Vampire und Werwölfe

Alles rund um Vampirismus und Lycanthropie

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Elevation Eight
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Vampire und Werwölfe

Beitrag von Elevation Eight »

Frage an die Wissenden: wie ist man eigentlich auf die Idee gekommen, hier Vampire und Werwölfe in eine gemeinsam Tüte zu stecken? Fühlen die sich da zusammen wohl?

Ich kriege von der Gamerszene nichts mit, ich könnte mir aber vorstellen, dass es dort Vampire und Werwölfe (und vielleicht dazuhin auch Elfen, Trolle oder wasweissichnoch) im gemeinsamen Sortiment gibt, per Dropdown-Menu auswählbar.

Jedoch, was hat es damit auf sich?

Bei den Otherkin verhält es sich so, dass sie aussehen wie Menschen, sich verhalten wie Menschen, denken wie Menschen, fühlen wie Menschen, leben wie Menschen, lieben wie Menschen, aber sich nicht als Menschen ansehen. Das ist offenbar eine Sache des Selbstverständnisses.

Vampire und Werwölfe dagegen sind Fabelwesen, Kreaturen zum fürchten, von denen in Schauergeschichten berichtet wird und mit denen man Kindern Angst machen kann. Man würde kaum in der Dorfwirtschaft jemanden treffen, der sich selber als Vampir oder Werwolf identifiziert - ganz im Gegenteil, wenn die Dorfgemeinschaft jemand als solches identifizieren mag (als Grund für Mißernten oder dgl.), dann wird er gern mal gelyncht.

Nun ist aber der Werwolf eine uralte Idee - schon die Wälsungen waren Werwölfe - die in den heidnischen Glauben zurückreicht, wahrscheinlich aus Schamanismus und Animismus herrühren: die Idee, sich mit einer Tierseele zu verbinden und daraus Kraft zu gewinnen, ist in vielen Spielarten der Magie verbreitet, mitunter regelrechte Verwandlungskämpfe.

Der Vampir dagegen scheint kulturhistorisch auf die Idee der unerlösten Seele zu beruhen, also auf einem christlichen Konzept.
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gabor
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von gabor »

Antwort: Wer das war, weiss keiner, und EIGENTLICH ist das nicht kompatibel.
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Tyger
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Tyger »

Ich sehe da schon Gemeinsamkeiten. Beide sind scheinbar normale Menschen, haben aber eine starke animalische Seite und führen ein Doppelleben. Beide haben magische Eigenschaften und die neuere Mythologie sagt Vampiren auch Therianthropie nach (Verwandlung in Fledermäuse).
Elevation Eight
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Elevation Eight »

Tyger hat geschrieben:Ich sehe da schon Gemeinsamkeiten. Beide sind scheinbar normale Menschen, haben aber eine starke animalische Seite und führen ein Doppelleben. Beide haben magische Eigenschaften und die neuere Mythologie sagt Vampiren auch Therianthropie nach (Verwandlung in Fledermäuse).
Also der Vampir ist ursprünglich ein Wiedergänger oder Nachzehrer - eine ganz widerwärtige, ansatzweise verweste Figur.
Hintergrund dabei ist, dass man schlicht Angst hatte, dass die Begrabenen aus ihren Gräbern wieder herauskommen könnten. (Ich erinnere mich trübe, dass es diese Angst auch in anderen Kulturen gibt, erinnere aber grad keine Quellen, und auch nicht, wo diese Angst herrühren mag.)
Erst in der Neuzeit, als eine etablierte Naturwissenschaft klängst klargestellt hat, dass Tote im allgemeinen tot bleiben, passiert da ein drastischer Bedeutungswandel: jetzt ist der Vampir plötzlich eine gutsituierte, gepflegte, gebildete und weltgewandte Figur. Noch interessanter ist aber, dass er in allen neuzeitlichen Geschichten durchweg eine zumindest subtile erotische Dimension hat.

Von hier aus müsste man dann einen Bezug herstellen können zur neuzeitlichen Vampirplage. Inzwischen hat man den Vampir ja überall, selbst ein Bellydance-Projekt braucht inzwischen seine Vampire. (Mal nicht zu reden von denen die mich einfach so irgendwo auf der Straße beißen.)

