Ein Urdämon?
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Ein Urdämon?
Ich hoffe ich bin hier richtig ich habe von den 4 Urdämonen gelesen , vielleicht könnt ihr mir genaueres über Amducias sagen.Über ihn kann ich fast gar nichts finden.Wenn er erscheint ertönt Musik und die Bäume verneigen sich.Das ist schon alles was ich weiss.
- Azazel
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Amducias auch Amdukias- Dämon -der Musik, auch Begleiter des Schicksals, des Lebens, ähnlich des Nornen-Parzen-Prinzips
[img]undefined://img399.imageshack.us/img399/1311/amduciaske7.gif[/img]
Definition:
Um überhaupt den Begriff „Dämon“ näher fassen zu können, als es die antiken Mythologien tun – die ja alle zu dem Schluß kommen, daß es sich dabei um „üble Geister“ handele – ist es an dieser Stelle erfolgversprechender, sich der Etymologie des Wortes „Dämon“ zu widmen. Es stammt vom griechischen Wort daimon ab, dem das Verb daiesthai für „teilen, zuteilen“ zugrunde liegt. Ein Dämon wäre demnach ein Teiler oder Zuteiler, und hier machten die Griechen noch einen Zusatz, nämlich daß es sich dabei um einen Zuteiler des Schicksals handele. Diese Funktion deckt sich mit der Anschauung über die Zuständigkeitsbereiche von Göttern (mit denen Dämonen ja zunächst identisch waren) oder solchen Schicksalsherrschern wie den Moiren, Parzen oder in der nordischen Mythologie den Nornen. Was aber wird von ihnen zugeteilt? Glück, Gesundheit und ein langes Leben – welche allesamt von den Griechen als Ressourcen begriffen wurden. Ressourcen aber sind ihrem Wesen nach begrenzt, so daß sich die Notwendigkeit der Verteilung in einer Gesellschaft ergibt. Genauer genommen stellt diese Not der begrenzten Ressourcen eine der Grundlagen der Gesellschaft und des damit verbundenen Wirtschaftens dar. Da der Mensch sich nur selten als Herr seines eigenen Schicksals betrachtet hat, nimmt es nicht wunder, daß für derart wichtige Verteilungsentscheidungen ein übermenschliches Wesen als zuständig gedacht wurde. Für eben diese Funktion wurden anscheinend die Götter und Dämonen „erfunden“. Da der große Ressourcenkuchen aber begrenzt ist, und die Teilung dadurch immer zum Lamento der Zu-kurz-Gekommenen führt, vollzog sich später eine Funktionstrennung zwischen den „guten Verteilern“ (solche, deren Wirken akzeptable Ergebnisse zeitigte) und den „bösen Verteilern“. Letztere wären dann diejenigen, deren alte Brot-und-Spiele-Strategie zur Ruhigstellung der Menschen nicht mehr griff, die also den Menschen nicht mehr über die Not und den Mangel hinwegtäuschen konnten. Erstere wurden zu Göttern, die letztgenannten zu Dämonen, wobei es sich dabei um eine moralische und subjektive Unterscheidung handelte. Darüber hinaus ist diese Unterscheidung nur als jenseitig zu bezeichnen, denn – die Existenz der Dämonen mal vorausgesetzt – es dürfte weder für Dämonen noch für Götter relevant sein, in welchem Ansehen sie unter den Menschen stehen. Tatsächlich sind gerade die griechischen Götter mit ihren ständigen Einmischungen durchaus als Soziopathen zu bezeichnen.
Ein Dämon – als Teiler – hat Verfügungsgewalt über die Ressource, die er teilt, d.h. es mangelt ihm nicht daran; denn schließlich sitzt er – menschlich gesprochen – an der Quelle. Vielleicht kann er sogar überhaupt erst als Teiler begriffen werden, wenn er der geteilten Ressource nicht bedarf. So ist der Dämon also ein Wesen, welches mächtiger ist als der Mensch, denn er ist nicht seinen Nöten und Beschränkungen unterworfen – ähnlich wie der Totengeist den Tod nicht mehr zu fürchten hat und auch nicht durch seinen Körper beschränkt wird.
Dämonen sind also hier wie folgt definiert: es handelt sich dabei um fremde Wesen, die mächtiger sind als der Mensch, da sie über Ressourcen bzw. deren Verteilung gebieten, die für den Menschen lebensnotwendig sind. Gerade aufgrund dieser überlegenen Funktion ist der Dämon auch nicht den menschlichen Nöten unterworfen.
Wenn der Dämon in einem weiteren Schritt zur „Personifikation“ all dessen geworden ist, dem man unterworfen ist (Triebe wie Sexualität, die Not, sich orientieren / ernähren / schlafen zu müssen, der Tod ...), wird er zur Bezichtigungsinstanz. (Denn: „Ja, dem geht’s gut, während wir hier schuften müssen.“ Diese Verhaltensweise wird von allen, die sich als benachteiligt betrachten, verwandt – jammern, sich aufplustern und drohen oder einschmeicheln sind die üblichen Antworten darauf, und finden sich folgerichtig auch in der Dämonologie.)
