Dämonenforum

wird wahrscheinlich wieder Mist sein, aber wenn es interessiert!


München (ots) - Moderation : Hendrik Hey Sendetermin : Sonntag, 30. Oktober 2005, 19:00 Uhr bei RTL II Die Themen der Sendung: Geister, Monster und Dämonen - was bei Ihnen zu Hause spuken kann Ein Date mit Hindernissen: Michael hat Julia zum Essen eingeladen. Doch Poltergeist, Kobold & Co. machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Gelingt es Michael, dem Spuk ein Ende zu machen? Welt der Wunder erzählt die etwas andere Gespenster-Geschichte. Kampf dem Bösen - mit einem Geisterjäger unterwegs Existieren sie wirklich oder sind sie nur Produkte unserer Fantasie? Die Frage, ob es Geister gibt, ist so alt wie die Menschheit selbst. Viele mysteriöse Ereignisse können Experten wissenschaftlich erklären - doch manche Rätsel bleiben ungelöst. Brutale Teufelsaustreibung - welche Folgen der Exorzismus hat Im Jahr 1976 starb die 24-jährige Anneliese Michel an Unterernährung und Entkräftung - zwei Priester hatten neun Monate lang versucht, ihr den Teufel auszutreiben. Heute sind Mediziner überzeugt, dass die angeblich Besessene an Epilepsie litt.

habs gesehen!
Dieser Exorsimus...ich denk manchmal wir sind die Guten, und die Kirche die Boesen!
Ich fand das schlimm, ich dachte die Sache haette es seit dem Mittelalter nicht mehr gegeben, ich mein man muss doch was unternehmen, oder nicht?

gut und böse ist relativ. und was beudeutet wir? ich zum beispiel bin immernoch getaufter christ, auch wenn ich mit dem christentum nur noch im sinne der jugendarbeit zu tun habe und die jugenarbeit ist eine gute einrichtung der kirche.

Ich finde, ihr habt beide recht! Die Kirche ist nicht schwarz oder weiß, sie ist grau. Sie tut einiges für arme Menschen und stellt auch viel karitatives auf die Beine, wie die Jugendarbeit, Weiterbildungsprogramme, Suppenküchen oder die Seelsorge zum Beispiel, doch kann man auch nicht bestreiten, dass die Kirche mit dem und im Namen Gottes viel Schindluder getrieben hat. Ich bin auch getauft und denke, dass es so etwas wie Gott bestimmt gibt und ich glaube an ihn, doch nicht an die Kirche, denn menschenfreundliche Unterstützungen und Hilfsprogramme die von "kleinen" Pfarrern auf die Beine gestellt werden, sind zu gering gegenüber den Dummheiten, die "große" Kirchenmänner gerne mal fabrizieren.

Ich habe da mal eine nette "Angestellte" der Kir*** etwas aus den Konzept gebracht. Diese Dame verteilte Essen an Obdachlose, das von verschiedenen Stellen gespendet wurde ( Nicht, daß die Institution noch an ihre eisernen Reserven muß). Eigentlich doch eine sehr positive Sache. Denen, die nichts haben wird gegeben ( was keiner mehr will ?!).

Die Institution KIR*** ist definitiv eine pyradmiale , hierachische Struktur ( wir wollen doch die Titel und damit verbundenen klerikalen Gehaltsgruppen nicht durcheinander bringen!!!) und es kann mir keiner klarmachen wollen, daß es die Pyramidenspitze interessiert, ob 5 oder 500 oder 5000 Obdachlose am Hungern sind, verhungern oder nicht. An karitativer Notwendigkeit erfreut sich doch nur der Nimbus, der damit aufrecht erhalten wird, der aber doch gewiß nicht den eigentlichen Zielen der Institution entspricht.

