Träume
Moderator: gabor
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Re: Träume
Hmmmm...beschreib mal so`n Traum.
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Träume
der eigendliche Text wurde von mir wieder gelöscht.
Zuletzt geändert von Aria am 5. Jul 2012 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Träume
der eigendliche Text wurde von mir wieder gelöscht.
Zuletzt geändert von Aria am 5. Jul 2012 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Azazel
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Re: Träume
sterben im Traum ist nichts schlechtes sondern eher ein Zeichen für einen Neuanfang
- Deyja
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Re: Träume
Hallo.
Also erstmal ist das hier bitte keine plattform um seine todeswünsche zu untermalen-bitte versteh das.
Die gestalt im traum muss nicht unbeingt der tod sein sondern kann auch für einen archetyp stehen.
Was dir helfen könnte-beschäftige dich doch mal mit luziden träumen. Auf die art kann man ebenfalls die dinge die einen belasten verarbeiten und im alltag-wachzustand- besser klar kommeo.
Jedoch n solltest du dich nicht weiter in deiner traumwelt verstecken da du das leben hier sonst verpassen wirst.
Nebenbei,,,,versteh das mal nicht falsch-er darf ich fragen wie alt du bist?
LG
Also erstmal ist das hier bitte keine plattform um seine todeswünsche zu untermalen-bitte versteh das.
Die gestalt im traum muss nicht unbeingt der tod sein sondern kann auch für einen archetyp stehen.
Was dir helfen könnte-beschäftige dich doch mal mit luziden träumen. Auf die art kann man ebenfalls die dinge die einen belasten verarbeiten und im alltag-wachzustand- besser klar kommeo.
Jedoch n solltest du dich nicht weiter in deiner traumwelt verstecken da du das leben hier sonst verpassen wirst.
Nebenbei,,,,versteh das mal nicht falsch-er darf ich fragen wie alt du bist?
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Re: Träume
Hm, Aria hat ihre/seine Beiträge gelöscht; ich möchte aber noch etwas zu den Antworten sagen. Das Thema beschäftigte mich selbst immer mal, ich find's spannend.
@Azazel:
Sterben im Traum ist nichts Schlechtes, d'accord. Doch ein Zeichen für einen Neuanfang? Ich weiß, dass der Tod in Traum, Trance, Magie gerne mit "Neuanfang" in Zusammenhang gebracht wird. Für den Verstand ist das eine plausible Betrachtung. Sie entspricht jedoch in keinem einzigen Fall meiner persönlichen Erfahrung, weder im Wachleben, noch im Traumleben. Gefühlsmäßig ist der Tod und das eigene Sterben dort für mich immer nichts anderes als ein Ende oder auch das absolute Ende. Und erst die bewusste Relexion ist dann manchmal der Meinung "Hinter einem Ende muss ein Anfang liegen". Ich bin aber noch nie aus einem Traum erwacht, in welchem ich starb und hatte dabei das Gefühl: "Jetzt beginnt etwas Neues." Hast du oder jemand sonst das schon einmal so erlebt? Bei mir ist da in der Regel hinterher nur eine abgrundtiefe, grenzenlose Trauer. Und dieses Gefühl ist der Aussage (die ich auch gerne gebrauche) "Dahinter beginnt etwas Neues" völlig unzugänglich. Eben weil es emotional etwas "Grenzenloses" ist, das sich kein "Dahinter" vorstellen kann.
@Deyja:
Ich bin der Meinung, wenn jemand eine Gestalt im Traum als Tod erlebt, dann ist es für sie oder ihn auch eine Repräsentation des Todes. Es gibt da keine absoluten Wahrheiten. Für jemand anderes könnte es natürlich etwas ganz anderes sein, z.B. auch ein anderer Archetyp als der Tod. Ich selbst habe bei mir recht schlechte Erfahrungen damit gemacht, Traumgestalten oder -erscheinungen umzudeuten, die ich spontan-intuitiv für mich bereits gedeutet hatte, nur weil diese intuitive Deutung nicht so "schön" oder "bunt" oder "groß" oder "magisch" war wie z.B. eine archetypische Deutung oder eine Deutung aufgrund anderer Modelle. (In meinem Fall hat das z.B. zeitweise zu gesundheitlichen Störungen geführt, wenn ich die "Körpermessage" des Traums auf eine andere Deutungsebene verschoben hatte und dadurch für mich wesentlichere Infos verloren gingen. Und auch bei der Deutung von geträumten Familienstrukturen durch archetypische Modelle führte dies zu erheblichen Störungen meines psycho-physischen Systems. Will sagen: es wurden zuvor nicht-existente Probleme neu erschaffen und vorhandene innere Resourcen ausgeblendet.)
