Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träume
Moderator: cool_orb
Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träume
Schönen guten Sonntag wünsche ich allen,
ich habe mich seit gestern Abend ein wenig durch euer Forum gelesen und möchte euch etwas erzählen. Eins vorweg, ich war in der Vergangenheit nicht besonders interessiert am "Übernatürlichen" und bin es grundsätzlich auch jetzt nicht, ich will im Prinzip nur meine Ruhe, das gestaltet sich allerdings als äußerst schwer. Ich fange erst mal mit meiner Person an, mein Name ist Andreas und ich bin, man kanns kaum glauben, Anfang 30. Ich bin weder verheiratet noch habe ich eine Freundin oder Kinder. Ich habe einen festen und angenehmen Job, der, wie jeder andere gelegentlich oder öfter auch mal in Stress ausartet. Das Klima ist allerdings problemlos, die Bezahlung ist nicht schlecht und Freizeit hat man genug. Also meines erachtens nicht als Grund anzuführen, für die bald folgenden Vorkommnisse. Mein soziales Umfeld ist mMn Okay, ich habe Freunde und lebe nicht zurückgezogen. Familiär ist es nicht so rosig, allerdings hab ich mich damit schon seit Jahren abgefunden und es ist nicht so, als würde ich darunter leiden. Ich stehe dem gegenüber recht gleichgültig da. Getauft bin ich, römisch katholisch, das letzte mal in der Kirche war ich zur Kommunion. Also empfänglich durch Religion fällt bei mir auch flach, da ich wohl kaum als gläubiger eingestuft werden kann, wenn ich seit über 20 Jahren keine Kirche mehr von innen gesehen habe. Zu meiner Person ( Charakter ), ich bin nicht besonders offen Fremden gegenüber, Frauen schon gar nicht. Habe sehr viel schlechtes erlebt, im Bezug auf das weibliche Geschlecht. Ich bin nicht homosexuell. Ich brauche lange um Vertrauen zu fassen. Wenn dies mal geschehen ist, dann halte ich mir diese Personen allerdings. Ich verschleiße nicht. Meine Freunde sind Freunde, welche, auf die man sich verlassen kann und die sich auch auf mich verlassen können. Ich bin hilfsbereit und auch opferbereit. Soviel zu mir, da ich in einigen Themen gelesen habe, dass ihr öfter nähere Informationen benötigt, um Hilfe anbieten zu können um bestimmte Einflüsse auszuschließen. Sollten noch Fragen offen stehen, werde ich diese selbstverständlich beantworten.
Nun zu "meiner Geschichte", sie besteht zum einen aus einem Erlebniss das ich mit meiner Ex-Freundin und Ihrer ABF ( Aller-beste-freundin, wie ich diesen kindlichen scheiss hasse, aber gut ) hatte und zum anderen Teil - das vermutlich wegen dem ersten Erlebniss seit jeher Regelmäßig auftritt, ich spreche von etwas, dass ihr luzides Träumen nennt.
Ich beginne bei meiner Ex-Freundin und Ihrer ABF.
Meine Ex war sehr an Esoterik interessiert und ihre scharlatane Freundin hat Ihr allen möglichen scheiss eingeredet. ( Versteht dass nicht falsch, ich bin dem Thema gegenüber gleichgültig eingestellt, es interessiert mich schlicht nicht, eine Ungläubigkeit hege ich dagegen nicht, ich persönlich konnte Ihre ABF nur zum verrecken nicht ausstehen und sie war in meinen Augen eine Lügnerin die meine Ex und mich nur ausgenutzt hat, wegen Ihrem Interesse an Esotherik ( oder Esoterik? ) Mit Ihrem verlobten bin ich dagegen sehr gut ausgekommen.). Wir waren eines Abends bei Ihnen zum Essen eingeladen. Ihr Verlobter und Ich verkrümelten uns, wenns Anfing um Esotherik zu gehen, immer ins Hinterzimmer und spielten dort an der Konsole oder schauten uns einen Spielfilm an.
