Magische Orte - Das Grab der Seherin
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Magische Orte - Das Grab der Seherin
Das Grab der Seherin
Nur wenige Gehminuten von der S-Bahn- Haltestelle Mühlthal zwischen Gauting und Starnberg in München entfernt führt ein Forstweg zu keltischen Hügelgräbern. Man erreicht dieses Grab inmitten von 22 Keltengräbern in dem man an einer Weggabelung durch das Astloch eines toten Baumes blickt, in dem der Blitz eingeschlagen hat.
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Es befindet sich rechts etwas abseits gelegen von den übrigen Gräbern und beherbergte die slelettierten Überreste einer Druidin, die für die damalige Zeit eine stattliche Grösse von 1,80 aufwies, über und über mit Schmuck und hohen Würdenzeichen geschmückt war.
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Für die damalige gesellschaftliche Stellung der Frau ein außergewöhnliches Bild, denn sie trug in ihrer rechten Hand ein Sonnenrad
Die Überreste der Seherin befinden sich heute in einem Berliner Museum – ihr Grabplatz ist schon längst zur Kultstätte für pagane Heiden geworden.
Wann immer man diesen magisch höchst aufgeladenen Platz besucht, zeigt sich diese Stätte stets festlich und heidnisch geschmückt und man wird das wohlige Gefühl nicht los, dass es wenige Minuten zuvor noch von Hexen und Druiden an diesem nonmaterialistisch, weltlich entrückten Orte nur so wimmelte, die Rituale und festliche Zeremonien abhielten.
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Immer neu bewegen sich Bildchen und Hexenbänder im Wind, stets finden sich frische Blumen am Altar, Muscheln, die an Schnüren leise klirrend im Luftzug des Windes ein altes Lied von vergangenen Tagen voller Mystik und verbotener Zauberei erklingen lassen, Kinderspielzeug an Bäumen arrangiert, sowie Zweige, die zu skurilen Formen verwoben im Geäst der umliegenden Bäume angebracht wurden.
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Ein wahrhaft magisches Plätzchen voller Poesie, positiv aufgeladen läd es uns zum Innehalten ein, in dieser schnellebigen Zeit, ein Besuch lohnt sich für diejenigen, die diesen einsamen Ort voller Inbrunst, Leidenschaft und Respekt betreten.
Die, die anderen Geblüts seien, sollen hiermit gewarnt sein, denn dieses besondere Fleckchen Erde weiss sich gegen jene zu erwehren, die voll der Destruktivität beseelt sind.
Stand: 20.5.07
Lestat
Nur wenige Gehminuten von der S-Bahn- Haltestelle Mühlthal zwischen Gauting und Starnberg in München entfernt führt ein Forstweg zu keltischen Hügelgräbern. Man erreicht dieses Grab inmitten von 22 Keltengräbern in dem man an einer Weggabelung durch das Astloch eines toten Baumes blickt, in dem der Blitz eingeschlagen hat.
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Es befindet sich rechts etwas abseits gelegen von den übrigen Gräbern und beherbergte die slelettierten Überreste einer Druidin, die für die damalige Zeit eine stattliche Grösse von 1,80 aufwies, über und über mit Schmuck und hohen Würdenzeichen geschmückt war.
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Für die damalige gesellschaftliche Stellung der Frau ein außergewöhnliches Bild, denn sie trug in ihrer rechten Hand ein Sonnenrad
Die Überreste der Seherin befinden sich heute in einem Berliner Museum – ihr Grabplatz ist schon längst zur Kultstätte für pagane Heiden geworden.
Wann immer man diesen magisch höchst aufgeladenen Platz besucht, zeigt sich diese Stätte stets festlich und heidnisch geschmückt und man wird das wohlige Gefühl nicht los, dass es wenige Minuten zuvor noch von Hexen und Druiden an diesem nonmaterialistisch, weltlich entrückten Orte nur so wimmelte, die Rituale und festliche Zeremonien abhielten.
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Immer neu bewegen sich Bildchen und Hexenbänder im Wind, stets finden sich frische Blumen am Altar, Muscheln, die an Schnüren leise klirrend im Luftzug des Windes ein altes Lied von vergangenen Tagen voller Mystik und verbotener Zauberei erklingen lassen, Kinderspielzeug an Bäumen arrangiert, sowie Zweige, die zu skurilen Formen verwoben im Geäst der umliegenden Bäume angebracht wurden.
