

Echt? Lycanthropie ist nicht nur erblich, sondern auch noch dominant? Dann müsste die Weltbevölkerung ja eigentlich inzwischen größtenteils aus Werwölfen bestehen.Oborotni hat geschrieben:Wär aber Coolich mein nur weil Lycanthropie ist ja dominant und da Lycathropie eine Untergruppe der Therianthropie ist wäre es möglich oder?
Zumal das menschliche Erbgut bereits komplett sequenziert wurde (HGP). Also, sucht das Wolfs-Gen! Auf zu neuen Entdeckungenasfaloh hat geschrieben:Nein, das war keine Rhetorik. Mich würde es echt interessieren, woher diese Erkenntnisse kommen! Und da der Nachkomme ja wohl menschliche DNA besitzt, müsste man ja eine Untersuchung, basierend auf der uns bekannten Abfolge der DNA vornehmen können, um ggf. Abweichungen feststellen zu können. DAS wär doch mal ne Sensation! Empirisch nachweisen zu können, dass all die Romane und Geschichten einen handfesten Hintergrund haben.
asfaloh
Was verstehen Sie unter einer Dämonenkrankheit?Oborotni hat geschrieben:Die Lycanthropie ist eine Dämonen Krankheit oder ein Fluch, der an Nachkommen weitergegeben wird.
Andeutungsweise verstanden hat man bisher aber nur den kleinsten Teil; den größten Teil des Ganzen hat man für nutzlos erklärt, um nicht zugeben zu müssen, dass man überhaupt keine Ahnung hat, wofür das alles gut ist. Was das angeht, da wäre also reichlich Spielraum für die seltsamsten Sachen.khezef hat geschrieben: Zumal das menschliche Erbgut bereits komplett sequenziert wurde (HGP). Also, sucht das Wolfs-Gen! Auf zu neuen Entdeckungen![]()
Das mit dem Fluch hat man von der Griechischen Sage mit Lycaon abgeleitet, der dem Gott Zeus Menschenfleisch vorsetzte, welcher Lycaon ineinen Wolf verwandelte.Librivore hat geschrieben: Und ein Fluch scheint mir auch nicht den Traditionen Rechnung zu tragen, in denen solche Besonderheiten als alles andere als negativ betrachtet wurden.
Daher hat "man" das Wort Lykanthropie abgeleitet. Aber es ist ja nun nicht eben so, als seien einzig die Griechen auf die Idee der Therianthropie gekommen - oder der Wolf das einzige Tier ist, das in solchen "Verbindungen" auftaucht. Es gibt weit ältere Traditionen jenseits antiker Hochkulturen, wo weder von Flüchen, noch von Dämonenkrankheiten (die Sie bisher leider noch nicht genauer definiert haben) die Rede ist. Ein "Dämon" war übrigens in der ursprünglichen griechischen Bedeutung auch nichts negatives oder schädliches.Oborotni hat geschrieben:Das mit dem Fluch hat man von der Griechischen Sage mit Lycaon abgeleitet, der dem Gott Zeus Menschenfleisch vorsetzte, welcher Lycaon ineinen Wolf verwandelte.![]()
Mir drängt sich da wiederum die Frage auf, wie kommst du jetzt darauf das Therianthrophie weitervererbt werden könnte ?Oborotni hat geschrieben:
Also kann man davon ausgehen das Therianthropie nicht weiter vererbt wird.