
.. hab ich unlängst bei eBay um einen Euro erstanden.
Movieman.de:
Ich fand den Film ausgesprochen gut. Wenig Splatter - viel mystisch-gruseliges durch gute Story und Kameraführung. Kidnapper werden "beauftragt" einen kleinen Jungen zu entführen. Schon bald beginnen sie zu ahnen, was sie sich da "ins Haus geholt" haben.. einen Engel oder doch einen Dämon? Die Darsteller sind alle samt erstklassig und spielen ausgesprochen Glaubwürdig. Die "Umgebung" ist perfekt gewählt um es gruseln zu lassen. Parallelen mit dem "Omen" .. naja.. vielleicht ein paar "Tangenten" .. jedenfalls ist der Film auch für jene, die die Omen Filme auswendig können, was neues. Viel Liebe zu stimmigen Details runden das Werk ab."Whisper" ist ein interessanter Film, der zwar deutlich Anleihen bei "Das Omen" nimmt, aber genug Eigensinn hat, um für sich zu stehen. Das ergibt sich auch aus der interessanten Figurenzeichnung, denn niemand in diesem Film ist gut oder böse. Es gibt nur zahlreiche Schattierungen von Grau. Und das gilt nicht nur für die Kidnapper, sondern auch für die Polizisten. Gerade deswegen erreicht der Film eine gewisse Lässigkeit, wegen der man auch nicht sofort absehen kann, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Es gibt eben kein Gut und Böse im Menschen, nur gute oder schlechte Entscheidungen - und diese sind es schließlich, die uns definieren. Anders als beim unsäglichen "Omen"-Remake ist das Kind hier, Blake Woodruff, wirklich gruselig. "Whisper" ist ein sehr guter Horrorfilm, der mit Erfolg eigene Wege beschreitet. Für Serienfans ist der Film ohnehin ein Kleinod, spielen doch gleich mehrere TV-Stars mit: Josh Holloway ("Lost"), Sarah Wayne Callies ("Prison Break"), Teryl Rothery ("Stargate SG-1") und John Kapelos ("Nick Knight"). Fazit: Sehenswerter Horrorfilm
Das Ende hat mir persönlich nicht so gut gefallen, aber dazu hat man ja Phantasie um sich den Film in der Erinnerung so umzubauen, wie man ihn gerne gehabt hätte.
lg
evoi