Das Quanten Trigrammaton

Magie, Dämonologie, Traumdeutung, Tarot, Astrologie

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evoi
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Das Quanten Trigrammaton

Beitrag von evoi »

Kommt auch aus [url=undefined://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/38909430 ... nenwelt-21]Frank Lerch´s "Nighworks"[/url]. Kann das Buch übrigens sehr empfehlen - es handelt zwar angeblich über "schwarze Magie" und enthält vieles was unter "Satatnismus" eingereiht wird, allerdings ist es dann jener "Satanismus" der die "Freiheit" (oder genauer .. den "Riesenspass") als oberstes Gut sieht - nicht jener, der "Gott" durch "Satan" ersetzt und den gleichen fragwürdigen Zinnober veranstaltet als die Kirche...

(Ich tippe diesmal nicht ab, sondern gebe das ganze recht frei und vermischt mit vielen persönlichen Erfahrungen und Meinungen wieder..)

Heute: Ebene 1 - Kun - Erde

  • Eine interessante Sichtweise der "Gedankenkontrolle", die wir schon geübt haben, ist diese in Nightworks: Als Beobachter meiner Gedanken, bin ich mehr als meine Gedanken!

    Kann ich nämlich meine Gedanken beobachten, bin ich irgendwie ein Bewusstsein ausserhalb der selben. Denn sonst könnte ich sie ja nicht beobachten, denn "ich" denke sie ja - oder nicht??

    So gesehen erlent man durch die Disidentifizierung seines denkenden Seins eine Art von "Quantenbewusstsein". Achtsamkeit nennt dies "Za Zen".


    Lerne also deine inneren Erfahrungen zu beobachten, statt mit ihnen zu verschmelzen oder von ihnen beherrscht bzw. aufgezehrt zu werden. So erfährst du dein Selbst als etwas weit grösseres, mächtigeres als jenes Selbst, das die Gedanken denkt. Alles was du beobachten kannst, kannst du auch hinter dir lassen. Du kannst lernen ein Ereignis willentlich anders zu erfahren oder nicht zu erfahren - freie Wahl im Gegensatz zur Dissoziation, bei der du deine Emotionen vermeidest, also nur nicht erfahren kannst -> Selbstflucht, aus einem Trauma geboren.


Das Quantenbewusstsein wird aus freiem Willen geboren.

Hier ein paar Übungen dazu:

  • 1. Schieße sanft deine Augen und beobachte deine Gedanken. Achte darauf, daß es dort wo der Gedanke auftaucht einen "Raum" gibt, bevor der nächste Gedanke auftaucht. Bleibe mit der Aufmerksamkeit im "Raum zwischen den Gedanken".

    2. Ähnlich wie 1, aber frage dich udn beobachte: "Woher kommt dieser Gedanke?" .. achte auf den Raum vor dem Gedanken

    3. Wenn ein Gedanke auftaucht, frage dich: "Für wen taucht dieser Gedanke auf?" Aufdie Antwort, "für mich", stell´ die Gegenfrage, "Wer ist dieses ich?". Achte auf das Heben und Senken des Atems, während du auf das Heben und Senken des Gedanken achtest.


Wenn wir uns mit jedem Gedanken identifizieren, fahren wir in einer emotionalen Achterbahn. Durch das "Zeuge-Sein", nehmen wir immer mehr Unruhe aus unserer täglichen Erfahrung heraus.

  • 4. Wenn ein Gedanke auftaucht, frage, "Wer bezeugt?" - Antwort, "Das tue ich!"

    5. Wenn ein Gedanke auftaucht, mache ihn zu einem Objekt und beobachte ihn. Mache die Gedankenwelle zu einem Gedankenteilchen und beobachte es. Tue dies mit jeder Erfahrung -> Sei Zeuge!