Aufgrund socher und anderer Erfahrung mit meiner Traumwelt bin ich keinesfalls der Meinung, dass alle Traumbilder archetypische Struktur haben. Richtig ist: wenn man sich mit Archetypen beschäftigt, dann träumt man auch von Archetypen. Sie sind für die Traumwelt besonders eingängig.
Aria beschrieb in dem gelöschten Beitrag ein Aufwachen in eine - ich sag mal - Depression. Dies Gefühl kenne ich gut. Bei mir war es immer ein Hinweis darauf, dass dasjenige, was in den Träumen gezeigt wurde, letztlich zu unerträglich war, um es in klareren Bildern als eben diesem allgemeinen Gefühl zu sehen. Oder es war ein Hinweis auf eine völlige Erschöpfung meines psycho-physischen Systems. Auch das kann bei anderen Menschen anders sein. Falls das jedoch so ist, dann können luzide Träume m.E. eher nicht helfen. Denn wenn das Schlafbewusstsein schon nicht mehr zu sehen ertragen kann, als das allgemeine Todesgefühl und seine Gestalt, dann halte ich es für unwahrscheinlich, dass das Wachbewusstsein des luziden Träumens dazu besser in der Lage ist. Und bei der elementareren Variante der Erschöpfung braucht man (Tief-)Schlaf, nicht das (Halb-)Wache des luziden Traums.
@Azazel:
Sterben im Traum ist nichts Schlechtes, d'accord. Doch ein Zeichen für einen Neuanfang? Ich weiß, dass der Tod in Traum, Trance, Magie gerne mit "Neuanfang" in Zusammenhang gebracht wird. Für den Verstand ist das eine plausible Betrachtung. Sie entspricht jedoch in keinem einzigen Fall meiner persönlichen Erfahrung, weder im Wachleben, noch im Traumleben. Gefühlsmäßig ist der Tod und das eigene Sterben dort für mich immer nichts anderes als ein Ende oder auch das absolute Ende. Und erst die bewusste Relexion ist dann manchmal der Meinung "Hinter einem Ende muss ein Anfang liegen". Ich bin aber noch nie aus einem Traum erwacht, in welchem ich starb und hatte dabei das Gefühl: "Jetzt beginnt etwas Neues." Hast du oder jemand sonst das schon einmal so erlebt? Bei mir ist da in der Regel hinterher nur eine abgrundtiefe, grenzenlose Trauer. Und dieses Gefühl ist der Aussage (die ich auch gerne gebrauche) "Dahinter beginnt etwas Neues" völlig unzugänglich. Eben weil es emotional etwas "Grenzenloses" ist, das sich kein "Dahinter" vorstellen kann.
@Deyja:
Ich bin der Meinung, wenn jemand eine Gestalt im Traum als Tod erlebt, dann ist es für sie oder ihn auch eine Repräsentation des Todes. Es gibt da keine absoluten Wahrheiten. Für jemand anderes könnte es natürlich etwas ganz anderes sein, z.B. auch ein anderer Archetyp als der Tod. Ich selbst habe bei mir recht schlechte Erfahrungen damit gemacht, Traumgestalten oder -erscheinungen umzudeuten, die ich spontan-intuitiv für mich bereits gedeutet hatte, nur weil diese intuitive Deutung nicht so "schön" oder "bunt" oder "groß" oder "magisch" war wie z.B. eine archetypische Deutung oder eine Deutung aufgrund anderer Modelle. (In meinem Fall hat das z.B. zeitweise zu gesundheitlichen Störungen geführt, wenn ich die "Körpermessage" des Traums auf eine andere Deutungsebene verschoben hatte und dadurch für mich wesentlichere Infos verloren gingen. Und auch bei der Deutung von geträumten Familienstrukturen durch archetypische Modelle führte dies zu erheblichen Störungen meines psycho-physischen Systems. Will sagen: es wurden zuvor nicht-existente Probleme neu erschaffen und vorhandene innere Resourcen ausgeblendet.)
