Das Leben nach dem Tod

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manatwar
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Das Leben nach dem Tod

Beitrag von manatwar »

Ich hätte mal eine kleine Frage.

Angenommen es gäbe nichts nach dem Tod, keine Reinkarnation, kein Nirvana und auch keinen Himmel oder sonst irgendwas.

Man löst sich einfach auf nach dem Tod und ist weg, also keine der Religionen und Philosophien hat recht!

Was würde es ausmachen, würde es irgendwas verändern oder wäre es nicht irgendwie egal, weil man ja dann eh Tod ist und nichts mehr mitbekommt?

Grüße manatwar
hateme666
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Beitrag von hateme666 »

Eine Frage die sich jeder bestimmt schon mal gestellt hat.

Ich hab mich damit abgefunden das das wohl nie jemand erfahren wird... also was solls^^

greetz hateme666
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evoi
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Beitrag von evoi »

so sehe ich es..

.. wenn dann "nichts" ist, dann ist das auch egal, denn man kann sich ja nicht darüber ärgern :lol:

lg

evoi
Es gibt Tage da bin ich nicht in der Stimmung angehimmelt zu werden.
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SheMoon
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Beitrag von SheMoon »

Vielleicht ist genau deshalb das JETZT, so wichtig...

LG
SheMoon :wolf:
Aus den schlechten Zeiten im Leben,
können wir mehr lernen als aus den Guten.


Weisheit der Sioux
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Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von Default »

manatwar hat geschrieben:Ich hätte mal eine kleine Frage.

Angenommen es gäbe nichts nach dem Tod, keine Reinkarnation, kein Nirvana und auch keinen Himmel oder sonst irgendwas.

Man löst sich einfach auf nach dem Tod und ist weg, also keine der Religionen und Philosophien hat recht!

Was würde es ausmachen, würde es irgendwas verändern oder wäre es nicht irgendwie egal, weil man ja dann eh Tod ist und nichts mehr mitbekommt?

Grüße manatwar
Nirvana bedeutet eigentlich Auflösung. Buddha widersprach dem Karmagedanken.

Reinkarnation (Pali: Punabbhava) und Karma waren Begriffe, die in der indischen Philosophie bereits vor Erscheinen des Buddha bekannt waren. Wie der westlichen Rezeption meist entgeht, widersprach der Buddha diesen vedischen Konzepten grundlegend und ersetzte sie entsprechend seiner Erfahrung.

.......

undefined://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus


Was würde sich ändern? Ganz einfach:

Ist es nicht schön, daß wir ewig leben im Jenseits?

Stellen wir uns das vor, weil wir es uns so wünschen würden? Muß es deshalb richtig sein?

Wäre es nicht schön, an einen Egoismus zu glauben, der sogar über den Tod hinausreicht? (Denn was wäre es denn, was überlebt, oder was wir uns wünschen, daß von uns übrigbleibt nach dem Tode? Das, was unser Ich, also unsere individuelle Seele ausmacht? ) Müssen wir uns dann überhaupt wundern, wenn wir eine Welt haben, die den Egoismus zum System erhebt?

Wäre es nicht eine Herabminderung des hiesigen Lebens, solches zu behaupten? Wenn das Leben sowieso ewig dauert, wenn man mich gar nicht umbringen kann, dann könnte ich mich auch als Kamikaze-Flieger anstellen lassen, oder auch als Selbstmordattentäter, es wäre doch egal, nicht wahr?

Manchmal liegt mir auf der Zunge:
Die einen leugnen den Holocaust, die anderen leugnen den Tod gleich ganz und gar.

Verzeihung, daß ich das so deutlich ausdrücke.


Und hier noch 2 aktuelle Pressemeldungen dazu:

Erzbischof von Pamplona wirbt für Rechtsextremisten 07. Mai 2007
Fernando Sebastian Aguilar bezeichnet Unterstützung für faschistische Falange als "überlegenswert"

Madrid - Der Erzbischof von Pamplona, Fernando Sebastian Aguilar, hält es für "überlegenswert", extrem rechte oder konservative Parteien wie die faschistische "Falange Espanola" zu unterstützen. Das schrieb der für die nordspanische Provinz Navarra zuständige Kirchenfürst auf einer katholischen Web-Site, wie die spanische Zeitung "El Pais" am Montag in ihrer Internet-Ausgabe berichtete.