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Ein wahrhaft magisches Plätzchen voller Poesie, positiv aufgeladen läd es uns zum Innehalten ein, in dieser schnellebigen Zeit, ein Besuch lohnt sich für diejenigen, die diesen einsamen Ort voller Inbrunst, Leidenschaft und Respekt betreten.
Die, die anderen Geblüts seien, sollen hiermit gewarnt sein, denn dieses besondere Fleckchen Erde weiss sich gegen jene zu erwehren, die voll der Destruktivität beseelt sind.
Stand: 20.5.07
Lestat
Zuletzt geändert von Lestat de Lioncour am 16. Aug 2007 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo zusammen 
glücklicherweiße wohne ich in Gauting und werde mich bald auf den weg dorthin begeben.
Meine Frage noch: gibt es in der nähe von Neuried Gauting Starnberg noch mehr solcher plätze die nicht ganz so "offiziel" sind?
und nochwas als ich vor einigen Monaten in Franken war (ka wo genau dieser berg stand) glaub ich einen Platz gefunden zu haben auf dem Gipfel eines Hügel auf dem ein Eichenkreis von 11 oder 12 Eichen war... leider wurde genau in die mitte eine kleine Kapelle reingepflanzt -.- kann mir jemand sagen ob dies wirklich ein alter Kultplatz ist?

glücklicherweiße wohne ich in Gauting und werde mich bald auf den weg dorthin begeben.
Meine Frage noch: gibt es in der nähe von Neuried Gauting Starnberg noch mehr solcher plätze die nicht ganz so "offiziel" sind?
und nochwas als ich vor einigen Monaten in Franken war (ka wo genau dieser berg stand) glaub ich einen Platz gefunden zu haben auf dem Gipfel eines Hügel auf dem ein Eichenkreis von 11 oder 12 Eichen war... leider wurde genau in die mitte eine kleine Kapelle reingepflanzt -.- kann mir jemand sagen ob dies wirklich ein alter Kultplatz ist?
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Hi,Pyronon hat geschrieben:Hallo zusammen
glücklicherweiße wohne ich in Gauting und werde mich bald auf den weg dorthin begeben.
Meine Frage noch: gibt es in der nähe von Neuried Gauting Starnberg noch mehr solcher plätze die nicht ganz so "offiziel" sind?
und nochwas als ich vor einigen Monaten in Franken war (ka wo genau dieser berg stand) glaub ich einen Platz gefunden zu haben auf dem Gipfel eines Hügel auf dem ein Eichenkreis von 11 oder 12 Eichen war... leider wurde genau in die mitte eine kleine Kapelle reingepflanzt -.- kann mir jemand sagen ob dies wirklich ein alter Kultplatz ist?
ja, die gibt es...wennst willst, schreib mich über pm an, dann schick ich sie dir, einiges hat sich geändert, vor allem die Verbindung, wennst kein Auto hast.
Stand: 07.07
Lioncour
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das Grab der Seherin - Teil 2
Fortsetzung
Einiges hat sich geändert, wie die Verkehrsverbindung...
Besitzt man kein Auto, hat man in den Arsch gekniffen, denn die S-Bahnhaltestelle Mühltal wurde aufgelöst, also steigt die pagane Seele Starnberg Nord aus (S 6), kommt aber um eine Wanderung von ca. 5,5 Km nicht rum (einfach).
Wenigstens läd ein nahelegender Biergarten ein, der müden Füße Rast anzugedeihen, nebst einem frischen Hopfen unter lauschig schattigen Bäumen, Futter für die Lovefields gibts natürlich auch.
Diesesmal bin ich mit meinen Brüdern hingefahren, die mich in München besucht haben.
Stelle hiermit die schönsten Photos ein.
Extrem geärgert hat uns die Erkenntnis, wieviele Saubazis streunernd ihren Zivilisationsabfall im umliegenden Wald einfach entsorgen, traurig fürs Auge zeigt es, dass es deren vieler gibt, die absolut vor gar nichts Respekt haben, Schlammsäue in meinen Augen.
Pagoden am Grab
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Demons in Town
Lioncour
Einiges hat sich geändert, wie die Verkehrsverbindung...
Besitzt man kein Auto, hat man in den Arsch gekniffen, denn die S-Bahnhaltestelle Mühltal wurde aufgelöst, also steigt die pagane Seele Starnberg Nord aus (S 6), kommt aber um eine Wanderung von ca. 5,5 Km nicht rum (einfach).
