Ich werde mich jetzt erheben und nach Innisfree gehen,
Dort eine kleine Hütte bauen, aus Lehm und Geflecht gemacht;
Neun Reihen Bohnen werde ich dort haben, einen Korb für die Honigbiene,
Und allein werde ich dort leben in bienenlauter Lichtung.
Und ich werde dort etwas Frieden haben, denn der Friede sinkt langsam herab
Von den Schleiern des Morgens zu dem Ort, an dem die Grille singt;
Die Mitternacht ist dort ganz Schimmer, der Mittag violettes Glühen
Und der Abend voller Hänflingschwingen.
Ich werde mich jetzt erheben und gehen, denn immer, bei Nacht und Tag,
Höre ich das Wasser des Sees leise ans Ufer schlagen;
Während ich auf dem Fahrweg stehe oder auf grauem Pflaster,
Höre ich es tief im Herzensinnern.
Die Seeinsel von Innisfree
Moderator: Cpt Bucky Saia
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Wau, werd jetzt nicht auf alle gedichte eingehen, aber ich finde sie wirklich sehr eindrucksvoll und professionell in ihrem Schema, so dicht aufeinander Folgende Reime fallen mir am schwersten! Aussage und Gefühl kommen direkt zu mir hinüber, doch wäre der Weg vom gedicht in mein Gehirn doch noch etwas einfacher, wenn du absätze nach jeder Reimsilbe einfügen würdest... finde ich jedenfalls, so haben deine zusammenhängenden gedichte natürlich den Vorteil, sehr fließend zu sein, quasi gerappt durch meine Augen zun treten...
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