Das nächste Mal.. Ch´en - Bewegung..

lg

evoi
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Beitrag von evoi »

Ebene 2 .. Ch´en - Bewegung

Das Univerum vesteht aus Energie.
E-motion = eine nach außen gerichtete Bewegung = Energie

Emotionen sind etikettierte und dadurch am freien Fluss gehinderte Energien. "Entetikettieren" von Gefühlen wandelt diese um in reine Energie.

Übung:


Schließe sanft deine Augen und beobachte den Atem, wie er aufsteigt beim Einatmen, wie er absteigt beim Ausatmen. Dann auchte auf den Raum zwischen den Atemzügen:

Einatmen ... Raum ... Ausatmen ... Raum ... Ein...etc... Der Raum ist immer derselbe!

Hier ein Beispiel wie man "Furcht" transformiert:
  • 1. Ruf dir eine Sache ins Gedächtnis, bei der du dich ängstlich fühlst.

    2. Gestatte der Furcht, sich zu manifestieren, dazusein, sich auszuweiten.

    3. Achte darauf, wo in deinem Körper die Furcht auftritt. Auchte auf ihre Größe und Form.

    4. Ziehe deine Aufmerksamkeit von der Ursache, wegen der du dich ängstlich fühlst, fort.

    5. Richte deine ganze Aufmerksamkeit auf die Energie der Furcht.

    6. Ent-etikettiere die Furcht, sehe sie, erfahre sie als Energie, lass sie zu und verschmelze mit ihr.
Das selbe führe mit anderen Emotionen durch: Trauer, Ärger, Eifersucht, Wut, sexuelle Erregung..

Dies ist die Essenz des Tantra. Energie erfahren und dadurch eine "Erweiterung des Willens" zu erreichen. Emotionen sind Energie. Und wenn es keine negativen Gefühle gibt, kann es auch keine positiven Gefühle geben und v.v..

Alles ist reine Energie!

Gefühle können daher nur stark oder schwach, offen oder halbherzig sein. Hört, ihr Skydancer!

lg

evoi
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Beitrag von evoi »

Thema geteilt..

eine Diskussion zur Ebene 2 gibt es hier -> [url]undefined://www.daemonenforum.de/gedanken-zum-quant ... t2746.html[/url]

lg

evoi
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Beitrag von evoi »

Ebene 3 - Kan oder Mühe

  • Der Beobachter ist der Schöpfer sowohl des Teilchen- als auch des Masse-Aspekts des Universums. Null gibt der Existenz die Möglichkeit zu sein. Unsere Wahrnehmung erschafft unsere Wirklichkeiten. Daher ist unsere Persönlichkeit, inneres Selbst nur eine falsch verstandene Identität, oder eine ungewollte oder ungeschickt angefertigte Identität.

    Wird die undifferenzierte Energie in Ch´en "gebrochen", so eintsteht daraus eine feste, masseähnliche Struktur, z.B. ein Teil deiner Persönlichkeit. Ent-etikettiere also deine Emotionen und etikettiere die ganze Energie neu, spielerisch und gewollt. Entdecke so, daß du durch deine Beobachtung deine innere Erfahrung, dein subjektives Universum schaffst.

    etikettierte Energie ist immer ein Masse-Aspekt deiner Persönlichkeit. Differenziere und spiele mit gegensätzlichen Teilchen (Gefühlen). Wirklichkeit ist das, womit der Beobachter verschmilzt. Das ist das Vergessen, daß du nur Beobachter bist. Doch vor jedem unvollendetem Wissen gibt es einen "lebendigen Nullpunkt", die kalte Leere des freien Willens, deine Entscheidungsmöglichkeit. Auchte auf den Raum hinter den Emotionen und Gedanken und löse die Grenzen zwischen dir, dem Raum und den Etiketten. Spiele intelligent und erfahre deinen freien Willen.


Übungen:

  • 1. Entdecke den Raum. Wähle zwei Objekte und schau sie eine Zeitlang abwechselnd an. Dann achte auf den leeren Raum zwischen ihnen und dir.

