Clive Barker

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Azazel
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Clive Barker

Beitrag von Azazel »

Blutbücher sind wir Leiber alle – wo man uns aufschlägt: lesbar rot

So beginnt jedes der 6 Bücher des Blutes des 1952 in Liverpool geborenen englischen Schriftstellers und Filmemachers Clive Barker, wobei jene Bücher des Blutes zwar dazu führten, dass er weltweit als Schreiber von Hardcore-Horrorgeschichten Anerkennung fand, aber bei weitem nicht seine einzigen nenneswerten Werke darstellen.
Clive Barker’s Eltern – eine gutsituierte Familie aus dem bürgerlichen Milieu ließen Ihrem Sprössling eine gute Erziehung angedeihen und wollten ihn in ihrem etwas konservativem Sinne zu einem guten britischen Staatsbürger erziehen, umso erstaunter waren sie wohl als sich der kleine Clive schon im Alter von 9 Jahren für die dunklen und geheimnisumwitterten Dinge zu interessieren begann. Beide hatten keinerlei Bezug zu Horror, gewalt und Erotik und verstehen bis heute nicht wie sich der Sohn so entwickeln konnte.
Barker studierte an der Uni in Liverpool Literatur und Philosophie, war einige Jahre arbeitslos bis die ersten Theaterstücke von ihm im großen Stile von bekannten Theatern aufgeführt wurden – hier wäre z.B. eine Neufassung des Frankensteinthemas und sein schon legendäres Stück – History of the Devil, in dem sich der Teufel vor Gericht verantworten darf – mit dem Erfolg als Bühnenautor kam auch der Durchbruch als Romanautor mit besagten Büchern des Blutes in dem seine frühen Kurzgeschichten veröffentlicht wurden.
Doch wer Clive Barker heute als Horrorautoren einordnen will, wird seinem Werk nicht gerecht; denn er schrieb Kinderbücher und mittlerweile eher auch phantastische Literatur ohne Horror, aber mit einem Schuß Erotik...zudem ist Barker ein anerkannter Maler (stark inspiriert von Goya und seinen pandämonischen Werken und wie schon erwähnt ein genialer Filmemacher – also ein Multitalent par excellence.
Eines seiner herausragendsten Werke war zweifelsohne – Cabal-die Brut der Nacht – in dem er die Situation einer Gruppe von Monstern und Dämonen beschreibt, die im Gegensatz zum gängigen Geschichtenverlauf nicht den bösen Part, sondern den guten Part innehaben, da Barker es versteht Mitleid für diese von Menschen verfolgten Kreaturen beim Leser zu erzeugen, auch wenn einige dieser Wesen natürlich Monster, Blutsauger und mörderische Werwölfe sind – Cabal erinnert ein bisschen an den Klassiker Freaks von Tod Browning aus dem Jahre 1932 – Cabal die Brut der Nacht - gehört auf jeden Fall zu der sogenannten – muss man gelesen haben-Kategorie

Ähnlich wie Stephen King ging es auch Clive Barker als die ersten seiner Geschichten verfilmt wurden. Beide waren mit dem Ergebnis aufs höchste unzufrieden, fühlten sich falsch interpretiert und beschlossen sich selbst als Regisseure zu versuchen. Doch im Gegensatz zu King gelang dies Clive Barker auch auf eine nie vermutete, ja fast geniale Art.
Während der Schriftsteller aus Bangor mit seinen Verfilmungen im Nirwana des schlechten Films versank – wurde Barker zu einem Kultregisseur der mit mindestens 2 seiner Filme zu dem höchsten Olymp des Horrorfilms aufstieg.
Das besagte Buch Cabal wurde von ihm so eindrucksvoll auf die Leinwand gebracht, dass es nicht wenige Leute gibt, die den Film besser fanden als das Buch – hierbei gelang ihm ein künstlerischer Glücksgriff, als er seinen Regisseurskollegen David Kronenberg, ebenfalls bekannt für Filme, die jenseits des Mainstreams verlaufen als Bösewicht einsetzte – dieser spielte die Rolle so überzeugend, dass die Figur des Psychiaters Dr. Decker, der mit seiner Stoffmaske mit aufgenähten Knopfaugen Jagd auf Menschen und Monster macht noch mehr verborgene Ängste beim Zuschauer hervorlocken kann als Dr. Lecter im Schweigen der Lämmer – auch die Maskentechnik in Cabal ist meisterlich – der Aufwand die Bewohner der unterirdischen Monsterstadt Midian szenegerecht zu gestalten war enorm, aber lohnte sich auf treffliche Weise.
Doch Barkers absolutes Meisterwerk ist zweifelsohne der 1997 gedrehte Film Hellraiser – der eine neue Dimension des Horrorfilms eröffnete und der heute zu den besten Horrorfilmen aller Zeiten gezählt werden kann.
In Hellraiser gelingt es Barker mit dem berühmten Würfel, der die Tore in die Daseinsebene von Dämonen (im Film als Zenobiten bezeichnet) öffnet - auch die Tore in das Reich des Sadomasochismus für den Normalzuschauer aufzustossen.
Die Verbindung zwischen dem Schmerz der Protagonisten, die von den Zenobiten aufs grausamste gequält werden und der damit verbundenen Steigerung der Lust war natürlich ein Skandal und brachte Barker zuerst viele negativen Kritiken ein...so natürlich vom katholischen Filmdienst, der aufs heftigste abriet sich diesen Film anzutun.
Der Anführer der Zenobiten Pinnhead, ein in schwarzes Leder gehüllter Dämon dessen Kopf mit Nägeln beschlagen ist, so dass er einem Nadelkissen ähnelt ist mittlerweile in der Horrorgemeinde zu einem Kultobjekt geworden.

