Inhalt:
Fünf Jahre sind nach dem grausamen Tod an einem kleinen Mädchen vergangen. Eines Tages klingelt plötzlich das Telefon. Es meldet sich eine leise Stimme: Mama, ich bins... komm und hol mich! Fortan gerät die Mutter in einen dunklen Sog, der sie zu einer okkulten Sekte führt... den Namenlosen.
Sie sollen verloren, gebrochen und krank sein und sie sollen den Namen ablegen, denn der Name ist das Wort und das Wort ist das Instrument der Lüge und Falschheit.
Kritik:
Ich bin ja Fan des franz. und brit. Horrorfilms, muss aber zugeben, dass auch aus Spanien eine Menge ausgezeichneter Werke kommen. Besonders hervorzuheben ist da Jaume Balaguero, dessen Filme eigentlich alle in die Hall of Fame des Horrorfilmsgehören. Sein Erstling The Nameless könnte glatt als Inspiration für das franz. Meisterwerk Martrys durchgehen. Der Schmerz als Tür zu anderen Daseinsebenen, ein Thema dass auch Barker mit seinem Film Hellraiser in drastischer Weise aufgegriffen hat.
Die düsteren Bilder, die ausgezeichneten Schauspieler und ein Ende das schockiert und in der Art in keinem anderen Film zu sehen ist machen The Nameless zu einem Vorzeigefilm spanischer Horrorkunst.
Fazit:
Muss man gesehen haben.
Titelsong
Trailer