Aguilar beklagte in dem Schreiben den Rückgang des Einflusses der katholischen Kirche in Spanien und gab Ratschläge, wie man diese Probleme überwinden könne. So gebe es heute einige Parteien, die der gesamten Soziallehre der Kirche treu geblieben seien......
undefined://derstandard.at/?url=/?id=2871616



....Die deutschen NS-Täter nahm der Leiter der österreichischen Sektion der Päpstlichen Hilfskommission, Bischof Alois Hudal, unter die Fittiche. Der gebürtige Österreicher war Rektor des deutschen Priesterkollegs und Vorsteher der deutschen Nationalkirche Santa Maria dell'Anima in der Via della Pace in Rom. Der Träger des „Goldenen Ehrenzeichens der NSDAP“ hatte sich für eine Symbiose von Katholizismus und Nationalsozialismus stark gemacht und 1936 das Buch „Die Grundlagen des Nationalsozialismus“ veröffentlicht. Ein an Hitler verschicktes Exemplar hatte Hudal mit der Widmung versehen: „Dem Siegfried deutscher Größe“. Nach 1945 fühlte er sich, wie er unverblümt zugab, verpflichtet, sein „gesamtes wohltätiges Werk hauptsächlich früheren Nationalsozialisten und Faschisten zu widmen, besonders den so genannten Kriegsverbrechern“......

Kölner Lesung zur Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher
Im Vatikan liefen alle Fäden zusammen
Von Theo Bruns und Peter Kleinert 09. Mai 2007
undefined://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10886


Ich schließe noch ein Brecht-Gedicht an:

Gegen Verführung

Lasst euch nicht verführen!
Es gibt keine Wiederkehr.
Der Tag steht in den Türen;
Ihr könnt schon Nachtwind spüren.

Es kommt kein Morgen mehr.
Lasst euch nicht betrügen,
Dass Leben wenig ist.
Schlürft es in schnellen Zügen!

Es wird euch nicht genügen,
Wenn ihr es lassen müsst!
Lasst euch nicht vertrösten!
Ihr habt nicht zu viel Zeit!

Lasst Moder den Erlösten!
Das Leben ist am größten:
Es steht nicht mehr bereit.
Lasst euch nicht verführen

Zu Fron und Ausgezehr!
Was kann euch Angst noch rühren?
Ihr sterbt mit allen Tieren,
Und es kommt nichts nachher.

Bertolt Brecht, Dichter (1898-1956)


freundliche Grüße
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Beitrag von Default »

Neue Bad Religion Single
Das neue Album der Melody-Core-Helden von Bad Religion, "New Maps Of Hell", wird aller Voraussicht nach doch nicht am 10. Juli in den Läden stehen. Als kleinen Ausgleich haben die Jungs aus Kalifornien entschieden eine Digital-Single für den Song "Honest Goodbye", der auch auf der neuen Scheibe vertreten sein wird, zu veröffentlichen. Ab 22. Mai soll die Single bei allen großen Download-Portalen erhältlich sein.......
undefined://www.whiskey-soda.de/news.php?id=17279

:) :) :) :)
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whitestorm
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Beitrag von whitestorm »

ich mag bad religion....*hüst* ok, zum thema.

der gedanke schiesst, denke ich, jedem mal durch den Kopf. Was wird aus mir, wenn ich tot bin. was ist dann?
Ich sehe es da wie evoi. Was kümmert es mich dann? Was ich jetzt und hier denke, glaube, fühle, spüre, erlebe, ertrage......genau das ist jetzt wichtig. Nichts anderes. Wenn es nach dem Tod so ist, das da nichts ist (was für ein komischer Satz) dann ist das so.
Ich glaube hier und jetzt daran, das dies nicht so ist-das es dann irgendwie weitergeht. Irre ich mich, kümmert es mich dann auch nicht weiter.
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
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Azazel
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Beitrag von Azazel »

@manatwar..

für manche würde sich rein gar nichts ändern, für manche würde eine Welt zusammen brechen und manche würden, mit diesem Wissen ihr Leben dahingehend verändern, dass sie es bis zum Exzess auskosten würden.
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Rall Schorrdas
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Beitrag von Rall Schorrdas »

Einfach an den kategorischen Imperativ halten, dann kann man nichts falschmachen.

