Kinder - Experimente
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Kinder - Experimente
Eure Diskusion über Experimente im "ich ärgere mich über - Tread" erinnerte mich doch daran, was ich mal gelernt hatte. Wer hätte das für möglich gehalten das ich so was aus meinem Gdächtnis hervor kramen kann? *hüstel*
Im 19 Jahrhuntert wurden viele solcher Experimente gemacht. Kinder im Alter von 2 - 3 Jahren wurden ihren Müttern weggenommen und eingespert und nur mit dem Nötigsten versorgt. Ein berühmter Fall ist die Geschichte des Kasper Hauseres. Viele Jahre wurde er seit er 3 oder 4 Jahre war in einem Keller verstekt. Er erhielt nur das nötigste, sein Zimmer hatte nur das nötigste Möbiliar und es wurde kaum bis gar nicht mit ihm gesprochen. Man wollte sehen wie sich das Kind verhält, wie es sich entwickelt.
Erst im Alter von 16 sah er das erst mal das Sonnenlicht. Er konnte kaum laufen, hat es ja verlernt. Sprechen konnte er eben gfalls nicht. Er sah die Welt wie ein Neugeborenes. Aber seien Situation verbesserte sich nicht. Er kam in das Haus eines Profesors. Dieser nahm Kasper bereitwillig auf und wollte mit ihm arbeiten. Der Mann war allerdings streng. Anfangs hatte er bei kasper erfolg und der Junge lernte einige DInge wie das sprechen allerdings nur begrenzt. Als Kasper keine weiteren Fortschritte erziehlte, wurde der Profesor ungeduldig und fing an Kasper zu schlagen.
Leider weis ich nicht, wie und wann Kasper starb.
Zum Glück gibt es das Internett und hab mal n bissel gegoogelt. Für die, die es interesiert, hier sind auch noch andere Fälle aufgelistet.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Es gab natürlich auch Fälle, wo die Kinder sich erholten und besser Vortschritte machten und trotzdem recht früh starben. So im Alter von 20 Jahren und das ob wohl sie gute Betreuer hatten.
AUs diesen Experimenten entsprigt im übrigen auch die Geschichte von Moglie.
Im 19 Jahrhuntert wurden viele solcher Experimente gemacht. Kinder im Alter von 2 - 3 Jahren wurden ihren Müttern weggenommen und eingespert und nur mit dem Nötigsten versorgt. Ein berühmter Fall ist die Geschichte des Kasper Hauseres. Viele Jahre wurde er seit er 3 oder 4 Jahre war in einem Keller verstekt. Er erhielt nur das nötigste, sein Zimmer hatte nur das nötigste Möbiliar und es wurde kaum bis gar nicht mit ihm gesprochen. Man wollte sehen wie sich das Kind verhält, wie es sich entwickelt.
Erst im Alter von 16 sah er das erst mal das Sonnenlicht. Er konnte kaum laufen, hat es ja verlernt. Sprechen konnte er eben gfalls nicht. Er sah die Welt wie ein Neugeborenes. Aber seien Situation verbesserte sich nicht. Er kam in das Haus eines Profesors. Dieser nahm Kasper bereitwillig auf und wollte mit ihm arbeiten. Der Mann war allerdings streng. Anfangs hatte er bei kasper erfolg und der Junge lernte einige DInge wie das sprechen allerdings nur begrenzt. Als Kasper keine weiteren Fortschritte erziehlte, wurde der Profesor ungeduldig und fing an Kasper zu schlagen.
Leider weis ich nicht, wie und wann Kasper starb.
Zum Glück gibt es das Internett und hab mal n bissel gegoogelt. Für die, die es interesiert, hier sind auch noch andere Fälle aufgelistet.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Es gab natürlich auch Fälle, wo die Kinder sich erholten und besser Vortschritte machten und trotzdem recht früh starben. So im Alter von 20 Jahren und das ob wohl sie gute Betreuer hatten.
AUs diesen Experimenten entsprigt im übrigen auch die Geschichte von Moglie.
