OtherSkins

Alles rund um Vampirismus und Lycanthropie

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Thefalus
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Beitrag von Thefalus »

Freitagnacht vor der Frankfurter Diskothek King Kamehameha. An der Ecke Hanauer Landstraße, auf dem Vorplatz, taumeln Hinausgeworfene in ihren Arbeitsanzügen und -kleidern, betrunken und verzweifelt und stürzen auf die Knie in Tümpeln undefinierter Flüssigkeiten und Erbrochenem. Spektralwesen ernähren sich von ihnen, wirbeln direkt über ihren Köpfen, entziehen ihnen mehrfarbige pulsierende Sphären von Lebensenergie. Die spindeldürren Kreaturen wenden ihre Gesichter dem fahlen Mond zu und stoßen ein triumphierendes und befriedigendes Geheul aus, bevor sie wieder mit der nächstbesten Wand verschmelzen.
Ich sitze an der Bar und neben mir sitzt ein Wesen in einem neonfarbenen Fursuit, das von sich selbst in der dritten Person spricht und ständig zwischen neutralen, femininen und maskulinen Personalpronomen hin- und herwechselt, wenn es über sich selbst spricht, während er meine Hand über ihre klumpigen transdermalen Stirnimplantate führt. "Ich habe die photophorischen Fischzellen selbst mit meinen Augenzellen gespleißt" brüllt er in mein Ohr "sie mußten sie nur injizieren und jetzt kann ich in meinen Augen willentlich Luziferin und Luziferase produzieren, lichtemittierende Chemikalien, ich bin jetzt biolumniszent!" Und während ihre Iris im Rhythmus der Musik in abwechselnd roten und blauen Sternchen funkelt, sieden und mutieren die zuckenden Leiber auf der Tanzfläche im brodelnden Techno-Seidhr. Die Bass-Töne dringen in meinen Körper und ich fühle, wie ich mich auflöse.


In der Magie ist es nicht unüblich den eigenen Körper "aufzulösen" wenn man sich in ein beginnendes Ritual begibt. Die Grenzen zwischen Selbst und Anderen verschwimmen, Gliedmaße werden flüssig und die Trennung zwischen Körper und Geist kollabiert in sich selbst. Die Attraktivität die Grenzen unsere Haut zu verlassen ist sicherlich nicht neu - ob nun durch gestaltwandlerisches Schamanentum, Mind/Less/Full-Fuck oder die Sensation einer unerwarteten Kurve auf der Achterbahn. Wir wollen aus der Haut fahren. Wir wollen uns in unserer Haut wohlfühlen. Wir wollen in die Haut von anderen schlüpfen.
Das Ritzen, Tätowieren und Piercen der Haut belegt wie Menschen versuchen sich ihre Behausung Haut komfortabel und attraktiv zu gestalten und gibt einen ersten Eindruck auf die weiten kulturellen Aspekte des psychischen und magischen Erlebens der eigenen Haut. In und unter die Haut gehen dann die Blutrituale und Blutopfer, die aus dem Blutkreislauf selbst neue Räume der Präsenz und Offenbarung eröffnen wollen. Während die Tiefenpsychologie die Haut ja schon immer als Zusammenhalt der grundlegenden Persönlichkeitsanteile verstanden hat, als Grenze, Unterstützung, Integration und Ausrichtung innerer und äusserer Räume. Soll heißen, die Haut dient nicht nur der eigenen körperlichen Gesamtheit, sondern bietet auch Raum für äussere Interjektionen. Und ohne diese Fähigkeit der Interjektionen gäbe es gar kein Konzept von Räumen im eigenen Selbst. Im Umkehrschluss - so die Tiefenpsychologie - führt ein Mangel an inneren Räumen zu Verwirrung bezüglich der eigenen Identität - es kommt zu Angriffen auf die eigene, die primäre Haut und es entwickelt sich stattdessen eine "zweite" Haut. Dies wird beschrieben als Pseudo-Unabhängigkeit, erzeugt durch den Mißbrauch bestimmter mentaler Fähigkeiten oder bestimmter Talente, zum Zwecke der Erschaffung eines Substituts für die natürlichen psychischen Funktionen der Haut.