Das andere - Werwölfe - da behaupte ich mal ganz dreist (sicher bin ich mir dessen freilich nicht) dass das eine Spielart der Krafttier-Thematik ist - die man ja selbst im neuzeitilichen Schamanismus überall wiederfindet.
Von da gesehen wirkt das dann auch recht selbstverständlich, da kann man sogar im regulären Kino soetwas machen. Was diese Szene in diesem Film tut, ist eh nicht klar - sie hat nirgendwo einen Bezug zur fortgeführten Handlung. Die einzige Erklärung wäre, dass der Autor der Meinung ist, dass derlei zu einer magisch-kampfsportlichen Ausbildung in europäischer Tradition zwingend dazugehört.

Wenn ich Dich nun richtig verstehe, dann meinst Du, dass in heutiger Zeit all dies in ähnlicher Weise einen Bezug bildet zu energetisch kraftvollen Daseinsqualitäten, die im Alltag üblicherweise verdrängt werden. Das könnte natürlich sinn machen, in einer Kultur, in der weder irgendwo ernstliche Lebensgefahr besteht, noch irgendwer auf einen anderen angewiesen wäre...
Gebieterin des Dämons Natas
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Gebieterin des Dämons Natas »

Ich weiß leider auch nicht wer auf die Idee kam die beiden "Arten" in einen "Topf" zu werfen. Diese beiden Gruppen gehören keines Wegs zusammen. Man sollte sie als eigene Themen/Unterthemen aufführen.

[
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shadow
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von shadow »

Gebieterin des Dämons Natas hat geschrieben:Ich weiß leider auch nicht wer auf die Idee kam die beiden "Arten" in einen "Topf" zu werfen. Diese beiden Gruppen gehören keines Wegs zusammen. Man sollte sie als eigene Themen/Unterthemen aufführen.
Willkommen. Gibts einen besonderen Grund, warum du so denkst?
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Elevation Eight »

Gebieterin des Dämons Natas hat geschrieben:Diese beiden Gruppen gehören keines Wegs zusammen. Man sollte sie als eigene Themen/Unterthemen aufführen.
Servus und danke für Deinen Kommentar. Magst Du uns Deine Affiliation verraten?
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Elevation Eight »

Tyger hat recht. Jedenfalls so im groben. ;) Man muss nach der richtigen Idee suchen - Dracula ist definitiv ein Holzweg.
Wenn man den richtigen Faden hat, dann klappt das auch mit dem Erschliessen der kulturelle Bezüge und dem heutigen Zeitgeist. Dann kommt allerdings soviel dass man unter eine Lawine gerät. :)
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sina
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von sina »

Also ich musste schon über das eine oder andere schmunzeln, nur mir erschließt sich @Elevation eight nicht warum man diese beiden trennen sollte, wo wir uns doch eigentlich so prächtig untereinander verstehen die Werwölfe und Vamps (außer das sie Flohbeutel sind *lach*) . Also erkläre es mir doch noch mal, wenn du es magst. Und hast du noch was herausgefunden, dann immer her damit vielleicht lerne ich noch was dazu, oder können eine gute Diskussion führen.

Lg
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WerwesenWendi
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von WerwesenWendi »

Also ICH distanziere mich absolut von Vampiren und da ,
wo ICH zu finden bin , ist es denen sowieso zu kalt ;) :cool:
Nein ... ich mag sie NICHT :basta:
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Tyger
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Tyger »

WerwesenWendi hat geschrieben: 27. Mai 2021 17:55 Also ICH distanziere mich absolut von Vampiren und da ,
wo ICH zu finden bin , ist es denen sowieso zu kalt
Lass mich raten - Du bist ein Werpinguin?
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WerwesenWendi
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von WerwesenWendi »

Willst Du mich belustigen ? :lol:
Was fragst Du denn ?
Weißt doch "wer oder was" ich bin :daumen: :cool:
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Tyger
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Tyger »

Ich habe da etwas mit Wendigo im Hinterkopf. =^.^=
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WerwesenWendi
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von WerwesenWendi »

