- Teuflische Bessenheit anno ...

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Lestat de Lioncour
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- Teuflische Bessenheit anno ...

Beitrag von Lestat de Lioncour »

Eine mysteriöse Krankheit

Die Geschichte der Brüder Burner gehört mit zu den interressantesten Fällen teuflischer Besessenheit. Der Pater Paul Sutter berichtet darüber in einem Buch, das 1922 mit Erlaubnis der Kirchenbehörden in London gedruckt wurde. Theobald und Joseph Burner stammten aus einer bäuerlichen Fmilie in Illfurt im Elsaß. Im Alter von acht Jahren begannen sie an einer merkwürdigen Krankheit zu leiden. 1864 erklärten der Altkircher Arzt und seine hinzugezogenen Kollegen, da´es ihnen nicht möglich sei, die Krankheit zu diagnostizieren. Im September 1865 litten die Brüder unter Krämpfen, die nach ungebärdigen und unkontrollierten Bewegungen häufig in eine mehrstündige Starre mit vollkommenner Bewußtseinslosigkeit übergingen. Nach diesen Anfällen, unter deren Einwirkung die Kinder mindestens einen Tag lang nicht sprechen konnten, fiehl ihre häufig erschreckende und anstößige Redensweise auf. Manchmal sprachen sie schnell und richtig Latein, Französisch, Englisch, ja sogar Spanisch und Italienisch, obwohl sie nie in ihrem Leben Gelegenheit gehabt hatten, auch nur ein Wort dieser Sprache zu hören. Diese Tatsache wird für ein typisches Merkmal der Besessenheit gehalten. Die beiden Jungen wurden exorziert und, wie der Autor versichert, völlig gesund und führten anschließend ein ruhiges Leben. Der eine Bruder starb mit sechzehn und der andere mit fünfundzwanzig Jahren.

Anklage wegen thessalischen Treibens um 1500

Die Existenz der Suggestion ist bei den Hexenprozessen in Hunderten von Fällen deutlich geworden. Ich möchte einen Fall herausgreifen, der besondere Aufmerksamkeit verdient. Um 1500 gestanden in Lindheim ( Oberhessen ) sechs vor den Inquisitor geführte Frauen, den Leichnam eines Kindes ausgegraben und zur Herstellung der bekannten Teufelssalbe verwendet zu haben. Das Gericht verurteilte sie zum Tode auf dem Scheiterhaufen. Die Angehörigen einer der Verurteilten konnten die Polizeibehörden jedoch überreden, eine Untersuchung an Ort und Stelle vorzunehmen. Das Grab wurde geöffnet, und man fand den Leichnahm des Kindes völlig unversehrt. Der Fall wurde erneut vor Gericht gebracht, endete aber mit der selben richterlichen Entscheidung und der Vollstreckung des Urteils, da die Inquisition folgende Argumentation, der sich die Richter anschlossen, vertrat: der Körper des Kindes sei auf Grund teuflischen Eingriffs unversehrt vorgefunden worden, das Geständnis der Frauen vor Gericht habe mehr Gewicht als das Zeugnis der durch teuflische Mystifikation beeinflußten Zeugen.

Die Besessenheit des Paters Nider ( 1380 - 1428 )

Ein anderer Fall, den der Dominikanerpater Nider darstellt, macht das Problem der teuflischen Bessesenheit deutlich. Wie er berichtet, hatte ihm ein anderer Priester erzählt, daß eine Frau gestand, regelmäßig in Begleitung des Teufels am Sabbat teilzunehmen. Die beiden Dominikaner baten die Frau, sie möge ihnen erlauben, bei ihrem Aufbruch zum Sabbat zugegen zu sein. Am festgesetzten Tag, zur festgesetzen Stunde legte sich die Frau in einen Trog und rieb ihren Körper unter Teufelsbeschwörungen mit einer Salbe ein. Kurze Zeit darauf fiel sie in tiefen Schlaf, redete von Venus und dem Teufel und schlug ungebärdig mit Händen und Füßen um sich. Schließlich fiel sie zu Boden und verletzte sich am Kopf. Als sie erwachte, fragte der Priester sie, wo sie gewesen sei, und sie erwiderte, daß sie mit dem Teufel zusammengewesen sei und daß sie die Zusammenkunft der Hexen und Dämonen gesehen habe. Nach einem langen Gespräch überzeugte der Dominikaner schließlich die Frau davon, daß sie vom Dämon besessen sei.
Die Salbe der Hexen, von der in den Inquisitionsprozessen häufig die Rede war, ist mehr als einmal von Ärzten untersucht worden. Der Leibarzt Papst Julius`III. fand heraus, daß diese Salbe Schierling,- Alraun,- Bilsenkraut,- und Tollkirschenextrakte enthielt. Er rieb den Körper einer Frau mit dieser Salbe ein und beobachtete, daß sie in tiefen Schlaf fiel, der häufig durch Halluzinationen unterbrochen sechsunddreißig Stunden dauerte. Es liegt auf der Hand, daß diese Salben ebenso wie die Zaubertränke und Giftstoffe, die ein wesentlicher Bestandteil des magischen Arsenals sind, die wichtigsten Mittel darstellen und zur Erklärung all der Halluzinationen dienen können.

