Seeschlangen

Unentdeckte Tierarten oder Fabelwesen?

Moderator: gabor

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Lestat de Lioncour
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Seeschlangen

Beitrag von Lestat de Lioncour »

Name : Seeschlangen

Lateinischer Name : Hydrophiidae giganteus

Lebensdauer : unbekannt

Größe : 61 m lang und 6 m dick

Verbreitung : weltweit

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Hydrophiidae - Seeschlangen:

Zwei Drittel der Erde werden von Wasser bedeckt mit einer Tiefe bis zu 18000 m an den tiefsten Stellen der weltweiten Ozeane.
Für viele Kryptozoologen steht fest, daß der unendliche Raum des Weltalls mehr durchdrungen von menschlicher Neugier und akribischer Feldstudien sind, wie die unendlichen Tiefen der Weltozeane, die Tiere und Lebewesen hervorgebracht haben, die uns zutiefst erschauern lassen.

Wenn wir von der " Hydrophiidae giganteus " reden, dürfen wir laut Augenzeugenberichten von geschlechtsreifen und ausgewachsenen Exemplaren in einem Größenverhältnis von 60 bis 70 m Länge und einer Dicke von etwa sechs Metern ausgehen.
Ihre Haut wird als allgemein dunkel, meist schwarz oder braun beschrieben, auch davon, daß die Bauchseite gelb sei.
Sie werden als großäugig beschrieben und als erschreckende Urzeitwesen des Meeres, die Unheil vekündeten. Durch Ihre langen Reisen durch die Untiefen der Gezeiten hatte sich Seetang an den Schlangen gebildet, die sie düster wie einen Todesschleier mit sich zogen.
Seeschlangen wurden sowohl an Küstenstreifen, wie auch in Hochseegewässer gesichtet und dokumentiert, scheinen sich also in beiden Refugien zurechtzufinden. Ihre Nahrung scheint aus alllerlei Fischsorten zu bestehen, wie Haie, Delfine, Tintenfische und eben auch von menschlichen Opfern wird berichtet, in alten Seegeschichten und überlieferten Schiffsprotokollen.
Es gab Angriffe auf Boote und große Schiffe, auch wird vom

Titatenkampf: Seeschlange - Pottwal berichtet;

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Olaf Magnus (1490 - 1557 ) verfasste die ersten Berichte über Sichtungen von Seeschlangen. Wir erfahren dort, aus dem Reisebericht:
" Historia de gentibus septentrionalibus " vom Jahre 1555, die Tiere seien schlangenförmig und bis zu 11,5 Meilen lang (30m) bei entsprechender Dicke.
Antike Wissenschaftler haben oft behauptet, dass der Biss der Seeschlange giftig sei, was wir von seinen wesentlich kleineren Artgenossen ja schon kennen. Es dürfte also nicht schwer sein, sich vorzustellen, von welche Konzentration Gift hier die Rede ist.
Seeschlangen sind auch aus vielen Mythen vertraut. Die
Midgardschlange -

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die im nordischen Mythos die Erde umschlingt, war eine ständige Erzrevalin des Thors.
Aristoteles gab im 4. Jahrhundert der heutigen Welt eine der frühesten Beschreibungen einer solchen Sichtung. In seinem " Historia Animalium " schildert er sie als sehr groß, er berichtet auch von am Strand gefundenen Ochsenknochen, die von Seeschlangen zuvor verspeist worden waren um letztendlich selber angegriffen zu werden. Damaliger Tribut: Die Seeschlange forderte einen Dreiruderer nebst Manschaft, die versucht hatte, sich gegen den Angriff eines Rudels solcher Bestien zu eretten.
Dokumentierte Berichte findet man vom Mittelalter bis zur heutigen Gegenwart, von der Antike bis zu den "Nordischen Völkern".

Eine der bekanntesten Sichtungen stammt aus dem Jahre 1555.
Die Fischer vor der Küste Norwegens, unter Ihnen, Olaus Magnus, Erzbischof von Uppsala beschreiben sie detailliert :
" Das Geschöpf besitzet gewöhnlich Haar, welches eine Elle lang herabfällt, scharfe Schuppen, und schwarze Farbe am Körper. Und er besitzet flammend leuchtene Augen".
1734 berichtet widerum Bischof Hans Egede von solch einer Sichtung, die als die glaubwürdigste überhaupt gilt. Als er auf seinem Wege nach Grönland war, erhob sich eine Seeschlange aus dem Meer, höher als der Großmast des Schiffes. Beim Zurückfallen der kopferhobenen Seeschlange ins Wasser konnte man erkennen, daß Ihr Schwanz länger als das ganze Schiff selbst sei.
Eine der letzten Sichtungen überhaupt scheint die Beobachtung eines britischen Marineschiffes 1848 zwischen Kap der guten Hoffnug und St. Helena zu sein.
Käpitän Peter McQuhoe verfasste einen genauen Bericht über die damaligen Vorkommnisse, um sie später seinen Vorgesetzten in London zu präsentieren. Seine Beschreibung erzählen von einem Exemplar mit einer Körperlänge von 20 Metern, braunhäutig mit weißer Kehle;
"über deren Rücken etwas wie die Mähne eines Pferdes hin und herschwappte".
1977 bargen japanische Makrelenfischer mit Ihren Fangnetzten den Kadaver eines solchen drachenartiegn Exemplares mit einer Länge von über 10 Metern aus einer Tiefe von ca. 350 Metern. Nach erfolgter Obduktion des Kadavers wurde zwar festgestellt, daß es sich hierbei um einen Riesenhai ( Centorhinus maximus ) gehandelt habe, aber die Ähnlichkeiten zum Plesiosaurier gaben gründlich Nährstoff zu Spekulationen.
1983 machte die " Große Seeschlange von Gambia " weltweit Schlagzeilen. Owen Burnham hatte sie an einem Strand in
Gambia - Uganda; an den Ufern des Gambiaflusses entdeckt.
ihr Aussehen wurde wie der eines Delfinkopfes beschrieben mit einem schlangenähnlichen Körper und einer Gesamtlänge von 4,7 Metern bei einer Dicke an der breitesten Stelle des Körpers von 1,5 Metern.

Die meisten Kryptozoologen glauben aber, daß die ursprüngliche Seeschlange vom Plesiosaurier oder Pliosaurier abstammen -
lebende Fossilien seien wie Ihre Verwandten, die Seeungeheuer, auf die ich noch eingehen werde. Daher wird Ihre Existens im Allgemeinen nicht mehr geleugnet.

September 1994 wurde ein Lebewesen Namens " Cadborosaurus " vor der kanadischen Küste beobachtet, allerdings das letzte Mal an so nah an menschlicher Zivilisation, was annehmen lässt, daß durch Umweltgifte, Meeresverschmutzung, globaler Umweltverschmutzung und Fischfangflotterei dieses Ungetüm der grauen Vorzeit sich in die abgelegensten Regionen der Weltmeere zurückgezogen zu haben scheint.

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undefined://feuerschweif.de/einzelwesen/quetzalcoatl.htm

undefined://www.cetacea.de/palaecetologie/basil.shtm

undefined://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,2033850,00.html
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