Wenigstens läd ein nahelegender Biergarten ein, der müden Füße Rast anzugedeihen, nebst einem frischen Hopfen unter lauschig schattigen Bäumen, Futter für die Lovefields gibts natürlich auch.

Diesesmal bin ich mit meinen Brüdern hingefahren, die mich in München besucht haben.
Stelle hiermit die schönsten Photos ein.
Extrem geärgert hat uns die Erkenntnis, wieviele Saubazis streunernd ihren Zivilisationsabfall im umliegenden Wald einfach entsorgen, traurig fürs Auge zeigt es, dass es deren vieler gibt, die absolut vor gar nichts Respekt haben, Schlammsäue in meinen Augen.

Pagoden am Grab
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Demons in Town
Lioncour
Zuletzt geändert von Lestat de Lioncour am 16. Aug 2007 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Atmosphäre der Grabhügel und im besonderen die des Grabes der Seherin habe ich wahrlich genoßen und vor allem in der Gegenwart meiner Brüder.
Ein Kraftort, der aufgesucht werden sollte. Leider muß ich Lestat zustimmen, die zunehmende Respektlosigkeit der Natur und der Grabhügel gegenüber durch Zumüllung ist ein extremer Faktor.
Dennoch trübte dieser in keinster Weise den Besuch des Grabes der Seherin.
Noriel
Ein Kraftort, der aufgesucht werden sollte. Leider muß ich Lestat zustimmen, die zunehmende Respektlosigkeit der Natur und der Grabhügel gegenüber durch Zumüllung ist ein extremer Faktor.
Dennoch trübte dieser in keinster Weise den Besuch des Grabes der Seherin.
Noriel
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Also dise bilder sind wirklich genial und schade das ich so weit davon wegwohne spnst würde ich mich auf meine maschine schwingen und das grab besuchen.
Bei dem zweiten bilderpost ist das erste Bild sehr interessant.
Der Baum der direkt in der Mitte steht sieht aus als würde mitr ihm eine Frau wachsen die mit dem rücken zu uns gewand steht und ihren rechten arm hebt als würde sie tanzen oder sich eben wie in trance wiegen.
Sagt mal kommt das nur mir so vor oder sieht man wirklich auf dem vorletzten bild eine Katze mitten im geäst sitzen???
Und die zunehmende rücksichtslosigkeit der Natur gegenüber finde ich auch wirklich mehr als schlecht.
Dunkle Grüße
Lycan
Bei dem zweiten bilderpost ist das erste Bild sehr interessant.
Der Baum der direkt in der Mitte steht sieht aus als würde mitr ihm eine Frau wachsen die mit dem rücken zu uns gewand steht und ihren rechten arm hebt als würde sie tanzen oder sich eben wie in trance wiegen.
Sagt mal kommt das nur mir so vor oder sieht man wirklich auf dem vorletzten bild eine Katze mitten im geäst sitzen???
Und die zunehmende rücksichtslosigkeit der Natur gegenüber finde ich auch wirklich mehr als schlecht.
Dunkle Grüße
Lycan
Perfekt sein oder Perfektion bedeutet Stillstand und Stillstand ist Lagnweilig!!!
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Re: grab der seherin
hey, wir waren einige zeit auf der suche nach dem grab der seherin, konnten es aber partout nicht finden. Hat irgendjemand noch eine genauere Beschreibung, wie man das Grab finden kann?posting.php?mode=quote&f=14&p=36810#
Lgposting.php?mode=quote&f=14&p=36810#
Lgposting.php?mode=quote&f=14&p=36810#
- gabor
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
Auf was für lustige Ideen doch die Stadtmenschen kommen.....
"Grab der Seherin".....wer hat das denn festgelegt?
Eigentlich sollte sich jeder schämen,der auf Gräben rumtrampelt,und da irgendeinen Blair-Witch-Hokuspokus veranstaltet,und obendrein noch von Respekt für irgendwas redet!
Freundschaft!
"Grab der Seherin".....wer hat das denn festgelegt?
Eigentlich sollte sich jeder schämen,der auf Gräben rumtrampelt,und da irgendeinen Blair-Witch-Hokuspokus veranstaltet,und obendrein noch von Respekt für irgendwas redet!


Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
- Alveradis
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
Die Frau, die in diesem Grab bestattet wurde, wurde mit "männlichen Herrschaftsinsignien", viel Wertvollem, usw begraben, so dass man sich sicher ist, dass es sich um eine wichtige keltische Würdenträgerin gehandelt haben muss. Man geht davon aus, dass sie wohl eine Stammesführerin und/oder eben eine Seherin/Priesterin o.ä. gewesen sein muss.
Da man ihren Leid in irgendein Museum brachte und die Grabbeigaben noch dazu, entwickelte sich der Brauch, der Dame etwas an ihr Grab zu bringen. Zum Einen, um sie zu besänftigen, zum Anderen, um vielleicht etwas Glück für sich zu erhaschen.
Zumindest hat man es mir so erzählt
Ich finde daran nichts Schlimmes. Zum Einen ist dort ja egtl gar kein Grab mehr und zum Anderen wird "auf" dem Grab sowieso nicht rumgetrampelt. Ich denke nicht, dass die Begrabene sich darüber aufregen dürfte, dass man an ihrem Grab Gaben niederlegt und Gebete spricht...
Da man ihren Leid in irgendein Museum brachte und die Grabbeigaben noch dazu, entwickelte sich der Brauch, der Dame etwas an ihr Grab zu bringen. Zum Einen, um sie zu besänftigen, zum Anderen, um vielleicht etwas Glück für sich zu erhaschen.
Zumindest hat man es mir so erzählt

Ich finde daran nichts Schlimmes. Zum Einen ist dort ja egtl gar kein Grab mehr und zum Anderen wird "auf" dem Grab sowieso nicht rumgetrampelt. Ich denke nicht, dass die Begrabene sich darüber aufregen dürfte, dass man an ihrem Grab Gaben niederlegt und Gebete spricht...
- Harmony, like a following breeze // at sea, is the exception." (Harvey Oxenhorn, Turning the rig)
- Der beste Ort, das Kriegsbeil zu begraben ist in deinem Gegner!"
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
Also für mich wäre dieses Grab kalte Erde...ich würde es nicht schmücken oder dergleichen ausser ich möchte etwas altes loswerden. Und das werfe ich wie viele Andere nicht in den Wald, sondern auf die Müllkippe.
Für mich ist der Tod nichts zum Ausschmücken, sondern eine Stätte der Ruhe, des Schlafes und der Zersetzung.
Paar kleine Blümchen sind ja okay, aber den ganzen bunten Schnickschnack denke ich passt nicht zum Tod und zur tiefen Ruhe. Ich fühle einen Stich im Herzen wenn ich die ganzen bunten Dinger um das Grab herum sehe. Aber ich weiss ja nicht, was sich die Menschen alles dabei denken.
Für mich ist der Tod nichts zum Ausschmücken, sondern eine Stätte der Ruhe, des Schlafes und der Zersetzung.
Paar kleine Blümchen sind ja okay, aber den ganzen bunten Schnickschnack denke ich passt nicht zum Tod und zur tiefen Ruhe. Ich fühle einen Stich im Herzen wenn ich die ganzen bunten Dinger um das Grab herum sehe. Aber ich weiss ja nicht, was sich die Menschen alles dabei denken.
- gabor
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
So,das reicht jetzt!
Es ist kein Grab mehr.....aber immer noch eine Begräbnissstätte!Und sowas ist ja wohl in allen Kulturen ein heiliger Platz!Ein Ort der RUHE!
Und dann wird hier noch Werbung gemacht,da einfach mal hinzufahren,und noch ein paar mehr Bäume mit irgendwelchem Schnickschnack zu behängen,der dann wohl irgendwann einwächst....der Forstwirt wird mir rechtgeben.
So ein Unfug!!!!
Gebete sprechen....in welcher Sprache denn bitte?Man möchte ja dann doch erhört werden,oder?
Und "Glück",wird das sicher nicht bringen,einen Haufen Müll "niederzulegen"!!!
Schade,das ich nicht in der Nähe wohne.....
Da viele hier der Kirche nicht ganz gewogen sind....ein Tipp vom Troll:Entweiht doch da die Gräber!Ist leichter zu finden,ihr bekommt Aufmerksamkeit,und der Küster räumt nach Euch auf!
Und dann diese Katze im TOTholz
Ja,mitunter tun Katzen so Dinge,wie sich durch den Wald schleichen.....erstaunlich!!!!
Fazit:Wenn sich irgendwelche Kinder in ein Hühnengrab verkrümeln,um heimlich zu rauchen,ist das in etwa das Selbe!