:-D :daumen:
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Elevation Eight »

sina hat geschrieben: 23. Mai 2021 22:03 Also ich musste schon über das eine oder andere schmunzeln, nur mir erschließt sich @Elevation eight nicht warum man diese beiden trennen sollte–, wo wir uns doch eigentlich so prächtig untereinander verstehen die Werwölfe und Vamps (außer das sie Flohbeutel sind *lach*) . Also erkläre es mir doch noch mal, wenn du es magst.
Hei Sina!
Das ist ne Überraschung! Da bin ich ein paar Tage abgetaucht, und da tauchst Du hier auf! Ich hatte ja gehofft, jemand würde nachfragen, und dann gäbe es wohl ein bischen mehr zu erzählen. Aber wenn Du offenbar diese Wesen persönlich kennst, dann solltest doch eher Du mir erzählen was es damit auf sich hat!

Wie ich draufgekommen bin, ist, dass der Werwolf eine Art Gestaltwandler ist. Und wenn Du mal anfängst da genauer hinzugucken, dann findest Du ganz vieles. Z.B. "Berserker" - das ist ein Bär-Mensch. Okay, mal kein Wolf, aber das gleiche Prinzip. Und das war ja durchaus gefagt (gleichzeitig auch gefürchtet), weil es Überlegenheit im Kampf bedeutet. Erst mit den Aufkommen neuer Waffen (Kanonen), als folglich Kriege nicht mehr i.W. große Prügeleien waren, hat das an Bedeutung verloren. Und das Christentum hatte eh kein Verständnis für solche magische Übungen, und hat sie als teuflisch aufgefasst.

Grade die nordischen Traditionen sind voll von solchen Dinge - wobei die kennen wir halt hier am besten, und sie sind unterschwellig, da wo man sie nicht gezielt ausradiert hat, immer noch gegenwärtig. In anderen Kulturen gibt es bestimmt dasselbe, mit den dort heimischen Tierarten. "Wolf" als Vorname ("Ulf" im Nordischen) ist immer noch verbreitet - da hat einfach niemand gemerkt dass das ja voll unchristlich ist. ;)

Das ist also die Gestaltwander-Sache. Wenn Du jetzt in ähnlicher Weise nach Vampiren suchst, dann findest du erstmal - nichts. Da wo ich herkomme, gab es wohl Feen und Kobolde, Götter und albgötter - und auch mal Prinzessinnen die man vor Drachen retten musste ;) , aber nichts dergleichen.

Da sind also drei Fragen, die man eigentlich mal beantworten müsste:
1. wo kommen die Vampire im 18./19.Jh. plötzlich her, als sie in der dunklen Belletristik erscheinen?
2. was bedeuten sie, was ist das archetypische Motiv dahinter?
Und
3. wieso gibt es in den letzten ~20 Jahren da plötzlich eine geradezu lawinenartige Verbreitung?

Wenn man das nämlich vergleicht: die Jugendszene der 60er/70er Jahre, also die Hippies und Alternativen, da findest du praktisch nichts über Vampire, das ist da kein Thema. Wenn du da nach wirklich dunklen Extremen suchst, dann findest du womöglich Cthulhu & seine Freunde, oder das Alien - also die HRGiger-Fantasien. Aber keine Vampire.
In der nächsten Generation dann, ab etwa Postpunk (1995), sind sie plötzlich allgegenwärtig. Warum?
Und hast du noch was herausgefunden
Na, ich hab das richtige Suchwort gefunden. :)
Der naheliegende Ansatz wäre ja erstmal, also der Werwolf, der ist halt Gestaltwander, die Spielstärke ist also Kampfkraft und Sinnesschärfe wie das Totemtier. Und beim Vampir, was ist da die Spielstärke? Er ist erstmal potentiell unsterblich, und entsprechend welterfahren, er steht außerhalb der gesellschaftlichen Regeln. Was noch?

Nur, das führt in die falsche Richtung! Das ist der falsche Ansatz um auf die Hintergründe zu kommen.
Aus ganz anderem und unzusammenhängendem Anlass bin ich dann an das richtige Suchwort geraten - da findet man dann alles wieder. Und da ist noch viel, wenn man den Verweisen folgt, ist das geradezu ein Füllhorn abendländischer Mythologie.
Der Begriff kam mir auch nur zufällig in den Sinn, weil es der Titel eines Romans ist - was aber mit diesen Thema hier gar nichts zu tun hat (oder vielleicht doch? - eben erst gesehen).