Während die kotzenden Büromenschen auf dem Vorplatz ausgesaugt werden, versammelt sich eine Gruppe von Leuten im dunklen Basement der Buchhandlung Hugendubel und beschwört eine Reihe magischer Entitäten, Kerzen flackern, Körper schwingen und plötzlich kreischt der Hohepriester in einer Zungenanrufung. Die Spektralwesen erscheinen wie gerufen und formen einen inneren Kreis innerhalb der magischen Gruppe. Die zwei Kreise drehen sich in entgegengesetzte Richtungen und verschmelzen in einer psychedelischen Chaossphäre, die dann quer durch Raum und Zeit zur Venus beamt.

Ist ritueller Raum eine "zweite" Haut? Ein Weg der Eröffnung oder Wiederherstellung innerer Räume durch die Erschaffung externer Räume für grundlegende Persönlichkeitsanteile? Wobei "grundlegend" hier durchaus bioevolutionär zu verstehen ist, Zugang zum Reptilienhirn, Zugang zum Neanderthaler-Bewußtsein, Zugang zu pränataler Erfahrung. Ritual und ritueller Raum scheinen tatsächlich die Erfahrung des Numenosen zu fördern, die sich dann auf die eigene Identität auswirkt. Wir lassen uns rückwärts fallen um in die Zukunft zu springen. Jedes Invokationsritual entlässt mich als andere Person, mit einem uralten Wesen in mir, verwoben mit mir und meinem Gefühl für Identität bevor sie ausgekoppelt, rekonfiguriert und neu gebootet wurde.

Während die Himmel weinen und die Chaoten auf einem anderen Planeten landen, feuern die Teilnehmer des Dämonenwelt-Forums im Otherkin-Bereich ihre Postings wie Projektile aufeinander ab. Eine Person nennt sich "Hübsche Eintagsfliege" und diskutiert die Schwierigkeit ihre Flügel vor Nicht-Otherkins zu verbergen. Eine andere Person versteht sie sehr gut und schreibt über ihre Ängste, daß ihre Human-identifizierte Familie sie totschlägt, wenn sie jemals erfahren sollte, daß sie eine Klapperschlange ist. Im selben Forum, nur in einem anderen Thread, ereignen sich bestürzende Serien von hasserfüllten Postings einer Human-identifizierten Person gegenüber der Fliegen-identifizierten Person mit der Drohung sie ausfindig zu machen und es ihr "mal anständig zu besorgen" um sie "wieder zu einem Menschen zu machen". Der Humane Troll ist sich der Tatsache nicht bewußt, daß die Eintagsfliege ein Junge ist.

Otherkins identifizieren sich selbst als nicht-human, während sie sich als traditionell assoziiert mit Figuren aus Mythen und Legenden begreifen. Otherkins haben in Folge den menschlichen Körper und die menschliche Form psychisch verlassen um einen "post-humanen" Raum zu bevölkern und zu verkörpern. In gewisser Hinsicht ein logischer nächster Schritt, wenn man an die Lösung und das Zerbrechen der Geschlechterrollen der politischen Transgender- und Feminismus-Diskussion denkt, an die Förderung einer hybriden Körperkultur einer Rassen- und Ethnologiediskussion und die Verwischung der Unterschiede zwischen Mensch und Maschine als Cyborgs - und jetzt die Otherkins, die Spezies und Identität überkommen wollen. Otherkin verneinen radikal die Annnahme, daß Identität ihre Wurzeln in einer körperzentristischen Rassenidentifikation hat. Otherkin verstehen sich "anders als Menschen". Eine interessante Frage wäre, was ist denn dieses "anders", das anders als Menschen ist?
Liegt der Sinn dieses "anders" vielleicht in Flügeln und Schwänzen? Viele Otherkin-Foren enthalten Geschichten und Erzählungen von Otherkins, die Schwierigkeiten haben sich in einer Welt der Menschen wohl zu fühlen. Auf eine gewisse Art erinnern diese Beschwerden an Aufrufe zu barrierefreien Zonen, nur daß hier keine Behinderten gemeint sind. Manche Otherkin argumentieren, daß die human-identifizierte Welt umdesigned werden muß, damit sich jene, die Flügel fühlen und jene, die Schwänze fühlen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Toiletten und Restaurants nicht stigmatisiert und ausgegrenzt fühlen müssten. Hier wird das "anders" als eine soziale Konstruktion von Diskriminierung und Unterdrückung erlebt.
Zweifellos handelt es sich aber vor allem um eine Transgression. In Sünde, Verletzung, Verstoßen, Überschreitungen oder Übertretungen von Grenzen lag schon immer Lust. Wir Magier wissen das nur zu gut. Das (spielerische) Überschreiten von Grenzen der Identität von Mensch und Tier durch Verhaltensweisen ist für Magier ein Teil der Attraktivität ihres Tuns. Wir erschaffen schon lange magische Wesen, experimentieren mit der Biointensivierung von Räumen und deterritorialisiertem Shapeshifting in unseren Ritualen. So gesehen haben die Magier das "anders" im Otherkin schon längst verwirklicht, ohne es bemerkt zu haben und womöglich ohne es jemals versucht zu haben.

