Neuerscheinungen

Gebrauchte Bücher aus dem magischen Bereich und allerlei Trödel

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Eno
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Neuerscheinungen

Beitrag von Eno »

Neu im November 2012:
In 1829 Louis Paul Francois Cambriel (1784-1850) created a series of nineteen lessons on the philosophy and practice of alchemy. He intended to sell these to a sponsor in order to raise the funding that would allow him to complete the alchemical process. Some years later, in 1843, these were published in Paris. These lessons sum up many of the alchemical ideas current in the mid-nineteenth century, thus dealing with the three principles, the nature of salt, sulphur and mercury, the dry and wet ways, the creation of a foliated earth, the different fires in the work, the hermetic marriage of metals, and many similar themes. Cambriel continually shifts between theory and practice. His nineteen lessons had considerable influence on the emergence of modern French alchemy during the early 20th century, though due to lack of a translation it had little influence on 20th century British and American alchemical circles.
Paul Ferguson's translation has now made this important work available to the English speaking world.
Das ist die erste Übersetzung von Cambriels Werk, das es bisher nur auf Französisch gab. Kaufen kann man es bei Adam McLean hier. Solange der Vorrat reicht, die Auflage beträgt nur 200 Stück.
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Chymbau
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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von Chymbau »

Ich danke dir Eno für diesen Hinweis.

Habe es mir gleich mal auf Verdacht bestellt. Mal sehen ob meine drei Brocken Englisch dafür ausreichen werden.

Gruß Chymbau
Ich muss nicht besser sein als Du. Es reicht mir der Beste zu werden, der ich sein kann. (Chymbau)
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Thefalus
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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von Thefalus »

Chymbau hat geschrieben:Mal sehen ob meine drei Brocken Englisch dafür ausreichen werden.
Ganz bestimmt. Das Französisch ist ja schon durch einen sehr einfachen, fast primitiven Wortschatz geprägt. Mein persönlicher Verdacht geht auf den damaligen Versuch der Geldscheffelei. Die Notre Dame als "alchemistischer Tempel", weil eine Statue ein (möglicherweise alchemistisches) Symbol am Sockel trug? Naja, das war dann doch eher die Signatur des Bildhauers! Und wie gelangt man an den Stein der Weisen? Ah, den bekommt man nur direkt von Gott! Wieder was gelernt!
Nein, der Mann hatte weder eine alchemistische noch sonst eine relevante Ausbildung, dafür habe eine blühende Phantasie, die seinesgleichen sucht. Da wird munter drauflos geschwurbelt, ein paar wichtig klingende alchemistische Allgemeinplätze ins Spiel gebracht, aber seine stets präsente Ausrede "der Okkultist würde sich nie klar ausdrücken" hält nicht stand vor jemandem, der sich auskennt! Schnell entsteht der Eindruck, daß der Mann keine Ahnung hatte. Und genau das haben ihm auch schon damals die etablierten Alchemisten vorgeworfen.

Aber lies selbst, ich bin gespannt auf deine Meinung! :)

Thefalus
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Eno
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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von Eno »

Thefalus hat geschrieben:Die Notre Dame als "alchemistischer Tempel", weil eine Statue ein (möglicherweise alchemistisches) Symbol am Sockel trug? Naja, das war dann doch eher die Signatur des Bildhauers!
Ich empfehle Dir mal das Mysterium der Kathedralen zu lesen.

Endgültig beurteilen kann ich den Cambriel -mangels ausreichender Französischkenntnisse-erst wenn meine bestellte Übersetzung hier ist, ich weiß aber, dass sowohl Canseliet als auch Fulcanelli ihn verwendet haben, ebenso zahlreiche weitere moderne französische Alchimisten. Mir reicht das um ihn auch gelesen haben zu wollen. Außerdem halte ich Adam McLean für einen im Bereich Alchemie kompetenten Herausgeber, auch das spricht dafür, dass das Buch was taugt.