Pampe,

Rall
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Beitrag von Default »

"Imagine there's no country, it isn't hard to do,
Nothing to kill or die for and no religion, too."
Imagine 1971 (John Lennon)



Dieselben Arschlöcher sitzen an den Hebeln, dieselben Leute halten die dicken Positionen, es ist haargenau dasselbe. Sie haben die Kids und die ganze Generation gelinkt. Wir sind alle ein bischen erwachsener geworden, und es hat natürlich auch Veränderungen gegeben – wir sind ’ne Spur freier und so aber im Grunde ist es nach wie vor das alte Spiel, verändert hat sich wirklich nichts. Sie bringen immer noch genau dieselben Ungeheuerlichkeiten, sie verkaufen Waffen nach Südafrika, schießen Schwarze auf offener Straße übern Haufen, die Leute leben in unglaublicher Armut mit Ratten, die auf ihnen rumkriechen, alles wie gehabt. Da kann man nur das Kotzen kriegen. Und irgendwann hab ich das kapiert. Der Traum ist ausgeträumt. Es ist alles wie gehabt, nur das ich inzwischen dreißig bin und viele Leute lange Haare haben, das ist alles.
— John Lennon (1940-1980) im Rolling Stone, 1971



"Das Christentum wird abtreten. Es wird abnehmen und verschwinden. Ich brauche keine Argumente dafür, ich habe recht, und es wird sich erweisen, dass ich recht habe. Wir sind jetzt beliebter als Jesus; ich weiß nicht, was zuerst verschwinden wird - Rock and Roll oder das Christentum. Jesus war in Ordnung, aber seine Jünger waren fett und gewöhnlich. Ihre Verdrehungen sind es, die für mich das Christentum kaputt machen." - 4. März 1966, Interview "The Evening Standard"

(Original engl.: "Christianity will go. It will vanish and shrink. I needn't argue about that; I'm right, and I will be proved right. We are more popular than Jesus now; I don't know which will go first -- rock'n'roll or Christianity. Jesus was all right, but his disciples were thick and ordinary. It's them twisting it that ruins it for me.")

Überprüftes Zitat: undefined://de.wikiquote.org/wiki/John_Lennon
manatwar
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Beitrag von manatwar »

@ Rall Schorrdas
Das mit dem kategorischen Imperativ von Kant ist wieder was anderes.

Mir gings hauptsächlich um den Tod und das Danach. Wie wir unser Leben hier und jetzt bestreiten ist eine andere Frage. Selbstverständlich steht es ausser Frage das wenn alle Menschen nett zueinander sein würden, dass wir ein viel schöneres Leben hätten.

Ich sehe es im Prinzip wie Evoi, wenn danach nichts ist, ist es mir egal da ich dann ja nicht mehr Denke, Fühle und auch sonst nichts mehr tue.

Wobei mir der Gedanke der Reinkarnation als richtig nicht mehr aus dem Kopf geht.

Grüße manatwar
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Azazel
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Beitrag von Azazel »

Ich für meinen Teil verschwende keinerlei Gedanken daran!
Ich lebe hier und jetzt und versuche das in vollen Zügen zu genießen:-)
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Beitrag von Default »

manatwar hat geschrieben: Wobei mir der Gedanke der Reinkarnation als richtig nicht mehr aus dem Kopf geht.
Hallo manatwar,
Das Thema Inkarnation oder Reinkarnation ist allerdings ein schwieriges Thema. Ich kenne dazu mindestens 3 Bedeutungen. Nachdem man den Buddhismus auch als eine Reformationsbewegung des Hinduismus verstehen kann, könnte man die “Avartare” des Hinduismus, also die Götter und Göttergeschichten, als eine Art immer wiederkehrende “Prinzipien” verstehen.
Nachdem wir in einer Welt leben, die (vor allem in religiösen Fragen) den Tod auszuschließen neigt, so könnte es auch sein, daß durch das “Absterben” bestimmter Sichtweisen eine völlig neue Sicht der Dinge auftaucht. Das wäre durchaus auch ein Aspekt, den man als Wiedergeburt bezeichnen könnte. Allerdings muß man sich vorsehen. Denn es gibt neuerdings eine Bewegung,, die bezeichnet sich als “wiedergeborene Christen”, was ich durchaus kritisch sehe, denn ich befürchte, es ist an der Tagesordnung, Unliebsames einfach auszublenden, und ob das der wahre Jakob ist, das wäre doch die Frage.