Aufgrund socher und anderer Erfahrung mit meiner Traumwelt bin ich keinesfalls der Meinung, dass alle Traumbilder archetypische Struktur haben. Richtig ist: wenn man sich mit Archetypen beschäftigt, dann träumt man auch von Archetypen. Sie sind für die Traumwelt besonders eingängig.
Aria beschrieb in dem gelöschten Beitrag ein Aufwachen in eine - ich sag mal - Depression. Dies Gefühl kenne ich gut. Bei mir war es immer ein Hinweis darauf, dass dasjenige, was in den Träumen gezeigt wurde, letztlich zu unerträglich war, um es in klareren Bildern als eben diesem allgemeinen Gefühl zu sehen. Oder es war ein Hinweis auf eine völlige Erschöpfung meines psycho-physischen Systems. Auch das kann bei anderen Menschen anders sein. Falls das jedoch so ist, dann können luzide Träume m.E. eher nicht helfen. Denn wenn das Schlafbewusstsein schon nicht mehr zu sehen ertragen kann, als das allgemeine Todesgefühl und seine Gestalt, dann halte ich es für unwahrscheinlich, dass das Wachbewusstsein des luziden Träumens dazu besser in der Lage ist. Und bei der elementareren Variante der Erschöpfung braucht man (Tief-)Schlaf, nicht das (Halb-)Wache des luziden Traums.
- Deyja
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Re: Träume
HuhuEs gibt da keine absoluten Wahrheiten. Für jemand anderes könnte es natürlich etwas ganz anderes sein, z.B. auch ein anderer Archetyp als der Tod.
Hab ja nie gesagt das es so ist

Ich beschäftige mich auch schon eine Zeit mit Träumen und weiß das es da keine Lösung für alles gibt oder die einzige Wahrheit.
Es sollten nur Anregungen und Beispiele sein um nur eine von vielen Möglichkeiten zu nennen mit denen man an die Sache herangehen kann-bzw. mit was man sich selbst dabei vielleicht etwas helfen kann

LG
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- Azazel
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Re: Träume
Ich bin noch nie im Traum gestorben, daher weiß ich auch nicht wie das tatsächlich ist. Die These vom neuanfang basiert lediglich auf Literaturkenntnisse zum Thema Traum.
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Re: Träume
Gemäß der Freudschen Traumanalyse ist es aber schon so, dass der Tod im Traum ein Neuanfang symbolisiert.
Träume sind interessante Dinge. Es ist zwar nicht weiter erforscht, aber es scheint meistens so zu sein, dass wir Sachen aus dem Alltag darin verarbeiten.
Selbst wenn man sich wünschen würde zu sterben und dann ebendas träumt ist daran nichts verwerflich, da man Träume nunmal nicht steuern kann.
Träume sind interessante Dinge. Es ist zwar nicht weiter erforscht, aber es scheint meistens so zu sein, dass wir Sachen aus dem Alltag darin verarbeiten.
Selbst wenn man sich wünschen würde zu sterben und dann ebendas träumt ist daran nichts verwerflich, da man Träume nunmal nicht steuern kann.
- khezef
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Re: Träume
Laut Freud sind wir aber auch alle triebgesteuerte Psychoeisberge, wobei die weiblichen Exemplare dem männlichen gegenüber noch den Penisneid besitzen
Man darf auch den guten Jung nicht vergessen, wenn man schon an die psychologische Traumanalyse herangeht.
Khezef

Man darf auch den guten Jung nicht vergessen, wenn man schon an die psychologische Traumanalyse herangeht.
Khezef

- gabor
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Re: Träume
Ah ja....der Dualismus...das Ding von Jung.....
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Träume
Das ist eh eine Sache die man nicht beweisen kann. Woher will man schon wissen warum jemand etwas bestimmtes träumt?
Ich persönlich habe bei mir selbst das Gefühl das meine Träume manchmal mit inneren Wünschen zu tun haben und manchmal irgendwie symbolisch bestimmte Dinge aus dem Alltag verarbeiten.
Ich persönlich habe bei mir selbst das Gefühl das meine Träume manchmal mit inneren Wünschen zu tun haben und manchmal irgendwie symbolisch bestimmte Dinge aus dem Alltag verarbeiten.
