DÄMONEN
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DÄMONEN
Ahriman, gebietet über die Daevas und die Drugs
DAEVAS
Daevas(awestisch, altpers. Daivas, neupers. Deven, Sg. Dev) Die alten Iraner kannten neben den Ahuras die Daevas als eine Gruppe von Gottheiten und Geistern. Diese alten indo-arischen Gottheiten galten als Wesen der Dunkelheit und Widergötter.Zu den Daevas werden besonders die sieben Erddämonen gerechnet Indra, Saurva, Nanghaithya, Zairik, Taurvi, Aeshma und Aka Manah
Sie sind von schwarzer Farbe und betätigen sich als Feinde der wahren Religion, als Leichenfresser und als Quälgeister der Seelen in der Hölle. Bei den ostiranischen Sogdiern erscheinen die Deven als Helfer der ahrimanischen (teuflischen) Mächte
unter anderem Aeshma Daeva bzw.Asmodeus
Drug(s)
(awest. „Trug”, „Lüge”, auch Druch(s), Druj(s), altpers. Drauga(s)) Diese sind eine Gruppe von vier garstig gedachten weiblicher Dämonen. Sie gehören als „Betrügerinnen und Widersacherinnen des Weltgesetzes Asha zum Gefolge des Ahriman
Diese Drugs sind Agash, die Verkörperung des Bösen Blicks, Buiti, der lähmende Schlaf, Jahi, die das Böse in der Frau verkörpert und Nasu, die als Fliege die Verwesung des toten Körpers befördert. Die Jahi soll vom Angra Mainyu geküßt worden sein und so Ursache der Unreinheit der weiblichen Blutung sein.
Die Drujs oder Drugs wanderten mit den Indoariern nach Europa ein. Dort waren sie noch lang als "Druden" bekannt. Daher gibts den "Drudenfuß", das Pentagramm, das gegen die Druden wirken soll.
Ahriman ist das Urbild aller jüdischen-,christlichen und moslemischen Satansvorstellungen
Aeshma Daeva
auch: Asmodeus, Aeshma usw.
Nach Zoroaster einer der Dämonen/Daevas des Ahriman; Aeshma ist der Teufel des mörderischen Speeres, siehe Vendidad (Fargard 10,13). Er wird mit Gebeten und Zauberformeln ausgetrieben (Fargard 11,9).
Aeshma ist einer der sieben Erzdämonen Ahrimans und damit ein Daeva. Er steht für Begierde und Zorn und ist ein Feind der Rinder.
Wenn die Seelen der Toten mit der Hilfe von Sraosha und Bahram in die Lüfte aufsteigen, verfolgt er sie und versucht sie zu rauben. Unterstützt wird er dabei von Astovidatu. Diese Eigenschaften machen ihn zum natürlichen Feind von Sraosha, dem Totenrichter und Führer der Seelen. Dem zoroastrischem Glauben nach, wird Aeshma am Ende der Zeit von Sraosha besiegt
Asmodeus
Auch “Asmodis” (gr. Asmaidos, lat. Asmodaeus, Asmodäus, hebr. Aschmedai (Talmud)) ist ein Dämon aus der Mythologie des Judentums (Buch Tobit 3,8,17).
Er findet sich in der rabbinischen Literatur als oberster der bösen Geister und in der mittelalterlichen Astrologie (unter Asmodai) auch als Stundenengel oder Dämon. Nach Collin De Plancy (1863) ist er ein Dämon der Zerstörung, Johan Weyer kennt ihn als Spieler, der dem Luxus und der Lust zugetan ist. Er steht für die Untugenden Raserei, Begierde, Verschwendungssucht und Zorn. Der spätmittelalterliche Hexenhammer kennt ihn als Dämon der Hurerei. Magier beschwören ihn, um verborgene Schätze zu finden.
Übernommen wurde der Dämon aus dem altiranischen Zoroastrismus, wo er als Aeschma Daeva (es heißt, dass sich das englische Wort "Devil" sich von "Daeva" ableitete, ohne Zweifel durch Aeshma Daeva wohl am meisten verbreitet) den Dämon für die Begierde und den Zorn verkörpert. Der Held Saoshyant (der spätere Heiland der Religion) kann den Dämon töten. In der jüngeren Awesta verkörpert Aeshma ganz allgemein das Böse, bewaffnet mit dem "blutigen Holz".
Er hat den Schwanz einer Schlange und aus seinem Mund strömen feurige Schlangen. Seine Füße sind wie die der Gans mit Schwimmhäuten versehen. Er sitzt auf einem höllischen Drachen und trägt in seiner Hand eine Lanze mit Banner. Er ist der erste und erwählteste unter den Kräften von AMAYMON; er geht vor all den anderen. Wenn der Exorzist ihn zu rufen gewillt ist, soll er es draußen tun und während der ganzen Zeit seines Tuns auf den Füßen stehen mit abgenommener Kappe oder Kopfbedeckung; denn hätte er sie auf, würde AMAYMON ihn irreführen und all sein Tun verraten. Aber sobald der Exorzist Asmoday in der oben beschriebenen Gestalt erblickt, soll er ihn mit seinem Namen anrufen und sagen: "Bist du Asmoday?", und er wird es nicht leugnen, und nach und nach wird er sich zu Boden beugen.