Alchemie kann nicht analog zu den "modernen Naturwissenschaften" (bei denen das auch schon nicht so einfach ist wie die meisten glauben siehe "kalte Fusion"...) auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden, dafür bedarf es anderer Ansätze.
Thefalus hat geschrieben: Und wie gelangt man an den Stein der Weisen? Ah, den bekommt man nur direkt von Gott! Wieder was gelernt!
Neben einem "naturwissenschaftlichem Inhalt" ist bei der Alchemie auch ein "weltanschaulicher Ansatz" relevant, daher kann bei einem christlichen Alchemisten durchaus auch sein christlicher Glaube bei seinem Werk eine Rolle spielen. Alchemie geht damit ähnlich um wie die Freimaurerei. Die Zugehörigkeit zu einer Religion schadet nicht, jeder geht den Weg in seiner eigenen speziellen Ausprägung, das kann auch eine christliche sein, und es führen viele Wege zum Ziel.

Ich lehne ja auch nicht Kopernikus ab , weil er seine Forschungen immer im Kontext seiner christlichen Religion betrieb. Er war ein überzeugter Christ und trotzdem ein unabhängiger Forscher, das gilt auch für viele christliche (oder muslimische) Alchimisten. Ich brauche nicht ihre religiöse Überzeugungen zu teilen, um von ihrem Werk zu profitieren.

Gruß
Eno
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Thefalus
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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von Thefalus »

Eno hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben:Die Notre Dame als "alchemistischer Tempel", weil eine Statue ein (möglicherweise alchemistisches) Symbol am Sockel trug? Naja, das war dann doch eher die Signatur des Bildhauers!
Ich empfehle Dir mal das Mysterium der Kathedralen zu lesen.
Du mißverstehst mich. Was ich schrieb war, daß einige kontemporäre angesehene Alchemisten von Cambriel die Rezeption eines Trittbrettfahrers hatten. Soll heißen, er hat sich in ihren Augen ein paar Bücher besorgt und versucht seine Phantasien zu den Themen großspurig als "19 Lektionen" zu verkaufen. Das heißt natürlich nicht, daß die Themen selbst erfunden waren!
Eno hat geschrieben:Endgültig beurteilen kann ich den Cambriel -mangels ausreichender Französischkenntnisse-erst wenn meine bestellte Übersetzung hier ist, ich weiß aber, dass sowohl Canseliet als auch Fulcanelli ihn verwendet haben, ...
Man sollte ein Buch nicht beurteilen: 1. Nach seinem Umschlag und 2. Wenn man es nicht gelesen hat. ;)
... Canseliet hat Fulcanelli erfunden, um einen Lehrer der Alchemie vorweisen zu können. Einen Lehrer hatte der nämlich genausowenig wie Cambriel (was in meinen Augen auch einiges erklärt).
Eno hat geschrieben:Alchemie kann nicht analog zu den "modernen Naturwissenschaften" (bei denen das auch schon nicht so einfach ist wie die meisten glauben siehe "kalte Fusion"...) auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden, dafür bedarf es anderer Ansätze.
Oh ja!
Eno hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben: Und wie gelangt man an den Stein der Weisen? Ah, den bekommt man nur direkt von Gott! Wieder was gelernt!
Neben einem "naturwissenschaftlichem Inhalt" ist bei der Alchemie auch ein "weltanschaulicher Ansatz" relevant, daher kann bei einem christlichen Alchemisten durchaus auch sein christlicher Glaube bei seinem Werk eine Rolle spielen. Alchemie geht damit ähnlich um wie die Freimaurerei. Die Zugehörigkeit zu einer Religion schadet nicht, jeder geht den Weg in seiner eigenen speziellen Ausprägung, das kann auch eine christliche sein, und es führen viele Wege zum Ziel.

Ich lehne ja auch nicht Kopernikus ab , weil er seine Forschungen immer im Kontext seiner christlichen Religion betrieb. Er war ein überzeugter Christ und trotzdem ein unabhängiger Forscher, das gilt auch für viele christliche (oder muslimische) Alchimisten. Ich brauche nicht ihre religiöse Überzeugungen zu teilen, um von ihrem Werk zu profitieren.
Nein, es überrascht mich natürlich nicht, daß Alchemisten christliche Mystiker sind. Was mich überrascht, ist die Schlichtheit und Oberflächlichkeit mit der Elias Ashmoles These, daß der Stein der Weisen direkt von Gott an Adam gegeben wurde, von Cambriel als "ihr müßt euch den Stein also - wie Adam - auch von Gott direkt holen!" interpretiert wird. Wie gesagt, das hinterläßt ein komisches Gefühl, den Eindruck Cambriel hat Ashmole zwar gelesen, aber nicht wirklich verstanden. Oberflächlich halt.