- Tsaphyre
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Re: Träume
*mal kurz auf Rollschuhen vorbeigesaust*
@khezef, nana, schonmal Originalliteratur von Freud gelesen? Leider ist diese Meinung weitverbreitet, aber Freud ist sehr facettenreich und läßt sich definitiv nicht auf die Theorie des Sexualtriebs reduzieren, wie das insbesondere Jungliebhaber leider sehr gerne tun und getan haben.
Ich lese gerade Vorlesungen von Freud und kann nur sagen: Respekt! Er hat definitiv unglaublich viele wertvolle Grundlagen für die Tiefenpsychologie und auch für die Traumdeutung gelegt. Freud mag einigen Bockmist verzapft haben, den man aber in Anbetracht des damaligen Gesellschaftsbildes durchaus verzeihen kann. Und Jung hat sich nicht entblödet, viele seiner Theorien selbst zu widerrufen, der hat mitunter ganz schön tief in die Esokiste gegriffen.
In meinen Augen beides große Gestalten der Traumdeutung und Tiefenpsychologie.
Tsaphyre Ziegenfuß *mehehe*
@khezef, nana, schonmal Originalliteratur von Freud gelesen? Leider ist diese Meinung weitverbreitet, aber Freud ist sehr facettenreich und läßt sich definitiv nicht auf die Theorie des Sexualtriebs reduzieren, wie das insbesondere Jungliebhaber leider sehr gerne tun und getan haben.



Tsaphyre Ziegenfuß *mehehe*
- khezef
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Re: Träume
Tsaphyre, ich weiß, dass Freud wesentlich mehr verzapft hat als nur seine Sexualtheorien. Einige seiner Ansätze sind durchaus auch bei Jung wiederzufinden.
Übrigens, was vielleicht auch interessant für dich wäre, falls du es nicht schon weißt: Der österreichische Author Arthur Schnitzler wurde wegen persönlicher Bekanntschaft zu Freud auch stark von diesen beeinflusst. Sehr schön kann man das in seinem Stück: "Der Reigen" sehen, übrigens ein Skandalstück zu seiner Zeit
Trotzdem zum lesen zu empfehlen.
Khezef
Übrigens, was vielleicht auch interessant für dich wäre, falls du es nicht schon weißt: Der österreichische Author Arthur Schnitzler wurde wegen persönlicher Bekanntschaft zu Freud auch stark von diesen beeinflusst. Sehr schön kann man das in seinem Stück: "Der Reigen" sehen, übrigens ein Skandalstück zu seiner Zeit

Khezef
- Deyja
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Re: Träume
OhneNamen
Letzteres ist jedoch richtig-beides.
In Träumen verarbeitest Du Alltagsdinge/Situationen, so wie probleme , Stress aber auch schöne Erinnerungen und Sehnsüchte und Wünsche.
Somit steckt für jeden individuell immer eine Symbolic dahinter-Träume haben halt eine eigene Sprache : Bilder und Emotionen.
LG
Man kann einiges nicht beweisen und dennoch glauben viele...wie auch immer.Das ist eh eine Sache die man nicht beweisen kann. Woher will man schon wissen warum jemand etwas bestimmtes träumt?
Ich persönlich habe bei mir selbst das Gefühl das meine Träume manchmal mit inneren Wünschen zu tun haben und manchmal irgendwie symbolisch bestimmte Dinge aus dem Alltag verarbeiten.
Letzteres ist jedoch richtig-beides.
In Träumen verarbeitest Du Alltagsdinge/Situationen, so wie probleme , Stress aber auch schöne Erinnerungen und Sehnsüchte und Wünsche.
Somit steckt für jeden individuell immer eine Symbolic dahinter-Träume haben halt eine eigene Sprache : Bilder und Emotionen.
LG
Einfach mal die Kresse halten 

- Leonidas
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Re: Träume
Aria hat die Beiträge zwar gelöscht aber egal...
Deyja
"In Träumen verarbeitest Du Alltagsdinge/Situationen, so wie probleme , Stress aber auch schöne Erinnerungen und Sehnsüchte und Wünsche.
Somit steckt für jeden individuell immer eine Symbolic dahinter-Träume haben halt eine eigene Sprache : Bilder und Emotionen."
