noch nachsehen...

Und für den 5.Pfad bräuchten wir deine Geburtsuhrzeit *smile*

PS: Das meiste ist einfach nur rezitiert von meinem Begleitstern, also nicht wundern *zwinker*
Gast

Beitrag von Gast »

Gut gemacht, Kirah, sehr gute Arbeit...

Leider finde ich für die HSUI immer noch keine Jahrestabellen, werde wohl nicht drumrumkommen ein Buch kaufen zu müssen, da ich keine vor 1973 im 'net finden kann. *Murr*...aber Bücher kaufen macht mir ja durchaus Freude...


Noriel
Kirah_Yato
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Wohnort: Fernab jenes Pfades werde ich wandeln.

Beitrag von Kirah_Yato »

Dann muss es wohl so sein Nori *smile*

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