Paranormale Orte in Norddeutschland

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Cpt Bucky Saia
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Paranormale Orte in Norddeutschland

Beitrag von Cpt Bucky Saia »

Ich hab mal eine etwas ältere Liste rausgekramt die ich seinerzeit im Auftrag angefertigt habe.

Was ich bis jetzt gefunden habe ...

Spukwald von Marssel ... die Legende geht ungefähr so ...

[quote] Ich hab meiner Mutter von den Wald in Mölln berichtet (Siehe Tread hier)
und sie sagte mir das wir in Bremen (wo ich ursprünglich herkomme) auch einen Spukwald haben.
Ich hab mich an den gar nicht mehr erinnert.
Der Wald liegt bei Marßel (also Bremen Nord) und ist auch direkt zu finden, der Eingang sieht eher aus wie ein Park und wird erst nach ein paar hundert metern zu einen Wald.
Dort soll mal ein Waisenhaus gestanden haben (Die Überreste sind noch zusehen) was nach dem 2ten Weltkrieg aber abgebrannt ist. Neben diesen Waisenhaus ist auch ein kleiner Friedhof. Sehr klein 2-4 Gräber stehen dort, die Inschriften sind aber so verblasst, man kann sich nicht mehr lesen.
Ich war damals etwa 14-15 da war ich dort öffter mit unseren Hunden spazieren, die sind aber je tiefer man in den Wald geht immer aggressiver zueinander geworden, also bin ich dort irgendwann nicht mehr rein.
Ich hab von den Freunden meiner älteren Schwester nur Geschichten gehört.
So gibs gleich am Anfang des Parkes eine,.. ja.. so ne art Talsenke. Da spielen die meisten Jugendlichen immer Fußball und in dieser Talsenke sammelt sich immer Nebel. (sie ist etwa 100 x100 m)
Dort sollen schon einige Mädchen vergewaltigt worden sein ( Ich hab damals gedacht sie wollen mir nur angst machen damit ich nicht mehr in diesen wald gehe)
Ich hab meinen Schwager dann drauf angesprochen ab der Wald wirklich so gruselig ist oder ob man mich nur ängstigen wollte.
Er erzählte mir das in dem Wald wirklich was ist und erzählte auch das ein Kollege von dennen deswegen in der "Klapse" sitzt.
Ich fragte wieso und er sagte " naja das ein bisschen komisch zu erzählen"
Ich hakte nach und er erzählte mir dann, das es an diesen Waisenhaus n Bogen gibt wo du drunter durchlaufen kannst (Das wusste ich ja ich bin dort ja immer mit den Hunden gelaufen)
Und sein Kollege setzte sich also abends mit ner Flasche Wishkey dort hin und betrank sich, weil seine Freundin nach paar Jahren Beziehung schluß gemacht hat. Und wie er da so sitzt und sich die Kante gibt wird er von hinten umgestoßen und naja.. also vergewaltigt von etwas was er nicht sehen konnte.
Ich wusste nicht ob ich die Story glauben sollte oder nicht. Zudem wurde von Fliegen berichtet die eine extreme größe hatten. Wie Maikäfer etwa.
Die Story mit dem Kollegen fand ich sehr unglaubwürdig.
Der besagte Kollege ist nun aber wieder "draussen" und meidet den Wald. Wenn er auf den Wald angesprochen wird wird er ziemlich aggressiv und hat die Mega angst.
"mit dem kann man nichts mehr anfangen seit er im Wald von etwas unsichtbaren vergewaltigt wurde"

Das mit der Vergewaltigung glaub ich nicht wirklich abr das irgendwas in Verbindung mit dem Waisenhaus nicht stimmt glaub ich.
Ich glaube auch vor den Trümmern des Waisenhauses steht ein Schild " In Gedenken an den Leiter des Waisenhauses und den Kindern die in dem Feuer umgekommen sind" ganz sicher bin ich mir aber nicht ob das Denkmal noch steht, da dort auch viele mit Graffitti geschmiert haben etc

Erzählt wird auch, dass der Leiter des Waisenhauses sich an den Kindern (Meist Jungen) vergangen haben soll.[/quote]
http://www.allmystery.de/themen/ue47325

Dann hab ich rausgefunden das es recht viele Bunker geben soll in denen es Spukt weil die Menschen vor erschöpfung in den Beton gefallen sind und mit einbetoniert wurden oO

[quote]Als Spukort würde ich den U-Bootsbunker Valentin empfehlen. Der wurde von Zwangsarbeitern errichtet und ist verdammt groß. Da soll es regelmäßig führungen geben.