Dann gibt es noch die These, daß wir alle wiedergeboren werden in einem nächsten Leben. Dazu gibt es äußerst kritische Mißtöne. Ich finde, man sollte auch diese bedenken.

Reinkarnation

Unter dem Pseudonym Trutz Hardo veröffentlicht der "Reinkarnationstherapeut" Tom Hockemeyer in seinem Verlag "Die Silberschnur" das antisemitische Machwerk Jedem das Seine. Den Titel des Buches entnahm er der Inschrift des Lagertors im Konzentrationslager Buchenwald. Die Ermordung von sechs Millionen Juden beschreibt er darin als "notwendiges Karma", der Gastod der Juden sei vorbestimmtes Schicksal, mit dem diese ihre Vergehen aus früheren Leben abgelten müssen. Am Beispiel der (natürlich frei erfundenen) Geschichte einer Jüdin erklärt er das Karma der Juden:

"Sie hatte vor einigen hundert Jahren Juden, die aus Unrecht am Pranger standen, bespuckt, bespöttelt und auch gesteinigt. Somit erreicht sie nun den verschärften Beginn der für sie gerechten und ausgleichenden Gerechtigkeit ... Alles was den Menschen geschieht, geht auf eine höhere Ordnung zurück. Aber selbst das bitterste Leid dient immer nur zu der allen Menschen notwendigen seelischen Aufbesserung und Reifung."..........

aus dem Lexikon des Rechtsextremismus (IDGR)
Das Lexikon ist leider nicht mehr vorhanden, aber man kann das u.a. hier nachlesen:
undefined://www.wer-weiss-was.de/theme130/article739808.html

Für mich eine grenzenlose Ignoranz. Denn wenn man etwas weiter denkt, beinhaltet diese Aussage diese ganze Philosophie: Es gibt eine allumfassende Gerechtigkeit, die soweit geht, daß Ungerechtigkeit gar nicht existieren kann. Nur weil wir armen Sünder nicht an unsere ewige Schuld glauben können, vermuten wir, daß es soetwas wie Ungerechtigkeit überhaupt geben könnte. Außerdem ist ist in diesem Gedankengebäude alles vorherbestimmt, es enthebt uns der Pflicht, etwas für mehr Gerechtigkeit zu tun, was uns dann einverstanden werden läßt mit weiterem faschistischem Gedankengut.
Der Erfinder dieser Philosophie verschweigt uns aber, wieso es dann überhaupt so etwas wie Sünde und Schuld geben kann. Wir haben es hier also mit einer höchst schizophrenen Philosophie zu tun, einer abgegrenzten, in sich geschlossenen Philosophie, die die Augen verschließt vor dem Leiden in dieser Welt.
Nun zeigt gerade dieses Beispiel recht gut, wie die Esoterik der heutigen Zeit faschistoides Gedankengut nicht nur aufgegriffen, sondern sogar weiterentwickelt und verfremdet hat.

Was aber nicht heißen soll, daß man nicht an Informationen herankommen kann, deren Ursprung ungeklärt sein kann. Wer sich nicht abgrenzt, „erinnert“ sich an vieles!