    2. Erlaube dir ein Gefühl zuzulassen, das du gerade erfährst. Beobachte absichtlich das Gefühl. Achte auf Gestalt und Größe. Verschmelze mit dem Gefühl und erfahre das innere seiner Gestalt. Achte auf deine Erfahrung der Gestalt und den Unterschied, es zu beobachten.

    Tritt heraus udn achte darauf, wie sich die Erfahrung verändert. Siehe, daß das Teilchen (Gedanke oder Gefühl) aus Energie besteht. Mach dir klar, daß es sich nur um ein Bläschen oder Teilchen handelt, das du selbst geschaffen hast. Sieh das Teilchen als Energie, und lass es tun, was es tut.

    3. Schließe sanft deine Augen und achte auf den Raum hinter deinen Augen. Achte darauf, ob etwas in diesem Raum auftaucht (Gedanke, Gefühl, Phantasie). Achte sanft auf die Gestalt dieser Erinnerung (Teilchen). Erweitere dein Bewusstsein und schließe in deine Beobachtung den Raum mit einm der das Teilchen (die Gestalt) umgibt.

    Achte darauf, daß man es als durch den Raum schwebendes Teilchen betrachten kann. Erschaffe dieses Bild absichtlich mehrere Male. Entdecke, wie der Beobachter die Erfahrung beeinflusst.



Beim nächsten Mal.. "Ken - Schutz"

lg

evoi
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Beitrag von evoi »

Ken - Schutz .. Ebene 4

Du bist der Beobachter und Schöpfer des Zeitaspekts im Bewusstsein. Das Erschaffen des Zeitkonzepts als lineare Abfolge von Ereignissen ist ein Verschmelzen mit der Idee von Ursache und Wirkung. Die freie Wahl, die wir auf Ebene 3 erfahren haben, verliert sich wiedder längs einer imaginären Zeitachse. Deine Freiheit zu entdecken, heißt auch, deine Verantwortung für früher gemachte Erfahrungen zu übernehmen. Jedes Problem ist ein im Raum schwebendes Teilchen mit einer Geschichte. Gelange einfach jenseits der Identifikation mit dem Teilchen (Kan), und du löst dich vom Rad der Zeit (Karma-Programme). Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind im holographischen Kontext Projektionen der spielerischen Schöpfungsfähigkeiten des Bewusstseins.

Wenn du Erinnerungen, Gedanken oder Assoziationen, Gefühle nicht einsetzt, bist du dann in der Zeit, außerhalb der Zeit oder keines von beiden? Die Welt ist ein Einfalten und Entfalten von Energie, Masse, Raum und Zeit. Wer faltet?

Wenn du dich also von einer (selbstgeschaffenen) Erfahrung der Zeit entfernst (löst), bringt dich das weg von jeder eingeforeren Erfahrung (Identifikation), von jeder in der Zeit eingeschlossenen Begrenzung (dem Vergessen deiner Freiheit).

Übungen:

1.

  • Achte auf einen vörübergehenden Gedanken
    Kennzeichne den Anfang des Gedankens mit "Anfang"
    Kennzeichne den intensiven Teil der Erfahrung mit "Mitte"
    Kennzeichne das Ende mit "Ende"

    Tue dies mit verschiedenen Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen.


2.

  • Achte auf ein vorbeikommendes Gefühl und sieh es als Energie
    Kennzeichne den Anfang.. usw..

    (Wichtig dabei ist das Gefühl stets als "Energie" zu sehen!)


3.

  • Schau in den Spiegel und sei Beobachter. Achte darauf, daß dieser Mensch sich mit der Zeit verändert hat. Achte darauf, daß du dich selbst als unverändert beobachtest, erfährst, wenn du deine Erinnerung nicht einsetzt.


4.

  • Meditiere tief und viele Jahre lang auf Saturn!
lg

evoi
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curioscitec

Re: Das Quanten Trigrammaton

Beitrag von curioscitec »

Es grüßt ein treuer Ergebener des Trigrammaton, fragend, welche Rolle der Verfasser dieses Threads darin spielt.