Das hat alles mit Respekt gar nichts zu tun.Das ist wohl eher...mir fehlen die Worte!
Freundschaft!
Es ist kein Grab mehr.....aber immer noch eine Begräbnissstätte!Und sowas ist ja wohl in allen Kulturen ein heiliger Platz!Ein Ort der RUHE!
Und dann wird hier noch Werbung gemacht,da einfach mal hinzufahren,und noch ein paar mehr Bäume mit irgendwelchem Schnickschnack zu behängen,der dann wohl irgendwann einwächst....der Forstwirt wird mir rechtgeben.
So ein Unfug!!!!
Gebete sprechen....in welcher Sprache denn bitte?Man möchte ja dann doch erhört werden,oder?
Und "Glück",wird das sicher nicht bringen,einen Haufen Müll "niederzulegen"!!!
Schade,das ich nicht in der Nähe wohne.....
Da viele hier der Kirche nicht ganz gewogen sind....ein Tipp vom Troll:Entweiht doch da die Gräber!Ist leichter zu finden,ihr bekommt Aufmerksamkeit,und der Küster räumt nach Euch auf!
Und dann diese Katze im TOTholz

Fazit:Wenn sich irgendwelche Kinder in ein Hühnengrab verkrümeln,um heimlich zu rauchen,ist das in etwa das Selbe!
Das hat alles mit Respekt gar nichts zu tun.Das ist wohl eher...mir fehlen die Worte!
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
-
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
@Gabor. Harte Worte, aber ich muss dir Recht geben.
Ich persönlich würde die Toten auch ruhen lassen, oder wie gesagt organische Pflanzen um die Stätte zieren.
Es wird dem Ort nicht schaden, wenn dort Weinreben wachsen oder Eiben, die jemand gepflanzt hat, im Gegenteil. Aber ich finde man sollte an solchen Orten keinen Krimskrams aufhängen. Es passt einfach nicht. Das ist so, als würde ich zu Oma´s Beerdigung ein rotes Kleid und bunte Glasperlen tragen. Wobei ich bei so etwas sogar nicht mal so viel dagegen hätte.
Aber der Tod sollte das Symbol von Ruhe und Frieden bleiben, sonst finde ich riecht das Alles wie ein krankes verwesendes Feuer und daraus erwächst meiner Meinung nach nichts gésundes. Ein Boden bleibt auch nur wirklich fruchtbar wenn man ihm etwas Rückzug gönnt. Ich akzeptiere den Tod lieber wie er ist, so komme ich besser mit ihm oder ihr klar.
Stellt euch die Stätte mal voller bunter Pflanzen vor? Da sagt doch keiner mehr ein Wort dagegen
und der Winter erfüllt seine todbringende Pflicht und selbst die Toten sind zufrieden.
Ich persönlich würde die Toten auch ruhen lassen, oder wie gesagt organische Pflanzen um die Stätte zieren.
Es wird dem Ort nicht schaden, wenn dort Weinreben wachsen oder Eiben, die jemand gepflanzt hat, im Gegenteil. Aber ich finde man sollte an solchen Orten keinen Krimskrams aufhängen. Es passt einfach nicht. Das ist so, als würde ich zu Oma´s Beerdigung ein rotes Kleid und bunte Glasperlen tragen. Wobei ich bei so etwas sogar nicht mal so viel dagegen hätte.
Aber der Tod sollte das Symbol von Ruhe und Frieden bleiben, sonst finde ich riecht das Alles wie ein krankes verwesendes Feuer und daraus erwächst meiner Meinung nach nichts gésundes. Ein Boden bleibt auch nur wirklich fruchtbar wenn man ihm etwas Rückzug gönnt. Ich akzeptiere den Tod lieber wie er ist, so komme ich besser mit ihm oder ihr klar.
Stellt euch die Stätte mal voller bunter Pflanzen vor? Da sagt doch keiner mehr ein Wort dagegen

- Alveradis
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
Ich habe über eure Einwände nachgedacht und kann sie ehrlich gesagt nicht teilen.
Zum Ersten denke ich, dass ihr eine etwas verquere Vorstellung vom Grab der Seherin habt. Es ist nicht so, dass da jeden Tag Unmengen von Leuten auftauchen und ihren Müll da abladen. Das Teil liegt so im Wald, dass da hin und wieder mal jemand vorbeikommt. Aber mehr als ein halbes Dutzend am Tag werden das wohl auf keinen Fall sein.
