Dämonenforum

Muhuru (auch: Mahuru, benannt nach erstem Ort der Sichtung: Muhuru Bay, Kenya)

Bei Muhuru handelt es sich vermutlich um ein neuzeitliches Relikt der Juras-Periode. Den Berichten zufolge, beschränken
sich alle Sichtungen auf die östlichen Urwälder Kenyas. Die wenigen bekannten Sichtungen sprechen von einer (mal mehr
und mal weniger) großen Echse, deren Rücken mit scharfkantigen Panzerplatten übersät ist.

Den Beschreibungen zufolge, ähnelt die Optik mancher dieser Panzerplatten denen eines Stegosaurus. Manche Quellen
berichten auch von einem keulenartigen Schwanzende, das für einen Nachfahren des populären Ankylosaurus spricht.
Ob es sich beim Muhuru um ein Mischwesen handelt, oder ob man es tatsächlich noch als Dinosaurier bezeichnen kann,
steht allerdings noch in den Sternen.

Unglücklicherweise ist nur sehr, sehr wenig über dieses interessante Wesen bekannt und die Qualität der Berichte reichen
oftmals kaum über das Niveau urbaner Mythen heraus. Nichtsdestotrotz ist der Gedanke, dass ein weiterer (etwas kleinerer)
Nachfahre der Dinosaurier noch bis heute existiert, alles andere als abwegig! Beispiele für kaum veränderte Urzeitrelikte
wären das Krokodil und der Komodowaran. Lange Zeit hielt man Echsen dieser Größe für – direkt ausgedrückt – unzeitgemäß.

Reptilien sind allesamt wechselwarm. Dementsprechend benötigen sie eine möglichst warme Umgebung, um ihren Kreislauf
anregen zu können und auf Nahrungssuche gehen zu können. Gerade zu heutigen Temperaturverhältnissen bietet sich Afrika
als Heimat überlebender Riesenechsen geradezu an. Speziell das feuchtwarme Klima der tropischen Regionen und das zuge-
hörige, mannigfaltige Nahrungsangebot bieten einem (vermutlich) saurischen Pflanzenfresser ein optimales Zuhause.

Hier ein interessanter Artikel samt Bericht eines Reisenden, der den Mythos um dieses Wesen aus erster Hand erfuhr.

Was haltet ihr von der Idee eines neuzeitlichen Ankylo-Stegosaurus? Könnte eine Echse dieser Größe (~ Gepard bis ~ Elefant)
heute noch existieren? Woran, glaubt ihr, liegt es, dass es bisher nur derart wenige Berichte gibt – falls es sich tatsächlich um
einen urbanen Mythos handeln sollte, müssten doch wesentlich mehr „Informationen“ verfügbar sein?

Na das ist wohl eher so`ne Yeti-Sache.
Hättest Du jetzt was von Raptoren geschrieben.......wäre denkbar,aber ein Koloss wie`n Stegosaurus(langsam,und immer deutliche Spuren hinterlassend).....nö!
Immer bereit!

Naja, die Größenangaben der wenigen bekannten Sichtungen sind nicht ganz einheitlich. Vielleicht hat einer der Augenzeugen
nur etwas übertrieben, weil man mit Stegadon, per Assoziation, eher etwas großes in Verbindung bringt. Manche Quellen
behauten auch, das besagte Tier wäre nicht größer als 2m.

Und was die Existenz von Kolossen in tropischen Wäldern betrifft, weise ich einfach mal auf den afrikanischen Waldelefanten hin.
Dieser ist eine eigene Art und man wusste bis vor knapp 12 Jahren nicht, dass einige der Elefanten, die man in Savannen sichtete
und für (untypisch viele und z.T. auch "mutterlose") Jungtiere des bereits bekannten afrikansischen Elefanten hielt.

Dass sich ein derart großes Tier (ob nun 2 oder 4m sei dahin gestellt) unentdeckt im Urwaldgebiet bewegen kann, halte ich aus
obigen Gründen für nicht zwingend ausgeschlossen.

ich denke auch nicht, dass es zwingend ausgeschlossen ist, dass es so ein 'Reptil' noch geben könnte.
Von oben sieht man nicht durch die Laubdächer des Dschungels und es gibt sicher noch viele Stellen an denen nie jemand war.

Kann sich auch um ein mutiertes Gürteltier handeln 2m trau ich solch einer Laune der Natur schon zu. Gibt/gab ja auch Menschen die doppelt so groß sind/waren wie andere.

