Inhalt:
Von der Welt, in der es Geschichten von Alien-Invasionen- und Kriegen zwischen den Welten gibt, wird nun verlangt, ihre Arme für 300 gestrandete Aliens auszubreiten. Die Augen aller sind auf die Stadt Thatcham gerichtet, dort, wo der erste Kontakt mit der fremden Spezies stattgefunden hat.
Ihre Ankunft betrifft jeden. Barrieren werden gebrochen, Ansichten verändern sich, und das Leben jedes einzelnen auf dem Planeten wird sich für immer verändern, Science-Fiction wird zum Fakt.
Doch nicht alle sind davon überzeugt. Manche Leute sind etwas vorsichtiger. Tom Winter weiß, sollte er Recht haben, liegen sieben Milliarden andere Menschen falsch.
Kritik:
Trust ist kurz und schonungslos und gerade deswegen schon lesenswert. Moody, der literarisch bis dato eigentlich eher auf der Zombie-Schiene gewandelt ist, ist ein lesenswerter Sci-Fi-Horror-Roman gelungen. Nüchtern ohne jeglichen Pathos gelingt ihm ein Invasionsthriller mit einem Ende das in seiner Bestimmheit bis dato wohl nur Brian Keene mit seinem Meisterwerk 'Das Reich der Siqqusim gelungen ist.
Fazit:
Wer auf Alieninvasions-Thriller steht, weit über dem Niveau von z.B. Independence Day oder ähnlicher Machwerke ist hier genau richtig.