Aber wie gesagt, lies selbst. Das ist ja alles nur meine persönliche Meinung.

Thefalus
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Eno
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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von Eno »

Thefalus hat geschrieben:
Eno hat geschrieben:Endgültig beurteilen kann ich den Cambriel -mangels ausreichender Französischkenntnisse-erst wenn meine bestellte Übersetzung hier ist, ich weiß aber, dass sowohl Canseliet als auch Fulcanelli ihn verwendet haben, ...
Man sollte ein Buch nicht beurteilen: 1. Nach seinem Umschlag und 2. Wenn man es nicht gelesen hat. ;)
Falls es Dir entgangen sein sollte, ich habe hier keine Rezension des Buches geschrieben, sondern einen Hinweis auf die Neuerscheinung. Bis ich das Buch habe und dazu komme es zu besprechen ist es vermutlich Februar und bei den Kleinstauflagen in Adam McLeans Magnum Opus Reihe ist es dann voraussichtlich ausverkauft ....
Thefalus hat geschrieben: ... Canseliet hat Fulcanelli erfunden, um einen Lehrer der Alchemie vorweisen zu können. Einen Lehrer hatte der nämlich genausowenig wie Cambriel (was in meinen Augen auch einiges erklärt).
Canseliet ist nur einer der möglichen Kandidaten für die Identität Fulcanellis. Mein Favorit ist Hilaire de Chardonnet

Gruß
Eno
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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von Thefalus »

Eno hat geschrieben:Mein Favorit ist Hilaire de Chardonnet
Bedenke: Der Comte de Chardonnet war 1,80 groß, Fulcanelli aber nur 1,72! Und der Comte starb verarmt am 11.03.1924 in Paris, während Canseliet natürlich keine Probleme hatte Fulcanelli noch 1953 in Spanien zu treffen!
Eno hat geschrieben:Falls es Dir entgangen sein sollte, ich habe hier keine Rezension des Buches geschrieben...
Ich weiß das. Mais on ne peut désirer ce qu'on ne connaît pas.

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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von gabor »

Was machen Neuerscheinungen eigentlich im Bereich"Büchertrödel"?
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Eno
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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von Eno »

gabor hat geschrieben:Was machen Neuerscheinungen eigentlich im Bereich"Büchertrödel"?
Immer bereit!
Es gibt genau zwei Unterforen hier, die etwas mit Büchern zu tun haben. Eines davon ist ausschliesslich für Horror-Romane, bleibt also nur dieses.

Man könnte den Untertitel "Gebrauchte Bücher aus dem magischen Bereich" anpassen und das "gebrauchte" weglassen, dann müßte Dein Ordnungsbedürfnis ausreichend berücksichtigt sein..
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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von Thefalus »

Eno hat geschrieben:Man könnte den Untertitel "Gebrauchte Bücher aus dem magischen Bereich" anpassen und das "gebrauchte" weglassen, dann müßte Dein Ordnungsbedürfnis ausreichend berücksichtigt sein..
Finde ich eine gute Idee! Oder halt eine neue Kategorie aufmachen.

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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von gabor »

Mein Ordnungsbedürfniss......tja,wenn ich das denn finden könnte! :lol:
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Neuerscheinungen

Beitrag von Eno »

So, geliefert worden ist das Buch schonmal. Dafür das es aus Schottland kommt ging das vergleichsweise zügig (5 Tage).
Zum Lesen komm ich aber frühestens nächste Woche Freitag/Samstag da hab ich jeweils 5 Stunden Zugfahrt....
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Thracian Magic

Beitrag von Eno »

Noch eine Neuerscheinung vom 2. Halbjahr 2012. In mein Bücheregal wandert es vor allem wegen des Bezuges zu Hekate. Ist aber auch etwas für alle, die sich dafür interessieren, wo und in welcher Form die altgriechische Magie überlebt hat.

