In den letzten Monaten gab es hin und wieder von Volksvertreter-Seite den Wunsch nach einer sogenannten Leitkultur.
Zumeist ist das aus dem Hintergrund heraus initiiiert, dass man anscheinend Angst hat, dass unsere deutsche Kultur durch Einflüsse anderer Kulturen verwässert werden könnte.
Ich sehe das Thema allerdings aus einem anderen Blickwinkel; denn was soll eine Leitkultur tatsächlich sein bzw. was wollen die Initiatoren solchen Aufschreis tatsächlich?
Wollen sie, dass wir in Demut alles hinnehmen was von staatlicher Seite kommt?
Bedeutet es, dass wir die sog. Werte des christl. Abendlandes nicht mehr hinterfragen sollen?
Will man durch diese Debatte erreichen, dass sich Deutsche gegen andere Kulturen abgrenzen sollen - dann sind sie genug beschäftigt mit der verteidigung normierter Werte als mit dem Nachdenken über andere Dinge)
Für mich gibt es nur eine Leitkultur, die akzeptabel ist und die lautet...
DENKT SELBST, HINTERFRAGT ALLES und ÜBERLEGT WER WAS WARUM VON EUCH WILL
Ich denke mit dieser Leitkultur fährt jede/r am besten!
Leitkultur
Moderator: gabor
- Azazel
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Ich kann euch nur zustimmen. Der Begriff Leitkultur ( was für ein dämliches Wort ) erinnert mich an Leittier, dem die graue Zombiemasse folgt.
Abendländisch-Chri****** ? *LACH*
Wieder eine reine Brot-und-Spiele-Taktik, da stimme ich Azrael voll zu. Das Volk eingelullt durch die Wirksamkeit der Medien und geistig verfettet auf der Ikeacouch dahindämmernd hätte dann etwas sehr Sinnvolles zu tun: seine nicht vorhandenen Werte zu verteidigen. Damit ist die Zombimasse so intensiv beschäftigt, daß sie in ihrer Tumbheit gar nicht mehr registriert, was eigentlich über ihrem Kopf entschieden wird.
Hinterfrage, was zu hinterfragen ist, strukturiere Deine Gedanken, denke selbststängig und abstahiert, Deutscher Michel !!!
Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt:
„Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”
Aber statt vom toten Pferd abzusteigen wurden in unserer Gesellschaft (beruflichen Leben usw.) viele Methoden und Strategien - zum Teil bis zur Perfektion - entwickelt, um dem Unausweichlichen ausweichen zu können.
Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
Wir sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten”.
Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
Wir schieben eine Trainingseinheit ein um besser reiten zu können.
Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden.
Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, das wir es nicht mehr reiten können.”
Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere Pferde gibt.
Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere Pferde.
Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu finden.
Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
Wir strukturieren um damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
Abendländisch-Chri****** ? *LACH*
Wieder eine reine Brot-und-Spiele-Taktik, da stimme ich Azrael voll zu. Das Volk eingelullt durch die Wirksamkeit der Medien und geistig verfettet auf der Ikeacouch dahindämmernd hätte dann etwas sehr Sinnvolles zu tun: seine nicht vorhandenen Werte zu verteidigen. Damit ist die Zombimasse so intensiv beschäftigt, daß sie in ihrer Tumbheit gar nicht mehr registriert, was eigentlich über ihrem Kopf entschieden wird.
Hinterfrage, was zu hinterfragen ist, strukturiere Deine Gedanken, denke selbststängig und abstahiert, Deutscher Michel !!!
Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt:
„Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”
Aber statt vom toten Pferd abzusteigen wurden in unserer Gesellschaft (beruflichen Leben usw.) viele Methoden und Strategien - zum Teil bis zur Perfektion - entwickelt, um dem Unausweichlichen ausweichen zu können.
Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
Wir sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten”.
Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
Wir schieben eine Trainingseinheit ein um besser reiten zu können.
Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden.
Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, das wir es nicht mehr reiten können.”
Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere Pferde gibt.
Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere Pferde.
Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu finden.
Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
Wir strukturieren um damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
- Azazel
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*tränen lach* man könnte meinen, dass Du in einem größeren betrieb beschäftigt bist - kommt mir aus früheren Tagen alles so bekannt vor
@Cyco - nein brauchen sie nicht; denn wer entwirft denn diese Leitkultur?
Wer erdreistet sich mir oder Dir zusagen was richtig und was falsch ist?
Ich brauche keine Leitkultur - die schaffe ich mir selbst für mich und ich brauche auch keine Leitfiguren und deren Ideen einer scheinbar idealen Welt im Sinne der Erfinder eines solchen Schnickschnacks.

@Cyco - nein brauchen sie nicht; denn wer entwirft denn diese Leitkultur?
Wer erdreistet sich mir oder Dir zusagen was richtig und was falsch ist?
Ich brauche keine Leitkultur - die schaffe ich mir selbst für mich und ich brauche auch keine Leitfiguren und deren Ideen einer scheinbar idealen Welt im Sinne der Erfinder eines solchen Schnickschnacks.
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- Azazel
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Das schönste Stück deutscher Leidkultur findet sich hier:
Der alten Linde Sang von der kommenden Zeit (um 1850)
undefined://www.sabon.org/prophezeiungen/index2.html#sang
grinsegrüße
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