Der Fall von Loundun

Aus kirchlicher Sicht wurde das Problem der teuflischen Besessenheit in mehreren Arbeiten behandelt, die eine grundlegende Dokumentation darstellen. Diese Dokumentation enthält sogar ordnungsgemäß unterschriebene Papiere, , in denen verschiedene Dämonen Verpflichtungen und Versprechen eingegangen sind. Der Kardinal Richelieu holte den Pater Surin vom Orden Jesu in das Ursulinen- Kloster von Loundun, damit er die Teufel austreibe, die in die Nonnen gefahren waren. Der Pater Surin begann einen Kampf , der mehrere Jahre dauerte und der in allen Einzelheiten dargestellt ist. 1629 vertrieb der Pater J.B. Gaus den Dämonen " Asmodäus " aus den Körper einer Nonne und zwang ihn, eine Erklärung zu unterschreiben ( die in der Nationalbibliothek von Paris aufbewahrt wird ), die vom Bischof von Poitiers und anderen Geistlichen, die der Austreibung beiwohnten, gegengezeichnet ist. In dieser selbstgeschriebenen Erklärung verspricht der Dämon, daß seine Gefährten ebenfalls aus dem Leib der Nonne fahren werden.
Trotz dieser Zusage ging die Austreibung der Dämonen nur langsam voran, so daß der Pater Surin am 7. März 1634 seine schwere Aufgabe von neuem begann. Nach drei Monaten kam ein zweiter Dämon und setzte seine Unterschrift unter die selbe Erklärung, und nach einer weiteren Woche wurde der Dämon " Nestali " ausgetrieben. 1630 schrieb der Pater Surin an einen Jesuiten in Rheims, daß er fortwährend mit den Teufeln rede und einer nie von seiner Seite weiche.
Die Teufel " Leviathan - Balan - Isakaron und Behemoth waren in die Mutter Abtissin gefahren.. Manchmal war der Pater selbst besessen.
Es ist interressant zu beobachten, daß die ungebildetsten Klosterinsassinnen unter dem Einfluß der Dämonen manchmal perfekt lateinisch sprachen. schließlich gelang es, die Dämonen einen nach dem anderen auszutreiben. Ein Dämon zeichnete die Abtissin mit einem roten Kreuz, ein anderer schrieb den Namen Maria in römischen Buchstaben auf ihre Hand. Der letzte Dämon verließ die Patientin 1637, und daraufhin kehrte wieder Ruhe in das Kloster von Loudun ein.

Die Besessenheit einer ganzen Stadt ( 1130 Hildesheim )

1130 kam ein Dämon in die Stadt Hildesheim. Er wäre heute noch dort, wenn ihn nicht wegen der Boshaftigkeit der Leute eine wahrhaft teuflische Wut gepackt hätte.. Es war ihm gelungen, in das Bischofspalais aufgenommen zu werden, und er gewann recht bald das Vertrauen der Bewohner, da er sich mit guten Ratschlägen und als ausgezeichneter Koch nützlich gemacht hatte. Denn zu jener Zeit blieb kein Bischof, der diesen Namen verdienete, einem guten Beefsteak gegenüber gleichgültig. Der Teufel lebte ungestört zwischen Offizium und Ratssaal, bis ihn eines Tages ein Küchenjunge beschimpfte und schlug. Nachdem der Teufel sich vergebens über diese ungerechte Behandlung beklagt hatte, tötete er ein halbes Dutzend Hausangestellte und verschwand.

Ein ähnlicher Fall wie der des Klosters von Loudun ( Louvier )

