Oktarin die Farbe der Magie
- Mina
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Oktarin die Farbe der Magie
Oktarin
Oktarin ist die Bezeichnung des achten Strahls in der Chaosmagie und steht für die reine Magie, die von jedem anders und einzigartig wahrgenommen wird. Symbole und Gottheiten
Der „Chaosstern“ (auch „Chaossphäre“ genannt) ist das populärste Symbol der Chaosmagie und existiert in einer Vielzahl von Varianten.
Die Chaosmagie unterscheidet sich von allen anderen magischen Traditionen darin, dass sie keinem Symbol und keiner Gottheit besondere Bedeutung zuschreibt. Wicca und Thelema zum Beispiel sind ohne die Göttin beziehungsweise ohne Aiwass nicht denkbar. Im Gegensatz dazu können Chaosmagier nach Belieben Ideen oder Ideengebäude wählen, die sie anbeten, invozieren oder evozieren. Erwähnenswert ist dennoch der „Baphomet“, ein tierisch-menschliches Mischwesen, bekannt seit Eliphas Levi, das laut chaosmagischer Ansicht die Lebenskraft dieses Planeten verkörpert und in sogenannten „Chaos B-Messen“ invoziert wird, um Kraft zu erlangen.
Ein chaosmagischer Ansatz ist die Verwendung von Farben, um die hinter den im Ritual verwendeten „Göttern“ stehenden Kräfte zu systematisieren. Diese farbliche Zuordnung orientiert sich an der vom Golden Dawn und anderen Organisationen verwendeten Form der Kabbalah. Im Liber Kaos stellt Peter Carroll diese Zuordnung folgendermaßen dar:
Violett oder Silber: Sexualmagie
Grün: Liebesmagie
Orange: Denkmagie
Gelb: Egomagie
Rot: Kriegsmagie
Blau: Vermögensmagie
Schwarz: Todesmagie
Oktarin: Reine Magie
Die Farbe Oktarin wird dabei dem Planeten Uranus zugeordnet, und als „persönliche Note“ verstanden, welche dem Wesen des ausübenden Magiers entspricht. Die übrigen sieben Farben, welche den sieben Planeten der klassischen Astrologie entsprechen, sollen für die Prägung durch Umwelt und Kultur stehen.
Getreu der Vorstellung, dass alles Bedeutung und magische Kraft besitzen kann, gibt es chaosmagische Rituale um so verschiedene Konzepte wie die Farbe Oktarin (siehe: Scheibenwelt), getragene Socken oder Harpo Marx. In manchen Fällen haben sich diese rituellen Verwendungen zu kurzlebigen, aber komplexen Kulten entwickelt, die als Parodien geordneterer magischer Traditionen oder der Ordnung im Allgemeinen gesehen werden können. Außerdem sind mit dem Chaos assoziierte traditionelle Gottheiten wie Tiamat, Loki und Hun Dun beliebt, wie auch die im Necronomicon beschriebenen Wesen.
Der achtstrahlige Chaosstern, ursprünglich den Fantasy-Romanen von Michael Moorcock entnommen, wird häufig von Chaosmagiern verwendet. Diese Vorliebe wird jedoch nicht von allen geteilt und entspringt möglicherweise einzig der halboffiziellen Verwendung dieses Symbols durch die „Illuminaten von Thanateros“. Die meisten Chaosmagier entwerfen selbst regelmäßig neue magische Symbole für den persönlichen Gebrauch – siehe: Sigillenmagie.
Quelle Wikipedia
Oktarin ist die Bezeichnung des achten Strahls in der Chaosmagie und steht für die reine Magie, die von jedem anders und einzigartig wahrgenommen wird. Symbole und Gottheiten