Er ist der 32. in der Goetia verzeichnete Geist und soll überdies über 72 Legionen dienstbarer Geister herrschen. Er wurde auf Statuen zumeist als hinkender Teufel dargestellt. Im Hexenhammer, der von Heinrich Kramer verfasst wurde, steht geschrieben:"...der eigentliche Dämon der Hurerei und der Fürst jeder Unfläterei heißt Asmodeus".
Angeblich wurden durch die Laster Asmodis' Sodom, Gomorrha, sowie 7 weitere Städte zerstört, weshalb man ihn bisweilen auch "Bringer des Gerichts" nennt.
In der Kabbala werden Asmodis auch gute Eigenschaften zugesprochen, so wird er dort als den Menschen wohlgesonnen und Empfänger der Beschwörung bezeichnet
Tobit 3.8:Sie war mit sieben Männern verheiratet gewesen; doch der böse Dämon Aschmodai hatte sie alle getötet, bevor sie mit ihr geschlafen hatten. Die Mägde sagten zu ihr: Begreifst du denn nicht, dass du deine eigenen Männer erwürgst? Sieben hast du gehabt, doch kein einziger ist dir geblieben
Tobit 3.17:Und Sara sollte er dem jungen Tobias zur Frau geben und sie aus der Gewalt des bösen Geistes Aschmodai befreien.
DAEVAS
Daevas(awestisch, altpers. Daivas, neupers. Deven, Sg. Dev) Die alten Iraner kannten neben den Ahuras die Daevas als eine Gruppe von Gottheiten und Geistern. Diese alten indo-arischen Gottheiten galten als Wesen der Dunkelheit und Widergötter.Zu den Daevas werden besonders die sieben Erddämonen gerechnet Indra, Saurva, Nanghaithya, Zairik, Taurvi, Aeshma und Aka Manah
Sie sind von schwarzer Farbe und betätigen sich als Feinde der wahren Religion, als Leichenfresser und als Quälgeister der Seelen in der Hölle. Bei den ostiranischen Sogdiern erscheinen die Deven als Helfer der ahrimanischen (teuflischen) Mächte
unter anderem Aeshma Daeva bzw.Asmodeus
Drug(s)
(awest. „Trug”, „Lüge”, auch Druch(s), Druj(s), altpers. Drauga(s)) Diese sind eine Gruppe von vier garstig gedachten weiblicher Dämonen. Sie gehören als „Betrügerinnen und Widersacherinnen des Weltgesetzes Asha zum Gefolge des Ahriman
Diese Drugs sind Agash, die Verkörperung des Bösen Blicks, Buiti, der lähmende Schlaf, Jahi, die das Böse in der Frau verkörpert und Nasu, die als Fliege die Verwesung des toten Körpers befördert. Die Jahi soll vom Angra Mainyu geküßt worden sein und so Ursache der Unreinheit der weiblichen Blutung sein.
Die Drujs oder Drugs wanderten mit den Indoariern nach Europa ein. Dort waren sie noch lang als "Druden" bekannt. Daher gibts den "Drudenfuß", das Pentagramm, das gegen die Druden wirken soll.
Ahriman ist das Urbild aller jüdischen-,christlichen und moslemischen Satansvorstellungen
Aeshma Daeva
auch: Asmodeus, Aeshma usw.
Nach Zoroaster einer der Dämonen/Daevas des Ahriman; Aeshma ist der Teufel des mörderischen Speeres, siehe Vendidad (Fargard 10,13). Er wird mit Gebeten und Zauberformeln ausgetrieben (Fargard 11,9).
Aeshma ist einer der sieben Erzdämonen Ahrimans und damit ein Daeva. Er steht für Begierde und Zorn und ist ein Feind der Rinder.
Wenn die Seelen der Toten mit der Hilfe von Sraosha und Bahram in die Lüfte aufsteigen, verfolgt er sie und versucht sie zu rauben. Unterstützt wird er dabei von Astovidatu. Diese Eigenschaften machen ihn zum natürlichen Feind von Sraosha, dem Totenrichter und Führer der Seelen. Dem zoroastrischem Glauben nach, wird Aeshma am Ende der Zeit von Sraosha besiegt
Asmodeus
Auch “Asmodis” (gr. Asmaidos, lat. Asmodaeus, Asmodäus, hebr. Aschmedai (Talmud)) ist ein Dämon aus der Mythologie des Judentums (Buch Tobit 3,8,17).
Er findet sich in der rabbinischen Literatur als oberster der bösen Geister und in der mittelalterlichen Astrologie (unter Asmodai) auch als Stundenengel oder Dämon. Nach Collin De Plancy (1863) ist er ein Dämon der Zerstörung, Johan Weyer kennt ihn als Spieler, der dem Luxus und der Lust zugetan ist. Er steht für die Untugenden Raserei, Begierde, Verschwendungssucht und Zorn. Der spätmittelalterliche Hexenhammer kennt ihn als Dämon der Hurerei. Magier beschwören ihn, um verborgene Schätze zu finden.
Übernommen wurde der Dämon aus dem altiranischen Zoroastrismus, wo er als Aeschma Daeva (es heißt, dass sich das englische Wort "Devil" sich von "Daeva" ableitete, ohne Zweifel durch Aeshma Daeva wohl am meisten verbreitet) den Dämon für die Begierde und den Zorn verkörpert. Der Held Saoshyant (der spätere Heiland der Religion) kann den Dämon töten. In der jüngeren Awesta verkörpert Aeshma ganz allgemein das Böse, bewaffnet mit dem "blutigen Holz".
