Zwei besondere Träume

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Alcadizaar
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Zwei besondere Träume

Beitrag von Alcadizaar »

Hallo!

Ich hatte vor mehr oder weniger langer Zeit zwei besondere Träume...nicht nur der Inhalt war anders als sonst, sondern auch das Gefühl beim Aufwachen...ich war noch nie zuvor so wach und habe nie zuvor so klar denken können...und nie zuvor blieb von Träumen so viel "hängen" wie bei diesen beiden.
Kommen wir also zu den beiden Träumen.

Der erste:

Ich war tot. Dessen war ich mir sicher. Meine Seele schwebte über meinem Körper, und war doch recht verwirrt...Plötzlich sprach jemand mit mir, den ichnicht sehen konnte...Ich habe es mir damals begründet, dass es Gott gewesen sein musste...aber egal, weiter im Text:
Die Stimme sagte mir, ich sei ein guter Mensch gewesen, und dürfe ins Paradies. Darauf habe ich nur geantwortet, dass ich kein Paradies brauche, um glücklich zu sein...Mein Paradies sei da, wo meine Freunde sind...dann wachte ich auf, und wie oben Beschrieben war dieses seltsame, klare Gefühl...

Dieser Traum war in einer Zeit, in der ich mich gerade sehr gut mit einem Freund von mir verstand..."Seelenverwandtschaft" und so...naja, mittlerweile sind wir vestritten.

Der Zweite:

Ich war im Badezimmer und habe mich stark übergeben...so lange, bis ich starb.
Ich wusste, dass ich 20 Jahre alt war, und an einer Überdosis Schlaftabletten gestorben bin, die ich mir selbst verabreicht habe.
Da ich kurz vor meinem zwanzigsten Geburtstag stehe, beunruhigt mich das schon. Vor allem, da ich nach dem Traum ganz sicher wusste:
Mit 20 werde ich sterben...

Das war kurz nachdem ich mich mit eben jenem Freund verstritten hatte.
Ob ich wirklich mit 20 sterbe, weiß ich nicht, aber mal sehen...


Über Deutungen/Hypothesen etc. würde ich mich freuen!

Mfg,
Alcadizaar
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Andromalius
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Re: Zwei besondere Träume

Beitrag von Andromalius »

Alcadizaar hat geschrieben:Hallo!

Ich hatte vor mehr oder weniger langer Zeit zwei besondere Träume...nicht nur der Inhalt war anders als sonst, sondern auch das Gefühl beim Aufwachen...ich war noch nie zuvor so wach und habe nie zuvor so klar denken können...und nie zuvor blieb von Träumen so viel "hängen" wie bei diesen beiden.
Kommen wir also zu den beiden Träumen.

Der erste:

Ich war tot. Dessen war ich mir sicher. Meine Seele schwebte über meinem Körper, und war doch recht verwirrt...Plötzlich sprach jemand mit mir, den ichnicht sehen konnte...Ich habe es mir damals begründet, dass es Gott gewesen sein musste...aber egal, weiter im Text:
Die Stimme sagte mir, ich sei ein guter Mensch gewesen, und dürfe ins Paradies. Darauf habe ich nur geantwortet, dass ich kein Paradies brauche, um glücklich zu sein...Mein Paradies sei da, wo meine Freunde sind...dann wachte ich auf, und wie oben Beschrieben war dieses seltsame, klare Gefühl...

Dieser Traum war in einer Zeit, in der ich mich gerade sehr gut mit einem Freund von mir verstand..."Seelenverwandtschaft" und so...naja, mittlerweile sind wir vestritten.

Der Zweite:

Ich war im Badezimmer und habe mich stark übergeben...so lange, bis ich starb.
Ich wusste, dass ich 20 Jahre alt war, und an einer Überdosis Schlaftabletten gestorben bin, die ich mir selbst verabreicht habe.
Da ich kurz vor meinem zwanzigsten Geburtstag stehe, beunruhigt mich das schon. Vor allem, da ich nach dem Traum ganz sicher wusste:
Mit 20 werde ich sterben...

Das war kurz nachdem ich mich mit eben jenem Freund verstritten hatte.
Ob ich wirklich mit 20 sterbe, weiß ich nicht, aber mal sehen...


Über Deutungen/Hypothesen etc. würde ich mich freuen!

Mfg,
Alcadizaar

Beim ersten : Du hast endweder einen starken Zustand der Zufriedenheit erreicht, oder erkanntest das es nicht von nöten ist ständig nach immer mehr Glück und paradiesische Verhältnisse zu graben.

Beim zweiten : Es kann sein das deine Träume an sich absterben weil du ihnen zu wenig beachtung schenkst. Daher auch die Schlaftabletten, hättest du einen gesunden Schlafrhytmus würdest du sie nicht schlucken.
Ich denke mit zwanzig erreichst du wohl auch die Schwelle wo die meisten Leute es verlernen anständig mit ihren Träumen umzugehen.


