Du mußt verstehn...aus Eins mach Zehn...
Moderator: Cpt Bucky Saia
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"Deutung der Uni Frankfurt":
Du mußt versteh'n, aus Eins mach Zehn.
Die Zwei lass geh'n.
Die Drei mach gleich,
Also kommt in die erste Reihe: 10, 2, 3
So bist du reich.
Reich an Wissen, denn man weiß jetzt schon: die Summe muß immer 15 ergeben.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex,
Mach Sieben und Acht,
Aha, also in die zweite Reihe: 0, 7, 8 - und siehe da, die Summe ist wieder 15.
So ist's vollbracht:
Es ist erst fast vollbracht, aber man hat jetzt alles zusammen, um die dritte und letzte Reihe zu erstellen: die "verlorene Vier" taucht wieder auf, sodaß sich 5, 6, 4 ergibt. Die Summe ist wieder 15.
Und Neun ist Eins,
Diese neun Felder ergeben ein magisches Quadrat...
Und Zehn ist keins.
...und magische Quadrate mit zehn Feldern gibt es nicht.
Das ist das Hexen-Einmaleins!
Du mußt versteh'n, aus Eins mach Zehn.
Die Zwei lass geh'n.
Die Drei mach gleich,
Also kommt in die erste Reihe: 10, 2, 3
So bist du reich.
Reich an Wissen, denn man weiß jetzt schon: die Summe muß immer 15 ergeben.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex,
Mach Sieben und Acht,
Aha, also in die zweite Reihe: 0, 7, 8 - und siehe da, die Summe ist wieder 15.
So ist's vollbracht:
Es ist erst fast vollbracht, aber man hat jetzt alles zusammen, um die dritte und letzte Reihe zu erstellen: die "verlorene Vier" taucht wieder auf, sodaß sich 5, 6, 4 ergibt. Die Summe ist wieder 15.
Und Neun ist Eins,
Diese neun Felder ergeben ein magisches Quadrat...
Und Zehn ist keins.
...und magische Quadrate mit zehn Feldern gibt es nicht.
Das ist das Hexen-Einmaleins!
Es gibt Tage da bin ich nicht in der Stimmung angehimmelt zu werden.
- evoi
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und eine kabbalistische Deutung (nicht von mir.. Quelle unten):
Die erste Zeile laute"
"Du musst verstehn!
Aus Eins mach Zehn."
Die Deutung ist wohl eher einfach: Mach aus einer Krone ein Herrschaft oder ein Königreich. Ich denke, die genaue Deutung ist wohl, dass man aus den Möglichkeiten, die man hat, seinen Eigenschaften, sich selbst ein "Königreich" aufbauen kann.
Zweiter Teil:
"Und Zwei lass gehn'"
Deutung: Lass die Klugheit, Geschicklichkeit gehen... Gehen heißt nicht, dass sie verloren ist, aber lasse sie für den Moment einfach gehen, sie wird nämlich durch das nächste ersetzt.
Dritter Teil:
"Und die Drei mach gleich
So bist du reich"
Deutung: Ersetze die Klugheit und Geschicklichkeit durch den Verstand, die Einsicht.. einfach.. die analytische Intelligenz. Klugheit in allen Ehren, aber eine analytische Intelligenz ist vielleicht eher von Vorteil, wenn man sein eigenes "Königreich" aufbauen möchte. Eine analytische Intelligenz kann dich ziemlich reich machen, vor allem in der damaligen Welt, aber auch heute. Ich denke, dass die 2 sehr gut durch die 3 ersetzt wird, da sie ja eh fast das selbe ist, aber auch nur fast!
Vierter Teil:
"Verlier' die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex',
Mach' Sieben und Acht,
So ist's vollbracht"
Deutung: Verliere die Gnade aus dem Sieg und der Schönheit so macht das Dauer/ Ruhm und Pracht/Glanz.
Nun, die Gnade aus dem Sieg ist eher schwer zu deuten aber auch möglich. Zum Beispiel wenn man versuchen möchte, ein anderes Königreich etc. einzunehmen. Wenn du die Gnade aus deinem Sieg nimmst, wenn du sogar die Gefangenen töten lässt, dann hast du dieses Königreich auf Dauer an dich gebunden, denn es gibt ja keinen mehr, der aus diesem Königreich stammt, sodass sich keiner gegen dich mehr wehren könnte. Die Gnade aus der Schönheit? Zeigten die ägyptischen Pharaonen Gnade, wenn sie ihre Pyramiden erbauen ließen? Nein, sie zwangen Tausende von Untertanen auf diesen Mammutbaustellen zu arbeiten. Sie schufen dabei Pracht und Glanz, für diesen Pharao, aber auch für das Land.
Fünfter Teil:
"Und Neun ist Eins"
Deutung: Die Grundlage der Krone. Ich brauche eine Grundlage um mir mein Königreich aufzubauen. Sei es etwas das nur ich kann, eine Eigenschaft, ein Vorteil. Es heißt nicht umsonst, dass jeder Mensch etwas kann, was ein anderer nicht kann. Das ist die Grundlage.. also meine Krone.
Sechster Teil: "Und Zehn ist Keins"
Deutung: Im ersten Teil heißt es "Aus Eins mach Zehn" d. h. wir sollen aus dem ersten (Krone) das Zehnte (Königreich) machen. Daher kann Zehn nicht in Verbindung mit diesem System stehen. Wir sollten das Ganze eher als eine Art Spielplan“ sehen, in dem die Eins der Startpunkt“ und die Zehn das Ziel“ ist. Deswegen kann Zehn in keiner Verbindung stehen, da die Eins auch in keinerlei Verbindung mit dem System steht. Nur die Sephir.
