Und noch eines, dass ich auf meiner Platte gefunden hab (hab ich etwa 2004 geschreiben):
Aus dem Leben eines Messias
Der Wind peitscht das schäumend wogende Meer,
Aufgenommen zu werden vom kalten Element droht das einst so stolze Schiff.
Verzweifelte Hände schöpfen - der Dinge wieder Herr zu werden ruhelos
doch drohen die tosenden Wasser dem müden Kapitän.
Verschworen scheinen die Elemente
einer Speerspitze geformt von zornesvollem Sturm und aufgewühlten Wassern gleich,
Unaufhörlich schlagen Brecher zu zerstören was Kapitän von Wasser trennt.
Wind und Wasser - ein mächtiges Gespann,
mit Zeit vereint hungrig,
unüberwindlich verschlingend.
Schallende Rufe,
zu leise in der donnernden See
Strahlende Leuchtfeuer,
zu schwach für aufgeregte Blitze, dichte Wetter.
Keinen Ruf gehört,
Keine Lichter gesehen,
und doch gekommen um zu retten,
Wie hat er ihn gefunden?
Er weiss es nicht.
Vereinte Kräfte -
Verbündet sind Kapitän und Retter;
Erst begonnen keimt die Hoffnung dieses kleine Licht;
Viel schwächer als die Leuchtfeuer des einsamen Kapitäns
durchdringt sie die drückende Dunkelheit.
Kapitän an Land gebracht;
Gerettet - es ist vollbracht.
.......... Doch der Retter muss wieder hinaus in die trübe Nacht.
Tag für Tag, Woche für Woche;
Kapitän an Land gebracht;
Gerettet - es ist vollbracht.
.......... Doch der Retter muss wieder hinaus in die trübe Nacht.
Durchstreifend die See, Menschen Hoffung zu bringen,
hat der Retter selbst noch Hoffnung?
Monat um Monat, jedes Jahr.
Kapitän an Land gebracht;
Gerettet - es ist vollbracht.
.......... Doch der Retter muss wieder hinaus in die trübe Nacht.
Schwindet die Hoffnung; der Retter in Gefahr;
Der Retter selbst hinweg gefegt;
Hätt´ er sie doch nur selbst gehegt.
Der unheimlichen Dunkelheit entronnen,
etwas neues hat begonnen.
Sonnenstrahlen des Retters Herz erwärmen,
umgeben von sonnigem Gemüt, die Hoffnung neu erblüht.
Umarmt von fester Hand geborgen
um sich blickt der müde Retter;
"Mach´ Dir keine Sorgen",
Ein Messias!
Ein Vetter!
.... und mein Retter das bist Du ...
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Messias..
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Sehr machtvolle und kräftige Worte, brauchen etwas Zeit aber wirken, gebven dennoch Rätsel auf. Beschreibt das Gedicht die Erlösung eines Menschen, der sich aufopferungsvoöll um andere kümmert und der Verantwortung über andere sein eigenes Wollen unterordnet, sofern er noch andere Wollensinhalte kennt, als andere zu retten und Hoffnung zu spenden? Auf jeden Fall kehrt am Ende alles gute, was sich aus ihm über andere ergossen hat, in Form einer Erlösung von irdischen Sorgen zu ihm zurück...
Sowas denke ich mir dabei, ist vielleicht nicht ganz weit von deiner Intention entfernt
Ich glaube nach Lektüre deiner beiden texte zu Wissen, wer in der Umfrage die möglichkeit gewählt hat, mit seinen Gedichten auf Energien einzuwirken =)
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- evoi
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