Der Nachfolgefilm Hellbound oder Hellraiser 2 übrigens ist im gegensatz zu vielen Sequels, die man getrost vergessen kann, da sie das ursprünglich Thema nur wieder aufwärmen um noch ein paar Groschen an der Kinokasse zu verdienen ebenfalls ein Meisterwerk des Horrorgenres und ein unverzichtbares Muss für alle Fans des Genres – allerdings ist es hier unbedingt vonnöten sich die ungeschnittene Originalfassung anzusehen, da der Film in seiner auf Pro7 ausgestrahlten Variante knappe 40 min kürzer ist und ganze Szenenabläufe der Zensurschere zum Opfer fielen.
Bei Hellraiser 2 schrieb Barker das Drehbuch und überließ die Verfilmung Tony Randel.
Weitere Empfehlungen zu Filmen, die auf Barkers Geschichten beruhen stellen Candyman dar – ein Film der mit der Urangst der Menschen vor dem schwarzen Mann spielt – atmosphärisch sehr dicht und Lords of Illusion, bei dem Barker selbst wieder Regie führte – auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen ist Lords of Illusion ebenso ein Film den man gesehen haben muss – hier gelingt es Barker den Zweifel beim Zuseher ob es nicht doch große Illusionisten gab, die tatsächlich magische Fähigkeiten hatten und nicht nur mit billigen Tricks gearbeitet haben zu säen...und die Welt der Illusion vermischt sich mit der Realität des Horrors.
Fazit: Clive Barker ist ein Mensch dessen Bücher man lesen sollte und dessen Filme zu den Klassikern des Horrorgenres zählen und selbst das für Kinder geschriebene Buch – Das Haus der verschwundenen Jahre – wird dezenten Schrecken in die Zimmer von halbwüchsigen bringen und so mancher wird das Buch unter der Bettdecke bis zum Ende lesen auch auf die Gefahr hin, dass das gelesene zur Realität werden könnte....
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Weitere Werke von Clive Barker:

* Spiel des Verderbens - (The Damnation Game) - (1987)
* Cabal - (Cabal - The Nightbreed) - (1989)
* Jenseits des Bösen - (The Great and Secret Show) - (1990)
* Gyre - (Weaveworld) - (1992)
* Das Tor zur Hölle / Hellraiser - (The Hellbound Heart) - (1992)
* Imagica - (Imajica) - (1993)
* Der Dieb der Zeit / Das Haus der verschwundenen Jahre - (The Thief of Always) - (1994)
* Stadt des Bösen - (Everville) - (1995)
* Das Sakrament - (Sacrament) - (1998)
* Galileo - (Galilee - A Romance) - (2000)
* Coldheart Canyon - (Coldheart Canyon - A Hollywood Ghost Story) - (2004)
* Abarat - (Abarat) - (2004)
* Abarat - Tage der Wunder, Nächte des Zorns - (Abarat - Days of Magic, Nights of War) - (2005)
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Sekhmet
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Re: Clive Barker

Beitrag von Sekhmet »

Hallo,

also, der Film "Hellraiser - Das Tor zur Hölle" ist aber nicht von 1997, sondern von 1987 :)
(hab alle Filme von Clive Barker uncut auf Englisch im Regal stehn)

Zudem ist "The Hellbound Heart" (die Buchvorlage zum ersten hellraiser-Film) schon 1986 erschienen, aber in Deutschland halt erst 1991.


Hier noch Mal ne Aufschlüsselung zu Clive Barkers Büchern mit korrekten Daten:

1984: Das Erste Buch des Blutes (The Books of Blood – Volume One)
1984: Das Zweite Buch des Blutes (The Books of Blood – Volume Two)
1984: Das Dritte Buch des Blutes (The Books of Blood – Volume Three)
1985: Das Vierte Buch des Blutes (The Books of Blood – Volume Four)
1985: Das Fünfte Buch des Blutes (The Books of Blood – Volume Five)
1985: Das Sechste Buch des Blutes (The Books of Blood – Volume Six)
1985: Spiel des Verderbens (The Damnation Game)
1986: Das Tor zur Hölle / Hellraiser (The Hellbound Heart)
1987: Gyre (Weaveworld)
1988: Cabal (Cabal – The Nightbreed)
1989: Jenseits des Bösen (The Great and Secret Show: The First Book of „The Art“)
1991: Imagica (Imajica)
1992: Der Dieb der Zeit / Das Haus der verschwundenen Jahre (The Thief of Always)
1994: Die Bücher des Blutes (The Books of Blood)
1995: Stadt des Bösen (Everville: The Second Book of „The Art“)
1995: Offenbarungen (Incarnations – Three Plays by Clive Barker)
1996: Das Sakrament (Sacrament)
1996: Forms of Heaven – Three Plays by Clive Barker (bisher nur englische Originalversion erhältlich)
1998: Galileo (Galilee – A Romance)
2000: The Essential Clive Barker - Selected Fiction (Kurzgeschichten; bisher nur englischen Originalversion erhältlich)
2001: Coldheart Canyon (Coldheart Canyon – A Hollywood Ghost Story)
2002: Abarat (Abarat)
2004: Abarat – Tage der Wunder, Nächte des Zorns (Abarat – Days of Magic, Nights of War)
2005: Visions of Heaven and Hell (Artbook; bisher nur englische Originalversion erhältlich)
2007: Mister B. Gone (bisher nur englische Originalversion erhältlich)
2009: Mr. Maximillian Bacchus And His Travelling Circus (bisher nur in der englischen Originalversion erhältlich)
2011: Abarat - In der Tiefe der Nacht (Abarat - Absolute Midnight)
2011: The Painter, the Creature and the Father of Lies (Sammlung von nicht-fiktionalen Prosatexten Barkers, z.B. Vorworte für diverse Bücher. Bisher nur englische Originalausgabe erhältlich)


Sorry wegen dem verbessern... ich liebe diesen Autor einfach und die Hellraiser-Filme zählen zu meinen Lieblings-Filmen... da konnte ich das so falsch nicht stehn lassen.


Achja und noch n bisl Trivia:
Clive Barker hat sich übrigens 1996 als Schwul geoutet ^^



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Re: Clive Barker

Beitrag von Azazel »

jo klar, kommt ja auch in manchen Romanen rüber:-)
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Re: Clive Barker

Beitrag von Sekhmet »

Hm, so viel Sex wie in den Büchern zu finden ist hatte ich das nicht gedacht und war verwundert über das Outing xD
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Re: Clive Barker

Beitrag von Alveradis »

Dass er keine Berührungsängste hat, über schwule oder bisexuelle Helden und Antihelden zu schreiben, merkt man schon deutlich.
Und wutzigerweise sind es tatsächlich häufig die schwulen/bisexuellen Autoren, die über schwule/bisexuelle Figuren schreiben, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so viel Sinn macht. Die meisten schwulen Autoren können/konnten doch sehr überzeugend heterosexuelle Helden, Beziehungen und Sex schildern, umgekehrt klappt das wohl nicht so gut.
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Re: Clive Barker

Beitrag von Sekhmet »

Na ja, stimmt schon. Ich schreibe auch Heterogeschichten obwohl ich Homosexuell bin ^^°
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Re: Clive Barker

Beitrag von gabor »

....und was soll uns das sagen?
....und was sind heterosexuelle Geschichten?
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Clive Barker

Beitrag von Sekhmet »

@Gabor:
Lies den Gesprächsverlauf, daraus geht hervor, warum ich dies geantwortet habe.
Und was "Heterogeschichten" sind geht da auch hervor. (Geschichten wo Heterosex vorkommt, anstatt Homosexuell gepolt. Bezogen auf Clive Barker kannst du auch entnehmen was gemeint ist)
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Re: Clive Barker

Beitrag von Alveradis »

Ich muss gestehen, trotz längerem Nachdenken sind mir nur wenige heterosexuelle Autoren eingefallen, die homosexuelle Beziehungen beschreiben und das sind im Wesentlichen Anne Rice und Yaoi-Fan-Service-Seelenverwandte, "realistisch" ist anders. Und die typischen "Jugendproblembücher", aber die nehme ich jetzt auch mal raus.
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Re: Clive Barker

Beitrag von gabor »

Da wird meiner Meinung nach eh viel zu viel Tamtam drum gemacht......
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Clive Barker

Beitrag von Alveradis »

Naja, darum geht es ja gar nicht. Das meine ich ja.
Bei Clive Barker tauchen schwule und bisexuelle Figuren so nebenläufig auf, dass es einem kaum auffällt. Wie im echten Leben eben. Manche Menschen sind schwul, manche halt nicht, keine große Sache.
Und ich habe echt lange überlegt, ob mir noch mehr Schriftsteller einfallen, die das so machen, aber mir sind nur Anne Rice und Co mit ihrem übertriebenen all-pretty-shiny-gay-couple-Mist eingefallen.
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Re: Clive Barker

Beitrag von Azazel »

Da gibt es schon noch eine andere Autorin.

Poppy Z. Brite

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