Extinction

Horror, Thriller, Fantasy, Sci-Fi, Mystery

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Azazel
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Extinction

Beitrag von Azazel »

Extinction von Miguel Angel Vivas

Inhalt:
In einer postapokalyptischen Welt, in der während des Dritten Weltkriegs vernichtende Chemiewaffen zum Einsatz kamen: Neun Jahre nachdem eine Infektion den Großteil der Bevölkerung in wilde Bestien verwandelt hat, ist es einer kleinen Gruppe Überlebenden gelungen, in einem winzigen Dörfchen jenseits der Zivilisation dem Schrecken zu entgehen. Das Glück von Patrick (Matthew Fox), Jack (Jeffrey Donovan) und der neunjährige Lu (Quinn McColgan) scheint nun jedoch ein Ende zu nehmen. Nicht nur droht der tief sitzendende Hass, den Patrick und Jack gegeneinander hegen, ihre Lage zu verschlimmern, auch sehen sich die Drei nun mit den ersten ungebetenen Besuchern konfrontiert. Um die eine Person zu beschützen, die ihnen mehr als alles andere auf der Welt bedeutet, müssen die zwei Männer den Groll ruhen lassen und gemeinsam gegen die Infizierten vorgehen.
(Quelle filmstarts.de)

Kritik:
Der spanische Film und insbesondere der Horrorfilm hat uns in den letzten Jahren ja viel Freude bereitet, ich nenne da nur REC als Beispiel.
Auch Extinction von Vivas macht da keine Ausnahme. Die Protagonisten werden in Ruhe aufgebaut, sodass der Zuschauer nicht nur Schablonen-Charaktere (ein übliches Horrorfilm-Manko) sondern Menschen sieht, Menschen mit einem Charakter und einer Geschichte. Quinn McColgan als die kleine Lu spielt herausragend und schleicht sich schnell in das Herz der Zuschauer.
So ist der Film zeitweise mehr Drama als Horrorfilm, was dem ganzen aber keinen Abbruch tut. Die Monster erinnern einen etwas an 30 Days of Night, aber auch das stört nicht wirklich.
Der einzige Kritikpunkt ist das Ende, dass im Gegensatz zu vielen anderen spanischen Produktionen wohl etwas hollywoodmäßig geraten ist, was wohl dem geschuldet ist, dass der Film in den USA produziert wurde.

Fazit:
Guter Endzeitfilm der spanischen Schule

Trailer

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