Er hat den Schwanz einer Schlange und aus seinem Mund strömen feurige Schlangen. Seine Füße sind wie die der Gans mit Schwimmhäuten versehen. Er sitzt auf einem höllischen Drachen und trägt in seiner Hand eine Lanze mit Banner. Er ist der erste und erwählteste unter den Kräften von AMAYMON; er geht vor all den anderen. Wenn der Exorzist ihn zu rufen gewillt ist, soll er es draußen tun und während der ganzen Zeit seines Tuns auf den Füßen stehen mit abgenommener Kappe oder Kopfbedeckung; denn hätte er sie auf, würde AMAYMON ihn irreführen und all sein Tun verraten. Aber sobald der Exorzist Asmoday in der oben beschriebenen Gestalt erblickt, soll er ihn mit seinem Namen anrufen und sagen: "Bist du Asmoday?", und er wird es nicht leugnen, und nach und nach wird er sich zu Boden beugen.
Er ist der 32. in der Goetia verzeichnete Geist und soll überdies über 72 Legionen dienstbarer Geister herrschen. Er wurde auf Statuen zumeist als hinkender Teufel dargestellt. Im Hexenhammer, der von Heinrich Kramer verfasst wurde, steht geschrieben:"...der eigentliche Dämon der Hurerei und der Fürst jeder Unfläterei heißt Asmodeus".
Angeblich wurden durch die Laster Asmodis' Sodom, Gomorrha, sowie 7 weitere Städte zerstört, weshalb man ihn bisweilen auch "Bringer des Gerichts" nennt.
In der Kabbala werden Asmodis auch gute Eigenschaften zugesprochen, so wird er dort als den Menschen wohlgesonnen und Empfänger der Beschwörung bezeichnet
Tobit 3.8:Sie war mit sieben Männern verheiratet gewesen; doch der böse Dämon Aschmodai hatte sie alle getötet, bevor sie mit ihr geschlafen hatten. Die Mägde sagten zu ihr: Begreifst du denn nicht, dass du deine eigenen Männer erwürgst? Sieben hast du gehabt, doch kein einziger ist dir geblieben
Tobit 3.17:Und Sara sollte er dem jungen Tobias zur Frau geben und sie aus der Gewalt des bösen Geistes Aschmodai befreien.
Tobit 3.8:Sie war mit sieben Männern verheiratet gewesen; doch der böse Dämon Aschmodai hatte sie alle getötet, bevor sie mit ihr geschlafen hatten. Die Mägde sagten zu ihr: Begreifst du denn nicht, dass du deine eigenen Männer erwürgst? Sieben hast du gehabt, doch kein einziger ist dir geblieben.
Wer braucht schon Männer. Irgendwann muss man ja mal zu sich selber kommen, nech?

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Baal Zebub
Der Beelzebub (auch Belzebub) ist im heutigen Sprachgebrauch ein Synonym für den Teufel.
Mit dem Namen Beelzebub wird im Alten Testament der Stadtgott von Ekron im Land der Philister bezeichnet. König Ahasja von Israel erbat nach 2. Könige 1,2-16 von ihm Orakel. Baal Zebub wird übersetzt mit Herr der Fliegen und ist vermutlich eine Verballhornung des eigentlichen Namens Baal Zebul (erhabener Herr) um den Gott bzw. dessen Anhänger zu verspotten (so genannter Schandname). Alle Namensformen sind Beinamen des Gottes Ba'al. Der eigentliche Name wurde erst aus Textvergleichen mit dem Ugaritischen erhoben. In frühjüdischer Zeit wurde dieser kanaanäische Gott zum Inbegriff des Götzen und im dualistischen Denken zum Anführer der widergöttlichen Mächte. So erscheint er auch im Neuen Testament (in der Mehrheit der griechischen Handschriften unter dem korrekten Beelzebul!) als der Oberste der Dämonen. Bedeutung erlangte er auch in lokalen Sagen und Märchen, wo er häufig im Zusammenhang mit Zaubersprüchen auftritt.
Heute hat der Beelzebub immer noch regionale Bedeutung und bezeichnet z.B. in Bayern mit Tierfellen behängte Gestalten (Dämonen).
RI 2,13 :Denn sie verliesen je und je den HERRN und dienten dem Baal und den Astarten. 2,14 So entbrannte denn der Zorn des HERRN
Mt 12.24 :Dieser treibt die Daemonen nicht anders aus als durch den Beelzebul, den Obersten der Daemonen.
Luk. 11.19: Wenn aber ich die bösen Geister durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus?
Der Beelzebub (auch Belzebub) ist im heutigen Sprachgebrauch ein Synonym für den Teufel.
Mit dem Namen Beelzebub wird im Alten Testament der Stadtgott von Ekron im Land der Philister bezeichnet. König Ahasja von Israel erbat nach 2. Könige 1,2-16 von ihm Orakel. Baal Zebub wird übersetzt mit Herr der Fliegen und ist vermutlich eine Verballhornung des eigentlichen Namens Baal Zebul (erhabener Herr) um den Gott bzw. dessen Anhänger zu verspotten (so genannter Schandname). Alle Namensformen sind Beinamen des Gottes Ba'al. Der eigentliche Name wurde erst aus Textvergleichen mit dem Ugaritischen erhoben. In frühjüdischer Zeit wurde dieser kanaanäische Gott zum Inbegriff des Götzen und im dualistischen Denken zum Anführer der widergöttlichen Mächte. So erscheint er auch im Neuen Testament (in der Mehrheit der griechischen Handschriften unter dem korrekten Beelzebul!) als der Oberste der Dämonen. Bedeutung erlangte er auch in lokalen Sagen und Märchen, wo er häufig im Zusammenhang mit Zaubersprüchen auftritt.