Zuletzt geändert von Lirael van Clayr am 13. Feb 2010 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
Lachen, hast du mir gesagt,
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Re: Kinder - Experimente
dazu gibt es auch in der Psychologie viele Fälle...auch zum Thema Ängste-Aufbau bei denen skurrile Experimente mit Kindern veranstaltet wurden
- Alveradis
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Re: Kinder - Experimente
KAspar Hauser starb im Alter von 26 Jahren. Man hatte ihn erschossen, warum weiß keiner so genau.
Es könnte mit den Gerüchten zusammenhängen, die nach seinem Auftauchen aufkamen: Er sei ein verschollener Nachkommen des Hauses Baden-Baden oder so. Auch wenn das inzwischen widerlegt ist, Gentests gab es damals ja noch nicht.
Es könnte mit den Gerüchten zusammenhängen, die nach seinem Auftauchen aufkamen: Er sei ein verschollener Nachkommen des Hauses Baden-Baden oder so. Auch wenn das inzwischen widerlegt ist, Gentests gab es damals ja noch nicht.
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- Lirael van Clayr
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Re: Kinder - Experimente
Auf grund dessen wurde er ja erst weggespert, weil gemunkelt wurde er sei der rechtmäsige Erbe. Ich glaub er war allerdings unehelich.
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Re: Kinder - Experimente
Wie gesagt, er war kein Erbe. Man hat vor ein paar Jahren eine Genanalyse gemacht.
Und soweit ich weiß wusste man bei Kapsar Hauser auch gar nicht, wo der sein vorheriges Leben gewesen war. Nur dass er anscheinend keinen Kontakt mit der 'Umwelt' hatte.
Es gibt übrigens eine ganze Sparte von verhaltensbiologischen Experimenten, die man 'Kaspar-Hauser'-Versuche nennt.
Darunter fallen alle Versuche, bei denen das Lernen eines bestimmten Verhaltens verhindert wird. Also z.B. wenn man einen Vogel bei anderen Eltern aufwächst, um zu schauen, ob die Art zu singen angeboren oder erlernt ist.
Und soweit ich weiß wusste man bei Kapsar Hauser auch gar nicht, wo der sein vorheriges Leben gewesen war. Nur dass er anscheinend keinen Kontakt mit der 'Umwelt' hatte.
Es gibt übrigens eine ganze Sparte von verhaltensbiologischen Experimenten, die man 'Kaspar-Hauser'-Versuche nennt.
Darunter fallen alle Versuche, bei denen das Lernen eines bestimmten Verhaltens verhindert wird. Also z.B. wenn man einen Vogel bei anderen Eltern aufwächst, um zu schauen, ob die Art zu singen angeboren oder erlernt ist.
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Re: Kinder - Experimente
Als ich seinen Namen, Kasper Hauser, las musste ich an seinem kleinen Spielzeugpferd denken, den er vermutlich schon seit dem ersten Tag an im Keller dabei hatte. Soviel ich weiß ließ die Stadt Ansbach und Der Spiegel eine Genanalyse machen ob er mit der Familie des Hauses Baden verwandt wäre. Doch es war negativ.
Was ich noch interessanter als Kasper Hauser finde, ist das Experiment von dem amerikanischen Wissenschaftler Winthrop Niles Kellogg. Er versuchte seinem 10 Monate alten Sohn mit einem 7 Monate alten Schimpansen Baby gleich aufzuziehen.

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=CrwRYHSDv8o
Affe und Kind
Sie erzählt von einem ehrgeizigen jungen amerikanischen Wissenschaftler namens Winthrop Niles Kellogg. 1930 wurde er Vater eines Sohns, Donald, und prompt hatte er die Idee, auch ein Schimpansenkind zu sich zu nehmen, um herauszufinden, was passiert, wenn ein Affenkind gleichberechtigt mit einem Menschenkind großgezogen wird.
Er nannte sein Projekt "Humanizing the Ape“ – den Affen vermenschlichen. Denn er war fest davon überzeugt, dass ein Affe, der die gleiche Fürsorge genoss wie ein Menschenkind, nur noch menschlicher werden könnte.
Zu diesem Zweck hat er im Juni 1931 ein Äffchen, Gua, vom Anthropoid Experiment Station in Orange Park, Bundesstaat-Florida ausgeliehen. Die putzige Gua war damals siebenundhalb Monate alt. Sohn Donald, nicht weniger putzig, war neun Monate alt.