Was den "Müll" betrifft... Ich würde keine, "nicht-ntürlichen" Stoffe in den Wald stellen, also Plastik oder so etwas. Dass Andere das machen, das kann ich nicht gutheißen, andererseits beshränken sich die Opfergaben auf einen recht kleinen Radius.
Was Respekt vor den Toten betrifft: Ich habe noch nie jemanden erlebt, der am Grab war und nicht in Respekt und Ehrfurcht dort agiert hätte. Und ich finde, das ist dann in Ordnung.
Es gibt verschiedene Vorstellungen von Tod und was in verkörpert.
Für mich ist der Tod z.B. schrill und bunt. Ich will auf meiner Beerdigung keinen Fetzen schwarzen Stoff sehen und will, dass die Leute singen und laut sind. Auf meinem Grab soll ein Baum stehen, an dem ganz viele Glocken und Rasseln hängen, die Lärm machen im Wind.
Das ist meine Vorstellung von einem würdigen Grab und euch würde es den Magen umdrehen und ihr würdet von fehlendem Respekt reden.
Alles eine Sache des Blickwinkels, denke ich. Wenn ihr ruhig und innehaltend auf einem mexikanischen Friedhof auftaucht und innehaltet, dann grenzt das an Blasphemie. Wenn ihr einen mongolischen Geisterort (die oft an Orten sind,die mit dem Tod in Verbindung stehen) vorbeikommt, ohne Bänder aufzuhängen, dann erzürnt ihr die Geister.
Versteht ihr, worrauf ich raus will?
Es gibt verschiedene Riten und Bräuche, verschiedene Auffassungen. Das hat nichts mit Respektlosigkeit oder "Stadtmenschen" zu tun. (Mongolische Steppennomanden würde ich nicht unbedingt als Stadtmenschen bezeichnen und die hängen auch Bänder an allen möglichen Orten auf...)
Ich denke, es ist fast egal, was man auf oder um Grabstätten tut, so lange es den Respekt den Toten gegenüber ausdrückt und keine Angehörigen verletzt.
Das ist zumindest meine Meinung.
Zum Ersten denke ich, dass ihr eine etwas verquere Vorstellung vom Grab der Seherin habt. Es ist nicht so, dass da jeden Tag Unmengen von Leuten auftauchen und ihren Müll da abladen. Das Teil liegt so im Wald, dass da hin und wieder mal jemand vorbeikommt. Aber mehr als ein halbes Dutzend am Tag werden das wohl auf keinen Fall sein.
Was den "Müll" betrifft... Ich würde keine, "nicht-ntürlichen" Stoffe in den Wald stellen, also Plastik oder so etwas. Dass Andere das machen, das kann ich nicht gutheißen, andererseits beshränken sich die Opfergaben auf einen recht kleinen Radius.
Was Respekt vor den Toten betrifft: Ich habe noch nie jemanden erlebt, der am Grab war und nicht in Respekt und Ehrfurcht dort agiert hätte. Und ich finde, das ist dann in Ordnung.
Es gibt verschiedene Vorstellungen von Tod und was in verkörpert.
Für mich ist der Tod z.B. schrill und bunt. Ich will auf meiner Beerdigung keinen Fetzen schwarzen Stoff sehen und will, dass die Leute singen und laut sind. Auf meinem Grab soll ein Baum stehen, an dem ganz viele Glocken und Rasseln hängen, die Lärm machen im Wind.
Das ist meine Vorstellung von einem würdigen Grab und euch würde es den Magen umdrehen und ihr würdet von fehlendem Respekt reden.
Alles eine Sache des Blickwinkels, denke ich. Wenn ihr ruhig und innehaltend auf einem mexikanischen Friedhof auftaucht und innehaltet, dann grenzt das an Blasphemie. Wenn ihr einen mongolischen Geisterort (die oft an Orten sind,die mit dem Tod in Verbindung stehen) vorbeikommt, ohne Bänder aufzuhängen, dann erzürnt ihr die Geister.
Versteht ihr, worrauf ich raus will?
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Ich denke, es ist fast egal, was man auf oder um Grabstätten tut, so lange es den Respekt den Toten gegenüber ausdrückt und keine Angehörigen verletzt.
Das ist zumindest meine Meinung.
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- Der beste Ort, das Kriegsbeil zu begraben ist in deinem Gegner!"