Zusammengefasst: dieses Topos taucht nicht bloss gelegentlich in Mythen (und Opern wie Lortzings Undine) auf, sondern durchzieht die ganze Geschichte und ist offenbar das verbindende Element hier.

Ja, und angesichts dieser Vielfalt, und da hier auch erstmal niemand weiter kommentiert hat, hab ich das dann vorerst liegenlassen und mich in andere, mehr technische Dinge vertieft bei denen man zu einer Lösung kommt. Deswegen komme ich erst jetzt wieder hier vorbei...
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gabor
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von gabor »

Na, da sind wir doch wieder beim Thema Drogen......
Wenn Du mal versucht hast einen zugekoksten Typen zu Boden zu bringen, dürftest Du wissen, dass Du es in solchem Fall nicht mehr mit einem Menschen zu tun hast. Und bei den Berserkern wurde das dann auch noch gezielt als Waffe eingesetzt.
Die Deutschen hatten dann mit "Pervitin" grosse Erfolge.....über gedopte Athleten rede ich besser gar nicht....
Ich weiss ja nicht, welche Ruf Dwayne Johnson im Mittelalter gehabt hätte.....
Ja und Vampire...ohne Heiligwald wäre es wohl bei Kinsky mit Hasenzähnen geblieben....
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Elevation Eight »

gabor hat geschrieben: 12. Jun 2021 20:24 Na, da sind wir doch wieder beim Thema Drogen......
Naja, Ich täte mal meinen es geht jetzt hier eher ums Sexleben. Aber dafür bist Du vielliecht zu schüchtern... ;) Keine Ahnung wie das bei Trollen so ist...
Wenn Du mal versucht hast einen zugekoksten Typen zu Boden zu bringen, dürftest Du wissen, dass Du es in solchem Fall nicht mehr mit einem Menschen zu tun hast.
Da weiß ich nicht ob das stimmt. Ich hab Drogen nie in der Richtung benutzt, sondern genau im Gegenteil, um die Wahrnehmung zu intensivieren.
Und bei den Berserkern wurde das dann auch noch gezielt als Waffe eingesetzt.
Yepp, genau darauf willte ich -u.a.- hinaus.
Das war ein Feature, das zwar gefürchtet, aber auch als sehr nützlich erkannt wurde.
Ob das nun freilich durch Drogen hervorgerufen wurde, das wird man nicht wissen und schwerlich noch feststellen können. Ich hab es so gelernt: alles was mit Drogen erreicht werden kann, kann auch auf andere Weise erreicht werden.
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gabor
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von gabor »

Naja, den letzten Punkt würde ich nochmals überdenken....
Bodybuilder die "stoffen", Radprofis die dopen, Schauerleute, die den ganzen Tag Koka kauen, Wrestler, die ohne Schmerzmittel nicht über den Tag kommen.........
Also wenn das ohne Drogen auch einfach so gehen würde, warum wird es dann gemacht? Es ist ja dann doch recht teuer und risikobehaftet.
Immer bereit!
P.S.: Natürlich bin ich schüchtern!!! ;)
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Elevation Eight
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Elevation Eight »

Wie schon gesagt, erst während ich gestern meinen Beitrag verfast hab, hab ich zufällig diesen Link entdeckt:
Elevation Eight hat geschrieben: 12. Jun 2021 16:14 (oder vielleicht doch? - eben erst gesehen).
Und der hats ja wirklich in sich - da bin ich jetzt noch nich ganz drüber weg. ;)

Der Reihe nach: Dion Fortune, und insbesondere die von Ihr begründeten magischen Orden und was so dazugehört (Society of the Inner Light, Brotherhood of Eternal Light, James Brennan, Ashcroft-Nowicki, usw,) werden ja meist als Inbegriff der "Lichtigkeit" und reinen Weißen Magie aufgefasst. (Dass das nur vordergründig so erscheint, ist offenbar auch Rodney Orpheus bewusst - aber der ist eh ne Nase - schade dass man mit ihm kaum vernünftig reden kann.)
Aber dass jetzt ausgerechnet Dion Fortune als Romanautorin sozusagen den Prototyp sowohl des Werwolfs wie auch des Vampirs beschrieben haben soll - also ja, das rockt.

