Die kleine Ballade vom Schwarzen Schmetterling

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Noriel de Morville
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Die kleine Ballade vom Schwarzen Schmetterling

Beitrag von Noriel de Morville »

Die kleine Ballade vom Schwarzen Schmetterling (Lyrics von ASP)

Dort irgendwo ganz tief in mir,
Verbirgt sich dieses alte Tier.
Es ist das Tier, das Sehnsucht heißt,
Das sich durch meinen Körper beißt.
Es wütet, kratzt und beißt und kreischt
Und wühlt sich durch mein weiches Fleisch.
Das Vieh, es läßt mir keine Ruh'.
Ich lock' es an und greife zu.
"Jetzt hab' ich dich! Jetzt bist du mein!
Ich schlage dir den Schädel ein!"
"Nein tu mir nichts! Kann nichts dafür,
Ich bin doch nur ein wildes Tier."

Das Tier, es flüstert in mein Ohr:
"Ich schlag' dir einen Handel vor.
Ich stecke leider in dir fest,
Jedoch, wenn du mich leben läßt,
Kein Beißen und kein Wüten mehr.
Dafür fühlst du dich nie mehr leer,
Dafür bist du nie mehr allein,
Ich werde immer in dir sein."
Ich sinne nach und denk' bei mir:
"Vielleicht find' ich nie mehr ein Tier."
Ich schlage ein, erhör' sein Flehen.
So soll es sein, so soll's geschehen.

Es legt sich hin, macht sich ganz klein,
Rollt sich zu einer Kugel ein.
So schläft das Tier dann Jahr um Jahr
Und oft vergess' ich's ganz und gar.
Im siebten Jahr an einem Tag
Da ist es fort ! Doch wo es lag,
Liegt ein Gespinst ganz weiß und fein.
Wo mag das Tier geblieben sein?
Doch höre ich nicht, wenn ich lausch',
Ein Pochen aus dem Wattebausch?
Ich denk nicht weiter drüber nach,
Nur ab und zu lieg' ich nachts wach.
Und es wird stärker jeden Tag.
Schon klingt es wie ein Paukenschlag.
Mein Kopf platzt gleich, er birst vor Schmerz
Schweig still verfluchtes Donnerherz!

Doch Wehe! der Kokon ist leer,
Das alte Vieh, es ist nicht mehr.
Stattdessen steht, ich weiß nicht, was.
Eine Gestalt, so leichenblaß,
Mit schwarzen Schwingen riesengroß.
Ich frage mich: "Was ist das bloß?
Was ist das für ein böses Ding?
Bei meiner Seel ! Ein Schmetterling!"
Die Augen seh'n mich voller Wut,
Und Durst, ich weiß er will mein Blut.
Er öffnet seinen Mund zum Kuß,
Ich weiß, daß ich jetzt sterben muß.
Er lächelt sanft und beugt sich vor
Und flüstert leise in mein Ohr:
"Nicht meine Schuld! Kann nichts dafür,
Ich bin doch nur ein wildes Tier."

Hast Du mich vermisst...
Hast Du mich vermisst...
Hast Du mich vermisst...
Zuletzt geändert von Noriel de Morville am 8. Apr 2006 12:38, insgesamt 2-mal geändert.
Noriel de Morville
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Schmetterlinge

Beitrag von Noriel de Morville »

Laut indianischer Astrologie ( Lebensrad / Sun Bear und Wabun ) gehöre ich zum Clan der Schmetterlinge und diese Tiere haben mich seit jeher durch den Prozeß der Metamorphose fasziniert, der mir auch eine starke persönliche Bedeutung trägt...mal abgesehen von ihrer puren Schönheit...und der interessanten Tatsache, daß es, gerade einige Vertreter der Gattung CALYPTRA gibt, die sich durch eine besondere Form der Ernährung auszeichnen ( ....weiter unten zu finden...)


Systematik
Unterstamm: Tracheentiere (Tracheata)
Überklasse: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Unterklasse: Fluginsekten (Pterygota)
Überordnung: Neuflügler (Neoptera)
Ordnung: Schmetterlinge
Wissenschaftlich: Lepidoptera


Mythologische Bedeutung

Durch das Verpuppen und Schlüpfen aus dem anscheinend leblosen Kokon nach monatelanger äußerer Ruhe war der Schmetterling in der Antike das Sinnbild der Wiedergeburt und Unsterblichkeit.

