Dämonenforum

Hallo Zusammen ein neuer Wanderer der Gezeiten hat euch gefunden Ich möchte gerne einen Beitrag geben zum Magischen Garten Forum was mich sehr faszienirt hat da auch ich ein Naturverbundener Mensch bin der denkt, dass für jede Krankheit ein Kräutlein gewachsen ist. Das habe ich schon von meiner Grossmutter gelernt. So bin ich schon seit jahren am lernen was die Natur zu bieten hat und habe einige Erfarungen gemacht. Ich versuche der alten lehre der Druiden gerecht zu werdn und spühre irgendwie .dass genau dies mein Weg sein wird. Zu den alten Hainen zurück zu unseren Wurzeln die wir ja oft so Verneinen und nicht wahr haben wollen. ich möchte gerne mit euch über Rezepte und Erfahrungen diskutieren?? Denn nur die Erfarung und lehre bringt uns doch weiter. Und aus diesem fundus von erlebten bin ich gerne bereit zu erzählen und mit euch auszutauschen. Denn wir sind alles Lehrer und lehrnende in alle Ewigkeit oder??!! Ich hoffe schon bald auf Antworten!! Grimmhold

Wanderer der Gezeiten¨!! Der ist gut!!
Nun wer hat nicht schon seine Wurzeln verleugnet...
Damit fängts an!!!!!
Ich glaube die Kunst ist sie wiederzufinden im Labirynth
der Globalisierung.
So so den Weg der Druiden...da hast du Dir einen Weg gewählt
über den nur sehr wenige schriftliche Überlieferungen im Umlauf sind(abgesehen von esoterischem Palaver).
Studieren von alten Märchen kann helfen, aber nur wenn
man hinter die Fassade blicken mag.
Auch ich finde die Kraft gewisser Pflanzen höchst attraktiv und
erprobenswert

Hallo Grimmhold,

sei willkommen an diesem Ort und lasse etwas von Deinem Wissen hier.

Gruß Azazel

Danke Azazel für die begrüssung. Und auch willkomen Grossmutter Weide. über welche Themen wollen wir philosophieren?? Ich währe für Heilkräuter der Kelten was mein ihr??




Jede Pflanze ist umseelt ich hoffe, dass wir Sie spühren oder sogar sehen können.

Leider sind Kräuter nicht so ganz mein Wissensgebiet, aber natürlich ist es ein Themengebiet welches für viele hier von Interesse sein dürfte.

Ich fang doch einfach mal an:

Das Hartheu (Hypericum perforatum)
Besser Bekannt als Johanisskraut

Das Johanisskraut ist ein Lichtkeimer und speichert enorm viel von dieser "Lichtkraft". Also für melancholische, depressive und/oder angsterfüllte Menschen über einige Wochen ein Tässchen am Tag ist ein wahrer Lichtblick!

In den USA wir Hartheu bei HIV eingesezt da es bei Pilzbefall erleichterung bringt.(Pilze, wie z.b. Candida-Pilz, vertragen kein Licht)

Mittelalerliche Ärzte nannten das Kraut Fuga Daemonum
da das Licht der Pflanze die Dämonen vertreiben soll.

Aber nun, die alten Kelten weihten den roten Saft der Blüten
Baldur, Odins Sohn. Sie Opferten unteranderem Hartheu im Sonnenwendfeuer.

Ich könnte noch Seiten füllen aber das reicht fürs erste.
Inteessant ist bei vielen Pflanzen, dass zwischen Aussehen/Eigenschaften und Wirkung parallelen entstehen.

Der Heilige Hain!!!

> Es spriesst der edle Wald in Blüten und Blättern<

Beim Begriff >Heilliger Hain< erinnernt man sich gerne an die gleichnamige Gemälde von Arnold Böcklin. Hier wird ein antiker Heillige Hain dargestellt, geweihtmit Räucherwerk, besucht von weiss umhüllten Priestern.
Sogar das alte Testament kennt Heilligen Hain, wertet ihn aber ab:> Und reisset um ihren Altäre und zerbrecht ihre Säulen und verbrennet mit Feuer ihre heilligen Haine< ( 5. Buch Mose, 12,3)
Bäume und Heillige Haine wurden als > Orte des Apfalls vom Glauben und Götzendienstes> angeshen. ( Jes. 57,5 Ez 6,13)
Der Römer Plinius ( 23-79 n. Chr) schrieb in seiner > Naturgeschichte< dazu:> Wälder waren die Tempel höheren Mächte und auch jetzt noch weiht man auf dem einfachen Land nach uralter Sitte einen besonders schönen Baum der Gottheit<
In der Antike wurden in ganz Europa Waldgebiete als Heillige Haine verehrt und als Ritualpläte genutzt.

Nun möchte ich noch erklären von wo dieses Wort > Heilliger Hain< kommt un was es genau bedeutet.

Das deutsche Wort Hain ist aus der Mode gekommen, es kommt heute nur noch in der Dichtersprachevor. Hain beteutet > Wald< oder > Lustwäldchen< Es geht zurück auf bagan > Dorngesträuch; Einfriedung, Verhau, umfrieter Platz< ( Duden Herkunftswörterbuch). Unser Wort >heillig< ist gemeingermanisch und wird entweder von baila > Zauber, günstiges Vorzeichen, Glück< oder von heil-> gesund; unverseht;gerttet< abgeleitet. ( Nun versteht ihr sicherlich auch warum die Nazis immer Sieg Heil rufen. Wie alles von ihnen geklaut von der alten Zeit. )

Der heillige Hain ist also ein heilender und götterlicher Wald, ein spiritueller Ort, ein Tempel der Natur, ein Hort zauberkräftiger Pflanzen und Tiere. Der Templ der Germannen war kein künstliches Gebäude, es wahr der Wald, der Heillige Hain. Die Bäume waren Gottheiten und die Pflanzen hatten Zauberkraft.

Der heillige Hain ist nicht ein bestimmter Wald oder genau abgestecktes Waldstück. Der Heillige Hain ist ein Bewusstseinszustand. Nur wer die Heilligkeit der Natur wahrnehmen kann,sieht oder spührt den heilligen Hain- nicht mit dem Auge sondern mit dem Herzen!!!( Nur durch die eigene Wahrnehmung und das Bewusstsein wird ein Stück Wald zum Heilligen Hain. Man kann ihn überall entdecken; Ich selbst habe dies so oft schon erlebt ein wunderbares und doch so unglaublich schönes Gefühl).
Und somit möchte ich nur noch einen kundtun: Der Wald ist Heillig, damit erhalten und nicht zerstört wird. Wenn wir im Wald etwas ernten, zum Beispiel Harze, Kräuter, Blätter, Pilze, Früchte sammeln, zerstören wir ihn nicht solange wir Mass halten. Nur Masslosigkeit zerstört!!!

Nun in diesm Sinne hoffe ich, dass ihr was spezieles erfahren habt. Nun freue ich mich auf eure Mitteilungen, Ergänzungen, Erfahrungen u.s.w. Denn wissen bruht nun mal auch aus erlebten oder??

Von meinem Herzen durchs Internet in eure Köpfe bis bald. Grimmhold!!!