Tja, man mache sich selbst ein Bild. Ich jedenfalls habe auch einmal an die Reinkarnation geglaubt, das muß aber in einem früheren Leben gewesen sein, inzwischen aber befinde ich mich in meiner letzten Inkarnation, und anschließend gehe ich ins Nirvana ein, von dem übrigens auch Buddha sprach. Darüberhinaus kann ich eigentlich nur empfehlen, sich aus dem Kreise der Wiedergeburten zu befreien. :-)
_________________________________________________

Eigentlich dachte ich zuerst daran, diesen Beitrag hier enden zu lassen. Doch da ist noch mehr, das erfordert aber eine kurze Auseinandersetzung mit unserer Sexualmoral. Vielleicht mag man schockiert sein, aber es ist wohl nötig, weil die folgende Auseinandersetzung mit dem Kalachakra-Ritual das evtl. in einem anderen Licht erscheinen läßt. Ich fasse mich dazu jetzt sehr kurz in einem Satz, diskutiere aber gerne darüber beliebig lange.

Mir hat einer erzählt, er denkt am Anfang immer kurz an die Nachbarin, seitdem schimpft ihn seine Frau nicht mehr, daß er keinen hochkriegt, und das Geld fürs Viagra kriegt jetzt die Frau als Haushaltsgeld, gut nicht?

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Die Trimondis (Buchtitel: "Hitler-Buddha-Krishna – Eine unheilige Allianz vom Dritten Reich bis heute" , siehe undefined://www.trimondi.de/H-B-K/H-B-K-Front.htm ) haben da einiges bezüglich des Kalachakra – Rituals aufgedeckt.

Guckt euch mal das an:

undefined://www.trimondi.de/Kalachakra/deba.02.htm (Es gibt auch noch 03,04,05,06)

Leider sind die kritischen Seiten zu Ole Nydahl bei undefined://www.agpf.de/Nydahl.htm inzwischen verschwunden, aber es gibt eine Kopie bei undefined://www.esoterikforum.at/forum/showthread.p ... 05&page=10 (es ist der Beitrag mit der Nummer 140) und bei undefined://www.trimondi.de/Kalachakra/deba.05.htm ist noch einiges darüber zu lesen.
undefined://www.trimondi.de/Kalachakra/deba.06.htm (Es ergeben sich Zusammenhänge mit Rußland)

Die ganzen Trimondi-Seiten sind sehr interessant, aber auch sehr kritisch. Nur um zu sehen, wie heutzutage über den Dalai Lama hergezogen wird. (vielleicht sogar mit einiger Berechtigung)

undefined://www.trimondi.de/Kalachakra/archiv.ka.01.htm : Der Weg nach Shambhala – Auf der Suche nach dem sagenhaften Königreich im Himalaya

undefined://www.trimondi.de/Kalachakra/med.08.htm : Ein Kriegsritus beim Dalai-Lama: Das Kalachakra (von diesen Seiten gibt es 01-10, Die Medien-Seiten)

freundliche Grüße
manatwar
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Beitrag von manatwar »

default schrieb:

Mir hat einer erzählt, er denkt am Anfang immer kurz an die Nachbarin, seitdem schimpft ihn seine Frau nicht mehr, daß er keinen hochkriegt, und das Geld fürs Viagra kriegt jetzt die Frau als Haushaltsgeld, gut nicht?
__________________________________________________________

Was genau hat das jetzt mit der Frage zu tun? Und was genau ist das Kalachakra-Ritual ist das einfach vor dem Sex an jemand anders denken oder wie?

Kann dass sein dass du mal ein richtiges Problem mit Rassisten hattest?

Grüße manatwar
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Gedankenflug
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Beitrag von Gedankenflug »

es lohnt nicht wirklich sich darüber den kopf zu zerbrechen irgendein grund hat es bestimmt das man gerade im hier und jetzt ist und ''lebt''
Auserdem:unzählige menschen müssen das gleiche Schicksal teilen ;)
Das Problem ist bei der Sache,das man keine Erklärung findet,und wenn jemand keine Erklärung für etwas findet zerbricht er daran,oder landet in der nächsten Klapse...
Ich habe meine eigene Ansicht zum Leben nach den Tod...
aber das hier hinzuschwafeln dauert mir viel zu lange^^
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Garm_van_hell
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Beitrag von Garm_van_hell »

Ich denke , dass werde ich sehen , wenn ich tot bin . :D
nichts ist so wie es scheint
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Gedankenflug
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Beitrag von Gedankenflug »

stimmt,also was solls :hello
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Beitrag von Default »

manatwar hat geschrieben:default schrieb:

Mir hat einer erzählt, er denkt am Anfang immer kurz an die Nachbarin, seitdem schimpft ihn seine Frau nicht mehr, daß er keinen hochkriegt, und das Geld fürs Viagra kriegt jetzt die Frau als Haushaltsgeld, gut nicht?
__________________________________________________________

Was genau hat das jetzt mit der Frage zu tun? Und was genau ist das Kalachakra-Ritual ist das einfach vor dem Sex an jemand anders denken oder wie?