Einst träumte Zhuang Zhou, daß er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wußte von Zhuang Zhou. Plötzlich wachte er auf: Da war er wieder wirklich und wahrhaftig Zhuang Zhou. Ob Zhuang Zhou geträumt hat, daß er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, daß er Zhuang Zhou sei....


Allgemein

Die Schmetterlinge (Lepidoptera); auch Falter oder Schuppenflügler, bilden eine der artenreichsten Insekten-Ordnungen. Die wissenschaftliche Bezeichnung bedeutet Schuppenflügler (von griech. λεπις, Schuppe und πτερον, Flügel). Mehr als 160.000 Arten sind bisher bekannt, in Mitteleuropa mehr als 4.000. Etwa 700 neue Arten werden jährlich beschrieben. Dennoch sind sie in Erscheinungsbild und Lebensweise relativ einheitlich. Sie sind auf allen Kontinenten außer der Antarktis verbreitet. Als wechselwarme Tiere kommen sie jedoch in Regionen von bis zu 2000 Meter Höhe vor. Viele Arten sind gefährdet.

Ihr Name kommt im Deutschen von dem mittelalterlichen Wort Schmetten für offen stehenden Milchrahm (vgl. tschechisch smetana), von dem sie immer angezogen waren. Die englische Bezeichnung butterfly deutet in die gleiche Richtung und entspricht dem mundartlichen Buttervogel.

Der Begriff Falter hat nichts mit falten zu tun, sondern kommt von flattern, das zum Ausdruck der schnellen Bewegung in althochdeutsch fifaltra (altenglisch fifealde) verdoppelt wurde. Vergleiche auch die urverwandte Bildung lateinisch papilio oder französisch papillon.

Im Dänischen hingegen kennt man den Schmetterling als „Sommervogel“ (sommerfugl).

In Südfrankreich heisst man die Nachtfalter "Belles de Nuit" (Schönen der Nacht, Nachtschönheiten)und ihre mondblassen, geisterhaften Flügel erreichen geradezu riesige Ausmasse ( Für Falter selbstverständlich)


Beschreibung

Schmetterlinge können ohne Flügel eine Größe von 3 mm bis zu 7 cm erreichen. Als größter Schmetterling wird der Kometenfalter aus Madagaskar oder der Königin-Alexandra-Vogelflügler genannt. Sie haben Flügelspannweiten von über 30 cm. Die kleinsten Falter sind die Zwergmotten mit einer Flügelspannweite von nur zwei Millimetern. Als Falter mit der größten Flügelfläche gilt der Atlasfalter (Attacus atlas L.) aus Südostasien.

Bei den meisten Schmetterlingen sind nicht nur die Flügel beschuppt sondern der gesamte Körper. Diese Schuppen sind umgewandelte Haare. Sie liegen dachziegelartig den Flügeln auf und verbergen so die oft für die Bestimmung wichtigen Flügeladern. Sie sind oft auffällig gefärbt, meist mit Pigmenten aber auch mittels irisierenden Lichtbrechungseffekten. Da den Schmetterlingen viele Fressfeinde nachstellen, haben sich im Laufe der Evolution zur Tarnung und Täuschung auf ihren Flügeln häufig Zeichnungen entwickelt, die wie Säugetieraugen aussehen (Tagpfauenauge).


Ernährung und Verhalten

Die erwachsenen Tiere (Imago), auch Falter genannt, nehmen mit ihrem Rüssel nur flüssige Nahrung auf, meist Blütennektar. Eine Ausnahme bilden die Urmotten, die noch Mandibeln besitzen und Blütenpollen fressen. Einige Pflanzen mit tiefen Blütenkelchen können nur von Schmetterlingen bestäubt werden. Wenige Schmetterlingsarten ernähren sich von Tierexkrementen. Die Nachtfalter-Arten Lobocraspis griseifusa, Arcyophora spp. und Filodes fulvidorsalis der Familien Zünsler (Pyralidae), Eulenfalter (Noctuidae) und Spanner (Geometridae) aus Afrika, Brasilien und Süd-Ost-Asien trinken Tränenflüssigkeit. Durch Irritation des Augapfels wird die Tränenproduktion des Opfers stimuliert. Einige tränenflüssigkeitstrinkende (lachryphage) Falterarten saugen ebenfalls gerne Blut aus offenen Wunden. Bei einigen anderen subtropischen Arten wie Calyptra eustrigata, Calyptra minuticornis, Calyptra orthograpta und Calyptra labilis der Familie Eulenfalter (Noctuidae) und der Gattung Calyptra aus Südost-Asien ist der Saugrüssel zu einem Stechrüssel umgebildet und kann bis zu 7 mm tief in die Haut des Wirtstieres eindringen. Diese Schmetterlingsarten ernähren sich vom Blut bestimmter Säugetiere und des Menschen.