Beide wurden in Zwillingslook angezogen, beide setzte man aufs Töpfchen, beide bekamen die Mahlzeiten im Kinderstuhl, sie lernten vom Glas zu trinken, mit einem Löffel zu essen. Beide trugen Schuhe, wurden gekitzelt, bespielt usw.
Währendessen setzte der kühle Winthrop Kellogg Söhnchen Donald und Pflegeäffchen Gua einer endlosen Reihe von Experimenten aus, um ihre Fähigkeiten wissenschaftlich zu prüfen, zu messen, zu vergleichen. Beispiel: Winthrop ließ einen Keks an einer Schnur von der Decke – außer Handreichweite – herunterbaumeln, um zu beobachten, wie sich Sohnemann und Ziehäffchen das Problem "Ich-will-Keks“ lösen würden. Donald ist leider nichts eingefallen. Gua rückte einen Stuhl unter den baumelnden Keks, kletterte darauf und holte sich den Keks. Kluges Äffchen.
Manche Expermente waren geradezu grausam – zumindest aus der Sicht eines jungen Lebens. dem Kind wie dem Affen wurde zum Beispiel ein Sack über den Kopf gestulpt, um ihre Orientierungsfähigkeit zu prüfen. Es gab oft viel Gejammer, viele Tränen – zumindest seitens des Menschenkinds. Winthrop war aber sehr kreativ, was das Ausdenken von Gemeinheiten betrifft – alles aber der Wissenschaft zuliebe.
Letztendlich ist der Affe Affe geblieben. Ein kluges Äffchen immerhin. Es trug Schuhe, konnte aufrecht gehen, aß mit einem Löffel und und und. Nur sein Verhalten war äffig geblieben. Und das Kind? Ja, das war die große Überraschung: Auch es wurde immer äffiger. Bald verwendete es kaum noch Menschensprache. Sein Wortschatz hatte sich nach neun Monaten mit Gua zusammen auf sechs Wörter reduziert. Fünfzig wären in diesem Alter normal gewesen. Donald grunzte und kreischte lieber, um seine Wünsche zu äußern. Er kaute an Schuhen und fasste Gegenstände im Mund wie ein apportierender Hund. Der Mensch hat den Affen nachgeäfft statt umgekehrt. Der Mensch war der bessere Nachäffer geworden.
Schlagartig brach Winthrop das Experiment ab. Gua kehrte zu den Artgenossen zurück, Donald ebenfalls. Ende der Geschichte? Leider nicht.
Und jetzt der traurige Schluss: Donald schaffte es in der Tat wieder Mensch zu werden, er hat sogar an der Harvard-Universität Medizin studiert und ist schließlich Psychiater geworden. Er war aber Zeit seines Lebens ein sehr depressiver Mensch . Anfang der 70er Jahre beging er Selbstmord. Und Gua? Nachdem sie zu den Affen zurückgekehrt war, konnte sie sich nicht mehr anpassen. Nach wenigen Wochen verendete sie.
http://blogs.pm-magazin.de/SprachBlog/stories/20020/
Was ich noch interessanter als Kasper Hauser finde, ist das Experiment von dem amerikanischen Wissenschaftler Winthrop Niles Kellogg. Er versuchte seinem 10 Monate alten Sohn mit einem 7 Monate alten Schimpansen Baby gleich aufzuziehen.

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=CrwRYHSDv8o
Affe und Kind
Sie erzählt von einem ehrgeizigen jungen amerikanischen Wissenschaftler namens Winthrop Niles Kellogg. 1930 wurde er Vater eines Sohns, Donald, und prompt hatte er die Idee, auch ein Schimpansenkind zu sich zu nehmen, um herauszufinden, was passiert, wenn ein Affenkind gleichberechtigt mit einem Menschenkind großgezogen wird.
Er nannte sein Projekt "Humanizing the Ape“ – den Affen vermenschlichen. Denn er war fest davon überzeugt, dass ein Affe, der die gleiche Fürsorge genoss wie ein Menschenkind, nur noch menschlicher werden könnte.
Zu diesem Zweck hat er im Juni 1931 ein Äffchen, Gua, vom Anthropoid Experiment Station in Orange Park, Bundesstaat-Florida ausgeliehen. Die putzige Gua war damals siebenundhalb Monate alt. Sohn Donald, nicht weniger putzig, war neun Monate alt.