Heute hat der Beelzebub immer noch regionale Bedeutung und bezeichnet z.B. in Bayern mit Tierfellen behängte Gestalten (Dämonen).
RI 2,13 :Denn sie verliesen je und je den HERRN und dienten dem Baal und den Astarten. 2,14 So entbrannte denn der Zorn des HERRN
Mt 12.24 :Dieser treibt die Daemonen nicht anders aus als durch den Beelzebul, den Obersten der Daemonen.
Luk. 11.19: Wenn aber ich die bösen Geister durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus?
Heute hat der Beelzebub immer noch regionale Bedeutung und bezeichnet z.B. in Bayern mit Tierfellen behängte Gestalten (Dämonen).
Morgens um 10 in Deutschland ist jeder dankbar für eine derartige Ausführung, die einem erspart, sich entsprechende Literatur zu kaufen.
Wenn in Bayern einer mit Tigerfellen bekleidet unterwegs ist, dann handelt es sich aber sicher nicht um Brezelbub, sondern um nen eingebürgerten, sibirischen Schamanen, der aus seiner Mooshütte in der Taiga entflohen ist, mit der Tram nach Germany kam, um es sich hier besser gehen zu lassen und fortan nur noch von seiner Heimat zu träumen, keine Suppe aus ner verbeulten Blechdose mehr schlürfen braucht, sondern sich auch ein Knoppers genehmigen darf, vom HartzIV.
*sich beeimert vor Lachen*
Morgens um 10 in Deutschland ist jeder dankbar für eine derartige Ausführung, die einem erspart, sich entsprechende Literatur zu kaufen.
Wenn in Bayern einer mit Tigerfellen bekleidet unterwegs ist, dann handelt es sich aber sicher nicht um Brezelbub, sondern um nen eingebürgerten, sibirischen Schamanen, der aus seiner Mooshütte in der Taiga entflohen ist, mit der Tram nach Germany kam, um es sich hier besser gehen zu lassen und fortan nur noch von seiner Heimat zu träumen, keine Suppe aus ner verbeulten Blechdose mehr schlürfen braucht, sondern sich auch ein Knoppers genehmigen darf, vom HartzIV.
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ich der geringen hoffnung, dass sich in einem
dämonen-forum doch jemand dafür interessiert.
Pazuzu
Pazuzu ist ein Dämon der sumerischen und akkadischen Mythologie aus dem ersten Jahrtausend v.u.Z..
Pazuzu, der Herr der Winde und König der Luftgeister, hat einen viereckigen, hündischen Schädel, aus dem die Augen fast herausquellen. Meist hat er einen Bart und gefletschte Zähne. Sein schuppiger Oberkörper ist der eines Mannes, er hat einen Skorpionschwanz und einen schlangenköpfigen Penis. Seine Füße sind wie Adlerfüße mit langen, blutrünstigen Krallen bewaffnet. Außerdem ist er gehörnt und vierfach geflügelt. Oft weist eine Hand nach oben, die andere nach unten.Die Bezeichnung Dämon ist ungenau. Dieser Begriff ist erst im Griechischen aufgekommen. Sein Name wird meist mit dem Gott-Determinativ geschrieben.Je nach Schreibweise bedeutet er, Geifer, Vertilger oder "der die Beschwörungskunst kennt". Er ist der Sohn von Hanbu. Dieser wurde nie mit dem Gott-Determinativ geschrieben. Da man die Herkunft des Namens nicht kennt , das Fehlen akkadischer Wurzeln lässt eine außermesopotanische Herkunft vermuten, wird angenommen, dass Pazuzu ein früher König oder Magier war der ins Pantheon aufgenommen wurde. Pazuzu hat keinen Herrn weder Marduk noch Nergal, nicht Ischtar, weder Ahura Mazda noch Ahriman.
Pazuzu verkörpert zumindest den heißen Süd- und den kalten Nord- und Ostwind. Er bekämpftund besiegt den Westwind. Im Westen 3600 Meilen entfernt vermutete man die Unterwelt. Diese Winde kommen aus dem Reich der Toten, das Reich Nergals mit seinen 600 Dämonen (deren Fügel er zerbricht). Also Pazuzu kann den Tod besiegen. Er ist König der Luftgeister (der bösen Lilu Dämonen). Die heufige Erwähnung bebender Berge in den Beschwörungsformeln könnte im Zusammenhang mit Erdebeben stehen. Er ist Bringer von Fieber und Seuchen .Seine Winde bringen Hitze und Kälte und sie können großen Schaden anrichten. Pazuzu ist bekannt für die Dürre und Hungersnot in trockenen Jahreszeiten, und Heuschrecken während der Regenzeit. Er dringt in eure Träume ein.
Er beschützt aber auch vor Krankheiten z.B. der Pest. Er kann andere Dämonen abwehren. Er ist sowohl gut als auch böse. Er wurde einerseits gefürchtet anderseits aber als Schutz gegen Krankheit und Dämonen verehrt. (siehe anhängende Beschwörungsformeln) Die Pazuzu-Darstellung und die Nennung seines Namen in einer Inschrift machen Pazuzus Macht präsent , sein Anblick sowie der Klang seines Namens vertreiben andere Dämonen. Pazuzus Stärke läßt sich für die Zwecke der Menschen instrumentalisieren, jedoch bleibt seine Heraufbeschwörung gefährlich.