Genau so sehe ich es auch. Manchmal sind die Träume nur total verrückt und ergeben keinen Sinn ,aber doch sind sie ein Zeichen.
Träume in den man stirbt hatte ich früher öfter mal. Dann kam immer genau der selbe Traum. Ich rannte weg bis zu einer Ampel die rot zeigte und blieb stehen ,da ich nicht mehr laufen konnte. Man will laufen aber man steckt wie im "Schlamm". Nun wollte mir jemand ein Messer in den Bauch rammen.
Ich konnte es immer noch knapp aufhalten und lies aber nach paar Sekunden von alleine los. Danach bin ich aufgewacht.
Was so ein Traum ,der sich sogar mehrmals wiederholt ,bedeutet ,kann ich leider nicht sagen.
Vielleicht ist es unser Unterbewusstsein ,dass sich zu Wort meldet ,und uns auf etwas aufmerksam machen will.
Deyja
"In Träumen verarbeitest Du Alltagsdinge/Situationen, so wie probleme , Stress aber auch schöne Erinnerungen und Sehnsüchte und Wünsche.
Somit steckt für jeden individuell immer eine Symbolic dahinter-Träume haben halt eine eigene Sprache : Bilder und Emotionen."
Genau so sehe ich es auch. Manchmal sind die Träume nur total verrückt und ergeben keinen Sinn ,aber doch sind sie ein Zeichen.
Träume in den man stirbt hatte ich früher öfter mal. Dann kam immer genau der selbe Traum. Ich rannte weg bis zu einer Ampel die rot zeigte und blieb stehen ,da ich nicht mehr laufen konnte. Man will laufen aber man steckt wie im "Schlamm". Nun wollte mir jemand ein Messer in den Bauch rammen.
Ich konnte es immer noch knapp aufhalten und lies aber nach paar Sekunden von alleine los. Danach bin ich aufgewacht.
Was so ein Traum ,der sich sogar mehrmals wiederholt ,bedeutet ,kann ich leider nicht sagen.
Vielleicht ist es unser Unterbewusstsein ,dass sich zu Wort meldet ,und uns auf etwas aufmerksam machen will.
- gabor
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Re: Träume
Ich denk mal,so 80% von dem was man träumt ist rational erklärbar,sofern man sich an den Traum erinnert.Sind ja dann doch meist Emotionen,die man "unerledigt" mit in`s Bett nimmt.
10% würde ich Eindrücken zuordnen,die nicht rational sind,aber kurz vor`m Schlafen noch durch`s Hirn geistern.Filme z.B.
Der Rest...tja,schwierig,denn da wird`s echt wirr.
Wieso träum ich immer wieder,ich würd hinter`nem MG klemmen,und wüst in der Gegend rumballern....ohne ein Ziel zu haben?????
Immer bereit!
10% würde ich Eindrücken zuordnen,die nicht rational sind,aber kurz vor`m Schlafen noch durch`s Hirn geistern.Filme z.B.
Der Rest...tja,schwierig,denn da wird`s echt wirr.
Wieso träum ich immer wieder,ich würd hinter`nem MG klemmen,und wüst in der Gegend rumballern....ohne ein Ziel zu haben?????
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Träume
Erklären kann man nicht alles, aber ich glaube auch das man sicher mindestens 80% erklären kann. Mann muss nur selbst mal nachdenken was man in dem Moment gefühlt hat oder was ein bestimmtes Symbol für einen persönlich bedeutet.
Auch denke ich das Freud schon recht viel in Sachen Traumanalyse gemacht hat. Teilweise ist es vielleicht mit Jung zu vergleichen aber nicht völlig. Außerdem ist es eh nur ein Irrglaube das er wirklich alles auf sexuelle Wünsche reduziert hat.
Auch wenn es so wäre das viele Dinge einen sexuellen Hintergrund haben sollen würde mir das plausibel erscheinen. Immerhin ist man ein Lebewesen was sich erhalten muss und weitläufig dient alles dazu die eigene Rasse zu erhalten und starke Gene weiterzugeben.
Das reduziert den Menschen zwar ganz schön auf ein Minimum, aber so ist es halt irgendwie.