Beide wurden in Zwillingslook angezogen, beide setzte man aufs Töpfchen, beide bekamen die Mahlzeiten im Kinderstuhl, sie lernten vom Glas zu trinken, mit einem Löffel zu essen. Beide trugen Schuhe, wurden gekitzelt, bespielt usw.
Währendessen setzte der kühle Winthrop Kellogg Söhnchen Donald und Pflegeäffchen Gua einer endlosen Reihe von Experimenten aus, um ihre Fähigkeiten wissenschaftlich zu prüfen, zu messen, zu vergleichen. Beispiel: Winthrop ließ einen Keks an einer Schnur von der Decke – außer Handreichweite – herunterbaumeln, um zu beobachten, wie sich Sohnemann und Ziehäffchen das Problem "Ich-will-Keks“ lösen würden. Donald ist leider nichts eingefallen. Gua rückte einen Stuhl unter den baumelnden Keks, kletterte darauf und holte sich den Keks. Kluges Äffchen.
Manche Expermente waren geradezu grausam – zumindest aus der Sicht eines jungen Lebens. dem Kind wie dem Affen wurde zum Beispiel ein Sack über den Kopf gestulpt, um ihre Orientierungsfähigkeit zu prüfen. Es gab oft viel Gejammer, viele Tränen – zumindest seitens des Menschenkinds. Winthrop war aber sehr kreativ, was das Ausdenken von Gemeinheiten betrifft – alles aber der Wissenschaft zuliebe.
Letztendlich ist der Affe Affe geblieben. Ein kluges Äffchen immerhin. Es trug Schuhe, konnte aufrecht gehen, aß mit einem Löffel und und und. Nur sein Verhalten war äffig geblieben. Und das Kind? Ja, das war die große Überraschung: Auch es wurde immer äffiger. Bald verwendete es kaum noch Menschensprache. Sein Wortschatz hatte sich nach neun Monaten mit Gua zusammen auf sechs Wörter reduziert. Fünfzig wären in diesem Alter normal gewesen. Donald grunzte und kreischte lieber, um seine Wünsche zu äußern. Er kaute an Schuhen und fasste Gegenstände im Mund wie ein apportierender Hund. Der Mensch hat den Affen nachgeäfft statt umgekehrt. Der Mensch war der bessere Nachäffer geworden.
Schlagartig brach Winthrop das Experiment ab. Gua kehrte zu den Artgenossen zurück, Donald ebenfalls. Ende der Geschichte? Leider nicht.
Und jetzt der traurige Schluss: Donald schaffte es in der Tat wieder Mensch zu werden, er hat sogar an der Harvard-Universität Medizin studiert und ist schließlich Psychiater geworden. Er war aber Zeit seines Lebens ein sehr depressiver Mensch . Anfang der 70er Jahre beging er Selbstmord. Und Gua? Nachdem sie zu den Affen zurückgekehrt war, konnte sie sich nicht mehr anpassen. Nach wenigen Wochen verendete sie.
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Zuletzt geändert von Erlik Khan am 17. Mär 2009 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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("Ich sehe euch alle in der Hölle! Lasst uns anfangen!")
Jesse Thomas, ein verurteilte Mörder bei seiner Hinrichtung am 28.August 1930.
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Re: Kinder - Experimente
Ja, von diesem Experiment habe ich auch schon gehört.
Dass Gua gestorben ist, wusste ich nicht.
Was Donald betrifft habe ich mich auch gefragt, wie viel Liebe ein Vater, der sein Kind für Experimente missbraucht und eine Mutter, die das zulässt, ihrem Sohn geben können und ob das reicht, einem Kind genug Kraft für sein Leben mitzugeben...
Vielleicht hätte man Kind und Affe einfach so sein lassen sollen?
Ich denke schon, dass es hart ist, eine solche Bezugsperson wie sie füreinander gewesen sein müssen, zu verlieren.
Dass Gua gestorben ist, wusste ich nicht.
Was Donald betrifft habe ich mich auch gefragt, wie viel Liebe ein Vater, der sein Kind für Experimente missbraucht und eine Mutter, die das zulässt, ihrem Sohn geben können und ob das reicht, einem Kind genug Kraft für sein Leben mitzugeben...