Die Nonnen von Louviers waren ca 1652 in einen ähnlichen spektakulären Fall von teuflischer Beseenheit verwickelt, der bis heute noch Rätzel aufgibt. Die Nonnen wurden von verschiedenen Erscheinungen Satans gequält, und in diesem Falle vermischte sich das Menschliche in seltsamer Weise mit dem Übernatührlichen ! Eine Nonne griff beherzt einen der " Geister " an und war recht erstaunt, daß sie einen Mann aus Fleisch und Blut zu fassen bekam. Er rettete sich durch den Kamin, und da die mutige Nonne ihn festhielt, während sie um Hilfe rief, zog er sie bis zur halben Höhe mit. Als sie dann herunterfiel, hatte sie dieselbe Salbe an sich, mit der Hexen sich gewöhnlich den ganzen Körper einrieben. Um des Erfolges gewiß zu sein, bediente sich der Satan, hier wie in Loudun , der Maske eines schönen Engels. In dieser Verkleidung gelang es ihm, die Nonnen zu den schlimmsten Irrlehren zu verleiten. Er legte sie mit so viel intelligenz und Charme dar, daß keine widerstehen konnte. Wenn sie schüchtern einwandten, daß die Mutter Abtissin sie keines dieser Dinge gelehrt habe, erwiderte Satan, daß er ein Bote des Himmels sei, ein Engel der göttlichen Wahrheit, und das die Dogmen viele Irrtümer enthalten.
Der Pater Bosroger wurde mit der Untersuchung der Angelegenheit beauftragt. In seinem Buch, daß 1652 erschien, vermittelt er uns eine erstaunliche Unterhaltung des Teufels mit den exaltierten Nonnen. Sein Stil ist barock; seine Reden strahlen einen mystischen Glanz aus, Selbstbeherrschung und Vernunft halten die Gefühlswallungen in Zaum. Und dennoch, welche Anhäufung von Ausschweifungen verzeichnet der Pater Bosroger da schwarz auf weiß !
Die Unruhestifter waren Madaleine Bavent, eine Laienschwester, Mathurin Picard, der geistliche Leiter des Klosters, und Thomas Boullé, der Vikar von Loviers. Madaleine gestand, daß zwei Geistliche sie zum Hexensabbat mitgenommen hatten. Sie hatte sich mit dem Teufel " Dagon " vermählt und "schreckliche Dinge" mit ihm auf dem Altar getrieben. Sie berichtete, daß man Babys erwürgt und gegessen habe und zwei Männer, die aus Neugier an dieser Orgie teilgenommen hatten, gekreuzigt und ihnen die Bäuche aufgeschlitzt habe. Man ist versucht, Madaleines Bericht zu glauben, obwohl auf Grund offensichtlicher Anlagen zur Hysterie vorsicht geboten ist.
Während des Prozesses zeigten die Nonnen von Louviers weiterhin alle Symptome der Besessenheit:
Krämpfe, Kauderwelsch, Beschimpfung der Exorzisten, Verletzungen am Körper, die ihnen die Dämonen zugefügt hatten. Ihre Schreie vermischten sich mit den Schreien des gemarterten Boullé und den Ausrufen der Exorzisten. Fast niemand wurde von den Exorzisten verschont:
Tägliche Verhöre, Gegenüberstellungen, Drohungen und Festnahmen.
Die ganze Stadt war von einer allgemeinen Hysterie ergriffen, und das Parlament von Rouen sprach schließlich sein Urteil.
Mathurin Picard, der kurze Zeit vorher gestorben war, wurde exhumiert und öffentlich verbrannt, Madaleine kam in den Kerker und Boullé starb den Feuertod.

