Fundamentalismus und sein Nährboden

Moderator: Tyger

Antworten
Benutzeravatar
Azazel
Site Admin
Site Admin
Beiträge: 11545
Registriert: 20. Mär 2005 15:54
Religionszugehörigkeit: keine
Wohnort: Der Dummheit der Menschheit sind keine Grenzen gesetzt
Kontaktdaten:

Fundamentalismus und sein Nährboden

Beitrag von Azazel »

Benutzeravatar
gabor
Moderator
Moderator
Beiträge: 10142
Registriert: 8. Apr 2009 16:18
Religionszugehörigkeit: Nihilist
Wohnort: Silencium est Aureum!

Re: Fundamentalismus und sein Nährboden

Beitrag von gabor »

Ist aber nun nix wirklich Neues.
Das Lustige ist ja eben der Umstand, dass wir die Ursachen kennen, und diese gut ignorieren können....
Und wohin führt die humane Marktwirtschaft ?....noch 5 Milliarden Menschen mehr ?
Und dann wird es wirklich knapp, und man kämpft nicht mehr für Religionen, sondern für ernsthafte Werte.
Die Erde ist zu voll... Fakt eins
Ein paar wenige nehmen sich mehr, als sie fressen können...Fakt zwei
Die paar Idioten sitzen leider an den wichtigen Knöpfen...Fakt drei.
Alle anderen kloppen sich um die Krümel, die vom Tisch fallen....Fakt vier.
Irgendwann/bald fällt da gar nix mehr runter....Fakt fünf.
Ergo....es wird Zeit für die Apokalüpse! ;)
Und nur mal zur Selbstreflexion.....ich seh hier eigentlich mitunter auch fundamentalistische Ansätze.
Freidenkertum, das gar keines ist, und den Anspruch Recht zu haben.....
Nur weil die "Kirche" anders heisst, und das Gegenteil verkündet, ist es doch noch immer eine Gelddruckmaschine....also Eso-Shops sind ja nun auch nicht gerade soooo preiswert.
Das Wort zum Sonntag... :lol: :lol: :lol: :lol:
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
izento
Beiträge: 585
Registriert: 16. Feb 2017 20:23

Re: Fundamentalismus und sein Nährboden

Beitrag von izento »

gabor hat geschrieben:.....ich seh hier eigentlich mitunter auch fundamentalistische Ansätze.
Freidenkertum, das gar keines ist, und den Anspruch Recht zu haben.....
Das sehe ich ähnlich, der Beitrag bringt da auch nicht Neues.

Um "frei" zu denken muß man sich erstmal vom Gedanken Recht zu haben trennen.
Und vom Gedanken irgendein Gott, Satan, Engel, Dämon oder irgendein Ritual würde jemandem helfen.

Das einzige was zählt ist das Wissen daß man eh' nix weis :chaos:

Das Wort am Sonntag :o
Remus Horizon
Beiträge: 549
Registriert: 2. Nov 2016 21:28
Wohnort: Kraft legitimiert
Kontaktdaten:

Re: Fundamentalismus und sein Nährboden

Beitrag von Remus Horizon »

Jetzt wissen selbsternannte Propheten und Gurus wohin sie auswandern müssen.

Ich nehme an, kifft ein Flugkapitän und schlingert bei Start und Land kriegt er eine noch pompösere Wolke. Mit den Flugzeugen den neusten Generation gibt es auch mehr betende. Eine Wolke aus Sternenstaub liegt da drin, die Priester und Pfarrer heute mit den leeren Bänken, müssen wahrscheinlich froh sein, überhaupt eine Wolke zu bekommen und nicht Blasebalge für Unwetter betätigen zu müssen, damit die Menschen beten, was sie in ihren Kirchen nicht taten.
Eine Theorie zu den Multiversen besagt, dass jeder Gedanke ein neues Universum erschafft. Kein wunder verirren wir uns so häufig.
Benutzeravatar
Ich
Beiträge: 4183
Registriert: 1. Feb 2009 04:52
Religionszugehörigkeit: nonkonformistisch
Wohnort: ᚛ᚐᚍᚓ᚜
Kontaktdaten:

Re: Fundamentalismus und sein Nährboden

Beitrag von Ich »

gabor hat geschrieben:Ist aber nun nix wirklich Neues.
Si. Trotzdem auch Fakt.
gabor hat geschrieben:Apokalüpse!
Ist schon längst da.
gabor hat geschrieben:fundamentalistische Ansätze.
Da die Begrifflichkeit "Fundament-alismus" heutzutage oft als (u.a. politisch gefärbte) Worthülse mißbraucht wird, werden diesbez. wohl auch hier verschiedene Interpretationen vorhanden sein.
gabor hat geschrieben:Freidenkertum, das gar keines ist, und den Anspruch Recht zu haben.....
"Freidenkertum" kann ebenso unterschiedlich interpretiert werden. Aber gut, auch nix neues...

Zum "Recht haben (wollen)" - nur folgendes: "Wer überzeugen will, hat nicht verstanden."
Mann kann z.B. Diskussionen durchaus "hart" führen, so dass (als Konsequenz) alle Beteiligten quasi "ihr bestes" dabei geben. So könnten auch alle - theoretisch - zumindest einmal andere Blickwinkel kennen lernen. Eine unabdingbare Voraussetzung dafür ist allerdings ein Interesse an der jeweiligen Sache und eine damit (zuvor) einhergehende tiefgründige Beschäftigung dazu.
Ich wage natürlich allgemein zu bezweifeln, dass letzteres dabei zumeist auch wirklich gegeben ist.

Das Wort zum Mittwoch.
"Ich bin kein Bekenner, ich bin ein leidenschaftlich beteiligter Betrachter!" (E.v.S.)
Bedecktes Feuer hitzt am meisten.