Dämonenforum

Manchmal braucht es einen kleinen Schubs, um einen auf Dinge hinzuweisen, die man eigentlich schon weiß, so irgendwie, im Hinterkopf, die man sich aber doch zu wenig bewusst macht. Oder gar nicht. Dieser interessante Artikel hier war für mich gerade so ein kleiner Schubs:
http://blog.beliefnet.com/dreamgates/20 ... orphy.html
Vielleicht entsteht ja eine Diskussion zum Thema. (Lasst Euch von der Weißlichtigkeit der Seite nicht abschrecken, die ändert nichts an der Sache.)

Vielleicht würde es etwas helfen, wenn du uns mitteilen würdest, worum es dir im bezug auf Isomorphismus speziell geht?
Das Thema an sich ist, denke ich, doch etwas zu... weitläufig, um eine Diskussion dazu los zu treten.

Geht es dir eventuell um all die verschiedenen Vorstellung vieler Kreaturen von derselben Sache? Also, wie der Grundgedanke, bzw.
das "Ding an sich" unsere unterschiedlich-gleichen Wahrnehmungen erzeugt? Wenn nicht darum, worum dann?

Es ging mir darum, dieses Prinzip bei der Betrachtung des Weltgeschehens und dem Umgang damit zu beachten. Oft schwingen sich die Dinge auf bestimmte Ähnlichkeiten ein, in Großen wie im Kleinen, man bekommt persönlich plötzlich mit bestimmten Dingen und Prinzipien zu tun, die einem bisher nicht oder kaum begegneten usw. Ich denke, es ist sehr hilfreich, ein Gespür für so etwas zu entwickeln.

Ah, danke! Ja... so in etwa nehme ich z.B. mein Hauptelementar wahr: Erde. Nicht nur ich selbst bestehe daraus, sondern z.b.
auch mein näheres Umfeld - ohne dass ich dies bewusst beeinflusst hätte. Um ein paar Beispiele zu nennen, ich lebe auf dem Land
(Erde), lebe in einem Haus, das mehrere hundert Jahre alt ist (Beständigekeit: Erde) und in seinen Grundbestandteilen nur aus
Holz, Lehm, Stein, und Sand besteht (alle vier: Erde), habe als Nachbarn einen Bauer und einen Förster (beides: Erde), habe quasi
direkt vor der Haustür einen Wald (Erde), und ganze drei Hausgeister, die sich um den energetischen Zustand des Hauses kümmern.

In ähnlicher Hinsicht nehme ich auch die z.T. stark ausgeprägten chinesischen Tierkreiszeichen meines Umfeldes wahr, aber darum
geht es wahrscheinlich weniger.

Das Dämonische und Drakonische meinerseits, spiegelt sich jedoch zuhauf in meiner gesamten Vergangenheit nieder. Auch was die
Zukunft betrifft, spielen diese beiden Prinzipien eine mMn ziemlich einflussreiche Rolle. Wie genau, will ich hier aber nicht sagen.

@Tyger:
Lass mich raten... Du bist ein eher scheues Wesen und man findet dich nahezu nur in freier Natur wieder. Du bist eher passiv veranlagt,
aber lässt dir etwas, das du ins Auge gefasst hast, auf keinen Fall entgehen. Für dich ist Wasser nur zum Trinken da und bist eher Nachts
aktiv als tagsüber. Natürlich hast du eine Katze als Haustier, die sicherlich schwarz-irgendwas getigert ist.

Mache ich es so richtig?

Daimao_Koopa hat geschrieben: @Tyger:
Lass mich raten... Du bist ein eher scheues Wesen und man findet dich nahezu nur in freier Natur wieder. Du bist eher passiv veranlagt,
aber lässt dir etwas, das du ins Auge gefasst hast, auf keinen Fall entgehen. Für dich ist Wasser nur zum Trinken da und bist eher Nachts
aktiv als tagsüber. Natürlich hast du eine Katze als Haustier, die sicherlich schwarz-irgendwas getigert ist.

Mache ich es so richtig?

Na, sagen wir mal teilweise - aber ich nehme die Aufforderung an, mich auch ein bisschen zu outen.
Ich bin tatsächlich gern im Freien, aber auch gern unter Menschen - es sollte nur nicht die Durchschnittsbevölkerung sein, eher Originale als Kopien. Bin oft unterwegs zu Conventions, Magiertreffen usw. Der zweite Satz kommt mehr oder weniger hin, der folgende überhaupt nicht. Ich mag die Nacht, bin aber trotzdem eher ein Tagmensch - allein schon, weil ich es gern warm habe. Nichts ist schöner als Wüste, 40 Grad im Schatten ohne Schatten und Ähnliches. Und im Winter ordentlich Sauna - und ich bade auch gern. Katzen mag ich wirklich sehr gern, aber ein Haustier wäre mir zu anstrengend, allein schon, weil ich so oft unterwegs bin.

Heh heh...! Nett, dass du tatsächlich darauf antwortest, aber meine Frage an dich war eher etwas närrischer Natur.

Was mich jetzt aber doch interessieren würde, wäre inwiefern du solche Wiederholungen von archetypischen Prinzipien
bei dir wahrgenommen hast? Immerhin schreibst du ja davon, dass dir solche Dinge aufgefallen wären.

Schwer zu sagen, ohne gleich Riesengeschichten zu erzählen. Was ich beispielsweise erlebt habe, war, dass ich völlig unabhängig voneinander und ohne Absicht etliche Menschen mit ganz ähnlichen Interessen und Hobbys kennenlernte, mit denen ich mich bis dahin nie wirklich befasst hatte. Das sind auch nicht immer gleich archetypische Dinge, sondern oft Kleinigkeiten - aber es sind die Kleinigkeiten, die die Welt verändern.
Jetzt bin ich erstmal ein paar Tage unterwegs und wahrscheinlich ohne Internet.