Ich sehe das Problem mit dem Gürteltier darin, dass diese eigentlich in Südamerika heimisch sind und Keniah liegt doch in Afrika? Dann müsste dieses Exemplar über den großen Teich geschwommen sein. Und selbst wenn, solche Mutationen existieren meist nicht lange es sei denn sie bringen irgendeinen lebenswichtigen Vorteil (Siehe Sichelzellenanämie und Malaria). Ich halte dies wikrlich nur für einen Mythos außer wir haben hier wirklich eine unbekannte Tierart im Dschungellaub versteckt, was natürlich nicht auszuschließen ist.
Oder jemand hat einen Geist gesehen, Tengus werden ja auch des öfteren in Bambuswäldern gesichtet.

Khezef

Schaut mal, was ich entdeckt habe: Giant Pangolin.

Dieses Panzertier könnte man durchaus für einen Dinosaurier in Gepard-Größe halten...
Der Kopf, die Körperform, der keulenartige Schwanz, und die Panzerplatten - alles dran.

Und im westlichsten Fleckchen Kenias kommt er auch noch vor! Was meint ihr - genügt der Vergleich oder handelt es sich beim
Muhuru vielleicht doch um eine echte Echse?

ich denke schon das sich spezies fernab der menschlichen augen entwickelt haben könnten . aber alle uns bekannte arten sind mutationen , oder säuger , die in dieser form schon existierten , desshalb nicht großartig als nebenart aufgefallen sind , oder sich nicht lange zeit entwickeln mussten .



dazu müssen wir mal überlegen wie lange sich eine große herde (denn die braucht es um sich evolutionär weiterzuentwickeln ) unbemerkt im urwald verstecken müsste um nach 65 millionen jahren von der größe eines zweistöckigen busses auf die größe eines jaguars zu schrumpfen .



ich halte es nicht für unmöglich (und glaubt mir , ich wäre einer der sich riesig freuen würde ) , aber eher für unwarscheinlich .

Vorstellen könnte ich mir so einiges... . Es wäre jedenfalls äußerst spannend, wenn so ein Tier existieren würde, von dem da gemunkelt wird. Allerdings fürchte ich, das es wohl eher eine Verwechslung/Phantasie oder sonst was ist. So eine Sensation wäre doch wieder zu geil für die Welt. Und wie ich den Mensch kenne, der schafft es doch locker Tierarten auszurotten, ehe er sie überhaupt entdeckt hat .
Fänd es jedenfalls genial, wenn mal so ein Fabelwesen oder etwas in der Art tatsächlich gefunden werden würde, egal ob die Überreste davon, oder lebendig.
Dieser Giant pangolin sieht auf jeden Fall genial aus.

@Zerb:
Ich frage mich ja oft, was an Säugetieren denn so viel... besser ist, dass sie den Hauptanteil der existierenden Fauna ausmachen?
Ernsthaft, gerade für den Menschen wäre es wesentlich vorteilhafter, wenn er Eier legen könnte...

Was die Anzahl der gesichteten Muhurus betrifft, wurde immer nur von einem einzelnen Tier berichtet. Im Gegensatz zu einer
Herde wäre ein solches nur schwer im ostafrikanischen Urwald aus zu machen.

Hmm... von dem, was ich bis jetzt aber gelesen habe, wird die Identität mit dem Riesenpangolin immer wahrscheinlicher.
Gerade was die Beschreibung der "Panzerplatten" betrifft, passen die eher zu der Schuppenhaut des Pangolins, als zu den
Blutkühllappen eines Stegosaurus...

@SitriOS:
Naja, ausrotten kann man, in Ur-Wäldern heimische, Tiere ohnehin nur, wenn man den Wald abholzt/zerstört.
Alles andere würde in einen aussichtslosen "Guerilliakrieg" ausarten.

Ja, so in etwa meinte ich es auch, das der Mensch den Lebensraum einer Art dermaßen vernichtet oder aus dem Gleichgewicht gebracht hat, das sie ausstirbt, ehe sie entdeckt wurde. Gut, bei so einem großen Tier würde man evtl. noch ein paar Überreste finden, aber bei kleineren Tierchen...
Hmm... mein post verrät jedenfalls wie "viel" ich von der Menschheit halte (mich selbst eingeschlossen)...

Bewisenermassen mussten etwa 15 000 vor Ausländer verdammt viele Urtiere aussterben "Buhuru". Sie wurden eben durch den Menschen bejagd. Sie mussten Platz machen. Es ging und geht um´s Verrecken "Buhuru". Wer weiss schon welche höheren Pläne uns dazu treiben...trotz Allem bin ich HEUTE auch dafür unsere Tiere (und Natur) zu retten un d zu bewahren, denn ich denke wir sind so weit das auch durchziehen zu können.

Ja,ja.....und gleich kommt der Wolperdinger um die Ecke.....
Immer bereit!

gabor hat geschrieben:Ja,ja.....und gleich kommt der Wolperdinger um die Ecke.....
Immer bereit!

W...echt jetzt?