Abgesehen davon gibts ja noch den Bleikeller (Mumienkeller) und den Schnoor (Sehr altes Viertel). Beides könnte durchaus noch Spukereien bieten. Auch sonst ist im Zentrum noch vieles an Uraltbauten zu finden.

Es gibt noch ein Gerücht über Spukerein in der Nähe einer Kaserne im Gebiet von Schwanewede. Ich denk mal eine amerikanische, ich habs über Mund zu Mund Propaganda gehört und nicht genauer nachgefragt. Da sollen jedenfalls die Nachtwachen am Tor sehr regelmäßig was beobachtet haben. [/quote]
via: http://www.wahrexakten.at/spukorte/1426 ... remen.html

Desweiteren erzählt maan sich über Emden sehr viele Geschichten.
Über ein Geisterschiff und einen schwarzen Mann http://www.ghosthunter-united.com/index ... ostID=2716

Ansonnsten könnt ich noch den Link hier anbieten http://www.mystic-culture.de/

Oder dieses Buch hier http://www.amazon.de/Schwarzen-F%C3%BCh ... 78&sr=1-19

Vieleicht findet sich ja noch wer der etwas mehr aus dieser Region zu berichten weiß

Ich poste nicht gerne Links oder Infos ohne das ich mehrere Quellen hab. Leider konnte ich aus Zeitgründen die Infos nicht überprüfen (gilt auch für obige)

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Auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole

[quote]Belm: Sundermannsteine:
Beinahe unauffällig liegen die Sundermannsteine am Strassenrand und wenn nicht ein Schild auf deren Existenz hinweisen würde, könnte man fast dran vorbei fahren. Aber wer anhält, kann ein beeindruckendes Megalith-Grab entdecken. Obwohl ein Teil der Kammern fehlt, sind die Steine nicht weniger interessant. Vorhanden sind vier Decksteine, 11 Träger der Nord- und sieben der Südwand, sowie der Schlussstein der östlichen Schmalseite.
Bei einer Ausgrabung während des frühen 19. Jahrhunderts wurden einige Grabbeigaben geborgen: Pfeile und Klingen aus Feuerstein, ein durchbohrter Tierzahn, vier Bernsteinperlen, eine Scheibe aus Bernstein und ein großes Kupferblech sowie zahlreiche Tongefäße.
© 2000 Andreas Erlenkötter (Foto und Text dankend von http://www.dasvermaechtnis.de/belm.htm)[/quote]

[quote]Die Bruchhausener Steine in Bruchhausen

Diese vier Hügel sind mehr als einfache Felsen. Wenn man in dieser schroffen Gegend umherschweift und nicht gerade einem Spaziergänger in signalgelb-farbener Regenjacke begegnet, fühlt man sich an einen anderen Ort, in eine andere Zeit zurückversetzt, keineswegs aber an einen Hügel im nahegelegenen Sauerland. Der erste und höchste Felsen heisst Feldstein und trägt demonstrativ ein Kreuz, um deutlich zu zeigen, welcher Gott hier jetzt herrscht. Früher waren es sicher mehrere, denn Funde aus dem 6. Jahr-hundert v. Chr. beweisen, dass dies hier schon lange ein Kultort war/ist.

Ausserdem handelt es sich hier um die älteste Wallanlage des Sauerlandes. Den Feldstein zu erklimmen ist schon etwas anstrengend. Auch wenn ein Geländer den Weg weist und Hilfestellung gibt, ist es schon eher "klettern" als "spazieren" und macht als leichte Herausforderung umso mehr Spass. Oben angekommen wird man für seine Mühen in jedem Falle von einer weiten Aussicht belohnt und spürt, dass man hier nicht der erste ist, der über Sinn und Unsinn des Lebens nachdenkt. Von hier hat man auch einen guten Blick auf die anderen Steine, den Goldstein, Bornstein und den Ravenstein. Wenn man wie wir, einen Tag mit herrlichem Wetter für einen Tagesausflug an die Bruchhausener Steine wählt, mit dieser Aussicht und einem atemberaubenden Sonnenuntergang belohnt wird, dann sind auch die ca 1,80 Euro "Wegzoll" und die geringe Parkgebühr zu verschmerzen, die ein einsamer alter Wächter dort erhebt.