Ein Problem der Betrachtungsweise, der Dämon sei „mächtiger als der Mensch“ ist, daß hiermit eine Vergleichbarkeit von Mensch und Dämon impliziert wird. Der Mensch stellt sich dann dar als ohnmächtiges Wesen, welches aber die Existenz von mächtigen Wesen postuliert, mithin also behauptet, etwas von Macht zu verstehen. M.E. liegt aber zwischen dem Dämon und dem Menschen eine unüberbrückbare Kluft, nämlich die Kluft zwischen Macht und Ohnmacht. Dies ist möglicherweise mit dem kabbalistischen Bild vom Abyssos angesprochen, der vom Magier überquert werden muß, um das Menschliche mit seiner Begrenztheit hinter sich zu lassen.
Quelle: Fraternitas Saturni
undefined://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=undefined://en.wikipedia.org/wiki/Amdusias&sa=X&oi=translate&resnum=1&ct=result&prev=/search%3Fq%3Damdukias%26gbv%3D2%26hl%3Dde%26sa%3DN
67. Geist der Goetia
Geist-Herzog der Musikinstrumente und Dämon der Musik, er soll 29 Legionen dämonischer Geister befehlen
Beschwört man ihn, erklingen Konzerte aus dem Nichts, die ihn ankündigen
er verfügt über gute, dienstbare Geister
Beim Klang seiner Stimme sollen sich die Bäume verneigen, , gleichgesetzt mit den Erzengeln, erscheint als Einhorn, is vielleicht auch als Metapher "ein Horn tragend..." gemeint...
Nori und Lestat, ratschen grad am Telefon drüber
[img]undefined://img399.imageshack.us/img399/1311/amduciaske7.gif[/img]
Definition:
Um überhaupt den Begriff „Dämon“ näher fassen zu können, als es die antiken Mythologien tun – die ja alle zu dem Schluß kommen, daß es sich dabei um „üble Geister“ handele – ist es an dieser Stelle erfolgversprechender, sich der Etymologie des Wortes „Dämon“ zu widmen. Es stammt vom griechischen Wort daimon ab, dem das Verb daiesthai für „teilen, zuteilen“ zugrunde liegt. Ein Dämon wäre demnach ein Teiler oder Zuteiler, und hier machten die Griechen noch einen Zusatz, nämlich daß es sich dabei um einen Zuteiler des Schicksals handele. Diese Funktion deckt sich mit der Anschauung über die Zuständigkeitsbereiche von Göttern (mit denen Dämonen ja zunächst identisch waren) oder solchen Schicksalsherrschern wie den Moiren, Parzen oder in der nordischen Mythologie den Nornen. Was aber wird von ihnen zugeteilt? Glück, Gesundheit und ein langes Leben – welche allesamt von den Griechen als Ressourcen begriffen wurden. Ressourcen aber sind ihrem Wesen nach begrenzt, so daß sich die Notwendigkeit der Verteilung in einer Gesellschaft ergibt. Genauer genommen stellt diese Not der begrenzten Ressourcen eine der Grundlagen der Gesellschaft und des damit verbundenen Wirtschaftens dar. Da der Mensch sich nur selten als Herr seines eigenen Schicksals betrachtet hat, nimmt es nicht wunder, daß für derart wichtige Verteilungsentscheidungen ein übermenschliches Wesen als zuständig gedacht wurde. Für eben diese Funktion wurden anscheinend die Götter und Dämonen „erfunden“. Da der große Ressourcenkuchen aber begrenzt ist, und die Teilung dadurch immer zum Lamento der Zu-kurz-Gekommenen führt, vollzog sich später eine Funktionstrennung zwischen den „guten Verteilern“ (solche, deren Wirken akzeptable Ergebnisse zeitigte) und den „bösen Verteilern“. Letztere wären dann diejenigen, deren alte Brot-und-Spiele-Strategie zur Ruhigstellung der Menschen nicht mehr griff, die also den Menschen nicht mehr über die Not und den Mangel hinwegtäuschen konnten. Erstere wurden zu Göttern, die letztgenannten zu Dämonen, wobei es sich dabei um eine moralische und subjektive Unterscheidung handelte. Darüber hinaus ist diese Unterscheidung nur als jenseitig zu bezeichnen, denn – die Existenz der Dämonen mal vorausgesetzt – es dürfte weder für Dämonen noch für Götter relevant sein, in welchem Ansehen sie unter den Menschen stehen. Tatsächlich sind gerade die griechischen Götter mit ihren ständigen Einmischungen durchaus als Soziopathen zu bezeichnen.