Pazuzu bekämpft die Dämonin Lamaschtu, die Tochter Anus. Diese bedroht als Verursacherin des Kindbettfiebers Mütter und neugeborene Kinder. Pazuzu köpfige Anhänger waren sehr beliebt bei Schwangeren und Gebärenden als Schutz gegen Lamaschtu. Überall im Hause stellte man Pazuzu Bilder auf, um sich zu schützen.
pazuzu beschwörungen
1.
Möge Sin...
der Herr der Krone, dich beruhigen!
Möge Ninurat, der Herr der Waffen,
deine Waffen zerbrechen!
Möge Nergal, der Enlil der Unterwelt,
dich im Grab zurückhalten!
Möge Ea und Assalluhi
deinen Geifer abhalten.
Verschwinde!
2.
Ich bin Pazuzu, der Sohn des Hanub
der König der bösen Lilu-Dämonen
den mächtigen Berg, der erbebte, erstieg ich selbst.
Den Wind unter den ich einherging,
war in Richtung nach Westen gesetzt,
einzeln zerbrach ich ihre Flügel.
3.
Der über den Rand meines Bettes kam, mich in Furcht versetzte, mich
ängstlich verkriechen ließ, mir schreckliche Träume zeigte-dem Petu, dem Oberpfort-
ner der Unterwelt soll man ihn übergeben auf Befehl des Ninurta, des hervorragenden
Sohns, des geliebten Sohns , auf Befehl des Marduk, der Esagila
und Babylon (bewohnt), Tür und Riegel
wißt: Unter den Schutz der beiden Herren bin ich gefallen.
4.
Du Starker, der den Berg ersteigt,
der allen Winden entgegentritt,
der zornige Wind, dessen aufkommen wild ist.
Heftiger , Wütender , der im wilden Grimm einhergeht,
der die Weltgegender anbrüllt.
Der die hohen Berge verwüstet,
der den Sumpf austrocknet, der das Rohr verdorren läst.
Er stellt sich dem Wald entgegen und warf seine Bäume um.
Er stieg zum Garten herab und hat seine Früchte abgerissen.
Er stieg zum Fluss hinunter und hat Eis ausgeschüttet.
Er stieg hinab zum Festland und überzog es mit Rauhreif.
Qual der Menschen, Krankheit der Menschen, Schmerz der Menschen.
in das Haus, in das ich eintrete, tritt du nicht ein, dem Haus , dem ich mich nähere,
nähere dich nicht, in das Haus, in das ich eintrete, tritt du nicht ein.
Bei Anu und Antu , bei Enlil und Ninlil,
bei Ea und Damkina bist du beschworen und mögest du beschworen bleiben.
dämonen-forum doch jemand dafür interessiert.
Pazuzu
Pazuzu ist ein Dämon der sumerischen und akkadischen Mythologie aus dem ersten Jahrtausend v.u.Z..
Pazuzu, der Herr der Winde und König der Luftgeister, hat einen viereckigen, hündischen Schädel, aus dem die Augen fast herausquellen. Meist hat er einen Bart und gefletschte Zähne. Sein schuppiger Oberkörper ist der eines Mannes, er hat einen Skorpionschwanz und einen schlangenköpfigen Penis. Seine Füße sind wie Adlerfüße mit langen, blutrünstigen Krallen bewaffnet. Außerdem ist er gehörnt und vierfach geflügelt. Oft weist eine Hand nach oben, die andere nach unten.Die Bezeichnung Dämon ist ungenau. Dieser Begriff ist erst im Griechischen aufgekommen. Sein Name wird meist mit dem Gott-Determinativ geschrieben.Je nach Schreibweise bedeutet er, Geifer, Vertilger oder "der die Beschwörungskunst kennt". Er ist der Sohn von Hanbu. Dieser wurde nie mit dem Gott-Determinativ geschrieben. Da man die Herkunft des Namens nicht kennt , das Fehlen akkadischer Wurzeln lässt eine außermesopotanische Herkunft vermuten, wird angenommen, dass Pazuzu ein früher König oder Magier war der ins Pantheon aufgenommen wurde. Pazuzu hat keinen Herrn weder Marduk noch Nergal, nicht Ischtar, weder Ahura Mazda noch Ahriman.
Pazuzu verkörpert zumindest den heißen Süd- und den kalten Nord- und Ostwind. Er bekämpftund besiegt den Westwind. Im Westen 3600 Meilen entfernt vermutete man die Unterwelt. Diese Winde kommen aus dem Reich der Toten, das Reich Nergals mit seinen 600 Dämonen (deren Fügel er zerbricht). Also Pazuzu kann den Tod besiegen. Er ist König der Luftgeister (der bösen Lilu Dämonen). Die heufige Erwähnung bebender Berge in den Beschwörungsformeln könnte im Zusammenhang mit Erdebeben stehen. Er ist Bringer von Fieber und Seuchen .Seine Winde bringen Hitze und Kälte und sie können großen Schaden anrichten. Pazuzu ist bekannt für die Dürre und Hungersnot in trockenen Jahreszeiten, und Heuschrecken während der Regenzeit. Er dringt in eure Träume ein.