Vielleicht hätte man Kind und Affe einfach so sein lassen sollen?
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- Erlik Khan
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Re: Kinder - Experimente
Ja also Gua tat mir mehr leid als der Menschenkind man hat ihn wie ein Gegenstand benutzt und nachdem es nicht zu gebrauchen war einfach weggeschmissen.
So viel ich weiß ist Mrs. Kellog dafür verantwortlich das der Herr Kellog das Experiment schlagartig abbrach, sie konnte es nicht mehr ansehen das ihr Sohn sich von Tag zu Tag zu einem Affen entwickelte.
Doch hätte sie sich nicht eingemischt hätte Winthrop Niles Kellogg das Experiment bestimmt noch weiter geführt und aus Donald wäre bestimmt ein richtiger Affe geworden.
Wie man auch im Video sieht ist der Affe Menschlicher als Donald
So viel ich weiß ist Mrs. Kellog dafür verantwortlich das der Herr Kellog das Experiment schlagartig abbrach, sie konnte es nicht mehr ansehen das ihr Sohn sich von Tag zu Tag zu einem Affen entwickelte.
Doch hätte sie sich nicht eingemischt hätte Winthrop Niles Kellogg das Experiment bestimmt noch weiter geführt und aus Donald wäre bestimmt ein richtiger Affe geworden.
Wie man auch im Video sieht ist der Affe Menschlicher als Donald
Zuletzt geändert von Erlik Khan am 17. Mär 2009 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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- Lirael van Clayr
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Re: Kinder - Experimente
Dunkel eriner ich mich auch das Im Unterricht damals gehabt zu haben. Genau weis ich es leider nimmer. Hatte ja auch in meinem Beitrag dies offengelassen das noch merh Experimente waren.
Das schlimme ist, finde ich, das nicht nur Menschen herhalten mussten sondern auch Tiere wie halt Affen oder Hunde oder Ratten. Ratten sind leider immer noch die belibtesten Versuchstiere.
Ein Experiment mit Hunden, leider ist mir der Name das Wissenschaftlers entfallen, ging ungefähr so.
Immer wenn es Futter gab kurz davor läutete eine Glocke. dann wuste der Hund das es jetzt Futtter gibt und ihm troff der Speichel aus dem Maul. Er bekam sein Futter immerum die gleiche Zeit. Irgendwann wurde die Glocke zwischenduch geläutet und der Speichel troff. worla das Experiment funktioniert.
Ironischerweise ist es mit uns Mensch auch so. Wenn es Punkt 12 Uhr ist und wir so daran gewöhnt sind, bekommen wir Hunger und wollen Essen.
Das schlimme ist, finde ich, das nicht nur Menschen herhalten mussten sondern auch Tiere wie halt Affen oder Hunde oder Ratten. Ratten sind leider immer noch die belibtesten Versuchstiere.
Ein Experiment mit Hunden, leider ist mir der Name das Wissenschaftlers entfallen, ging ungefähr so.
Immer wenn es Futter gab kurz davor läutete eine Glocke. dann wuste der Hund das es jetzt Futtter gibt und ihm troff der Speichel aus dem Maul. Er bekam sein Futter immerum die gleiche Zeit. Irgendwann wurde die Glocke zwischenduch geläutet und der Speichel troff. worla das Experiment funktioniert.
Ironischerweise ist es mit uns Mensch auch so. Wenn es Punkt 12 Uhr ist und wir so daran gewöhnt sind, bekommen wir Hunger und wollen Essen.
Lachen, hast du mir gesagt,
du musst lachen.
Komm mach die Augen zu und vergis die Welt....
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- Alveradis
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Re: Kinder - Experimente
Der Mann hieß Paplov und netterweiser hat er den Speichelfluss geprüft, indem er den Hunden 'Leitungen' in die Speiseröhre einsetzte, aus denen dann der Speichel in einen Eimer lief und er ihn millilitergenau abmessen konnte.
Nett nett
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- Lirael van Clayr
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Re: Kinder - Experimente
*gegen die Stirn schlag*
Und das hab ich mal alles gelernt. Weis schon, warum ich es wieder vergessen hatte.
Und das hab ich mal alles gelernt. Weis schon, warum ich es wieder vergessen hatte.