Wer nun das "Vampirbuch" mal selber lesen will, findet online auch die deutsche Übersetzung. Ich werd den Link hier nicht posten, weil ich nicht glaube dass das so ganz legal ist, andererseits weilt die Priesterin schon lange nicht mehr unter uns Inkarnierten, und die Einkünfte irgendwelcher unverdienter Erben zu sichern ist gewiß nicht mein Anliegen. Man suche ggfs. einfach nach dem korrekten deutschen Titel (Dion Fortune, Ein daemonischer Liebhaber) als pdf...

Was ist das überhaupt für eine komische Seite? "womenwriteaboutcomics.com" - also: "Frauen schreiben über Comics." Hmja, kann man natürlich ne Webseite machen. Das fällt auch beim Lesen auf: die haben mit Magie so gar nix zu tun, die betreiben nur eine art Literaturwissenschaft - für die ist der Vampir oder Werwolf einfach eine Phantasiefigur und Dion Fortune einfach eine Romanautorin. :shock:
Ich für meinen Teil verehre Lady Violet vor allem deshalb, weil sie Klartext schreibt. Sie versteigt sich nicht in interpretationsbedürftig chiffrierte Geheimnisse (wie das etwa Crowley und noch viel mehr Kenneth Grant getan haben), sondern schreibt einfach was Sache ist. (Ob man das dann ernstnehmen oder für Phantasie halten mag, das kann man immer noch überlegen.)
Das ist de eine Sache. Diese Frauen-rezensieren-Comics-Seite ist nun die andere Sache - denn die zielt offenbar u.a. auf Transsexuelle. Und Transsexuelle sind insofern interessant, als sie sich nicht an die Spielregeln halten. Es gibt ja Rollenspiele, also Geschlechterrollen, an die muss man sich halten um dann deswegen verurteilt zu werden - aber niemand reflektiert sie oder würde je etwas darüber sagen (da würde man sich ja eine Blöße geben): denn die Spielregeln dienen einfach dazu, dass am ende alle unglücklich sind.
Anders freilich die Transsexuellen: die spielen beide Seiten, und zwar immer so, wie es ihnen grad einen Vorteil bietet. Ja, und manchmal reden sie auch Klartext über das was da gespielt wird:
Zitat: In Sunglasses After Dark, vampirism is not used as a analogy for sexual violence, as it often was in the vampire literature of earlier eras, but as an adjunct to it. When Sir Morgan turns Denise into a vampire, it is a literal as well as figurative rape, the forced sex described in harrowing detail.

Aha. Das ist also der Hintergrund für den modernen Vampir-Boom: es ist eine Art Chiffre, und es geht da schlicht um BDSM. Hätte mir auch mal jemand sagen können...
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sina
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von sina »

Also da mache ich mal ein Stop, denn ich mag es langsam nicht mehr hören und lesen das mit dem sexuellen im Vampirismus.
Gut es muss zwischen Vamp und Spender dabei schon die Atmosphäre stimmen, denn sonst tut auch ein kleiner Schnitt weh.
Und warum jetzt BDSM?
Wo es doch eigentlich um den Werdegang zum Modernen Vampir geht, man siehe nur mal die Bücher, wie es angefangen hat von Varney the Vampyre, Polidoris Vampir ( Lord Ruthen) usw.
Wobei da immer noch Ford Coppolas Dracula mein Lieblingsfilm ist.

Und zum Werwolf später mehr.
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum nachdenken bringt, den hassen sie. ( Huxley)
Elevation Eight
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Elevation Eight »

sina hat geschrieben: 14. Jun 2021 08:31 Also da mache ich mal ein Stop, denn ich mag es langsam nicht mehr hören und lesen das mit dem sexuellen im Vampirismus.