Der Fall Antoinette Bourignon

Es wäre ermüdend Fälle gleichgearterter Besessenheit aufzuzählen. Wir wollen nur noch die Geschichte der Antoinette Bourignon erwähnen, da auch Kinder in das Geschehen hineingezogen wurden.
Als einzige Überlebende ihrer Familie wollte Antoinette Bourgnon ihr Erbe für einen guten Zweck verwenden, und sie gründete eine Schule für elternlose Kinder. 1658 wurde das Waisenhaus mit der Erlaubnis des Bischofs von Lille in ein Kloster umgewandelt. Die Mädchen lebten dort, wie Antoinette Bourignon selbst berichtet, in strenger Zucht. Die Geschichte verschweigt, ob die Kinder nach ihrer Meinung gefragt wurden, bevor man sie ins Kloster sperrte. Nach drei Jahren stellte man unter ihnen zweiundreißig Hexen fest. Entsprechend der Auffassung jener Zeit wurden sie mit Strenge behandelt. Antoinette Bourignon, die für alle dieser Kinder verantwortlich war, schreibt, daß sie jeden Freitag Buße tun mußten, indem sie ihre Fehler öffentlich bekannten. Im Anschluß an diese frommen Exerzitien wurden sie entweder ausgepeitscht oder in ein Zimmer gesperrt, das " Gefängnis " genannt wurde. Einem fünfzehnjährigen Mädchen war es gelungen, die Tür des Gefängnisses zu öffnen. Sie kam in die Klasse zurück, was für die Dame Bourignon pure Zauberei war. Das Mädchen erklärte, daß es von einem schwarzen Mann befreit worden war. Man ließ drei Priester kommen, die, nach Untersuchung der Schuldigen, einen Dämon in ihr entdeckten. Ein anderes Mädchen, das man ausgepeitscht hatte, erklärte, daß es mit einem Komplicen ein " Verbrechen " begangen habe, daß sie alles eingestehen wolle, sofern man sie nicht mehr schlage.
" Ich führte sie in mein Zimmer, wo sie mir sagte, daß es der Teufel war. Er war ein schöner, junger Mann, ein bißchen größer als sie." Diese jugendlichen Teufel schienen den anderen Mädchen zu gefallen, denn kurze Zeit darauf sprachen zweiunddreißig Novizinnen von kleinen Dämonen, die so nett zu ihnen waren, die sie Tag und Nacht streichelten, sie zum Hexensabbat mitnahmen usw. Es ist wohl klar, daß diese Jugendliche, die im Hause der Dame Bourignon wenig Zärtlichkeit zu spüren bekamen, die Trostlosigkeit ihres Daseins durch abenteuerliche Träume kompensierten. Sie wollten lieber exorziert als eingeschlossen oder durchgepeitscht werden.
Antoinette Bourignon berichtet außerdem, daß sie Erwachsene beherbergte, unter anderem ein zweiundzwanzigjähriges Mädchen, deren Geständnisse die einer geistesgestörten Person waren. Nachdem sie acht Monate exorziert worden war und gebüßt hatte, gestand sie ein, regelmäßig an den nächtlichen Zusammenkünften des Sabbat teilgenommen zu haben, " wohin jeder Dämon sein Liebesobjekt, männlich oder weiblich, mitbrachte..." die Exorzismen wurden mit Verwarnungen, Gebeten, Verhören und Bestrafungen fortgesetzt, bis der Teufel der Dame Bourignon in Form einer kleinen runzligen Frau mit schiefem Mund erschien. Wir erfahren jedoch nicht aus der Geschichte, ob die reiche Jungfer dann auf die selbe Weise behandelt wurde wie ihre Schülerinnen, und ob sie exorziert, ermahnt oder bestraft wurde.
Die Priester verloren die Geduld, und die Agelegenheit wurde vor Gericht gebracht, das allerdings mit den " Verbrecherinnen " äußerst nachsichtig war. Nur eine, eine Erwachsene, wurde eingekerkert - sie hatte sich gewünscht, getötet zu werden.
Die kleine Broschüre der Dame Bourignon endet leicht verstimmt,
" daß man nie erfahren habe, was danach aus den Mädchen wurde".

Besessen vom Schreiben...
oh, das bin ja ich...teuflisch lach
*mit den Augen blitz*

Gruss Lestat :chaos:
Zuletzt geändert von Lestat de Lioncour am 16. Aug 2007 23:47, insgesamt 1-mal geändert.
Werepaw
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Beitrag von Werepaw »

interressante Storys.......
wenn ich mal etwas mehr Zeit habe...poste ich mal was über die Werwolfswandlungen.....im Zusammenhang mit dem Teufel.
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whitestorm
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Beitrag von whitestorm »

Wirklich interessante Geschichten!
Da kann man ja mal wieder sehen, das der Teufel in jedem anzutreffen ist!

@Werepaw: das würde mich wirklich interessieren. Ich interessiere mich besonders für Werwesen! Allerdings kann man darüber nicht allzu viele glaubwürdige Infos finden!
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
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Izumi-t
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Beitrag von Izumi-t »

Ich kann mich meinen Vorgängern anschließen. Wirklich interessant.
Das Böse ist in jedem Lebewesen, genau wie das Gute, denn das eine kann ohne das andere nicht existieren. Es liegt nur an jedem selber, zu was er sich stärker hingezogen fühlt und besser ausbaut. Training ist alles!
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Misstrauensvotum gegen Gott.
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Hexenblut
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Beitrag von Hexenblut »

Ja Izumi-t hat recht.Das Gute kann ohne das Böse nicht exestieren,so auch umgekehrt.

Der Heilige Augustinus sagte mal:Wüsste die Kirche nicht sich des Teufels zu bedienen,würde sie warnicht exestieren.

Ware Worte.

Die Kirche braucht den Teufel um zu Überleben.
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Azazel
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Beitrag von Azazel »

Der Fall von Loundun wurde übrigens von Ken Russell verfilmt unter dem Titel 'Die Teufel' - sehr gut gemachter Film!!
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Andromalius
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Beitrag von Andromalius »

Kann man diesen Teufel wieder nach Hildesheim zurückholen? Wenn ja was braucht man dafür? Welche Uhrzeit? Und wer hilft mir?

Und die Sache mit "Dagon" hat mich jetzt etwas beunruhigt, wo ich doch gerade "Schatten über Innsmouth" lese.
Immer wenn man meint das man Recht hat, sollte man sich fragen ob es ein "Recht" überhaupt gibt.