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Re: Kinder - Experimente
Ich bin prinzipiell dafür, einigen Müttern ihre Kinder ab einem bestimmten Alter wegzunehmen. Sorry, klingt jetzt vielleich hart, aber ich spreche auch nur von "einigen".
Wenn man mal in der Gefühlsschatulle von so manchem emotional abhängigen bzw. seelisch verkümmerten Mann herumkramt, ist der Griff zur Mutter und ihrer Erziehung in der Kindheit nicht weit. Ich sehe das im eigenen Familien- und Bekanntenkreis und finde es erschreckend, welche Macht so manche Frauen als Mütter haben können - in der Weise, dass sie ihre Söhne zur Unselbständigkeit erziehen in der egoistischen Absicht, sie an sich zu binden.
Es ist eine Art von Manipulation und Machtspiel, das erst offenbar wird, wenn der Mann schon erwachsen ist und dann ist es meist zu spät - es sei denn, er geht freiwillig zum Therapeuten. Sicher ist es auch eine Frage der starken Persönlichkeit, aber Männer---naja..... sorry, aber subtile Machspiele zu durchschauen, diese Fähigkeit ist ihnen nicht gerade in die Wiege gelegt.
Sie können meist nur die direkt gesprochenen Worte hören - und weniger WIE oder WARUM etwas gesagt oder getan wird. Deshalb werden sie auch so leicht Opfer von subversiver Manipulation - auch eine Form von "schwarzer Magie". Wenn ich als Mutter alles daran setze, meine Kinder an mich zu binden (egal, ob das nun gut oder schlecht für sie ist) - quasi mein Leben daran setze, alles für die Kinder zu tun - und das zu lange, dann schaffe ich eine Abhängigkeit, die sie für ihr weiteres Leben blockiert. Der eine aus Bequemlichkeit, der andere aus Minderwertigkeitsgefühlen oder weil er Mami nicht verletzen will - er kommt aus den Kinderschuhen nicht heraus. Auch eie Form von Inanspruchnahme und Gewalt.
Ich sehe da keinen großen Unterschied zu den Kaspar-Hause-Experimenten. Im einen Fall wird das Kind total veranchlässigt und bleibt deshalb Kind, im anderen wird es von einer machtbesessenen Frau seelisch verstümmelt. Beide Fälle sind jedoch gemessen an den Werten einer westeuropäisch orientierten Gesellschaft nicht lebensfähig - weder als Vorbild für die eigenen Kinder, noch sind sie wirklich sozial- und wettbewerbsfähig, weil Mami ja das Leben bestimmt und entweder zuviel oder keine Grenzen setzt.
Deshalb halte ich eine Erziehung für am Besten, in dem das Kind soviel wie möglich mit Gleichaltrigen zusammen ist und vor allem bei Jungs der Kontakt zur Mutter limitiert bzw. von Sozialpädogagen regelmäßig kontrolliert wird. Nur so kann man Missbrauch vorbeugen.
LG
Wenn man mal in der Gefühlsschatulle von so manchem emotional abhängigen bzw. seelisch verkümmerten Mann herumkramt, ist der Griff zur Mutter und ihrer Erziehung in der Kindheit nicht weit. Ich sehe das im eigenen Familien- und Bekanntenkreis und finde es erschreckend, welche Macht so manche Frauen als Mütter haben können - in der Weise, dass sie ihre Söhne zur Unselbständigkeit erziehen in der egoistischen Absicht, sie an sich zu binden.
Es ist eine Art von Manipulation und Machtspiel, das erst offenbar wird, wenn der Mann schon erwachsen ist und dann ist es meist zu spät - es sei denn, er geht freiwillig zum Therapeuten. Sicher ist es auch eine Frage der starken Persönlichkeit, aber Männer---naja..... sorry, aber subtile Machspiele zu durchschauen, diese Fähigkeit ist ihnen nicht gerade in die Wiege gelegt.