Oh. Da bist Du mir jetzt aber nicht sehr hilfreich, ey. :shock: Wieso denn nicht - das Image wird doch ganz ausdrücklich gepflegt: https://www.youtube.com/watch?v=Dte-u_lsmdc
Und da gibt es dann in den Kommentaren die Anmerkung, dass es sich bei den lyrics nicht etwa um Gewaltverherrlichung handelt (da ist man ja heutzutage sehr empfindlich), sondern um BDSM.
Gut es muss zwischen Vamp und Spender dabei schon die Atmosphäre stimmen, denn sonst tut auch ein kleiner Schnitt weh.
Und warum jetzt BDSM?
Warum denn nicht?
Mal ganz ernsthaft: wenn etwas, was eigentlich wehtut, da nicht wehtut - wie nennst Du das denn sonst? *ganz ungeniert bin*
Wo es doch eigentlich um den Werdegang zum Modernen Vampir geht, man siehe nur mal die Bücher, wie es angefangen hat von Varney the Vampyre, Polidoris Vampir ( Lord Ruthen) usw.
Wobei da immer noch Ford Coppolas Dracula mein Lieblingsfilm ist.
Oh, ganz klassisch. :)

Gut, dann bleiben zwei Fragen: wo kommt das Thema ursprünglich her, und warum ist das neuerdings- zuerst bei den Grufties, aber inzwischen auch weit darüber hinaus- so beliebt? Für das zweitere denke ich, BDSM ist schon ganz die richtige Spur - jedenfalls da wo Vampire beliebt sind, gibt es meistens auch eine Fetisch/BDSM-Szene - und heute ist das nicht mehr so sehr unterm Radar, sondern m.o.w. unverhohlen präsent.

Und ich hab jetzt noch ein anderes Problem. Ich hab diese Erzählung von Dion Fortune nochmal genauer angeschaut. Und sie ist eben keine Fantasy-Autorin, sondern initiierte Ordensmagierin: das was sie schreibt, mag sich für den Uneingeweihten wie Fantasy lesen, ist aber keine. Einige Dinge, die sie in ihren Romanen erzählt, sind zwar total schräg und hab ich auch irgendwo sonst irgendwie erwähnt gefunden, aber sie decken sich blöderweise weitgehend mit meinen eigenen Erfahrungen.

Man könnte also mal vermuten, dass das, was sie über Vampire schreibt, auch keine Fantasy ist, sondern reale spirituelle Erfahrung. --- Das hat dann gar nichts mehr mit Erotik zu tun, das ist dann aber ein Thema für ein Dämonenforum. ;)
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Tyger
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Tyger »

Elevation Eight hat geschrieben: 14. Jun 2021 21:51 Und ich hab jetzt noch ein anderes Problem. Ich hab diese Erzählung von Dion Fortune nochmal genauer angeschaut. Und sie ist eben keine Fantasy-Autorin, sondern initiierte Ordensmagierin: das was sie schreibt, mag sich für den Uneingeweihten wie Fantasy lesen, ist aber keine. Einige Dinge, die sie in ihren Romanen erzählt, sind zwar total schräg und hab ich auch irgendwo sonst irgendwie erwähnt gefunden, aber sie decken sich blöderweise weitgehend mit meinen eigenen Erfahrungen.
So etwas findest Du aber bei etlichen guten Fantasy-Autoren, von Terry Pratchett bis Neil Gayman; da gibts schon ein paar, die wissen, worüber sie schreiben.
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von Elevation Eight »

Tyger hat geschrieben: 15. Jun 2021 19:36
Elevation Eight hat geschrieben: 14. Jun 2021 21:51 Und ich hab jetzt noch ein anderes Problem. Ich hab diese Erzählung von Dion Fortune nochmal genauer angeschaut. Und sie ist eben keine Fantasy-Autorin, sondern initiierte Ordensmagierin: das was sie schreibt, mag sich für den Uneingeweihten wie Fantasy lesen, ist aber keine. Einige Dinge, die sie in ihren Romanen erzählt, sind zwar total schräg und hab ich auch irgendwo sonst irgendwie erwähnt gefunden, aber sie decken sich blöderweise weitgehend mit meinen eigenen Erfahrungen.
So etwas findest Du aber bei etlichen guten Fantasy-Autoren, von Terry Pratchett bis Neil Gayman; da gibts schon ein paar, die wissen, worüber sie schreiben.
Ja, das ist klar. Entweder sie wissen Bescheid, oder sie sind gute Medien - wissen vielleicht selber gar nicht was sie da aufzeigen, aber die Muse offenbart sich.
Interessantes Beispiel ist auch Frank Herbert's Dune. Niemand kann so recht erklären was genau LSD mit dem Bewusstsein tut - aber alle die es wissen, finden das Spice-Melange diesbezüglich hochinteressant... Das liegt jenseits dessen was man in Worte fassen kann, aber Frank Herbert hat es geschafft, es in einer großartigen Erzählung auszukristallisieren.

