**Trauer Welten**

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Moderator: Cpt Bucky Saia

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lilit666
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**Trauer Welten**

Beitrag von lilit666 »

Trauer Welten wo hin ist die zeit
treiben endlos um her
Hoffen auf die wieder kehr
wieder Geburt an Diesem Ort
zereisende Gedanken
Getragen lange zeit
waren immer noch nicht bereit
sich zu ergeben ohne Tränen
Trauer Welten wo hin ist die zeit
ich bin bereut
Trete ein in meinem ich schaue in mein Gesicht
ich gebe dir zu versicht
bis die Welt zerbricht
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Vamp
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Beitrag von Vamp »

Klingt schön, aber ich komme nicht ganz hinter die Bedeutung
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
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Gedankenflug
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Beitrag von Gedankenflug »

es wirkt wunderschön,fast bizzar und verzerrt.
einige passagen kann ich als ausenstehender verstehen aber könntest du den kern des gedichtes erklären,was diese 'Verzerrtheit' sagen will...
hateme666
Beiträge: 530
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Beitrag von hateme666 »

ein sehr schönes und interessantes Gedicht :)
also wenn ich was reininterpretieren sollte... dann wäre das wohl eine Welt gestürzt in tiefe Agonie die sich quält nicht unterzugehn...
waren meine ersten Gedanken dazu ;)
hateme666 aka Saiigal
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Patrizia
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Beitrag von Patrizia »

Also für mich erzählt dieses Gedicht die Geschichte eines Todgeweihten, der in den letzten Stunden bereut noch nicht genug um sein vergehendes Leben getrauert zu haben und nicht von der Erde scheiden will, bevor er das getan hat, und auf eine Wiederkehr in einem anderen Leben hofft, bis dann die Welt um ihn zerbricht und er gehen muss. Ist übrigens sehr schön geschrieben.
Der Mond ist uns viel näher als wir glauben. Besonders seine dunkle Seite ...

Patrizia
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lilit666
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Beitrag von lilit666 »

Danke hateme666 du verstehst es ,meine Worte tief in dir auf zu nehmen, :knuddel:
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lilit666
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Beitrag von lilit666 »

Danke auch an Patrizia besser hätte ich es nicht sagen können,sind noch so einige andere Gefühls Gedanken dabei,
was aber nur meine Seele angehört
**Düster lg an dich**

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