Der „Chaosstern“ (auch „Chaossphäre“ genannt) ist das populärste Symbol der Chaosmagie und existiert in einer Vielzahl von Varianten.
Die Chaosmagie unterscheidet sich von allen anderen magischen Traditionen darin, dass sie keinem Symbol und keiner Gottheit besondere Bedeutung zuschreibt. Wicca und Thelema zum Beispiel sind ohne die Göttin beziehungsweise ohne Aiwass nicht denkbar. Im Gegensatz dazu können Chaosmagier nach Belieben Ideen oder Ideengebäude wählen, die sie anbeten, invozieren oder evozieren. Erwähnenswert ist dennoch der „Baphomet“, ein tierisch-menschliches Mischwesen, bekannt seit Eliphas Levi, das laut chaosmagischer Ansicht die Lebenskraft dieses Planeten verkörpert und in sogenannten „Chaos B-Messen“ invoziert wird, um Kraft zu erlangen.
Ein chaosmagischer Ansatz ist die Verwendung von Farben, um die hinter den im Ritual verwendeten „Göttern“ stehenden Kräfte zu systematisieren. Diese farbliche Zuordnung orientiert sich an der vom Golden Dawn und anderen Organisationen verwendeten Form der Kabbalah. Im Liber Kaos stellt Peter Carroll diese Zuordnung folgendermaßen dar:
Violett oder Silber: Sexualmagie
Grün: Liebesmagie
Orange: Denkmagie
Gelb: Egomagie
Rot: Kriegsmagie
Blau: Vermögensmagie
Schwarz: Todesmagie
Oktarin: Reine Magie
Die Farbe Oktarin wird dabei dem Planeten Uranus zugeordnet, und als „persönliche Note“ verstanden, welche dem Wesen des ausübenden Magiers entspricht. Die übrigen sieben Farben, welche den sieben Planeten der klassischen Astrologie entsprechen, sollen für die Prägung durch Umwelt und Kultur stehen.
Getreu der Vorstellung, dass alles Bedeutung und magische Kraft besitzen kann, gibt es chaosmagische Rituale um so verschiedene Konzepte wie die Farbe Oktarin (siehe: Scheibenwelt), getragene Socken oder Harpo Marx. In manchen Fällen haben sich diese rituellen Verwendungen zu kurzlebigen, aber komplexen Kulten entwickelt, die als Parodien geordneterer magischer Traditionen oder der Ordnung im Allgemeinen gesehen werden können. Außerdem sind mit dem Chaos assoziierte traditionelle Gottheiten wie Tiamat, Loki und Hun Dun beliebt, wie auch die im Necronomicon beschriebenen Wesen.
Der achtstrahlige Chaosstern, ursprünglich den Fantasy-Romanen von Michael Moorcock entnommen, wird häufig von Chaosmagiern verwendet. Diese Vorliebe wird jedoch nicht von allen geteilt und entspringt möglicherweise einzig der halboffiziellen Verwendung dieses Symbols durch die „Illuminaten von Thanateros“. Die meisten Chaosmagier entwerfen selbst regelmäßig neue magische Symbole für den persönlichen Gebrauch – siehe: Sigillenmagie.
Quelle Wikipedia
Liberte Toujours
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Re: Oktarin die Farbe der Magie
ist da außer wikipedia sonst noch was lesbares dazu?
- Mina
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Re: Oktarin die Farbe der Magie
Bisher noch nichts in Erfahrung gebracht, ich arbeite daran
Liberte Toujours
- asfaloh
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Re: Oktarin die Farbe der Magie
The Color of Magic haben wir doch schon bei Terry Pratchett gelernt.
asfaloh