Mit Dion Fortune ist es noch ein bischen anders...

Z.B. hat es lang gedauert bis ich verstanden hab was eigentlich passiert wenn ich E-Mails lese. (Also vor so 10-15 Jahren, als man sich noch schöne lange E-Mails geschrieben hat und nicht nur like-Buttons geklickt.) Man gelangt da zuweilen in persönliche Themen, kennt aber den Gegenüber gar nicht näher - und dann fehlt ja alles bedeutsame - es gibt nur trockene ASCII-Bits, keine Stimmlage, keine Mimik, ja nichtmal eine Handschift - wie will man da über persönliche Dinge reden?

Ganz instinktiv hab ich mir dann Zeit genommen, mich zurückgelehnt, und versucht, "zwischen den Zeilen zu lesen", also irgendwie zu erspüren, zu erahnen wie etwas gemeint sein könnte und was es bedeutet. Das schien mir naheliegend, oder das einzige was man da tun kann.
Dass ich dabei nichts anderes tue als einen telepathischen Kontakt herstellen - dass das nicht allein in meinem Kopf passiert, sondern sich ein viabler, nutzbarer Verbindungspfad aufbaut, dass man, anders gesagt, die Gedanken des anderen damit nicht etwa nur erahnt, sondern sie vielmehr gemeinsam gestaltet, und dass, in der Konsequenz, das Bewusstsein eben keineswegs etwas individuelles, abgegrenztes, voneinander getrenntes ist, davon hatte ich erst keine Ahnung, und das war dann schon ziemlich bemerkenswerte Einsicht.

Darüber kannst du aber mit so gut wie niemand reden, meistens noch nichtmal mt dem jew. Gegenüber. Denn in unseren sozialen Begegnungen pflegen wir immer eine Art Fassade, einen Selbstschutz, eine Darstellung die wir nach aussen, gegenüber anderen pflegen. Ein telepathischer Kontakt aber knüpft innerhalb an und überbrückt diese Selbstschutz-Mechanismen - da gibt es keine Fassade, keine Aussendarstellung, keine Lüge.