Später in der Nacht - während das ebenso ungeschriebene wie seltsame präcoitale Ritual mir abverlangt, daß ich dem Neonfurry meine Visitenkarte gebe und der verspricht (sie sich aber nicht daran hält), daß es sich bei mir meldet - fangen in einem Labor der Goethe-Universität eine Reihe xenotransplantierte Stammzellen damit an sich zu reproduzieren. Die Theorie des hematopoetischen Chimerismus wird Realität. Ein aufgeregter Medizinstudent greift zum Telefon und erreicht seinen Professor, der wiederum informiert die Regierung und die das Militär. Die Zukunft hat begonnen...


Thefalus
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Re: OtherSkins

Beitrag von Freak »

Ein sehr interessanter Artikel, danke Thefalus
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Daimao_Koopa
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Re: OtherSkins

Beitrag von Daimao_Koopa »

Ich frage mal wie Mike Krüger: ist das Kunst oder kann das weg?

Spaß beiseite, ich kenne die Antwort schon. Schönes Format übrigens! Die abwechselnde Schriftgröße wirkt ein wenig, als ob man
sich die Vibrationen einer Schale voll Wasser von oben betrachtet. Erst klein, dann wieder groß, dann wieder klein... wirkt ein wenig
hypnotisierend - wie auch dein geschildertes Erlebnis.

Zu den Gedanken, auf die man auch ohne Trancezustand erkennen kann:

Ich finde, du triffst das Otherkin-Phänomen ziemlich gut. In einer gewissen Weise brauchen sie tatsächlich eine zweite Haut: für ihr wahres,
geistiges Selbst. Tja, und da der menschliche Körper das, was sich die meisten Otherkin wünschen, nicht hergibt, macht es durchaus Sinn
das neue Gefäß aus demselben Stoff zu fertigen, aus dem auch der Geist geschaffen wurde.

Gut an deinem Ansatz finde ich auch, dass sich die Frage nach der Realität des Other-Seins nicht mehr stellt, bzw. extrem nebensächlich wird.
Manch ein Mensch wird mit einer solchen Wahrnehmunh noch immer so etwas wie "Wahnsinn" oder "Phantasierung" verbinden, aber... was soll
der Mensch dagegen schon tun...? Nichts - es entzieht sich dem Seinszustand des Menschen.

Etwas, was mir in deinem Text aber noch fehlt, ist die Antwort auf die Frage, warum so viele Otherkin ihre Selbstverwirklichung noch
im physischen Rahmen suchen? Ob Hollywood und das z.T. fehlende Realitätsverständnis vieler Menschen, bzw. Otherkins dafür verant-
wortlich ist? Oder ist doch bloß ein verzweifelter Wunsch à la Aladdin?

An dieser Stelle könnte man beginnen sich die Frage zu stellen, ob der Mensch dazu in der Lage ist, Mutationen des Körpers durch reine
Gedankenkraft zu initiieren... oder nicht? Der Wille versetzt Berge, heilt den eigenen Geist, und darüberhinaus sogar den zugehörigen
Körper. Warum aber kann der Wille diese Grenze nicht sprengen: den Körper, als Trennwand zwischen dem Innen und dem Außen?

Fehlt es an Stärke? An Fokussiertheit? Woran dann? Wenn man es denken kann, dann ist es möglich... Ich bezweifle jedoch, dass diese
Frage nur eine Frage der aufgebrachten Energie (für die Transformation von Körpern) ist. Evolution, bzw. Mutation findet doch auch aus
eigener Kraft statt...