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- gabor
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
Gut,"Tu ,was du willst"
Ich finde es trotzdem unangebracht!!!
Freundschaft!
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
-
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
@Alveradis...ja da hast du natürlich Recht, was Bräuche betrifft...es ist nur meine Auffassung vom Tod, dass er Verwesung und Ruhe bedeuten sollte...wenn ich an Tote denke dann ist es für mich irgendwie falsch dort an ein lebensfrohes rumtanzen zu denken. Der Tod ist für mich etwas ruhiges und besinnendes. Etwas Gedenkendes. Etwas worüber man sich nicht freuen sollte und ihn so nehmen wie er ist.
Aber du hast Recht. Jeder sieht den Tod auf seine eise und ich habe ja auch nur meine Sicht der Dinge dargestellt...vielleicht habe ich mich auch nur noch nicht genug mit dem Tod auseinandergesetzt als das ich aus dem Thema irgendwann mit Lichterketten ausgebrochen wäre.
Aber für mich ist der Tod ein Schauer eine Phase der Ruhe und Besinnung, der Weg zur Ruhe und Ewigkeit...ob sich das noch ändert weiss ich nicht und bezweiffle ich einfach mal stark...ich habe nichts gegen Menschen die es anders sehen. Ich kann nicht in´s Innere von Menschen blicken und wenn ich auf einer mexikanischen Beerdigung Tränen weine und graue Klamotten trage, dann soll auch niemand was gegen mich sagen, weil dann sollen die halt alleine feiern. Ganz einfach.
Man kann auch ein Foto der Grabstätte schiessen und zu Hause seine Lichterketten aufhängen. Immerhin laufen dort draussen noch Menschen rum, die den Tod gerne so nehmen möchte wie er ist. Und wenn es "NUR" die Frau ist die dort begraben wurde, die doch gerne ihren Frieden hätte.
Aber du hast Recht. Jeder sieht den Tod auf seine eise und ich habe ja auch nur meine Sicht der Dinge dargestellt...vielleicht habe ich mich auch nur noch nicht genug mit dem Tod auseinandergesetzt als das ich aus dem Thema irgendwann mit Lichterketten ausgebrochen wäre.

Aber für mich ist der Tod ein Schauer eine Phase der Ruhe und Besinnung, der Weg zur Ruhe und Ewigkeit...ob sich das noch ändert weiss ich nicht und bezweiffle ich einfach mal stark...ich habe nichts gegen Menschen die es anders sehen. Ich kann nicht in´s Innere von Menschen blicken und wenn ich auf einer mexikanischen Beerdigung Tränen weine und graue Klamotten trage, dann soll auch niemand was gegen mich sagen, weil dann sollen die halt alleine feiern. Ganz einfach.

Man kann auch ein Foto der Grabstätte schiessen und zu Hause seine Lichterketten aufhängen. Immerhin laufen dort draussen noch Menschen rum, die den Tod gerne so nehmen möchte wie er ist. Und wenn es "NUR" die Frau ist die dort begraben wurde, die doch gerne ihren Frieden hätte.
- Alveradis
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
Langsam kommen wir ja auf einen gemeinsamen Nenner 
Ich finde, man sollte jeden seine Vorstellung von Tod ausleben lassen. Und da dich niemand zwingt, um das Grab der Seherin zu tanzen oder dabei zuzuschauen, kannst du es die Anderen ja guten Gewissens tun lassen. Kann ja niemand wissen, ob die Begrabene davon was mitbekommt und wenn ja, ob sie es wirklich missbilligt oder sich vielleicht sogar darüber freut?
Ich persönlich war noch nie am Grab der Seherin, daher möchte ich nicht beurteilen, ob etwas angebracht ist oder nicht. Auch wenn ich es gewesen wäre nicht.
Ich finde Orte schön, an denen man Bänder in die Bäume hängt. Auch in Verbindung mit dem Tod. Doch in wiefern das am Grab einer keltischen Herrscherin sinnvoll ist? Keine Ahnung.
Was mich in meinem weiteren Umfeld am Umgang mit dieser Grabstätte stört, ist allgemein die Sichtweise.
Ist wohl kein Zufall, dass über 60 % der Pilgernden Wiccaner sind.