Wie wärs wenn du deine Träume mal regelmäßig aufschreibst und später in Ruhe deutest. Das bringt ungemein viel Weisheit und manchmal sogar einen Blick in die Zukunft.


Andromalius
Immer wenn man meint das man Recht hat, sollte man sich fragen ob es ein "Recht" überhaupt gibt.
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evoi
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Re: Zwei besondere Träume

Beitrag von evoi »

Alcadizaar hat geschrieben:
Der Zweite:

Ich war im Badezimmer und habe mich stark übergeben...so lange, bis ich starb.
Ich wusste, dass ich 20 Jahre alt war, und an einer Überdosis Schlaftabletten gestorben bin, die ich mir selbst verabreicht habe.
Da ich kurz vor meinem zwanzigsten Geburtstag stehe, beunruhigt mich das schon. Vor allem, da ich nach dem Traum ganz sicher wusste:
Mit 20 werde ich sterben...

Das war kurz nachdem ich mich mit eben jenem Freund verstritten hatte.
Ob ich wirklich mit 20 sterbe, weiß ich nicht, aber mal sehen...


Über Deutungen/Hypothesen etc. würde ich mich freuen!

Mfg,
Alcadizaar
Ich seh das so.. das dauernde Übergeben.. etwas muss raus
Du übergibst dich (logischerweise) weil du zu viel Schlaftabletten geschluckt hast, oder?

Das was raus muss ist die Grübelei wegen deines Freundes. Du musst damit abschliessen, denn wenn du es "in dich hineinfrisst" und verdrängst wird es dir nicht bekommen.

"Wenn du die letzte Seite einer Geschichte gelesen hast.. Schliesse das Buch." (Jap. Sprichwort)

Wenn die Geschichte noch nicht aus ist, dann schreib das nächste Kapitel (versuch dich mit deinem Freund zu versöhnen) .. ist die Geschichte aus, dann schliesse damit ab.. eventuell geh irgendwo raus und weine, schrei den Frust raus, nimm ein Bild von deinem Freund und vergrab es mit ein paar Wacholderbeeren im Wald, mach ein Papierschiff draus und lass es in einem Fluß wegtragen...


Wenn dir das nicht hilft und du willst kannst mir ne auch PM schicken.. ich ahne was in deinem Posting "zwischen den Zeilen" steht..

Lg

evoi
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Alcadizaar
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Beitrag von Alcadizaar »

eine Freundin von mir hat mir einen Traum geschildert, mit dem ich absolut nichts anfangen kann:


also ich träum seit einigen tagen immer das selbe und ich hatte den traum auch schonmal vor nen paar monaten...


ich gehe so nen gepflasternen wander-weg entlang wen ich geradeaus gucke seh ich an nem waldstück vorbei nen paar häuser
irgendwann kommt dann ne kurve, geh unter ner autobrücke her links neben mir nen bach
kurz drauf kommt ne gabelung

ich bin einmal links gegangen da kommt ein steinbruch... und da bin ih abgestürzt

und nen anderen tag bin ich nach rechts gegangen und in ein park-wohnhaus gekommen... da bin ich rein und hab wie bekloppt die nummer 36 gesucht
da angekommen macht ne blonde - häßliche frau die tür auf ich geh rein und seh 3 kinder vorm TV sitzen
die erzählt mir einen von wegen eins der kinder sei geistig behindert.
ich geh wieder raus, wo dann jemand steht steht und ich werd wach...


Ich habe sie nach Details gefragt:

das war sonniges wetter also ich hatte nen t-shirt an
war nich kalt

hm.. weiße wohungstür
ich hab die küche gesehen mit einem stuhl und schräg gegenüber war der Fernseher

das war ne 1-zimmerwohung

zumindest grenzen küche - wohnzimmer aneinander

da stand komplette altertümliche küche
mit kaffeemaschine etc
und ich hab mich dann an den tisch gesetzt vor dem herd und die frau mir gegenüber
wenn ich dann nach links gesehen habe konnte ich die kinder sehen, die super rtl oder kika oder sowas geguckt haben

beim ersten mal bei dem links abbiegen da hat mir die umgebung angst gemacht - hab mich unsicher gefühlt
und kurz drauf bin ich falsch aufgetreten und abgestürzt

und in dem park-wohnhaus ... weiß nich
das war alles irgendwie vertraut
und auch der typ der hinterher kurz vorm aufwachen inner tür stand kam mir bekannt vor aber ich hab kein gesicht gesehen

trotzdem mach ich mir da gedanken


die frau ist vllt 35
lange blonde haare streng zum zopf hatte ne schürze um
die kinder waren dunkelhaarig alles 3 jungen
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evoi
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Beitrag von evoi »

Hmm..

der Fluss - das Leben - die Autobrücke über dir.. du gehts nicht den Weg, den alle gehen..

kamst an eine Gabelung.. linker Pfad - unheimlich - Steinbruch - abgestürzt.. "komm nicht vom "rechten" Weg ab...

