Totgeburt
Ein Schrei,
entspringt dem verzerrten Gesicht.
Als sie erblickte,
was aus ihr kam, lebendig war es nicht.
Zwischen Blut und Gekröse,
liegt der tote Zellenhaufen.
Bevor das Licht seine Augen entblößte,
war seine Zeit schon abgelaufen.
Das Leben,
wird endloser Schmerz.
Nicht für dich,
nicht einmal schlug dein kleines Herz.
Unter Tränen bricht die Mutter zusammen.
Sie hat den Lebenswillen bald verloren.
All die Liebe, all die Hoffnung vergangen,
als ihr Kind wart tot geboren.
Eine Träne,
verschwindet,
auf dem heißen Stein.
Eine Träne,
fällt,
ins trockne Flussbett hinein.
Der Tod,
war seine Bestimmung.
Und Dunkelheit,
brachte ihm die Erfüllung.
Gestorben ohne einen Namen.
Gestorben im kalten Lichterschein.
Nachts die Dämonen zu ihm kamen.
Verseuchten sein Blut das vorher war so rein.
Die Mutter gebrochen,
Kein Glanz mehr in ihren Augen.
Niemand,
kann die Verzweiflung ihr rauben.
Der Vater ist dem Suff erlegen.
Er versteht nicht, ist geblendet vor Wut.
Gibt ihr die Schuld, wird ihr niemals vergeben.
Und so erlischt der Liebe warme Glut.
Einsamkeit,
erfüllt der Mutters armen Geist.
Tiefe Trauer,
die von innen sie zerreißt.
Qualen bis ans Ende ihrer Zeit.
Der Lauf im Mund, der Finger am Abzug bereit.
Ein letzter Blick bevor die Kugel sie befreit,
Von all dem Leid…
Totgeburt
Moderator: Cpt Bucky Saia
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