Wenn sich eine Zelle aus eigener Kraft in beliebige (Stichwort: Stammzellen) Formen, und damit zusammenhängende Funktionen, ver-
wandeln kann, warum kann die zentrale Verwaltung dieses zusammenhängenden Zellhaufens, "Körper", diese Verwandlung nicht aus
eigenem Antrieb vollziehen...? Determination ist kein plausibler Einwand, denn Krebs (hinter dem wiederum ein anderes Bewusstsein
als das Eigene steht) schafft es diese "Bestimmung" zu überwinden.


...Jedenfalls finde ich es toll, wozu dieser Text anregen kann! Aber jetzt folgt die eigentliche, wirklich interessante Frage:

Was hast du bei dieser Begegnung gefühlt? Was hast du gefühlt, als Es dich berührt hat? Was hast du gefühlt, als Es dir von sich erzählt hat?
Und ganz wichtig: Was hast du gefühlt, als du dich in die Diskothek aufgelöst hattest?
;)
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khezef
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Re: OtherSkins

Beitrag von khezef »

Fehlt es an Stärke? An Fokussiertheit? Woran dann? Wenn man es denken kann, dann ist es möglich... Ich bezweifle jedoch, dass diese
Frage nur eine Frage der aufgebrachten Energie (für die Transformation von Körpern) ist. Evolution, bzw. Mutation findet doch auch aus
eigener Kraft statt...
Weil dein Wille/Bewusstsein oder was auch immer du hier als Triebfeder notierst, hier Prozesse von enormer Komplexität und Winzigkeit erfassen müsste, die selbst einem ausgebildeten und erfahrenen Experten nicht zur Gänze klar sind.
Davon abgesehen sind 99.8% aller Mutationen unvorteilhaft, evolutionär also nicht überlebensfähig.
Woran dann? Wenn man es denken kann, dann ist es möglich
Wenn wir deiner Theorie nachgehen, dann liegt hier wohl der Knackpunkt: Das Denken können. In die Entwicklung und Formung einer Zelle sind soviele Variablen und Faktoren eingebunden, dass es eines Computers mit unvorstellbarer Leistung bedürfte, um sie alle zu erfassen und realistische Rechenoperationen daraus folgend zu erstellen. Da ist es mit ein bisschen Denken an vereinfachte Stoffwechselmodelle nicht getan.

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Thefalus
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Re: OtherSkins

Beitrag von Thefalus »

Daimao_Koopa hat geschrieben: ...Jedenfalls finde ich es toll, wozu dieser Text anregen kann! Aber jetzt folgt die eigentliche, wirklich interessante Frage:

Was hast du bei dieser Begegnung gefühlt? Was hast du gefühlt, als Es dich berührt hat? Was hast du gefühlt, als Es dir von sich erzählt hat?
Und ganz wichtig: Was hast du gefühlt, als du dich in die Diskothek aufgelöst hattest?
;)
Wie ich bereits schrieb, ich bin Magier. Für micht ist das alles nichts wirklich fühlbar Neues, also auch nichts wirklich fühlbar Besonderes gewesen. Und ich löse mich sowieso die ganze Zeit in irgendwas auf. Kurzum, ich habe mich magisch zuhause gefühlt.

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DasFeld
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Re: OtherSkins

Beitrag von DasFeld »

Darf man einmal fragen auf was der schwerpunkt dieses Forums liegt ?


es kommt mir in einigen Bereichen so vor als würde man versuchen ein Thema anzusprechen, legt es aber so unglücklich an das es kurz danach wegstirbt.
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Sartharion
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Re: OtherSkins

Beitrag von Sartharion »

@ Feld:

Weil hier zuviele Möchtegern Otherkins umherschwirren. Oder es sind die tollen Otherkingegner die von tuten und blasen keine Ahnung haben
wie was von sich geht, hauptsache sie haben einen tollen Satz zusammen gebracht.


Boh ich könnte kotzen bei dem Beitrag von diesem Thefalus. Und ein Demonkin unterstützt das ganze auch noch.


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gabor
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Re: OtherSkins

Beitrag von gabor »

Ich bin aber wirklich ein Troll....heul!!!
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: OtherSkins

Beitrag von DasFeld »

Wenn es denn ein Demonkin ist...........



