Fagopyrum esculentum Moench
Der Buchweizen ist eine Knöterichpflanze, die Ihren Ursprung in der Mongolei hat.
Der Name setzt sich aus der Form des Samens (Bucheckern-Form) und der Nutzung der Pflanze (als Getreide „Weizen“) zusammen, auch wenn der Buchweizen so gar keine Ähnlichkeit mit Getreide hat.
Der Tee aus dem Kraut kann als sanftes Beruhigungs- und Schlafmittel genutzt werden wird aber auch gerne bei Durchblutungsstörungen getrunken.
Buchweizen wirkt blutzuckersenkend, durchblutungsfördernd und entzündungshemmend, aber auch gefäßstärkend und gefäßverbessernd sowie schleimlösend.
Er wird gern als Stärkungsmittel eingenommen und hat sich dahingehend in der Volksheilkunde etabliert.
Anwendungsbereiche: Arterioskleroseprophylaxe, Durchblutungsstörungen und Kapillarbrüchigkeit, bei Krampfadern, Ödeme, Venenschwäche und Zellschutz, Bluthochdruck, Erfrierungen, zur Stärkung aber auch als Schlafmittel,
In der Homöopathie setzt man Ihn oft bei Hauterkrankungen ein, er mindert Juckreiz (als Paste oder Brei aufgetragen), lindert Kopfschmerzen (als Tee getrunken) und hilft bei Lichtempfindlichkeit.
Ich nutze Ihn zum Beispiel bei Migräneanfällen – der Tee lindert hier ein wenig die Begleiterscheinungen.
Als Paste eingesetzt kann man Ihn auch bei Hautunreinheiten auftragen – und er lindert Gesichtsröte.

Urheber: Dalgial / Quelle: Wikipedia