Doch bevor ich anfange zu berichten möchte ich noch, damit es auch besser verständlich ist, erst mal was zum Türkischen Geschichte und Rasse so einiges erzählen.
Die Türken stammen eigentlich aus zentralem Asien ab, (Turk Völker deswegen sind wir auch mit den Zentral asiatischen Völkern (Aserbaidschaner, Usbeken, Turkmenen, Kasachen, Kirgisen, Tataren, Uiguren und mit den sibirischen Minderheiten wie z.B. Jakuten oder Tschuktschen) verwandt und haben auch die Gleiche Turk Sprache.
Die Turk Völker und ihre verbreitung

Mit der Türkischen Mythologie sind alle Mythen der Turk Völker gemeint, und diese Mythen tragen sehr viele Elemente aus der Gemeinsamen glauben Tengrismus.
Bevor die Türken Islam angenommen haben, ungefähr bis 900 n. Chr. Praktizierten sie Tengrismus doch nach der Islamisierung geriet sie in Vergessenheit und seit dem Türken vom Stamm der Oghusen, nach Türkei kamen wurde nicht mehr wert auf die Rasse sondern glaube wert gelegt. Durch die Osmanen wurde das sogar noch heftiger und es war sehr wichtig wenn man Moslem war. Deshalb mischten sie sich mit allen Völkern und sie nahmen die arabische sowie Persische Kultur und Sprache an, wodurch es immer mehr das Nationalbewusstsein in Vergessenheit geriet. Auch eine Erklärung warum wir oder die meisten Türken nicht mehr asiatische Gesichtszüge haben.
Doch dank dem großen Befreier Mustafa Kemal Atatürk sprechen wir wieder Türkisch und wissen wo wir ursprünglich herkommen sowie was unsere Kultur ist. (naja es gibt leider noch sehr viele und die Zahl wird auch immer größer denen ihre glauben Islam wichtig ist und sich am liebsten mit den Arabern zusammen tun würden… peinlich)
Was ist Tengrismus?
Tengrismus war einst der Glaube aller türkischen und mongolischen Völker Zentralasiens. Der Glaube baut sich vor allem um den Himmelsgott Tengri auf und setzt sich aus Animismus, Schamanismus, Ahnenverehrung, einer speziellen Form des Totemismus.
Im Tengrismus besteht der Sinn des Lebens für einen Menschen darin, mit allem, was unter dem Himmel ist, also mit seiner Umwelt im Einklang zu leben. Der Mensch steht in der Mitte der Welten und sieht seine Existenz zwischen dem ewigen blauen Vater-Himmel, der Mutter Erde, die ihn stützt und ernährt, und einem Herrscher, der als Sohn des Himmels gilt, geborgen. Mit einer ausgeglichenen Lebensweise hält der Mensch seine Welt im Gleichgewicht und strahlt seine persönliche Kraft Windpferd nach außen. Der Kosmos, die Naturgeister und die Ahnen sorgen dafür, dass es den Menschen an nichts fehlt und beschützen ihn. Wenn das Gleichgewicht durch eine Katastrophe oder durch den Eingriff böser Geister außer Kontrolle gerät, wird es durch den Eingriff eines Schamanen wieder hergestellt.

Diese Darstellung findet man auf Schamanentrommeln der Türken, Mongolen und Tungusen in Zentralasien und Sibirien
Heute ist die Gestalt des Himmelsgottes Tengri vorwiegend bei Mongolen (neben dem Lamaismus), und einigen noch naturverbunden lebenden Turkvölkern wie z. B. Chakassen, Altaier, Jakuten usw. erhalten geblieben. Aber auch bei Völkern, die den Tengrismus längst abgelegt haben, werden heute viele Elemente aus dem alten Glauben immer noch heimlich als Aberglaube weitergeführt.
Es wir noch weiter berichtet.............