Er beschützt aber auch vor Krankheiten z.B. der Pest. Er kann andere Dämonen abwehren. Er ist sowohl gut als auch böse. Er wurde einerseits gefürchtet anderseits aber als Schutz gegen Krankheit und Dämonen verehrt. (siehe anhängende Beschwörungsformeln) Die Pazuzu-Darstellung und die Nennung seines Namen in einer Inschrift machen Pazuzus Macht präsent , sein Anblick sowie der Klang seines Namens vertreiben andere Dämonen. Pazuzus Stärke läßt sich für die Zwecke der Menschen instrumentalisieren, jedoch bleibt seine Heraufbeschwörung gefährlich.
Pazuzu bekämpft die Dämonin Lamaschtu, die Tochter Anus. Diese bedroht als Verursacherin des Kindbettfiebers Mütter und neugeborene Kinder. Pazuzu köpfige Anhänger waren sehr beliebt bei Schwangeren und Gebärenden als Schutz gegen Lamaschtu. Überall im Hause stellte man Pazuzu Bilder auf, um sich zu schützen.
pazuzu beschwörungen
1.
Möge Sin...
der Herr der Krone, dich beruhigen!
Möge Ninurat, der Herr der Waffen,
deine Waffen zerbrechen!
Möge Nergal, der Enlil der Unterwelt,
dich im Grab zurückhalten!
Möge Ea und Assalluhi
deinen Geifer abhalten.
Verschwinde!
2.
Ich bin Pazuzu, der Sohn des Hanub
der König der bösen Lilu-Dämonen
den mächtigen Berg, der erbebte, erstieg ich selbst.
Den Wind unter den ich einherging,
war in Richtung nach Westen gesetzt,
einzeln zerbrach ich ihre Flügel.
3.
Der über den Rand meines Bettes kam, mich in Furcht versetzte, mich
ängstlich verkriechen ließ, mir schreckliche Träume zeigte-dem Petu, dem Oberpfort-
ner der Unterwelt soll man ihn übergeben auf Befehl des Ninurta, des hervorragenden
Sohns, des geliebten Sohns , auf Befehl des Marduk, der Esagila
und Babylon (bewohnt), Tür und Riegel
wißt: Unter den Schutz der beiden Herren bin ich gefallen.
4.
Du Starker, der den Berg ersteigt,
der allen Winden entgegentritt,
der zornige Wind, dessen aufkommen wild ist.
Heftiger , Wütender , der im wilden Grimm einhergeht,
der die Weltgegender anbrüllt.
Der die hohen Berge verwüstet,
der den Sumpf austrocknet, der das Rohr verdorren läst.
Er stellt sich dem Wald entgegen und warf seine Bäume um.
Er stieg zum Garten herab und hat seine Früchte abgerissen.
Er stieg zum Fluss hinunter und hat Eis ausgeschüttet.
Er stieg hinab zum Festland und überzog es mit Rauhreif.
Qual der Menschen, Krankheit der Menschen, Schmerz der Menschen.
in das Haus, in das ich eintrete, tritt du nicht ein, dem Haus , dem ich mich nähere,
nähere dich nicht, in das Haus, in das ich eintrete, tritt du nicht ein.
Bei Anu und Antu , bei Enlil und Ninlil,
bei Ea und Damkina bist du beschworen und mögest du beschworen bleiben.
Zuletzt geändert von pazuzu am 15. Feb 2008 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
- Azazel
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ich habe den oberen text noch etwas ergänzt.
ich denke einen ausführlicheren und wissenschaftlich abgesicherten text über pazuzu findet ihr nirgends sonst im netz.
genau wie die folgenden bilder aus meiner sammlung
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/dsc00396.jpg[/img]
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/dsc00390.jpg[/img]
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/DSC05573.jpg[/img]
ich denke einen ausführlicheren und wissenschaftlich abgesicherten text über pazuzu findet ihr nirgends sonst im netz.
genau wie die folgenden bilder aus meiner sammlung
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/dsc00396.jpg[/img]
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/dsc00390.jpg[/img]
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/DSC05573.jpg[/img]
Zuletzt geändert von pazuzu am 28. Mär 2008 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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das bild zeigt meine figur.Azazel hat geschrieben:Hast Du so eine Statue von Pazuzu? (wie das Bild zeigt)
ich habe sie mir vor 2 jahren in kenia , nach einem bild der
pazuzu-figur im louvre schnitzen lassen . der schitzer hat dabei einen finger verloren. abergläubische menschen könnten da
an ein blutopfer denken.
den pazuzu-kopf mit der inschrift und noch 2 andere habe ich
schon lange ca 1990. sie kommen aus der gipsformerei der stattlichen musen in berlin. es sind abgüsse aus orginalformen aus babylon.ich habe aber noch viele interessante stücke.
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/dsc00318.jpg[/img]
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/dsc00319.jpg[/img]
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[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/keilschriftpazuzu.jpg[/img]Azazel hat geschrieben:Kenia...wußte gar nicht, dass es dort talentierte Schnitzer gibt.
Wenn Du noch andere Stücke hast und davon Bilder, dann würden mich diese auch interessieren!
ischtar mit skorpionmenschen
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/DSC00323.jpg[/img]
die weiheinschrift des tempels von uruk (gilgamesh und so)
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/dsc00321.jpg[/img]
hier sitzte ich wenn ich schreibe. wenn du mehr willst.
schau mal auf meine seite unter bild da findest du hunderte von
bildern zum thema dämonen usw . meist aus museen ,also
kein kinderkram.
[url]undefined://pazuzu01.spaces.live.com/[/url]
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/DSC00386.jpg[/img]
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ich mag hier nicht das ganze forum vollkopieren.Vamp hat geschrieben:Wirklich tolle Bilder.