Kann dass sein dass du mal ein richtiges Problem mit Rassisten hattest?

Grüße manatwar
Gedanken sind frei, sagt man. Allerdings tut man wohl das menschenmöglichste, um die Kontrolle über alles weltweit zu beherrschen. Ich mache diesen Punkt u. a. am Sex fest. Und ich habe damit eben eine andere Vorstellung vom unbefleckten Sex als die Katholibans.

Wenn du den Link undefined://www.trimondi.de/Kalachakra/deba.02.htm nur kurz überflogen hast, dann erhebt sich für mich die Frage:

Sexuelle Repression als Kriegsritual? Oder muß man das anders sehen? Diese Form des Buddhismus soll angeblich erst 1000 Jahre nach Buddha mit Gewalt wiedereingeführt worden sein, und in Verbindung mit Reinkarnation (ewigem Leben nach dem Tod also) könnte man das für meinen Begriff als eine Art "katholischen Buddhismus" bezeichnen.

Buddha sprach vom Nirvana und distanzierte sich vom solcher Art Religion. Zitat wikipedia:

„Siddhattha Gotama, 563 v. Chr. bis vermutlich 483 v. Chr.
.......
Reinkarnation (Pali: Punabbhava) und Karma waren Begriffe, die in der indischen Philosophie bereits vor Erscheinen des Buddha bekannt waren. Wie der westlichen Rezeption meist entgeht, widersprach der Buddha diesen vedischen Konzepten grundlegend und ersetzte sie entsprechend seiner Erfahrung.
.....
Buddha sah sich weder als Gott noch als Überbringer der Lehre eines Gottes. Er stellte klar, dass er die Lehre, Dhamma (Pali) bzw. Dharma (Sanskrit), nicht aufgrund göttlicher Offenbarung erhalten, sondern vielmehr durch eigene meditative Schau (Kontemplation) ein Verständnis der Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge erkannt habe. Diese Erkenntnis sei jedem zugänglich, wenn er seiner Lehre und Methodik folge. Dabei sei die von ihm aufgezeigte Lehre nicht dogmatisch zu befolgen. Im Gegenteil warnte er vor blinder Autoritätsgläubigkeit und hob die Selbstverantwortung des Menschen hervor. Er verwies auch auf die Vergeblichkeit von Bemühungen, die Welt mit Hilfe von Begriffen und Sprache zu erfassen, und mahnte eine Skepsis gegenüber dem geschriebenen Wort oder feststehenden Lehren an, die in anderen Religionen in dieser Radikalität kaum anzutreffen ist. ....“
undefined://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus

Und die Trimondis bringen es ja noch krasser:

MÜNCHEN – IDEOLOGIESCHMIEDE DES
INDO-ARISCHEN-BUDDHO-FASCHISMUS

undefined://www.trimondi.de/H-B-K/deba.hi.06.htm

So schätze ich, daß nicht nur ich alleine ein Problem mit Rassisten habe.........
Garm_van_hell hat geschrieben:Ich denke , dass werde ich sehen , wenn ich tot bin .
Dazu fällt mir ein Zitat aus dem Thomasevangelium ein. Ihr wißt schon, das Evangelium des ungläubigen Thomas: :-)

Jesus: Schaut nach dem Lebendigen aus, während ihr lebt! Sonst sucht ihr ihn, wenn ihr sterbt, und könnt ihn nicht sehen.

Jesus sprach: Wer sucht, der wird finden. Wer an das Innere pocht, dem wird geöffnet. Wer sucht, der suche weiter, bis er findet. Wenn er findet, wird er entsetzt sein, und wenn er entsetzt ist, wird er sich wundern. ....
undefined://www.thomasevangelium.50g.com/thomastext.htm

freundliche Grüße