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Thefalus
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Re: OtherSkins

Beitrag von Thefalus »

Sartharion hat geschrieben:Boh ich könnte kotzen bei dem Beitrag von diesem Thefalus.
Das kann ich aus der Sicht eines Otherkin wirklich gut verstehen. Der Text ist allerdings aus chaosmagischer Perspektive geschrieben und gerade die Chaosmagier haben eine Erfahrung mit diesem Thema, die älter ist als die Otherkin-Szene selbst, die es ja erst seit 1990 gibt. Ich bin Baujahr 1958 und seit 40 Jahren Magier. Da hat man schon etwas andere Perspektiven als wenn man in eine Szene hineingeboren wird.

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asfaloh
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Re: OtherSkins

Beitrag von asfaloh »

Ich finde diesen ganzen Diskurs sehr spannend. Aber auch nicht spannender als in den 70-ern, als alle frei Liebe propagandierten, oder in den 80-ern, als alle neonpinke Ballon-Seide-Anzüge trugen, oder in den 90-ern, als man nackt auf beschallten Wagen durch Berlin fuhren. Was ich sagen möchte ist, dass ich diese Otherkins ernst nehme, weil ich der Meinung bin, dass es nichts anderes ist, als eine Abgrenzung vom "Anderen". So wie es total normal ist, dass sich eine beginnende Persönlichkeitsentwicklung notwendigerweise von anderen Persönlichkeiten abgrenzt um den eigenen Weg zu finden.
Ich kann mich erinnern, dass ich, als ich so ca. 10 Jahre alt war, durch Wälder gestreift bin und ich war mir sicher, eine Art Mowgli zu sein. Allein in der Wildnis mit meinem Hund (der natürlich in meiner Fantasie ein Wolf war!).
Auf jeden Fall bin ich gespannt, was es in 10 oder 20 Jahren für eine Strömung gibt.

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gabor
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Re: OtherSkins

Beitrag von gabor »

Du bist doch aber ein Mächen....... :lol:
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: OtherSkins

Beitrag von Shaddai »

asfaloh hat geschrieben:Ich finde diesen ganzen Diskurs sehr spannend. Aber auch nicht spannender als in den 70-ern, als alle frei Liebe propagandierten, oder (...) Auf jeden Fall bin ich gespannt, was es in 10 oder 20 Jahren für eine Strömung gibt.
Wie wahr...
Interessanterweise gibt es eine "Zielgruppe" von Otherkins, die meist mit der Pubertät beginnt und so mit Ende 20 ihre Ausläufer hat. Klar gibt es auch ältere Otherkins, aber auch heute gibt es vereinzelt noch bspw. Hippies in langen Umhängen, langen Haaren, die den ganzen Tag kiffen.
Auch auffallend ist, dass es sich meist immer entweder um Fabelwesen handelt, oder um "typische Tiere", ähnlich die Krafttiere im Schamanismus. Ich habe noch nie einen Otherkin getroffen, der eine reinkarnierte Küchenschabe im Körper eines Menschen ist (wobei ich bei manchen Personen wie bspw. in der Politik nicht ganz so sicher bin).
Deswegen enthalte ich mich auch dieser Richtung und schließe die Existenz aus meinem Multiversum aus (genauso wie Vampirquatsch und ähnliches) und kann Thefalus nur für diesen Eintiegstext gratulieren. ^^
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Thefalus
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Re: OtherSkins

Beitrag von Thefalus »

Shaddai hat geschrieben:... und kann Thefalus nur für diesen Eintiegstext gratulieren. ^^
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Aber lassen wir das. Der Insider hat die süffisanten Anspielungen längst verstanden und die Aussenstehenden pissen halt draussen an die Wand.

Thefalus
Shaddai hat geschrieben:..Krafttiere im Schamanismus.
Definitiv "nope". Eher "Clantiere im Totemismus". Ist aber auch allzu offensichtlich.

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Daimao_Koopa
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Re: OtherSkins

Beitrag von Daimao_Koopa »

Thefalus hat geschrieben:Kurzum, ich habe mich magisch zuhause gefühlt.
Vielen Dank! Verschiedene Personen reagieren auf vergleichbare Situationen unterschiedlich. Diese Unterschiede,
bzw. Gemeinsamkeiten sind es, die mich persönlich sehr interessieren. ...Es hätte ja auch sein können, dass du
dich in die Atmossphäre der Diskothek auflöst, um der ("störenden") Präsenz neben dir zu entgehen.