Ich interessiere mich sehr für die Daeven, deshalb besonderen Dank für die Informationen und wenn du noch mehr dazu hast, immer her damit.
diese texte stehen alle auf meiner seit unter
" die alten"
undefined://pazuzu01.spaces.live.com/
schau es dir selbst an.
ein kleines schmankerl hab ich noch
AesmaDaeva--asmodeus
die einzige darstellung (persisch)die ich kenne wo er noch nicht als christler-teufel dargestellt wird.
[img]undefined://i136.photobucket.com/albums/q162/pazuzu_photo/AesmaDaeva.jpg[/img]
hab gerade noch ein bischer über die Daeven gefunden
Astovidatu(awestisch:"Auflöser des Leibes") . Er ist der Dämon des Todes und ist als Daeva direkt Ahriman unterstellt. Jedesmal, wenn Sraosha und Bahram die Seelen der Verstorbenen in die Lüfte geleiteten, versuchen Astovidatu und Aeshma diese Seelen mit einer magischen Schlinge einzufangen. Agash (avestisch „böser Blick“) ist eine Dämonin aus der Persischen Mythologie. Wird auch als Drug angesehen.Der Personifizierung der Schäden und Flüche, die man durch den Sehsinn anrichten und erleiden kann. Mit Hilfe dieses bösen Blickes können Krankheiten und Pechsträhnen verursacht werden. Sie bringt Leid, Krankheit und Tod über die Menschen, weshalb sie in der altiranischen Mythologie das Prinzip „Verderben“ verkörpert. Akatash (persisch: „Der Böses schafft“)Er ist der „Versucher“ und sucht die Menschen zu bösen Taten zu bewegen. Apaosha oder Apa-Urta . Auch ist er ein Dämon der Dürre. Apaosha ist der Gegner der Wassergöttin Aredivi Sura und tritt angeblich in Erscheinung als auf einem verkommenen, kahlen, schwarzen Ross reitend
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ja leider, aber mit viel geduld findet man doch das eine oder andere.Azazel hat geschrieben:Das Problem bei den awestischen Reitervölkern war, dass sie zwar eine sehr ausgeprägte dämonsiche Hierarchie hatten, aber leider wenig Bilder bzw. Statuen dazu zur Verfügung stehen.
wie gesagt , schau mal auf meine fotosammlung.
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Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
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Re: pazuzu
Banane hat geschrieben:Hallo!
Ich suche schon lange nach einer Figur von Pazuzu....vergeblich...hat jemand von euch einen Tip wie und wo ich so etwas bekomme? Irgendeine i-net seite zum bestellen...
Grüße!
hier in berlin haben wir die " gipsformerei der staatlichen museen
preußischer kulturbesitz berlin " .
da gibt es geile sachen alles abgüsse von orginalen.
da hab ich meine pazuzu-köpfe her,
die figur hab ich mir in kenya nach einem foto schnitzen lassen.
ich hab da noch was gefunden.
ein orginal
undefined://www.collection-gbornhauser.li/index2.html
[img]undefined://www.collection-gbornhauser.li/mediac/40 ... zuidol.JPG[/img]
PAZUZU
Pendant of the storm god Pazuzu.
Pazuzu was the evil storm god,bringing fever and cold.Pregnant women often hanged him around the neck to fight evil.He was the demon of the south-east storm wind,son of the demon Hanpa,he is represented with four wings,long hair and diabolic face,with lion pawns,bird claws hind legs and a scorpion tail.
Such idols were hanged around the neck or sticked in a wax base and put somewhere in a room.
Material:Bronze with sinter
Size:17 mms high
Culture:Babylonian
Date:ca 800-500 B.C.
Price:420$
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Re: DÄMONEN
nachtrag:
nach langem suchen habe endlich was über die bösen lilu dämonen gefunden.

Die bösen Lilu Dämonen
Die mesopotamische Lil-Familie besteht aus den zwei weiblichen Gestalten Lilitu (Hebräisch Lilith )und Ardat-Lili („Dienerin des Windes“; „Windsbraut“) sowie einem männlichen Geist (Lilu). Alle drei gefährden Menschen – insbesondere Männer – durch Krankheit und Tod.
Der älteste bekannte Beleg für den Windgeist Lilith (KI-SIKIL-LIL(2)-LA(2) (wörtl. „reiner Ort des Windes“) findet sich im sumerischen Epos „Gilgamesch, Enkidu und die Unterwelt“ aus dem 3. Jt. v. Chr. Mit dem Begriff, die in dem Baum wohnt, welchen Gilgamesch für Inanna fällen soll, bezeichnet. Lilith ist mit den Mächten der Luft- und Unterweltsgötter ausgestattet . Lilith zerstörte selbst ihren Sitz im Weltenbaum (Huluppu-Baum) und floh danach in ein unbewohntes und unerschlossenes Gebiet
In akkadischen Texten werden die drei Lil-Geister lilû, lilītu und (w)ardat lilî als Beherrscher der Winde (zī / āqīqu) beschrieben, wie dies in ihrem sumerischen Namen ebenfalls zum Ausdruck kommt. Gleichzeitig stehen alle drei Geister in engem Zusammenhang mit (sexueller) Gefährdung durch Tod und Krankheit. Sie überfallen unerwartet die Menschen und das am liebsten in der Nacht (so bringt die Volksetymologie ihren Namen mit akkadisch līliātum „Abend / Nacht“ in Verbindung): Besonders herausgehoben wird die sexuelle Konnotation der weiblichen Lil-Geister (Succubus) , die Männer verführen und töten. Wie Lamaschtu ist der weibliche Geist Lilitu unfruchtbar und bringt Neugeborene um, indem er sie mit dem Gift seiner Brüste säugt (z.B. Foster, 1993, 871). Der männliche Lil-Geist ist ein ruheloser Geist der Steppe, ohne Lager, der (manchmal nachts) schwangere Frauen überfällt. In einer Beschwörung gegen Lamaschtu scheint er als nachtaktives geflügeltes böses Wesen vorgestellt zu sein . Die drei Gestalten unterstehen Pazuzu, der das Epitheton „König der Lil, der bösen“ trägt. Die Windgeister wohnen in Ruinen, also an Orten, die gefährlich sind und außerhalb der Zivilisation liegen.