Wenn man sich noch mehr Zeit nimmt, die Umgebung zu erkunden, trifft man sogar auf eine erfrischende kleine Quelle am Rand eines der Rund-Wanderwege. Leider hatten wir bislang noch nicht das Glück von der Drachenflug-Startrampe beim oberen Parkplatz der Steine, einen Flugsportler in die weite bewaldete Ebene gleiten zu sehen. Aber da dieser wunderschöne Ort zum Glück auch nicht vielmehr als eine Autostunde entfernt liegt, werden wir garantiert noch das ein oder andere Mal die Steine besuchen, in der Zeit zurückreisen und vielleicht auch einen Flieger beobachten dürfen.



Wir danken recht herzlich dem Urheber des Textes und der Bilder Andreas Erlenkötter! Zu finden unter: http://www.dasvermaechtnis.de/bruchhausen.html[/quote]


[quote]Der Süntelstein von Vehrte

Als Herr Erlenkötter mit einem Freund den Süntel- oder Teufelsstein in einem Waldstück bei Vehrte suchte, staunten sie nicht schlecht, als ihnen plötzlich dieses teuflisch grinsende Gesicht anstarrte.

Das Interessanteste daran - die Konturen der Gesichtszüge sind wirklich da, sie sind lediglich mit Farbe hervorgehoben. Der Süntelstein ist ein Granitblock, der durch die Eiszeit vor ca. 200.000 Jahren aus Skandinavien hierher gelangte. Der aufrecht gestellte Findling ist 3,7m hoch und soll früher von einem Kranz kleinerer Steine umgeben gewesen sein.

Möglicherweise ist dieser Megalith ein Kultstein der jüngeren Steinzeit. In seiner Umgebung hat es wahrscheinlich weitere Megalithbauten gegeben, die aber bei Rodungsarbeiten in den letzten Jahrhunderten zu einem mächtigem Wall auf der benachbarten Wiese zusammengetragen wurden.

Die Sage vom Süntelstein: (nach J. Sudendorf, 1853)
Als die erste Kirche zu Venne gebaut wurde, da hauste noch der Teufel im Vehrter Bruche jenseits des Berges, wo der Teigtrog und der Backofen desselben bis auf den heutigen Tag zu sehen sind. Dem mißfiel sehr dies heilige Werk des Kirchenbaues. Um die Tür der Kirche zu sperren, holte er um die Mitternachtsstunde einen großen Granitblock, band eine dicke Kette kreuzweise herum und begann dann auf seinem Rücken ihn berganwärts zu schleppen Der Stein war aber so schwer daß trotz seiner riesigen Stärke ihm doch recht höllisch heiß wurde. Manchmal blieb er stehen, um zu verschnaufen. Die Zeit verstrich inzwischen bis zum Grauen des Morgens. In dem Augenblicke, als er gerade oben am Berge ankam, schoß von Osten zu ihm herüber der erste Strahl der aufgehenden Sonne und ein wachsamer Hahn krähte vom Venner Thale herauf seinen Morgengruß. Da ging das nächtliche Walten des Teufels zu Ende. Wüthend erfaßte er den Stein am Kopfe und stieß ihn mit aller Kraft in den harten Boden des Berges.
Seitdem hat der Teufel die Gegend verlassen. Der Stein steht noch auf derselben Stelle wo er in die Erde gestampft wurde; aber von dem gewaltigen Stoße hat er da, wo die Kette ihn umschloß, in der Mitte und von oben nach unten zwei durchgehende Risse bekommen. Auch sind die Spuren der Kette an den äußeren Rändern dieser Risse noch sichtbar, und an der nach Venne gekehrten Seite des Steins sieht man deutlich die Eindrücke von dem Körper des Teufels; denn die höllische Hitze seines Leibes hat den Granit geschmolzen, wo er ihn berührte.



Wir danken recht herzlich dem Urheber des Textes und der Bilder Andreas Erlenkötter! Zu finden unter: http://www.dasvermaechtnis.de/vehrte.html[/quote]

[quote]Der Steinkreis von Werpeloh

Der Steinkreis selbst besteht aus einem äußeren und einem inneren Kreis aus einzelnen Granitfelsen. In der Mitte steht ein einzelner tafelförmiger Felsen, der Altar. Von der Straße führen zwei kopfsteingepflasterte Wege in den Kreis. Auf der linken Seite im äußeren Kreis befindet sich die Grotte.


