Dämonenforum

Winter

Eine Berglandschaft aus Eis und Schnee,
und zugefroren ist der See.
Die Bäume glitzern weiß und klar,
der Winter in den Bergen ist schon da.
Ein Hirsch läuft übers weiße Feld,
unterm schönen Himmelszelt.
Die Sterne leuchten in der Nacht,
das Feuer im Kamin entfacht.

Todesliebe

Nachts um Mitternacht,
der Mond hoch am Himmel steht.
Der Vampir in seinem Grab erwacht,
der Tote seines Weges geht.

Ich steh hier,
die Lichtung von Nebel überdeckt.
Einst standest du neben mir,
die Angst hinter deiner Liebe versteckt.

Nun seh ich zu dir,
Tränen auf meinem Gesicht.
Heut liegst du vor mir,
doch atmen tust du nicht.

Die Blumen auf deinem Grab sind tot,
nur eine nicht,
die Rose die ich dir gab bleibt rot.
Und ich hoffe sie schenkt dir,
dort wo du bist noch Licht.

Akasha


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Im dunklen Wald

Tief im Waldes Dunkeln,
an den Grenzen hoher Mauern,
siehst du gelbe Augen funkeln,
die nur auf dein Leben lauern.

Von Gier erfüllt die Nacht,
der Mond in ihr hell scheint,
schleicht es leis und sacht,
durch die Schatten als dein Feind.

Doch hörst du eines Kindes Schrei,
dann des Wolfes Klang.
Seine Seele, war sie frei,
als scharfe Fänge Fleisch durchdrang?

Siehst du die Tränen,
rot wie Blut?
Spürst du sein sehnen,
heiß wie Glut?

Dreh dich um und laufe los,
seinen Hunger wird es stillen nicht.
Still liegst du im nassen Moos,
wenn der Mond sich in deinen Augen bricht.


Dunkle Grüße

Akasha

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