Auch wenn die Gefühle, die dieses Erlebnis in dir bewirkt hat, nichts Neues waren,
so beglückwünsche ich dich trotzdem für die, mit Sicherheit neuen, Erkenntnisse.
khezef hat geschrieben:Weil dein Wille/Bewusstsein oder was auch immer du hier als Triebfeder notierst, hier Prozesse von enormer Komplexität und Winzigkeit erfassen müsste, die selbst einem ausgebildeten und erfahrenen Experten nicht zur Gänze klar sind.
Davon abgesehen sind 99.8% aller Mutationen unvorteilhaft, evolutionär also nicht überlebensfähig.
Mit der Überlebensfähigkeit gebe ich dir recht. Wohl möglich sehe ich diese ganze Mutationssache aus einem viel zu unkosmischem Blickwinkel...
Aber was die Komplexität der Zellprozesse betrifft, ist diese - wie auch die Vorstellung der Prozesse selbst - immer noch sehr relativ. Was ich damit
sagen will ist, dass die empirische, biologische Sichtweise vielleicht etwas zu kompliziert an die Erforschung der Prozesse herangeht, die die Evolution
oder Mutation in Gang bringen. Wie auch die anderen Wissenschaften, handelt die Mikrobiologie selbstverständlich nur mit den Mittel, bzw. dem
Wissen, das ihnen durch ihre eigenen Errungenschaften zur Verfügung steht. Sicherlich braucht die Wissenschaft einfach nur etwas mehr Zeit, um
den Geheimnissen der Zell(um-)gestaltung auf den Grund zu kommen.


Wobei Zeit ein gutes Stichwort ist...! Ich glaube, ich habe meine eigene Frage beantwortet: "Woran scheitert der Wille, den Körper nach Belieben
formen zu können?"
Ganz einfach: an der Zeit. Komplexe Veränderung auf Zellebene braucht - wie auch Evolution an sich - Zeit, um sich selbst
verwirklichen zu können. Und da man im Kosmos den Lauf der Zeit nicht zweckdienlich beeinflussen kann, würde die Dauer, die eine gewollte
Veränderung des Körpers benötigt, sicher viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als ein Menschenleben hergeben kann.

Also verhält sich die körperliche Verwandlung von einem Menschen zu einem Werwolf genau so, wie ein durch Magie erzeugter Feuerball zu seinem
Energieaufwand: Unter gegebenen Bedingungen benötigt beides mehr Zeit als ein Mensch zu Lebzeiten zur Verfügung hat.
DasFeld hat geschrieben: Darf man einmal fragen auf was der schwerpunkt dieses Forums liegt ?
Der Schwerpunkt ist, dass es keinen gibt. Im Prinzip ist hier jedermann Willkommen, der sich für den Gedanken der freien Meinungsäußerung
einsetzt. Die Subthemen bestehen dann aus allem, was man mit der Eigenschaft "dämonisch" in Verbindung bringen kann und wer weiß, was
sich alles hinter diesem Attribut verbirgt, wird auch wissen, dass regelrecht alles, was möglich ist, dämonisch ist.

Kurzum, alles was du in diesem Forum hier siehst (abgesehen von den gelegentlichen Streitigkeiten - die gehören eigentlich in PNs) ist dämonisch
und entspricht so auch dem Schwerpunkt dieses Forums. ;)


@Sartharion:
Warum so verletzlich? Warum so getroffen? Keiner hier will dir, oder anderen Otherkins, etwas Schlechtes. Es gibt hier lediglich ein paar User,
die das Phänomen "Otherkins" etwas objektiver betrachten möchten, bzw. vielleicht auch daran interessiert sind es zu analysieren, um es -
als Außenstehende - besser nachvollziehen zu können.

Und... was genau an Thefalus' (mMn gelungenem) Beitrag bringt dazu zu kotzen? Findest du nicht, dass es ihm gelungen ist, die Mystik des
Otherkin-Phänomens ein wenig zu entzaubern (natürlich nur, um es anschließend mit seinen magischen Ergüssen wieder zum Strahlen zu
bringen... ...oder?!).
asfaloh hat geschrieben:Was ich sagen möchte ist, dass ich diese Otherkins ernst nehme, weil ich der Meinung bin, dass es nichts anderes ist, als eine Abgrenzung vom "Anderen". So wie es total normal ist, dass sich eine beginnende Persönlichkeitsentwicklung notwendigerweise von anderen Persönlichkeiten abgrenzt um den eigenen Weg zu finden.
Gut, dass du das so siehst. Ich fürchte jedoch, dass dieses Phänomen, obwohl du es ernst nimmst, etwas unterschätzt. Zwar geht es bei Otherkins
um die Findung und Konsolidierung einer Identität, doch dient diese Identität nicht der Festigung des Selbstverständnis als Mensch, der seinen
Platz in einer Welt der Menschen sucht.