Flugverhalten

Der Schmetterlingsflug ist einer der bemerkenswertesten Flugverhalten. Dabei wird der Körper ungewöhnlich geschüttelt. Er ist jedoch nicht so plump und unkoordiniert, wie es den Anschein hat. Die Flügel bewegen sich nicht einfach auf und ab, sondern beschreiben eine Acht, wodurch der Auftrieb erzeugt wird. Mit ihren Augen können sie ca. 200m weit sehen und sich auf ein in diesem Abstandsbereich befindliches Flugziel hinbewegen. Schwärmer sind exzellente Flieger, die auf der Stelle stehen und sogar kurze Strecken rückwärts fliegen können.


Wanderungen

Einige Schmetterlingsarten legen lange Wanderungen zurück, viele sind Zuzügler aus dem Süden und können nördlich der Alpen nicht dauerhaft überleben. Diese Schmetterlinge werden auch als Wanderfalter bezeichnet. Die Art der Überwinterung ist abhängig von der jewiligen Schmetterlingsar



Der Lebenszyklus der Schmetterlinge

Schmetterlinge durchleben vier Entwicklungsstadien: Ei, Raupe, Puppe und Falter.

Ei

Aussehen: Wie auch die Falter selbst variieren die Eier der Schmetterlinge sehr stark in Größe, Form und Farbe. Sie reichen von flachen, schuppenartigen Gebilden bis zu gemusterten Eiern.

Eiablage: Auch die Art der Eiablage ist sehr unterschiedlich und auf die Form der Eier abgestimmt. Viele Arten legen ihre Eier einzeln ab, doch es gibt auch andere Methoden. Einige überziehen die Eier mit einer Schicht Haare, oder andere legen die Eier in einem bestimmten Muster ab.


Raupe

Wie der Falter lässt sich auch die Raupe in drei Bereiche unterteilen: Kopf, Brust und Hinterleib.

Auf der Unterlippe der Raupe befindet sich auf einem Zapfen die Öffnung der Spinndrüsen, in denen Seide in Form einer Flüssigkeit produziert wird, die nach dem Austreten an der Luft erstarrt.

Drüsen: Einige Arten besitzen auch giftige Dornen, die beim Berühren durch einen Stich Gift in die Wunde bringen.

Ernährung: Manche Raupenarten ernähren sich von unterschiedlichen Pflanzen, während andere Arten so spezialisiert sind, dass sie verhungern, wenn sie ihre Nahrungspflanze (z.B. Brennnessel) nicht finden.

Häutung: Alle Raupen häuten sich mehrfach bis sie ihre endgültige Größe erreicht haben. Die Raupe bildet von Zeit zu Zeit eine neue Haut, die größer ist. Zur Häutung schwillt die Raupe an, bis die alte Haut platzt und durch Muskelbewegungen nach hinten weggeschoben werden kann.


Verpuppung

Ist die Raupe erwachsen, häutet sie sich zum letzten Mal und beginnt mit der Verpuppung. Der Übergang von der Raupe zur Puppe stellt auch eine Phase dar, in der bei den Schmetterlingen eine natürliche Auslese stattfindet. Nur gesunden und wohlgnährten Raupen gelingt eine vollständige Verpuppung. Sind die für eine erfolgreiche Weiterentwicklung notwendigen Voraussetzungen nicht gegeben, erreichen die Raupen – wenn überhaupt – nur eine unvollständige Verpuppung, die ein späteres Absterben zur Folge hat.


Nach erfolgreicher Verpuppung hat sie also das Puppenstadium erreicht, in dem sich die Raupe zum Falter umwandelt. Dabei werden die Raupenorgane abgebaut oder umgeformt und zu Falterorganen umgebildet.