Dann gehts du rechts.. suchst nummer "36" (= Mysitsche Zahl von Hod ((8. Sephiroa)) .. und auch "Wohnung, Tempel", sowie "sich unterscheiden", "betimmt worden sein".

3+6 = 9 .. = sich erheben, sich verwirklichen (Yesod = Fundament)

3*6 = 18 .. = reinigen, sich verpficheten & Lebenskraft

Nackter Oberkörper = du fühlst dich sicher (nicht bedroht)

3 Kinder = Binah (Verstehen) sowie Lehrer & Ratgeber.

36 * 3 = 108 = "Macht" (Kraft Gottes)

36+3 = 39 0 Verborgenes, Künste, Zaubereien, sowie "Das ewige ist eins"

..der Typ, den du getroffen hast? ... würd mich nicht wundern, wenn das du selbs wärst..

was das ganze (für Dich) bedeutet, muss du allerdings selbst zusammensetzen *g*

lg

evoi
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Alcadizaar
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Beitrag von Alcadizaar »

So, heute hatte ich einen weiteren "besonderen" Traum, der mich stark beunruhigt hat, obwohl das überhaupt nichts großartiges war...

Ich war irgendwie im Halbschlaf, als ich plötzlich meine linke Hand anfassen musste.
Ich hatte das seltsame Gefühl, unzählige, lange Holzsplitter von der dicke einer Spaghetti (oder etwas dünner), in der linken Handfläche stecken zu haben.
Ich spürte, wie ich versuchen würde, sie wieder heraus zu ziehen, wie sie beim herausziehen splittern und kratzen würden, und mir wurde schwindlig und übel...Irgendwann bin ich dann endgültig eingechlafen...

Das war mir unheimlich..vielleicht kann man mir hier helfen ;)
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Beitrag von Alcadizaar »

Kleiner Nachtrag:
Im Laufe des Tages wurde das "Splittergefühl" zuerst schwächer, dass ich nicht mehr daran dachte, jetzt ist es wieder etwas stärker geworden, wie eine Art Phantomschmerz...die Erinnerung an das unangenehme Gefühl...wenn ich mir über die handflächen streiche, wird das Gefühl stärker...Ja, dieses Gefühl ist jetzt in beiden Händen...das gefällt mir nicht *grmpf*
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Beitrag von tlahuizcalpantecutli »

Ich erzähle mal, was ich spntan dazu assoziiere, muss nicht die Wahrheit sein:
Deine Hände symbolisieren deine Entscheidungen und Handlungen. Die Splitter sind die Willen vieler Menschen, wenn man gegen sie vorgeht, spürt man deutlich, wie schwer es ist, gegen den Strom zu schwimmen. Was deine linke Hand symbolisiert, hängt davon ab, ob du links- oder rechtshänder bist...

Wenn die Nadeln die Willen anderer Menschen sind, dann ist deine Hand eine Entscheidung, die du getroffen hast, mit der viele nich einverstanden sind. Dann wäre es nicht so, dass die Stacheln sich in deine Hand bohren, sondern dass du deine Hand auf die Dornen zu schiebst. Das herausziehen der Stacheln wäre das Befreien deines Willens von dem Willen der anderen. Es ist eine Möglichkeit, die auch im Traum nicht verwirklicht wird, weil es vielleicht allzu große persönliche Verluste bedeuten könnte, du könntest Freunde verlieren, Beziehungen würden zerbrechen und dabei "Splittern und Kratzen".

Du musst wissen, ob du die Entscheidung konsequent durchziehst, wozu du die Abhängigkeit von den anderen herausziehenm müsstest - es kann ein schwerer Weg sein, vielleicht steht du am Ende Alleine und voller Splitter da. Die andere Möglichkeit wäre, deine Hand nicht nach vorne zu drücken, sondern sie ruhen zu lassen, deine Enscheidung fallen zu lassen. Dennoch sind die Stachel immer noch in deiner Hand, es wäre auch nicht ideal.

Liegt vielleicht wirklich so eine SItuation vor?
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Alcadizaar
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Beitrag von Alcadizaar »

Hm, danke, tlahuizcalpantecutli, so eine Situation könnte vorliegen, aber es ist nicht wirklich akut...
Ich bin Rechtshänder ;)
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Beitrag von evoi »

Spontane Ideen sind oft die Besten ..

.. mir kam sofort in den Sinn, dass du vielleicht auf deinem Arm geschlafen hast, und er deswegen Durchblutungsstörungen bekam.. (passiert mir auch ab und zu.. ) .. wenn dann der Arm wieder durchblutet wird fühlt sich das genau so an wie du beschrieben hast.

Also.. meine "Deutung".. ein ganz "unmagischer" harmloser Traum..

lg

evoi
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Beitrag von whitestorm »

ich seh schon. Meine Wenigkeit wird hier nicht gebraucht :D
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski

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