Meiner Auffassung nach haben Otherkins ein Problem, das weit über jenes von z.B. Transgendern hinaus geht: die Selbstfindung und -akzeptanz als
was-auch-immer in einer Welt der Menschen. Die Wissenschaft stellt sich heute noch mehr als früher die Frage, ob es im Kosmos noch andere Lebens-
formen gibt. Die Suche nach Aliens (= Fremden/Nicht-menschlicher Intelligenz) - sie könnte schon zu Ende sein, bevor sie überhaupt richtig beginnen
kann. Doch da die Aliens, bzw. die außerirdische/außermenschliche Intelligenz die Formen von Menschen besitzen, sehen die Forscher und Entdecker
den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Aber wie gesagt, ist das nur (eine) meine (vielen) Ansicht(en) zu diesem Thema. Allgemeingültigkeit ist ausgeschlossen.
Shaddai hat geschrieben: Interessanterweise gibt es eine "Zielgruppe" von Otherkins, die meist mit der Pubertät beginnt und so mit Ende 20 ihre Ausläufer hat.
Wenn du von "Zielgruppen" sprichst, impliziert das auch ein Medium, das diese Zielgruppe zu erreichen, bzw. zu manipulieren sucht.

Falls dem so ist, glaubst du, dass viele Otherkins aus der von dir genannten Zielgruppe von dem angenommenen Medium beeinflusst wurden?
Vielleicht ließe sich auf diese Art das Mysterium um den Ursprung der vielen "Fakes" ergründen...?
Shaddai hat geschrieben:Ich habe noch nie einen Otherkin getroffen, der eine reinkarnierte Küchenschabe im Körper eines Menschen ist (wobei ich bei manchen Personen wie bspw. in der Politik nicht ganz so sicher bin).
Was das betrifft, hat das wahrscheinlich damit zu tun, dass man solche reinkarnierten "Otherkinsekten" aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in der
Öffentlichkeit antreffen wird. Warum? Insekten verfügen zwar über eine Seele, doch ist ihre Intelligenz sehr... einfach gestrickt. Wenn man versuchen
würde die Seele einer Kakerlake in einen Menschen zu integrieren, dann würde das Ergebnis ein Wesen sein, dessen Körper und Nervensystem zu
komplex für den Verstand einer Kakerlake wäre.

Kurzum, eine Otherkin-Kakerlake würde sehr wahrscheinlich hirntot geboren werden, oder seine Existenz als geistig Schwerbehinderter mit der
Diagnose Idiotie in einem Krankenhaus/einer Psychiatrie fristen.

Ich verstehe aber schon, worauf du mit deinem ursprünglichem Gedanken hinaus wolltest.
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khezef
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Re: OtherSkins

Beitrag von khezef »

Wenn du von "Zielgruppen" sprichst, impliziert das auch ein Medium, das diese Zielgruppe zu erreichen, bzw. zu manipulieren sucht.

Falls dem so ist, glaubst du, dass viele Otherkins aus der von dir genannten Zielgruppe von dem angenommenen Medium beeinflusst wurden?
Vielleicht ließe sich auf diese Art das Mysterium um den Ursprung der vielen "Fakes" ergründen...?
Hierzu hatte ich einmal eine interessante Diskussion in einem betreffenden Forum gelesen. Demnach gabs dort die Hypothese, dass die Präsenz von Otherkins dazu führt, dass weitere von denen aufwachen, also praktisch ein Dominoeffekt. Das Medium dabei ist wohl das Netz, anders könnte sich dieses Phänomen sonst niemals so viral verbreiten. Auch ist die Szene meiner Kenntnis nach in ihrer Masse hauptsächlich online ausgerichtet, ähnlich dem Furrykult.
Ob das mit dem Dominoeffekt des Erwachens jetzt wirklich so ist, lasse ich einmal so im Raum kommentarlos stehen, was sich auf jeden Fall durch das Medium Internet wie Domino verbreitet, ist das Konzept(e) selbst, was dadurch natürlich auch mehr Menschen erreicht, die sich damit identifizieren können, was die Reichweite erhöht, zu noch mehr Blogs, Foren und Grüppchen führt und so weiter und so fort.....