In dem allgemeinen Bild dieser Seherin vermischt sich das undifferenzierte Image der Kelten ("Baumkuschler"... Sicher... als größte Metallexportierende Nation der damaligen Zeit. Die haben das Metall wohl mit Luft und Liebe verhüttet, was?) mit einem noch undifferenzierteren Matriarchatsbild. Ich denke, dass eine Frau mit männlichen Herrschaftsinsignien bestattet wurde, das spricht nicht für einen offen-toleranten gleichberechtigt bis matriarchalen Keltenstamm, sondern eher darum, dass das der einzige Weg der Frau war, sich in diesem Stamm die Machtposition zu sichern (manerinnere sich an die König/königin Hatschepsut).
Auch die Sache mit der Seherin wage ich zu bezweifeln. Ich denke, sie war einfach Herrscherin, vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, Priesterin.
Das hat mich bis jetzt auch abgehalten davon, das Grab mal zu besuchen, geschweige denn, einer dieser ... Jahresfeiern beizuwohnen, die Wiccacoven dort manchmal feiern (Und DAS heiße ich wirklich nicht gut!)
Dass dieser Ort eine "Kultstätte" wurde, liegt wohl eher an der Begrabenen (oder besser DEN BEGRABENEN, schließlich gibt es dort 22 Gräber!), sondern daran, dass so viele Menschen diesen Ort mit ruhigen und respektvoll-dankbaren Gefühlen besuchen, bzw ihm besondere Kraft beimessen.
Naja, früher oder später komme ich da mal vorbei und dann schreibe ich euch, wie ich es fand

Ich finde, man sollte jeden seine Vorstellung von Tod ausleben lassen. Und da dich niemand zwingt, um das Grab der Seherin zu tanzen oder dabei zuzuschauen, kannst du es die Anderen ja guten Gewissens tun lassen. Kann ja niemand wissen, ob die Begrabene davon was mitbekommt und wenn ja, ob sie es wirklich missbilligt oder sich vielleicht sogar darüber freut?
Ich persönlich war noch nie am Grab der Seherin, daher möchte ich nicht beurteilen, ob etwas angebracht ist oder nicht. Auch wenn ich es gewesen wäre nicht.
Ich finde Orte schön, an denen man Bänder in die Bäume hängt. Auch in Verbindung mit dem Tod. Doch in wiefern das am Grab einer keltischen Herrscherin sinnvoll ist? Keine Ahnung.
Was mich in meinem weiteren Umfeld am Umgang mit dieser Grabstätte stört, ist allgemein die Sichtweise.
Ist wohl kein Zufall, dass über 60 % der Pilgernden Wiccaner sind.
In dem allgemeinen Bild dieser Seherin vermischt sich das undifferenzierte Image der Kelten ("Baumkuschler"... Sicher... als größte Metallexportierende Nation der damaligen Zeit. Die haben das Metall wohl mit Luft und Liebe verhüttet, was?) mit einem noch undifferenzierteren Matriarchatsbild. Ich denke, dass eine Frau mit männlichen Herrschaftsinsignien bestattet wurde, das spricht nicht für einen offen-toleranten gleichberechtigt bis matriarchalen Keltenstamm, sondern eher darum, dass das der einzige Weg der Frau war, sich in diesem Stamm die Machtposition zu sichern (manerinnere sich an die König/königin Hatschepsut).
Auch die Sache mit der Seherin wage ich zu bezweifeln. Ich denke, sie war einfach Herrscherin, vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, Priesterin.
Das hat mich bis jetzt auch abgehalten davon, das Grab mal zu besuchen, geschweige denn, einer dieser ... Jahresfeiern beizuwohnen, die Wiccacoven dort manchmal feiern (Und DAS heiße ich wirklich nicht gut!)
Dass dieser Ort eine "Kultstätte" wurde, liegt wohl eher an der Begrabenen (oder besser DEN BEGRABENEN, schließlich gibt es dort 22 Gräber!), sondern daran, dass so viele Menschen diesen Ort mit ruhigen und respektvoll-dankbaren Gefühlen besuchen, bzw ihm besondere Kraft beimessen.
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
AU JA! GlglglglAlveradis hat geschrieben: Naja, früher oder später komme ich da mal vorbei und dann schreibe ich euch, wie ich es fand[/i]


- gabor
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
Da werden Jahresfeiern abgehalten??????
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
- Alveradis
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Re: Magische Orte - Das Grab der Seherin
Offiziell wohl nicht (ist glaube ich auch verboten), aber ich kenne ein paar (Wiccas -.-') die das machen.
Und ich denke, was das betrifft, sind wir uns einig
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