Inhalt:
22 Jahre nach den Ereignissen in „Jurassic Park“ lockt das Luxus-Resort „Jurassic World“ Besucher aus aller Welt auf eine Insel vor Costa Rica, Dinosaurier von nahem zu erleben. Kinder reiten auf Mini-Triceratopsen, Familien schauen dem riesigen Wasserdinosaurier Mosasaurus beim Verspeisen eines Weißen Haies zu. Der Genetiker Dr. Henry Wu (BD Wong) kreiert die Dinosaurier, er arbeitet im Auftrag des milliardenschweren Stifters Simon Masrani (Irrfan Khan). Doch weil Riesenechsen zwar anfangs aufregend sind, das Publikum aber irgendwann alle von ihnen kennt, wurde Wu dazu gedrängt, ein Raubtier zu züchten, das es in der Natur nie gab: den Indominus Rex. Die riesige Kreatur soll die größte Attraktion von „Jurassic World“ werden – und wird zur größten Bedrohung, als sie ausbricht. In dem entstehenden Chaos gelingt vielen Dinosauriern die Flucht aus ihrem Gehege, sodass alle Besucher potentielles Reptilienfutter werden. In Lebensgefahr schweben nun auch die beiden jungen Brüder Zach (Nick Robinson) und Gray (Ty Simpkins). Ihre Tante Claire (Bryce Dallas Howard), deren Aufgabe es ist, den Park zu überwachen, beginnt eine abenteuerliche Suche nach ihren Neffen. Sie wird dabei von Owen (Chris Pratt) unterstützt, einem Militärexperten, der eine Gruppe Velociraptoren abgerichtet hat…
(Quelle filmstarts.de)
Kritik:
Ich muss zugeben, dass ich mich auf den Film gefreut habe, da auch ich zu den Kids gehörte, die von Saurier fasziniert waren.
Leider war der Film eher eine Enttäuschung und die Faszination die damals Jurassic Park auslöste hat es nicht wieder gegeben.
Zugegeben die Saurier bzw. die tricktechnischen Effekte waren prima, aber die Story, die noch ganz gut anfängt nimmt dann einen eher hanebüchenden Verlauf bis hin zu einem Finale, dass einem den Mund offen stehen lässt, aber nicht im positiven Sinne; sondern man weiß nicht ob man jetzt lachen oder weinen soll wegen dieser Idee.
ACHTUNG SPOILER ****** - ein T-Rex und ein Raptor kämpfen gegen den Hybriden, sozusagen um die Menschen zu beschützen und es fehlt nur, dass sie sich am Schluss die Pfote reichen:-)).
Der Mosasaurier, der dann der Sache ein Ende setzt hüpft dann aus dem Becken heraus an einer Stelle wo er auch vorher schon bequem die Parkgäste schnappen hätte können setzt dann noch mit Unlogik die Krone auf. **********- SPOILER ENDE
Das ganze ist dann noch mit der typisch amerikanschen Liebesgeschichte garniert, die kaum glaubhaft rüberkommt und die man den beiden Darstellern auch nicht abnimmt. Dazu kommen die üblichen Kinder in Spielberg-Filmen, die leider beide eher mäßig schauspielern, aber halt für das Zielpublikum gedacht sind.
Fazit:
CGI.Spektakel ohne Seele und ohne Appetit auf mehr zu machen.
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