Khezef
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Re: OtherSkins

Beitrag von Daimao_Koopa »

Das Internet... Ja, könnte gut möglich sein! Das würde dann auch erklären, warum die geförderte Zielgruppe für die gewöhnlicherweise
konservativen Raster älterer Mediengruppen derart "abstrakt" und wenig materialistisch eingestellt ist. Wenn ich mir das Tempo betrachte,
in dem "Memes" entstehen und sich verbreiten (vor allem auch, an welchen Orten vermehrt!), dann erscheint diese Verbindung zwischen
Furry-Expansion und Internet ziemlich plausibel.

Diese Dominothese passt im übrigen auch zu der Alleinstellungstendenz, den die Individualisierung unserer Gesellschaft mit sich brachte...
Der Einzelne muss immer besonderer; immer extremer herausstechen als seine "Mitmenschen" um Aufmerksamkeit zu erlangen. Und um
ehrlich zu sein, ist dieser extreme Drang nach Aufmerksamkeit, bzw. sich mit zu teilen, eines der Hauptmerkmale, das falsche Otherkins
von den "Echten" unterscheidet.

Echte Otherkins versuchen, meiner Ansicht nach, einfach mit ihrer Besonderheit zu leben - sie sind, was sie sind und damit ist es gut.
Rollenspieler hingegen, versuchen anderen ihre Geschichte bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben, bzw. legen großen Wert darauf,
wie echt sie sind und wie erbärmlich die ganzen Fakes. Bei Transgendern läuft das ähnlich: diejenigen, die nur in Phantasien schwelgen und
durch ihre Transidentität in Wahrheit ihre Traumfrau/ihren Traummann zu verkörpern versuchen, reden oft davon, wie sex- oder spermageil
sie wären, haben aber meist keine Ahnung, wovon sie eigentlich reden.

Auch lustig: manche Subjekte träumen davon sich zu prostituieren. Wenn dann aber eindeutige Angebote von Männern kommen, hört man
von diesen speziellen Damen und Herren meist nie wieder was... :lol:


Zusammenfassend kann man sagen, dass das Internet - besonders durch die von ihm gewährte Anonymität - einen guten Nährboden für
Nachahmer, Maulhelden, und reine Phantasten ist. Spätestens, wenn man diese Subjekte zu einem realen Treffen auffordert und/oder
ordentlich ausfragt, lassen sich die faulen Äpfel aus der Ernte herauslesen.
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asfaloh
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Re: OtherSkins

Beitrag von asfaloh »

Ooochhhh neeee, das Bild kriege ich doch nie wieder aus meinem Kopf... :lol:

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asfaloh
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Zerberus
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Re: OtherSkins

Beitrag von Zerberus »

Ich hatte von dem Thema zugegeben voher noch nie etwas gehört ..... das hatte ich ja schon zur genüge erörtert . Ich selbst finde Thefalus Text auch nicht kontraproduktiv ... ich habe ihn mit interesse gelesen .

Wie ich schon einmal sagte ist das ganze für mich einfach schwer zu verstehen .... und zu akzeptieren . Ich tue es aber =) Ich denke aber das viele Menschen größere Probleme mit solcher Akzeptanz haben und die vertreter der "otherkin " gruppe nicht (wie hier schon zur genüge geschehen ) sofort eingeschnappt sein sollten .


Verständniss und Aktzeptanz sind Vorgänge die ihrer Zeit bedürfen . Und speziell dieser Ort hier würde ja schon fast überfallartig mit der Sache konfrontiert .




in aller sinne , lasst uns friedlich sprechen , hier ist platz für alle ,



macht euch aber klar das hier auch ein ort sein sollte wo alles angesprochen werden kann ohne andere zu beleidigen oder schlecht darzustellen .



gruß zerberus.
"Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken."
Redblackalucard
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Registriert: 9. Mär 2012 16:29

Re: OtherSkins

Beitrag von Redblackalucard »

Naja ich bin inzwischen wieder im Normalzustand. War so eine "Art" Psychose bei mir.
Mit anderen Worten war ich nicht genug "geerdet". Hat mir sehr geholfen, mit einer Bekannten darüber zu reden, welche sich damit auskennt.
Tja ich lasse euch dann weiterschreiben :s