Auch denke ich das Freud schon recht viel in Sachen Traumanalyse gemacht hat. Teilweise ist es vielleicht mit Jung zu vergleichen aber nicht völlig. Außerdem ist es eh nur ein Irrglaube das er wirklich alles auf sexuelle Wünsche reduziert hat.
Auch wenn es so wäre das viele Dinge einen sexuellen Hintergrund haben sollen würde mir das plausibel erscheinen. Immerhin ist man ein Lebewesen was sich erhalten muss und weitläufig dient alles dazu die eigene Rasse zu erhalten und starke Gene weiterzugeben.
Das reduziert den Menschen zwar ganz schön auf ein Minimum, aber so ist es halt irgendwie.
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Re: Träume
Ich schon. Einmal! Wo ich ein Kind war. Da hat mir jemand mit ner echt gewaltigen Wumme in den Bauch geballert!...danach hat´s noch im Wachzustand gekribbelt...ich denke...das war wohl mein Zwerchfell was mir etwas sagen wollte was ich erst heute verstehe. Denke es hat mir trotzdem mein Leben gerettet dass ich im Traum gestorben bin. Komisch...KOMISCH...KOMISCH!!!Azazel hat geschrieben:Ich bin noch nie im Traum gestorben, daher weiß ich auch nicht wie das tatsächlich ist. Die These vom neuanfang basiert lediglich auf Literaturkenntnisse zum Thema Traum.

Mitten in´s Zwerchfell. Mitten in´s LACH- und ATMENzentrum wurde mir geschossen in dem Traum.
Denn ich wollte mich mal umbringen. Ehrlich. Glaubt man kaum ist aber so.
Re: Träume
Oh man !
Das ist ein weites Feld !
Nur soviel :
Wenn ich träume , habe ich meistens GUT geschlafen , es sei denn , der Traum war so mit
extremen Gefühlen verbunden , daß ich diese noch in den Wachzustand mitgenommen habe .
Auch kann ich für MICH sehr gut Träume unterscheiden :
Entweder sie sind "Otto.normal" oder so spirituell , daß ich mich damit beschäftige ,
ihn entdrösel und dann weiß , was er mir sagen wollte .
Nun habe ich hier mal zu dem Tema rumgestöbert und bin zu dem Ergebnis gekommen :
Das alles ist so individuell , daß jeder für sich damit klarkommen muß und man
absolut nicht weiterhelfen kann .
Man kann sich Fachwissen holen , aber alles was spiritueller Natur ist , bleibt für jeden
Einzelnen ganz speziell und persönlich .
Mein Fazit zumindest : Ich komme hier mit diesem Tema nicht weiter und jeder muß da
alleine sehen wie er klarkommt . Traumdeutungen können hilfreich sein , aber nie so ,
wie wenn der Träumende seinen Traum auf sich selbst gerichtet deutet .
Das ist schade , aber das mit den Täumen kann man wohl auch nicht verallgemeinern ,
außer dem FACHWISSEN natürlich .
Lg tochter von Nebet-Het
Das ist ein weites Feld !
Nur soviel :
Wenn ich träume , habe ich meistens GUT geschlafen , es sei denn , der Traum war so mit
extremen Gefühlen verbunden , daß ich diese noch in den Wachzustand mitgenommen habe .
Auch kann ich für MICH sehr gut Träume unterscheiden :
Entweder sie sind "Otto.normal" oder so spirituell , daß ich mich damit beschäftige ,
ihn entdrösel und dann weiß , was er mir sagen wollte .
Nun habe ich hier mal zu dem Tema rumgestöbert und bin zu dem Ergebnis gekommen :
Das alles ist so individuell , daß jeder für sich damit klarkommen muß und man
absolut nicht weiterhelfen kann .
Man kann sich Fachwissen holen , aber alles was spiritueller Natur ist , bleibt für jeden
Einzelnen ganz speziell und persönlich .
Mein Fazit zumindest : Ich komme hier mit diesem Tema nicht weiter und jeder muß da
alleine sehen wie er klarkommt . Traumdeutungen können hilfreich sein , aber nie so ,
wie wenn der Träumende seinen Traum auf sich selbst gerichtet deutet .
Das ist schade , aber das mit den Täumen kann man wohl auch nicht verallgemeinern ,
außer dem FACHWISSEN natürlich .
Lg tochter von Nebet-Het