Quelle:
[url]undefined://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/faust/hexen ... eins_3.htm[/url]
Die erste Zeile laute"
"Du musst verstehn!
Aus Eins mach Zehn."
Die Deutung ist wohl eher einfach: Mach aus einer Krone ein Herrschaft oder ein Königreich. Ich denke, die genaue Deutung ist wohl, dass man aus den Möglichkeiten, die man hat, seinen Eigenschaften, sich selbst ein "Königreich" aufbauen kann.
Zweiter Teil:
"Und Zwei lass gehn'"
Deutung: Lass die Klugheit, Geschicklichkeit gehen... Gehen heißt nicht, dass sie verloren ist, aber lasse sie für den Moment einfach gehen, sie wird nämlich durch das nächste ersetzt.
Dritter Teil:
"Und die Drei mach gleich
So bist du reich"
Deutung: Ersetze die Klugheit und Geschicklichkeit durch den Verstand, die Einsicht.. einfach.. die analytische Intelligenz. Klugheit in allen Ehren, aber eine analytische Intelligenz ist vielleicht eher von Vorteil, wenn man sein eigenes "Königreich" aufbauen möchte. Eine analytische Intelligenz kann dich ziemlich reich machen, vor allem in der damaligen Welt, aber auch heute. Ich denke, dass die 2 sehr gut durch die 3 ersetzt wird, da sie ja eh fast das selbe ist, aber auch nur fast!
Vierter Teil:
"Verlier' die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex',
Mach' Sieben und Acht,
So ist's vollbracht"
Deutung: Verliere die Gnade aus dem Sieg und der Schönheit so macht das Dauer/ Ruhm und Pracht/Glanz.
Nun, die Gnade aus dem Sieg ist eher schwer zu deuten aber auch möglich. Zum Beispiel wenn man versuchen möchte, ein anderes Königreich etc. einzunehmen. Wenn du die Gnade aus deinem Sieg nimmst, wenn du sogar die Gefangenen töten lässt, dann hast du dieses Königreich auf Dauer an dich gebunden, denn es gibt ja keinen mehr, der aus diesem Königreich stammt, sodass sich keiner gegen dich mehr wehren könnte. Die Gnade aus der Schönheit? Zeigten die ägyptischen Pharaonen Gnade, wenn sie ihre Pyramiden erbauen ließen? Nein, sie zwangen Tausende von Untertanen auf diesen Mammutbaustellen zu arbeiten. Sie schufen dabei Pracht und Glanz, für diesen Pharao, aber auch für das Land.
Fünfter Teil:
"Und Neun ist Eins"
Deutung: Die Grundlage der Krone. Ich brauche eine Grundlage um mir mein Königreich aufzubauen. Sei es etwas das nur ich kann, eine Eigenschaft, ein Vorteil. Es heißt nicht umsonst, dass jeder Mensch etwas kann, was ein anderer nicht kann. Das ist die Grundlage.. also meine Krone.
Sechster Teil: "Und Zehn ist Keins"
Deutung: Im ersten Teil heißt es "Aus Eins mach Zehn" d. h. wir sollen aus dem ersten (Krone) das Zehnte (Königreich) machen. Daher kann Zehn nicht in Verbindung mit diesem System stehen. Wir sollten das Ganze eher als eine Art Spielplan“ sehen, in dem die Eins der Startpunkt“ und die Zehn das Ziel“ ist. Deswegen kann Zehn in keiner Verbindung stehen, da die Eins auch in keinerlei Verbindung mit dem System steht. Nur die Sephir.
Quelle:
[url]undefined://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/faust/hexen ... eins_3.htm[/url]
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Andromalius hat geschrieben:*versteht den Sinn dahinter nicht*
Wozu ist das gut?
Es zeigt immerhin, daß es eine Beziehung zwischen Magie und Mathematik Naturwissenschaften gibt *zwinker*...also die Ohren im Mathematikunterricht gespitzt und dann nach Magie in den Zahlen geforscht *lächel*...ebenso verweist es auf den Witz und Humor Meister Goethes selbst..
In der Märchenoper HÄNSEL UND GRETEL von E. Humperdinck ( Armer Humperdinck, da hat ihm Wagner doch schon fast alle mythologischen Stoffe geklaut und Weber und Marschner haben sogar vergessenen Sagen ausgegraben, E.T.A. Hoffman hat auch schon eine UNDINE komponiert...naja dann eben ein Märchen und Kinderlied...aber wunderschön!!!) lässt die Knusperhexe Rosine Leckermaul ein entliehenes Spüchlein aus dem Sack:
Bei dunkler Nacht,
wenn niemand wacht,
zum Hexenschmaus
am Schornstein raus!
Aus fünf und sechs,
so sagt die Hex',
mach sieb'n und acht,
so ist's vollbracht,
und neun ist eins
und zehn ist keins
und viel ist nichts,
die Hexe spricht's!
Viel ist nichts ändert mal vorerst recht wenig an den bisher aufgestellten Quadraten und Formeln, also getrost aufatmen....
Noriel
Zuletzt geändert von Noriel de Morville am 30. Mai 2006 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
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