asfaloh
"An der Mitfreude erkennt man den Freund, nicht am Mitleid. " Friedrich Nietzsche
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Re: Oktarin die Farbe der Magie
Na klar! "Liber Kaos, The Psychonomicon."Antony420 hat geschrieben:ist da außer wikipedia sonst noch was lesbares dazu?
Hier der Abschnitt zu Oktarin: http://www.sacred-texts.com/eso/chaos/octarine.txt
Man muß halt nur Englisch können.

- WerwesenWendi
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Re: Oktarin die Farbe der Magie
Ja , hab ich gerade auf meinem E -Book gelesen und in deutsch
Auch in dem Zusammenhang mal über die Autonomatrix -D usw informiert .
Also wenn DAS jemand alles hier schreiben will ....
Strahl ........usw. , der hat VIEL zu tun
Aber wens interessiert ..........das Buch ist ganz o.k.
Komme aber immer wieder auf die HERMETIK zurück
,
weil es einfach PASST
, und ich komm NICHT mehr ,
.............dran vorbei .
Sie kann allerdings viele
n auslösen , und das ist ja meist
nicht jedermanns Sache

Auch in dem Zusammenhang mal über die Autonomatrix -D usw informiert .
Also wenn DAS jemand alles hier schreiben will ....

Strahl ........usw. , der hat VIEL zu tun

Aber wens interessiert ..........das Buch ist ganz o.k.

Komme aber immer wieder auf die HERMETIK zurück

weil es einfach PASST

.............dran vorbei .

Sie kann allerdings viele

nicht jedermanns Sache

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Re: Oktarin die Farbe der Magie
Wie alle Denkschulen erschafft sich die Chaosmagie seine Gefässe. Planeten, Farben, Statuen, Siegel, alles Mittel, um sich auf Kräfte, Ebenen usw. zu fokussieren.
Farben lassen sich Ebenen, Frequenzen, Energien usw. zuordnen. Gleiches gilt für Geräusche, Geschmäcker, Gerüche, Strukturen, die wir mit dem Tastsinn wahrnehmen können. Was unsere Sinne erfassen, dass vermögen wir zuzuweisen. Warum? Frequenzen und Schwingungen, sie finden wir in allem, was wir wahrnehmen.
Selbst die Chaosmagie braucht Ordnung, ansonsten lässt sie sich nicht verwenden. Es liegt in unserer Natur mit Koordinaten zu arbeiten. Der Zustand von absoluter Harmonie oder Chaos vermögen wir nur vorübergehend zu erfassen – zumindest die meisten. Ich zähle mich auch zu diesen Leuten. Damit lässt sich Magie praktizieren, aber sobald der Impuls kommt, um die »magische Energie« zu emittieren, erschaffen wir Ordnung. Weder ist es Harmonie noch Chaos, es ist etwas dazwischen, etwas das wir wollen, etwas, dass etwas bewirken soll.
Farben lassen sich Ebenen, Frequenzen, Energien usw. zuordnen. Gleiches gilt für Geräusche, Geschmäcker, Gerüche, Strukturen, die wir mit dem Tastsinn wahrnehmen können. Was unsere Sinne erfassen, dass vermögen wir zuzuweisen. Warum? Frequenzen und Schwingungen, sie finden wir in allem, was wir wahrnehmen.
Selbst die Chaosmagie braucht Ordnung, ansonsten lässt sie sich nicht verwenden. Es liegt in unserer Natur mit Koordinaten zu arbeiten. Der Zustand von absoluter Harmonie oder Chaos vermögen wir nur vorübergehend zu erfassen – zumindest die meisten. Ich zähle mich auch zu diesen Leuten. Damit lässt sich Magie praktizieren, aber sobald der Impuls kommt, um die »magische Energie« zu emittieren, erschaffen wir Ordnung. Weder ist es Harmonie noch Chaos, es ist etwas dazwischen, etwas das wir wollen, etwas, dass etwas bewirken soll.
Eine Theorie zu den Multiversen besagt, dass jeder Gedanke ein neues Universum erschafft. Kein wunder verirren wir uns so häufig.
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Re: Oktarin die Farbe der Magie
Also ist Oktarin quasi eine (weiss gerade nicht es anders zu artikulieren) Nicht-Farbe Farbe? Interessant! Und dazu komtm ja noch, wie mein Vorredner schon angerissen hatte, das jeder Mensch Farben oder Sinnesreize anders bzw. individuell wahrnimmt. Für jeden Bedeutet die Farbe xy etwas anderes. Schwarz zum Beispiel, da findest du zig verschiedenen Antworten aus der Psychologischen Ecke, aber dann sollte sich jemand vieleicht mal kurz hinsetzen und mal in sich hineinhorchen und sich fragen: Was empfinde ich denn bei diesem Sinnesreiz? Meine Definition?
Eine einheitliche Antwort auf die magische Wirkung von Farben im Kontext von zb. Ritualen oder dem Mensch-sein ansich kann es nicht geben, und ich bekomme immer stärker den Eindruck das dies auch durchaus so gewollt ist.
Eine einheitliche Antwort auf die magische Wirkung von Farben im Kontext von zb. Ritualen oder dem Mensch-sein ansich kann es nicht geben, und ich bekomme immer stärker den Eindruck das dies auch durchaus so gewollt ist.
Die Weisheit tarnt unsere Wunden: Sie lehrt uns, im verborgenen bluten
E.M Cioran, Die verfehlte Schöpfung
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- WerwesenWendi
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Re: Oktarin die Farbe der Magie
Jaha
Richtig schöne Caosmagie eben