Laut traditionellem Jüdischen Midrasch erschuf Gott Adam und Lilith aus demselben Lehm, um Adam eine Partnerin zu schenken. Gott holte Lilith vor der ersten Nacht noch zu sich und sagte ihr, sie solle Adam untertan sein (einige deuten dies so, dass sie beim Geschlechtsakt unten zu liegen habe). Dies wurde von Lilith nicht akzeptiert. Lilith stritt sich mit Adam und verschwand dann aus dem Paradies in die Wüste. Dort verkehrte sie jeden Tag mit tausend Mischwesen und brachte tausend Kinder pro Tag auf die Welt.
Lilith aber blieb unsterblich, da sie nie die verbotene Frucht vom Baum der Erkenntnis aß.
Jes.34.14 Wüstenhunde und Hyänen treffen sich hier, die Bocksgeister begegnen einander. Auch Lilit (das Nachtgespenst) ruht sich dort aus und findet für sich eine Bleibe.
http://www.bibelwissenschaft.de/wibilex ... f7e7b0/#h1

nach langem suchen habe endlich was über die bösen lilu dämonen gefunden.

Die bösen Lilu Dämonen
Die mesopotamische Lil-Familie besteht aus den zwei weiblichen Gestalten Lilitu (Hebräisch Lilith )und Ardat-Lili („Dienerin des Windes“; „Windsbraut“) sowie einem männlichen Geist (Lilu). Alle drei gefährden Menschen – insbesondere Männer – durch Krankheit und Tod.
Der älteste bekannte Beleg für den Windgeist Lilith (KI-SIKIL-LIL(2)-LA(2) (wörtl. „reiner Ort des Windes“) findet sich im sumerischen Epos „Gilgamesch, Enkidu und die Unterwelt“ aus dem 3. Jt. v. Chr. Mit dem Begriff, die in dem Baum wohnt, welchen Gilgamesch für Inanna fällen soll, bezeichnet. Lilith ist mit den Mächten der Luft- und Unterweltsgötter ausgestattet . Lilith zerstörte selbst ihren Sitz im Weltenbaum (Huluppu-Baum) und floh danach in ein unbewohntes und unerschlossenes Gebiet
In akkadischen Texten werden die drei Lil-Geister lilû, lilītu und (w)ardat lilî als Beherrscher der Winde (zī / āqīqu) beschrieben, wie dies in ihrem sumerischen Namen ebenfalls zum Ausdruck kommt. Gleichzeitig stehen alle drei Geister in engem Zusammenhang mit (sexueller) Gefährdung durch Tod und Krankheit. Sie überfallen unerwartet die Menschen und das am liebsten in der Nacht (so bringt die Volksetymologie ihren Namen mit akkadisch līliātum „Abend / Nacht“ in Verbindung): Besonders herausgehoben wird die sexuelle Konnotation der weiblichen Lil-Geister (Succubus) , die Männer verführen und töten. Wie Lamaschtu ist der weibliche Geist Lilitu unfruchtbar und bringt Neugeborene um, indem er sie mit dem Gift seiner Brüste säugt (z.B. Foster, 1993, 871). Der männliche Lil-Geist ist ein ruheloser Geist der Steppe, ohne Lager, der (manchmal nachts) schwangere Frauen überfällt. In einer Beschwörung gegen Lamaschtu scheint er als nachtaktives geflügeltes böses Wesen vorgestellt zu sein . Die drei Gestalten unterstehen Pazuzu, der das Epitheton „König der Lil, der bösen“ trägt. Die Windgeister wohnen in Ruinen, also an Orten, die gefährlich sind und außerhalb der Zivilisation liegen.
Laut traditionellem Jüdischen Midrasch erschuf Gott Adam und Lilith aus demselben Lehm, um Adam eine Partnerin zu schenken. Gott holte Lilith vor der ersten Nacht noch zu sich und sagte ihr, sie solle Adam untertan sein (einige deuten dies so, dass sie beim Geschlechtsakt unten zu liegen habe). Dies wurde von Lilith nicht akzeptiert. Lilith stritt sich mit Adam und verschwand dann aus dem Paradies in die Wüste. Dort verkehrte sie jeden Tag mit tausend Mischwesen und brachte tausend Kinder pro Tag auf die Welt.
Lilith aber blieb unsterblich, da sie nie die verbotene Frucht vom Baum der Erkenntnis aß.
Jes.34.14 Wüstenhunde und Hyänen treffen sich hier, die Bocksgeister begegnen einander. Auch Lilit (das Nachtgespenst) ruht sich dort aus und findet für sich eine Bleibe.
http://www.bibelwissenschaft.de/wibilex ... f7e7b0/#h1