Ein Dämon – als Teiler – hat Verfügungsgewalt über die Ressource, die er teilt, d.h. es mangelt ihm nicht daran; denn schließlich sitzt er – menschlich gesprochen – an der Quelle. Vielleicht kann er sogar überhaupt erst als Teiler begriffen werden, wenn er der geteilten Ressource nicht bedarf. So ist der Dämon also ein Wesen, welches mächtiger ist als der Mensch, denn er ist nicht seinen Nöten und Beschränkungen unterworfen – ähnlich wie der Totengeist den Tod nicht mehr zu fürchten hat und auch nicht durch seinen Körper beschränkt wird.
Dämonen sind also hier wie folgt definiert: es handelt sich dabei um fremde Wesen, die mächtiger sind als der Mensch, da sie über Ressourcen bzw. deren Verteilung gebieten, die für den Menschen lebensnotwendig sind. Gerade aufgrund dieser überlegenen Funktion ist der Dämon auch nicht den menschlichen Nöten unterworfen.
Wenn der Dämon in einem weiteren Schritt zur „Personifikation“ all dessen geworden ist, dem man unterworfen ist (Triebe wie Sexualität, die Not, sich orientieren / ernähren / schlafen zu müssen, der Tod ...), wird er zur Bezichtigungsinstanz. (Denn: „Ja, dem geht’s gut, während wir hier schuften müssen.“ Diese Verhaltensweise wird von allen, die sich als benachteiligt betrachten, verwandt – jammern, sich aufplustern und drohen oder einschmeicheln sind die üblichen Antworten darauf, und finden sich folgerichtig auch in der Dämonologie.)
Ein Problem der Betrachtungsweise, der Dämon sei „mächtiger als der Mensch“ ist, daß hiermit eine Vergleichbarkeit von Mensch und Dämon impliziert wird. Der Mensch stellt sich dann dar als ohnmächtiges Wesen, welches aber die Existenz von mächtigen Wesen postuliert, mithin also behauptet, etwas von Macht zu verstehen. M.E. liegt aber zwischen dem Dämon und dem Menschen eine unüberbrückbare Kluft, nämlich die Kluft zwischen Macht und Ohnmacht. Dies ist möglicherweise mit dem kabbalistischen Bild vom Abyssos angesprochen, der vom Magier überquert werden muß, um das Menschliche mit seiner Begrenztheit hinter sich zu lassen.
Quelle: Fraternitas Saturni
undefined://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=undefined://en.wikipedia.org/wiki/Amdusias&sa=X&oi=translate&resnum=1&ct=result&prev=/search%3Fq%3Damdukias%26gbv%3D2%26hl%3Dde%26sa%3DN
67. Geist der Goetia
Geist-Herzog der Musikinstrumente und Dämon der Musik, er soll 29 Legionen dämonischer Geister befehlen
Beschwört man ihn, erklingen Konzerte aus dem Nichts, die ihn ankündigen
er verfügt über gute, dienstbare Geister
Beim Klang seiner Stimme sollen sich die Bäume verneigen, , gleichgesetzt mit den Erzengeln, erscheint als Einhorn, is vielleicht auch als Metapher "ein Horn tragend..." gemeint...
Nori und Lestat, ratschen grad am Telefon drüber

Zuletzt geändert von Lestat de Lioncour am 17. Aug 2007 01:54, insgesamt 1-mal geändert.
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iwie bist du hier im falschen forum gelandet um solche kommentare zu machen
denn hier in diesem forum glaubt fast jeder an die existenz von dämonen und keiner kann leute leiden die hier nur reinkommen um das forum und seine mitglieder zu beleidigen selbst aber keine ahnung von den themen hat weil er sich nie damit beschäftigt hat

denn hier in diesem forum glaubt fast jeder an die existenz von dämonen und keiner kann leute leiden die hier nur reinkommen um das forum und seine mitglieder zu beleidigen selbst aber keine ahnung von den themen hat weil er sich nie damit beschäftigt hat

Re: Ihr seid alle homosexuell
Und hier haben wir die seltene Art des dummen Ein(zel)zellers. Dieser Name wurde ihm von Zoologen verabreicht, da er, wie man unschwer erkennen kann, nur eine einzelne Gehirnzelle hat die nicht sonderlich beansprucht wird. Das einzige Gegenmittel gegen diese Schädlingsart ist eine Bratpfanne und ein kräftiger Schlag. An alle Tierschützer:Hitler hat geschrieben:Iwie seid ihr alle zu heiß geduscht worden..es gibt keine Urdämonen..,nein.aber uch keine Dämonen..oder engel..oder geister..nonsense!..als die einzeller gelebt haben hatten die ja auch keine mythologien..was hat gott da gemacht..sich gelangweilt?..den deppen gibts auch nicht..man müsste euch alle mal die haare bunt machen und dann mit nach sachsen nehmen ihr scheisshaufen!
Da diese Art nicht denkt tut ihm dies keinesfalls weh, es ist eher wie ein Klopfen auf hohlem Holz gleichzusetzen.