Angefangen hat alles im Jahr 2000, als Pater Matthäus einen großen Stein, der im Klöwer in Werpeloh lag, wiederentdeckte. Pater Matthäus hält diesen Stein für einen prähistorischen Altar, der irgendwann beiseite geschoben wurde, weil er der Landwirtschaft im Wege stand.


Pater Matthäus ist der Auffassung, dass der eigentliche Platz des Altars auf "De hooge Klinken" gewesen ist. Diesen Platz beschreibt Pater Matthäus als einen wunderbaren Platz. Obwohl "De hooge Klinken" nur 45 Meter hoch sei, habe man wegen des herrlichen Rundumblicks das Gefühl, auf dem höchsten Punkt des Hümmlings zu stehen. Pater Matthäus spricht auch von einem geomantischen Ort (Geomantie = Punktierkunst). Im Mittelalter wurde versucht, aus in Erde oder Sand markierten Punkten die Zukunft zu deuten.


Der Altar steht jetzt in der Mitte eines Kreises mit den einzelnen Felsen als Zeichen der Zeitenwende (Sommersonnenwende, Wintersonnenwende). Der Steinkreis kann auch als Symbol des Weltalls gesehen werden.


In einen der Granitsteine wurde in mühevoller Arbeit eine Grotte hineingeschnitten, die mit Amethysten (violetter Schmuckstein) ausgestattet wurde. Diese Grotte soll später eine Schwarze Madonna beherbergen. Die Madonnenfigur ist ein Fundstück aus einem Abbruchhaus in Assisi. Sie wird zur Zeit von Pater Matthäus selbst restauriert.




Laut Pater Matthäus habe die Anordnung der gesamten Anlage eine Vielzahl von Bedeutungen, die auch im Zusammenhang stehen mit den Steingräbern. All diese Bedeutungen und "Geheimnisse" werden bekannt gemacht werden, wenn die Anlage fertig ist.


Das Grundstück, auf dem sich diese Anlage befindet, gehört der politischen Gemeinde Werpeloh. Die Planung der Anlage stammt von Pater Matthäus, der sich auf praktische und finanzielle Hilfe aus der Gemeinde stützen kann. So unterstützt ihn z. B. die Katholische Frauengemeinschaft Werpeloh finanziell bei der Errichtung der Madonnengrotte.

Den Steinkreis findet, wer von Werpeloh kommend Richtung Wippingen fährt. Die zweite Feldstrasse links nach dem Werpeloher Ortsausgang führt zur Anhöhe mit der Flurbezeichnung "Hohenklinken".


und hier zum Auffinden des Steinkreises von Werpeloh eine interaktive Karte:

Wir danken recht herzlich für die Erlaubnis der Veröffentlichung und sämtliche Texte und Bilder dem Urheber, Herrn Jan Deters-Meissner!
Zu finden unter: http://www.hallowippingen.de/_news/2002/05/steinkreis/[/quote]

Meine güte ist das überhaupt alles in Niedersachsen?
Quelle: http://www.kraftort.org/Deutschland/Nie ... chsen.html

Hmm hier ne Liste von Hügelgräbern von denen auch einige in der Region sind http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_ ... eutschland

Und hier für deinen Urlaub mal ein wenig recherchiert ... http://www.steinzeitreise.de/einleitung.php

[quote]In der Wildeshauser Geest begegnen Sie dem längsten Hünenbett Niedersachsens, dem größten erhaltenen bronze- und eisenzeitlichen Friedhof des nördlichen Mitteleuropa, meterhohen Burgwällen, unzähligen Hügelgräbern, mythenbehafteten Sonnensteinen, rätselhaften Findlingen, geheimnisvollen Kultfiguren und vor allem: vielen, vielen erhabenen Großsteingräbern. [/quote]

Wenns dann doch eher Spuk sein soll bitte hier gucken http://www.spukorte.de/html/deutschland.html

Das schöne ist ja das ich bei der ganzen sucherei auch was lerne
Nix

Re: Paranormale Orte in Norddeutschland

Beitrag von Nix »

Danke für diesen sehr interessanten Beitrag! Ich habe schon längere Zeit nach Sagen und Legenden in Norddeutschland gesucht, habe auch ein paar gefunden aber so eine detailierte und ausführliche Auflistung habe ich in der Form noch nicht gefunden.

Wäre toll, wenn man noch West, Ost abdecken könnte.

Ich könnte mal schauen, ob ich nicht in Sachen Süd was beisteuern kann. (So Oberpfalz, Ostalb in Baden Wüttemberg und Breisgau?)

Natürlich nur wenn es kein Problem wäre!

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