Hmja, das sind so Sachen die ich mit mir rumschleppe und mit niemand reden kann - die meisten Leute würden einen da für bekloppt halten oder schlicht kein Wort kapieren, oder vielleicht auch Angst kriegen. Und dann ist da eben Dion Fortune, in diesem Fall "Mondmagie" (das ist ja nur eine dieser Sachen, da gibts noch mehr):
„Ich habe", sie machte eine Pause, ihre Worte sorgfältig wählend, „Wahrnehmungen -
Eindrücke - für die ich keine Erklärung finde, vielleicht Halluzinationen sind."
„Was sind es? Berührungen, Visionen, oder hören Sie etwas?"
„Visionen - meistens, aber das ist für mich nichts Neues, denn ich habe eine lebhafte
Phantasie. Aber in der letzten Zeit habe ich mehrfach das Gefühl einer Berührung
gehabt, und heute morgen habe ich eine Stimme gehört, was mich dazu gebracht hat,
Sie aufzusuchen. Die anderen Erscheinungen hätte ich als Phantasien beiseite
geschoben."
„Madame, Sie sind ein Fall für einen Psychologen und nicht für einen Neurologen."
„Es könnte doch sein, daß es für meine Wahrnehmungen eine physische Ursache gibt",
sagte die Frau, ohne den Blick von ihm zu wenden.
„Nein, ich glaube nicht."
„Sind Sie so sicher, ohne mich untersucht zu haben?" Bei diesem Seitenhieb zuckte er
zusammen.
„Wollen Sie, daß ich Sie jetzt untersuche?" „Ich möchte Ihre wohlüberlegte Meinung, Dr.
Malcolm." „Nun gut. Fangen wir mit den Berührungen an. Was fühlen Sie?"
„Ich bin mehrfach durch das Gefühl eines Drucks auf Schulter oder Brust wach
geworden, und zweimal durch das Gefühl, als ob kräftige Hände meine Oberarme
umklammern."
„Sie sollten - Ihr Herz untersuchen lassen," brachte Malcolm heraus. Wie ein
Ertrinkender an eine Planke klammerte er sich an sein medizinisches Wissen. Er zwang
seinen Verstand, sich auf das zentrale Nervensystem der Patientin vor ihm zu
konzentrieren, obwohl sein eigenes Herz wie ein Hammer schlug und ihn zu ersticken
drohte.
„Ist das alles, was Sie mir vorzuschlagen haben?" fragte die Frau vor ihm und
beobachtete ihn mit festem Blick.
Malcolm konnte nicht sprechen, er konnte nur dasitzen und sie anschauen, „Haben Sie
jemals telepathische Untersuchungen angestellt?"
Er schüttelte den Kopf.
Sie zog unter ihrem Umhang ein dickes Buch hervor und schob es ihm auf den Tisch zu.
„Das hier sollten Sie einmal lesen!"
Das erste Mal seit Beginn des Gesprächs hatten ihre Augen die seinen losgelassen. Er
beugte den Kopf und las den Titel: „Phantasien der Lebenden" von Gurney und
Podmore.
Malcolm saß so lange unbewegt über das Buch gebeugt, daß die Besucherin im Begriff
war, das Schweigen zu brechen. Da hob er den Kopf und starrte sie an.
„Ich kann nur sagen - es tut mir leid. Nicht mal im Traum wäre mir eingefallen, daß so
etwas möglich ist."
Ich hab, wie gesagt, meine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen. Und dann gibt es ja eine Unmenge Bücher über Magie usw. Und ich hatte zwar immer irgendwie das Gefühl dass es da irgendwo einen Zusammenhang geben müsste, aber ich hab ihn nicht gefunden - ich kann mit den ganzen Magie-Büchern schlicht nix anfangen.
Dion Fortune ist die einzige, die von Dingen erzählt in der Art, wie das was ich kenne. Nur leider ist sie nicht mehr unter den Inkarnierten, ich kann also nicht hingehen und sie fragen wie sie da hinkommt und wie es zusammenhängt. :(

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Aber gut, inzwischen ist sowas eh kein Thema mehr, es will ja niemand mehr lange E-Mails lesen oder schreiben. Vielleicht hat sich rumgespröchen oder ist fühlbar geworden, dass dabei etwas passiert, was für den Nächstenhaß nicht so gut ist. Deswegen ist Facebook wichtig, deswegen sind die Like buttons wichtig - denn wir wollen ja alle in erster Linie die Abstandsgebote und den Nächstenhaß pflegen.
Und inzwischen ist man auch zufriedenstellend zu der Übereinkunft gelangt, dass Gurney/Podmore komplett unwissenschaftlich ist und dass es keinerlei Hinweise dafür gibt, dass solche Phänomene tatsächlich möglich seien.
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sina
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von sina »

Elevation Eight hat geschrieben:
Warum denn nicht?
Ich sehe es eben nicht so das der Vampirismus mit der BDSM Szene zu vergleichen ist.
Denn BDSM und andere Fetische sind auch in anderen Subkulturen zu finden, sogar auch
beim Mainstream. Eher kommen die Personen von der BDSM Szene in die Vampirgemeinschaft,
weil sie etwas zu finden hoffen, was sich nicht nur auf Fesselspielchen reduzieren lässt.
Also überschneiden sich höchstens diese beiden Kulturen,aber gehören deswegen nicht
gleich zusammen.
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum nachdenken bringt, den hassen sie. ( Huxley)
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WildeSchlange
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Re: Vampire und Werwölfe

Beitrag von WildeSchlange »

Ich mag lieber Vampire mehr, natürlich habe ich auch Bücher von beiden Wesenarten. Aber Vampire wecken eher mein Interesse, obwohl das Jagtverhalten der beiden Arten, sich nicht verändert. Nur das der Vampir Blut braucht zum Überleben, der Werwolf eher Fleisch. :daumen:
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