Sie können meist nur die direkt gesprochenen Worte hören - und weniger WIE oder WARUM etwas gesagt oder getan wird. Deshalb werden sie auch so leicht Opfer von subversiver Manipulation - auch eine Form von "schwarzer Magie". Wenn ich als Mutter alles daran setze, meine Kinder an mich zu binden (egal, ob das nun gut oder schlecht für sie ist) - quasi mein Leben daran setze, alles für die Kinder zu tun - und das zu lange, dann schaffe ich eine Abhängigkeit, die sie für ihr weiteres Leben blockiert. Der eine aus Bequemlichkeit, der andere aus Minderwertigkeitsgefühlen oder weil er Mami nicht verletzen will - er kommt aus den Kinderschuhen nicht heraus. Auch eie Form von Inanspruchnahme und Gewalt.
Ich sehe da keinen großen Unterschied zu den Kaspar-Hause-Experimenten. Im einen Fall wird das Kind total veranchlässigt und bleibt deshalb Kind, im anderen wird es von einer machtbesessenen Frau seelisch verstümmelt. Beide Fälle sind jedoch gemessen an den Werten einer westeuropäisch orientierten Gesellschaft nicht lebensfähig - weder als Vorbild für die eigenen Kinder, noch sind sie wirklich sozial- und wettbewerbsfähig, weil Mami ja das Leben bestimmt und entweder zuviel oder keine Grenzen setzt.
Deshalb halte ich eine Erziehung für am Besten, in dem das Kind soviel wie möglich mit Gleichaltrigen zusammen ist und vor allem bei Jungs der Kontakt zur Mutter limitiert bzw. von Sozialpädogagen regelmäßig kontrolliert wird. Nur so kann man Missbrauch vorbeugen.
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Re: Kinder - Experimente
Leitungen in der Speiseröhre aus denen Speichel fliesst?Eher unwahrscheinlich!Dort sind keine entsprechenden Drüsen!Invormativ genug?GaborAlveradis hat geschrieben:Der Mann hieß Paplov und netterweiser hat er den Speichelfluss geprüft, indem er den Hunden 'Leitungen' in die Speiseröhre einsetzte, aus denen dann der Speichel in einen Eimer lief und er ihn millilitergenau abmessen konnte.
Nett nett
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
- gabor
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Re: Kinder - Experimente
Sicher ist das alles ganz furchtbar!Aber einer muss das A..loch spielen!Information:zig Grenzwerte für toxische Substanzen am Arbeitsplatz gehen auf einen gewissen Herrn MENGELE zurück,der erwiesenermasen ein RiesenA...H war!Gabor
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
- Lirael van Clayr
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Re: Kinder - Experimente
Mal ganz davon abgesehen das es mit Mädchen genauso pasieren kann denke ich das es von vielen Müttern nicht beabsichtigt ist ihr Verhalten. Wenn der Betreffende im späteren Alter nicht erkennt das er ein Problem hat, wird er auch nicht zum Pädagogen gehen und Sozialpädagogen können nur dann eingreifen wenn ein minderschwerer Fall vorliegt bzw. glaubhaft gemacht wird das es nötig ist ein zu greifen. Und es wird sich kaum eune Mutter belehren lassen die so einen Erzihungsstiel vollführt. das dürfte wohl selten gelingen.Gast hat geschrieben: in der Weise, dass sie ihre Söhne zur Unselbständigkeit erziehen in der egoistischen Absicht, sie an sich zu binden.
LG
In der Hinsicht sehe ich persönlich keine verbindung zu den "beabsichtigten" Experimenten. Denn diese wurden ja bewust und mit voller Inbrunst ausgeführt.
Lira
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- gabor
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Re: Kinder - Experimente
Ich glaube nicht,das besagte Mütter so etwas unbewusst machen!Hinter jedem Handeln steht ein Ziel,oder sollte es zumindest,und ich denke die wissen schon,das das was sie tun nicht so ganz der üblichen Vefahrensweise entspricht!Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
- Lirael van Clayr
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Re: Kinder - Experimente
Nur weil es eine macht kann das nicht auf alle übertragen werden. Viele junge Mütter die eine strenge Erziehung erlebt haben, wollen ihr Kind eine lockere erleben lassen. So ist es auch mit den Müttern die Ihr Kind einschränken. Sie haben Angst das sie ihr Kind irgendwann verlieren könnten. Und streite nicht mit mir darüber, ich weis was ich schreibe...erlebe es täglich auf Arbeit.
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Re: Kinder - Experimente
Ich streite nicht,ich hab nur meine Meinung geäussert,und das,wiel ich das aus eigener Erfahrung kenne!Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?