Richtig schöne Caosmagie eben



- gabor
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Re: Oktarin die Farbe der Magie
"Gewollt"?sorcerousPzychologist hat geschrieben:Also ist Oktarin quasi eine (weiss gerade nicht es anders zu artikulieren) Nicht-Farbe Farbe? Interessant! Und dazu komtm ja noch, wie mein Vorredner schon angerissen hatte, das jeder Mensch Farben oder Sinnesreize anders bzw. individuell wahrnimmt. Für jeden Bedeutet die Farbe xy etwas anderes. Schwarz zum Beispiel, da findest du zig verschiedenen Antworten aus der Psychologischen Ecke, aber dann sollte sich jemand vieleicht mal kurz hinsetzen und mal in sich hineinhorchen und sich fragen: Was empfinde ich denn bei diesem Sinnesreiz? Meine Definition?
Eine einheitliche Antwort auf die magische Wirkung von Farben im Kontext von zb. Ritualen oder dem Mensch-sein ansich kann es nicht geben, und ich bekomme immer stärker den Eindruck das dies auch durchaus so gewollt ist.
Von wem gewollt?
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
- WerwesenWendi
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- Religionszugehörigkeit: OHNE
Re: Oktarin die Farbe der Magie
Ja , das frage ich mich allerdings AUCH !
Von WEM ?
Von WEM ?

- Cor Keks
- Beiträge: 224
- Registriert: 15. Jul 2013 12:17
- Wohnort: Schwache Hunde bellen oft.
Re: Oktarin die Farbe der Magie
Es liegt im Wesen einer guten magischen Arbeit, dass sie Baustellen auslöst. Bereits gefestigte Hütten und Häuser werden abgerissen und aus dem Material werden viersäulige Tempel und fliegende Festungen erbaut. Oder was anderes. Je nach Vorliebe.WerwesenWendi hat geschrieben: Sie kann allerdings vielen auslösen , und das ist ja meist
nicht jedermanns Sache
Aber eigentlich wollte ich meinen oktarinen Senf hier dazugeben. Oktarin als Kraftstrom ist relativ unpersönlich und im Gegensatz zu den anderen Farben keinem Ziel oder magischen Aspekt untergeordnet. Setzt man die 8 Farben aber mit den Planeten gleich, korrespondiert Oktarin mit Uranus (daher auch das Ourano-Barbarische). In der griechischen Mythologie ist der Gott Uranus einer der erstgeborenen Götter und damit recht eng mit dem ursprünglichen Chaos verwandt: Schöpfergeist, Kreativität.
Die Farben des Chaossterns definieren sich durch ihre Dualität - Oktarin steht Gold gegenüber, Goldmagie steht für Egomagie, Oktarin für das magische Selbst. Nett um ein Verständnis für die Farben zu bekommen ist auch das Buch Kaos Gnosis von Fra. Syon 999. Einziger Nachteil an dem Buch ist, dass sich der Autor sturköpfig geweigert hat, seine Sachen korrekturlesen zu lassen...

Es ist sowieso immer gut, sich selbst hinzusetzen und zu überlegen "Was bedeutet magisches Prinzip XY für mich persönlich?" statt nur nachzuplappern, was andere Leute sagen. Ein Gramm Praxis wiegt mehr als eine Tonne Theorie.sorcerousPzychologist hat geschrieben:Für jeden Bedeutet die Farbe xy etwas anderes. Schwarz zum Beispiel, da findest du zig verschiedenen Antworten aus der Psychologischen Ecke, aber dann sollte sich jemand vieleicht mal kurz hinsetzen und mal in sich hineinhorchen und sich fragen: Was empfinde ich denn bei diesem Sinnesreiz? Meine Definition?
Eine einheitliche Antwort auf die magische Wirkung von Farben im Kontext von zb. Ritualen oder dem Mensch-sein ansich kann es nicht geben, und ich bekomme immer stärker den Eindruck das dies auch durchaus so gewollt ist.

"Wer hat den Teufel an die Wand gemalt?" - "Schatz, das ist ein Spiegel."
- WerwesenWendi
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Re: Oktarin die Farbe der Magie
Ja , so isses .
Und da gibts auch nix dran zu rütteln

Und da gibts auch nix dran zu rütteln