Kann ich damit einmal nur die These aufstellen, daß durch eine eigentliche "gute" Tat, die "bösen" Machenschaften der Instituion liebevoll zugedeckt und kaschiert werden?l Weiterbetrachtet sogar unterstützt werden, weil die Wahrheit zugedeckt wird?

Ich will hiermit niemanden angreifen, das liegt nicht in meiner Intension. Ich will auch kein Urteil über einen Glauben oder soziales Engagement fällen. Ich will nur eine Frage stellen.

Verzeiht mir, wenn ich irgendwie zu sarkastisch werde, aber diese Thematik bringt mich stets etwas aus dem Konzept. In den Siebzigern besuchte ich eine Kath****** Privatschule des Bistum Trier. Hab' sie kennengelernt, die wahre und aufrichtige Nächstenliebe, hab* sie kennengelernt. Hat mich bis zum Abitur verfolgt.

Der Gast war Noriel.

Also, ich war zwar nicht in so einer "Klosterschule", aber ich kenne jemanden, der genau dasselbe wie Du sagt. Er wurde wegen jeder Kleinigkeit bestraft und so gut wie alles was er tat war böse und falsch. Nach ihnen müsste er später in der Hölle verrotten. Ich hatte das Glück in einer Familie großzuwerden, die nichts von der Kirche hält und die Bücher meiner Mutter haben mich geprägt in meinem Hass auf die Kirche. Doch mein Freund hat mir klargemacht, dass es nicht nur böses in der Kirche gibt, sondern ab und zu stellen sie auch gute Dinge auf die Beine. Tief in mir denke ich wie Du, Noriel, da es mir förmlich anerzogen wurde und alles was ich so hörte, nährte dieses Denken. Doch stehe ich auch auf Vamp´s Seite. Sie sieht die Arbeit der Kirche und ist hautnah dabei, weiß, wovon sie spricht und wie ich schon sagte, tut die Kirche auch Gutes...Man sollte-und da schließe ich mich mit ein-nicht alle Kirchenmenschen über einen Kamm scheren. Wir sind ja auch nicht alle Nazis, oder? Trotz der Vergangenheit unserer Vorfahren.

Wie gesagt, ich schere nicht über einen Kamm und urteile nicht, ich stelle nur in Frage.

Aber ich glaube Du hast nicht verstanden, worauf ich hinauswill...kein Problem, nur meine persönliche These.

Mein Kampf gilt den Machenschaften der Institution, nicht dem Glauben. Der Glaube benötigt keine Institution, aber was wäre die Institution ohne den Glauben? Hier erscheinen mir bereits zwei Energiesäulen nicht im rechten Verhältnis zueinander zu stehen, der Energielevel ist ungleich.

LG Noriel, der alles bezweifelt, was zu bezweifeln ist

Weise gesprochen. Da haste recht. *nick*
Und ich rede auch von der Kirche. Habe ja gesagt, dass ich zwar an Gott - o.ä.- aber NICHT an die Kirche glaube. Ich stehe da zwischen 2 Stühlen. Einerseits verfluche ich auch alles, was die Kirche je ausgemacht hat, (Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Jesus ans Kreuz schlugen - le Fort) andererseits bemühe ich mich, tolerant allem gegenüber zu sein. Das ist verdammt schwer, gerade bei diesem Thema und ich glaube, dass ich meinen "Job"echt schlecht mache. Trotzdem sehe ich Vamp und weiß, dass sie auch überzeugt ist von dem was sie sagt und tut und weiß auch, dass sie bestimmt eine sympathische Pfarrgemeinde um sich hat, doch REICHT es eben nicht. Aber was stört es die Kirche schon, wenn man schlecht über sie denkt. Wenn ich mich an die Papstwahl erinnere, wieviele "kirchengläubige" (sage absichtlich nicht gottesgläubige, da man auch im stillen Kämmerlein beten kann, wie meine Mom immer sagte) Menschen gepilgert sind, ist klar, das wir NICHTS in deren Augen sind und immer sein werden.