Nach der Art der Befestigung an der Unterlage unterscheidet man drei Arten von Puppen:

1. Gürtelpuppen werden von einem um ihre Mitte geschlungenen Faden gehalten.
2. Stürzpuppen hängen an ihrem Hinterende.
3. Mumienpuppen liegen meist ohne Befestigung auf oder im Erdboden.



Schlupf

Erreicht die Puppe das Endstadium ihrer Entwicklung, platzt die Puppenhaut auf und der Falter beginnt zu erscheinen.

Beobachtungen bei Stürzpuppen einiger Arten lassen insgesamt vier Phasen des Schlüpfens erkennen.

1. Der am Ende der Puppenphase durchsichtig gewordenen Kopfteil wird beim Schlüpfen von dem jungen Schmetterling durch ein kraftvolles Drängen gegen diesen Kopfteil gesprengt und in aller Regel verläßt er anschließend die Puppenhülle. Das Ausschlüpfen gelingt ebenfalls nur den gesunden und kräftigen Exemplaren, bei denen die Puppenentwicklung normal abgelaufen ist.
2. Es folgt eine relativ kurze Ruhe- und Erholungsphase von maximal 10 Minuten, in der auch eine erste Oberflächentrocknung zur Erleichterung des weiteren Ablaufs stattfindet.
3. Anschließend wird der beim Austritt aus der Puppe noch über dem Kopf befindliche Rüssel eingerollt und die großen Flügel entfaltet, in dem der Schmetterling Blut in die Adern der Flügel pumpt.
4. In einer weiteren Ruhephase erfolgt die Aushärtung der nun entfalteten Flügel. Vor dem ersten Flug sondert der junge Schmetterling noch einen Tropfen alten Darminhalts zur Gewichtsverringerung ab.


Falter

Nachdem alle Schritte des Schlüpfens vollzogen wurden, startet der Falter schließlich zu seinem ersten Flug und vollendet seinen Lebenszyklus, indem er sich paart und das Weibchen Eier ablegt.

Die Lebensdauer der Falter ist sehr unterschiedlich. Sie beträgt nur einen einzigen Tag bei Sackspinnern, kann aber auch bis zu 13 Monaten dauern, wie beispielsweise beim Zitronenfalter. Falter, die Nahrung aufnehmen, leben prinzipiell länger als solche, deren Mundwerkzeuge verkümmert sind.
Darona
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Beitrag von Darona »

Danke für diesen Beitrag, Noriel.

Das ist wirklich sehr interessant. Wusste vieles nicht.
Und das Gedicht ist einfach wunderschön.

Sehr viele Leute fürchten sich vor Spinnen,
aber ich kenne niemanden der Angst vor einem Schmetterling hätte.

Warum eigendlich haben die Spinnen so einen schlechten ruf.

In fast jeder Kultur gibt es Sagen oder Fabeln über Spinnen,
Netze und über das weben. Es ist eigendlich ein weises Tier
das oft einen religiösen Bezug zu Menschen und unserer Zukunft haben.
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Andromalius
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Beitrag von Andromalius »

Ich find spinnen süß...aber da bin ich wohl auch alleine.
Immer wenn man meint das man Recht hat, sollte man sich fragen ob es ein "Recht" überhaupt gibt.
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

So alleine seid ihr da nicht, ich bin für jede Spinne froh, sie erfüllt einen wichtigen Aspekt im natürlichen Gefüge. Im Sommer habe ich immer ein paar Spinnen im Zimmer...dafür wenige Stechmücken, also mein Bioantimücken.

Ich finde Spinnen wunderschön, ich ekle mich nicht vor ihnen; die großen Gartenspinnen setzte ich wieder in den Garten, damit sie dort ihrem Leben nachgehen können.

LG Noriel
Zuletzt geändert von Noriel de Morville am 16. Mär 2006 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Vamp »

Ich mag Spinnen auch, aber Tony frisst sie leider.
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
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Re: Schmetterlinge

Beitrag von Andromalius »

[quote="Noriel de Morville"]Laut indianischer Astrologie ( Lebensrad / Sun Bear und Wabun ) gehöre ich zum Clan der Schmetterlinge


Kannst du mir sagen zu welchem Clan ich gehöre???
Immer wenn man meint das man Recht hat, sollte man sich fragen ob es ein "Recht" überhaupt gibt.
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Beitrag von Vamp »

Ich wüsste auch gerne zu welchem Clan ich gehöre.
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
Gast

Re: Schmetterlinge

Beitrag von Gast »

Andromalius hat geschrieben:
Noriel de Morville hat geschrieben:Laut indianischer Astrologie ( Lebensrad / Sun Bear und Wabun ) gehöre ich zum Clan der Schmetterlinge


Kannst du mir sagen zu welchem Clan ich gehöre???
Vamp und Andromalius gehören zum Clan der Frösche...