Thracian Magic: past & present is a phenomenal volume of work by the Bulgarian author Georgi Mishev, which opens up the treasure trove of folklore and magical practices of the Balkan Peninsula into the English language for the first time. The author examines the magical practices of modern day Bulgaria and the surrounding Balkan countries, tracing them to their roots in the ritual traditions of Thrace and the Mystery Cults of the ancient world. The ritual practices of the Thracians survived through Christian and other overlays for many centuries in Balkan communities through into modern Bulgaria, carried by successive generations of practitioners. Evidence for the antiquity of these modern survivals can be found in numerous ancient literary sources, including the Hittite ritual texts, the Greek Magical Papyri, the Orphic Argonautica, the Derweni Papyrus, as well as in the writings of Homer, Plato, Strabo and others. Further clues are found in curse tablets and other archaeological finds. The transmission of the ancient mysteries through Orpheus, Musaeus, Eumolpus, Zalmoxis, Rhesus, the Thracian Prophetess of Dionysos and the nymph Thrake are all considered in turn, to help demonstrate the distinctive flavour found in the practices of the region. Likewise the ways in which secret knowledge was preserved, as well as the roles of both the Healer and the Magician in Bulgarian traditional culture shed additional light on the diversity and depth to be found in the research presented in this volume. The importance and survival of the Great Goddess in the practices and beliefs of the region is explored in the final chapter of the book, 'Concepts Of The Goddess'. Here the reader is introduced to the roles of goddesses such as Hekate, Artemis and Bendis, as well as to the Mother of the Sun, the Mountain Mother, the Virgin Mistress of Fire and the She-Wolf. Additionally, both the continued existence and re-emergence of the Great Goddess in the form of Christian saints such as the Mother of God, Fiery Marina, Petka and Nedelya are examined in turn, alongside the Samodivi forest spirits who combine the characteristics of both nymphs and ancient goddesses. From divination to healing, initiation to fertility spells, curses to protection from the evil eye and other malefic influences, this book embraces and reveals the scope of a living tradition with its roots deep in the ancient world. Thracian Magic: past & present opens up the field of study in a unique way, being both practical and accessible, whilst simultaneously maintaining its scholarly integrity. ~ "One writes about magical practice most commonly either from the position of a scholar or from the position of a practitioner. The book, which G. Mishev offers us, leads the reader into the secrets of the magical with the dignity of a descendant and carrier of millennial traditions, preserved in the South-eastern European area, and with the passion of an explorer, rushing towards the light of knowledge." Prof. Dr. Sc. Valeria Fol ~
Gibt es bei amazon

Auch hier gilt wieder, es ist keine Rezension (die folgt wenn ich es gelesen habe), sondern nur ein Hinweis auf eine meiner Ansicht nach interessante Neuerscheinung...

Gruß
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Searching for the Soror Mystica

Beitrag von Eno »

Dieses Buch von Robin L. Gordon wird am 16. April 2013 erscheinen

Searching for the Soror Mystica: The Lives and Science of Women Alchemists
Early scientists, or natural philosophers as they were known, did not seek knowledge in the disconnected way modern academics tend to do. They were interested in how the universe worked, which meant studying everything from astrology and physics to Jewish mysticism and the Christian Bible. They constructed connections that the modern thinker might overlook or even dismiss as preposterous. In this book, Robin L. Gordon explores the lives and alchemical practice of a number of remarkable women. Searching for the Soror Mystica touches upon the history of science, biography, classical Jungian psychology, women’s studies, theology, and a dash of the occult sciences. Readers will encounter sixteenth to seventeenth century politics, religion, scientific inquiries, medical discoveries, and even the way love can result in some misguided choices.
Die Autorin hat auch eine website, wo man sich einen Eindruck von dem verschaffen kann, um was es bei ihrer Forschung geht:
http://www.womenalchemists.com/Home_Page.php

Auch hier gilt wieder das ist keine Rezension, sondern ein Einkaufstipp...

Gruß
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