Max Payne
Die Verfilmung des Computerspiels Max Payne ist durchaus gelungen; denn sie ist im Gegensatz z.B. zu den Resident-Evil-Filmen nicht bloss auf Action ausgelegt (wobei die nicht zu kurz kommt), sondern hat auch viele düstere, fast metaphysische Elemente, die den Film zumindest über das übliche Niveau solcher Verfilmungen hinausheben. Dazu trägt auch Wahlberg als Hauptdarsteller bei, der den Cop Max Payne in all seiner Depression, seiner Besessenheit und letztendlich auch seinem Hass sehr gut und glaubhaft verkörpert.
Kurz zum Inhalt:
Die Frau und Tochter von Max Payne wurden von Unbekannten ermordet. Payne ist von da an auf der Suche nach den Mördern und deren Motiven. Seine Obsession führt dazu, dass er bei bestimmten Polizeikreisen selbst als verdächtig gilt.
Payne bekommt heraus, dass es eine neue Droge auf dem markt gibt - Valkyr - die nach den Walküren der germ. Mythologie benannt ist. Anscheinend steht die Verbreitung dieser Droge, die aus den Süchtigen zum teil psychopathische Killer macht im engen Zusammenhang mit der Ermordung seiner Frau. Die Lösung des Falls erschüttert Payne bis in die Grundfeste und er stürzt immer tiefer in die eigenen Abgründe seiner Seele...
Fazit: kann man sich ansehen!
Max Payne
Moderator: Tyger
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Re: Max Payne
Obwohl ich mir ein paar mehr, von den durch das Spiel bekannten Zeitlupen-Szenen gewünscht hätte, fand ich den ständigen Wechsel zwischen Drogen-Wahrnehmung und Realität sehr gelungen. Und dazu noch eine gute Story 

- Azazel
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Re: Max Payne
ich kenne das Spiel nicht - deswegen war ich diesbezüglich sozusagen unbelastet:-)
Re: Max Payne
Ich hab von einen guten Freund gehört, dass der Film gar nichts mit dem Spiel zu tun hat. Die Story ist ganz geändert worden!...
Keine Ahnung ob das stimmt, hab den Film noch nicht gesehen.
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- Azazel
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Re: Max Payne
wird so sein; denn einer meiner begleiter kannte das Speil und war über den Film etwas verwundert - manchesmal ist es besser unvorbelastet in einen Film zu gehen
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Re: Max Payne
Meiner Erfahrung nach ist es das sogar (fast) immer =) Zumindest wurden bei Romanverfilmungen, von denen ich das Buch vorher schon gelesen hatte, meine Erwartungen noch nie richtig erfüllt bzw. übertroffen... Die einzigen Ausnahmen die mir grad einfallen sind Fear and Loathing und Starship Troopers 1&3 (die allerdings nicht wirklich auf dem, nebenbei erwähnt ziemlich grottigen, Roman basieren).Azazel hat geschrieben:manchesmal ist es besser unvorbelastet in einen Film zu gehen
Aber najo, btt:
Ich werd ihn mir aufjedenfall mal ansehen, da diejenigen aus meinem Bekanntenkreis, die ihn schon gesehen haben, meinen er sei ganz gut =) Hab das Spiel auch mal ne zeitlang gespielt, kann mich aber glücklicherweise nicht mehr so toll an die Handlung erinnern^^ kann ihn mir also fast ganz unvorbelastet ansehn hehe

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- Azazel
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Re: Max Payne
stimme Dir zu - bis auf HdR war ich eigentlich stets enttäuscht bzw. manchesmal haben es Regisseure geschafft dem Film ein Eigenleben zu geben, dass zwar abweichend von der Romanhandlung war, aber trotzdem sehenswert!...Bsp Der Nebel, Sie oder Needful Things (alles nach King)