Vamp = Schlange ( natürlich als indianisches Sternzeichen)
Andro= Puma

LG Noriel
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Beitrag von Andromalius »

Bei den einen bist du der Jäger (Puma) und bei den anderen die Beute (Fisch)... Ich bin also eine Fisch/Puma/Pferd Schwarzerle. Coole Mischung!!
Immer wenn man meint das man Recht hat, sollte man sich fragen ob es ein "Recht" überhaupt gibt.
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Nicht jeder Fisch ist direkt eine Beute, Andro, es gibt zB. auch Haie (haben zwar auch natürliche Feinde, sind aber erfolgreiche Jäger und Raubfische )


LG Noriel
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Beitrag von Vamp »

Ich bin das geborene Raubtier.
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Beitrag von Azazel »

*grunz* im chinesischen bin ich ein Schw...ähmm ein Eber!

@Noriel - sehr schönes Gedicht!!
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Hexenblut
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Beitrag von Hexenblut »

Ich bin der geborene Jäger!! :evil:
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Beitrag von Vamp »

@aza wie kojote
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Beitrag von Noriel de Morville »

Ich bin Wassermann/Fischotter/Affe....auch eine seltsame Kombi...

Mein Baum ist die Pappel ( keltisch):

Keltisches Baumhoroskop PAPPEL


Tagesregent: Mars
Jahresregent: Mond/Hund
Stundenregent: Sonne
Druidenbaum: Tanne
Tageszahl: 9

ALLGEMEIN:

Es liegt in der Natur der Pappel-Menschen, zielstrebig dem Licht entgegenzuwachsen. Und das möglichst schnell. Sie sind praktische Denker und verlassen sich weniger auf ihr Gefühl. Ein rascher Erfolg bestärkt sie in dieser Art. Aber Vorsicht: Zu schnell aufschießende Pflanzen besitzen einen weichen und wenig gestärkten Kern. Gerade bei jungen Pappel-Geborenen ist es manchmal ratsam, formgebend und zügelnd auf sie zu wirken.


Keltisches Baumhoroskop Pappel

STÄRKEN:
Pappel-Geborene sind zielstrebige und ehrgeizige Menschen. Sie lassen sich mehr von ihrem Intellekt leiten, und wollen alles begreifen. Die Welt ist für sie eine Herausforderung, die es zu entdecken gilt. Sie sind wahrheitsliebend und wollen stets den SCHEIN entlarven; sie gehen den Dingen zielstrebig auf den Grund. Durch ihre schnelle Auffassungsgabe haben sie schnelle Erfolge.

SCHWÄCHEN:
Pappeln haben einen weichen Kern. Den gilt es zu schützen. Die eigene Gefühlswelt ist ihnen oftmals unheimlich, weil sie durch die immerwährenden Gefühlsschwankungen von ihren klar gesetzten Zielen abgelenkt werden. Pappeln müssen lernen, ihre Gefühlswelten zu akzeptieren und kennenzulernen. Ansonsten laufen sie Gefahr, feine Nuancen nicht wahrzunehmen und in dem einfachen Weltbild von ENTWEDER - ODER zu verflachen.

LIEBE:
Die Pappel-Geborenen sind, was ihre Gefühlswelt angeht, sehr mißtrauisch. Alles muß abgewägt werden, weil sie nichts selbstverständlich nehmen. Die Pappeln brauchen in ihrer eigenen seelischen Unsicherheit einen starken und verläßlichen Partner. Wenn sie den gefunden haben, erblühen sie in ungeahnten Farben und ihr seelischer Wankelmut gehört der Vergangenheit an.

KRÄUTER:
Majoran, Leinkraut, Dill, Farnkraut, Alraune, Baldrian, Fenchel

KÖRPERLICHE SCHWACHSTELLEN:

Seele, Haut, Lungen, Atemwege, Bronchien


Noriel de Morville

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