Ich wusste nicht, was die zwei Damen machten, wenn wir nicht Anwesend waren. Ich bekam mal mit, dass sie gependelt hat und nach Erzählungen meiner Ex-Freundin auch irgendwas mit einem Spiegel veranstaltet haben und Gläserrücken. Zu dem Spiegelding erzählte mir meine Ex-Freundin, dass Ihre ABF einen Geist in den Spiegel gerufen hat und angeblich mit Ihm mehrere Minuten gesprochen hat. Meine Ex war die ganze Zeit über Anwesend - gesehen oder gehört hat sie wohl nichts. Ich belächelte es und sprach es nie wieder an. An dem Abend, spielten die Damen mit einem Hexenbrett im Wohnzimmer herum. Ich hatte davon keine Ahnung, was allerdings auch nicht das verhindert hätte, was danach folgte. Ich hatte den ganzen Tag gearbeitet und wollte gehen, ich ging also vom Hinterzimmer ins Wohnzimmer und betrat den Raum, während sie grade an dem Brett werkelten. Es schien augenscheinlich zu funktionieren, diese Planchette bewegte sich. In dem Moment dachte ich, das sie das selbst ist um meine Ex weiter zu beeinflussen. Mittlerweile glaube ich daran nicht mehr. Sie Fragte ihn nach seinem Namen. Er antwortete nicht. Sie tat dies mehrmals, irgendwann warf ich in den Raum, sie solle Ihn Fragen ob er überhaupt mit Ihr reden will ( eigtl nur als Anspielung darauf, dass ich, als tote Erscheinung keine Lust verspüren würde mit so einer Frau zu sprechen ). Ich hatte den Satz kaum ausgesprochen, da stürmte diese Planchette in einem Wahnsinnstempo auf "Nein". Die zwei Damen waren geschockt, ich verdrehte nur die Augen und dachte, die alte übertreibt. Dann fragte meine Ex, ob er mit Ihr sprechen will. Die Planchette verweilte auf "Nein". Ich fragte sarkastisch: "Mit wem denn dann?" Die Planchette raste über die Buchstaben und formte die Worte "Ihm". Also mir, ich war der einzige anwesende Mann im Raum, der Verlobte war nach wie vor im Hinterzimmer. So überzeugt wie ich von ihrer ABF war, sagte ich einfach nur: "Als ob." Drehte mich zu meiner Ex und fragte sie, ob wir dann gehen können. Plötzlich überkam mich ein sehr seltsames Gefühl. Es war nicht unangenehm, es versetzte mit nicht in Angst oder dergleichen. Es löste nur leichte Unruhe aus. Mehr nicht. Bei der ABF schien es mehr ausgelöst zu haben. Sie beendete sofort die Sitzung, löschte alle Kerzen und staute das Brett sofort in einen Sack und steckte es in Ihren Schrank. Das Gefühl war aber dennoch da.
Danach geschah erst mal lange Zeit gar nichts, nur dass ich in sehr ruhigen Momenten diesen "Schauer" verspürte, der in mir eine innerliche Unruhe auslöste. Als ob er mich antreiben wollen würde, nicht nichts zu tun. Die Beziehung mit meiner Freundin ging langsam aber sicher in die Brüche. Von Anfänglichen streitereien, ging es über zu Betrügen, bis sie schließlich irgendwann Wutentbrannt in meine Bude stürmte und mich anschrieh, mir Vorwürfe machte und meine Wohnung verlassen hat. Ich habe sie danach nie wieder gesehen. Ich liebte sie sehr, ich hab Ihr alles ermöglicht, Ihr alles gegeben, was sie gebraucht hat. Ich war immer für sie da, ich war ein guter Partner. Ich habe immer den kürzeren gezogen, sie nie angeschriehen oder geschlagen. Dennoch fing sie an, mich zu hassen. Wir passten wohl nicht zusammen - ich vermisse sie auch heute noch. Dieses Wesen ( ich nenne es jetzt bewusst Wesen, da ich nach wie vor nicht zuordnen kann, was es eigtl tut, ob es mich unterstützt, ob es mir versucht zu helfen, oder zu schaden. Ist es ein Dämon, ein Geist, ein Schutzpatron? Ich weiß es nicht. Es gab momente, da hatte ich das Gefühl das es mir versucht, Trost zu schenken. In anderen Momenten, glaube ich, dass es mich am vorankommen hindert. Es mich träge macht und manchmal lässt es mich einfach nicht in Ruhe, obwohl ich diese Wünsche. ) hat mir glaube ich, geholfen über meine Ex-Freundin hinwegzukommen.
Als meine Ex-Freundin mich verlassen hat, fingen auch die Träume an. Ich habe sehr oft Träume, in dem ich mit diesem Wesen kommuniziere. Sie alle aufzuzählen würde jeglichen Rahmen sprengen, deshalb erzähle ich von dem ersten und den wichtigsten Träumen. Eins Vorweg, ich glaube nicht, dass ich die Kontrolle habe in diesen Träumen. Ich kann mich frei bewegen, ich kann das Wesen anschauen, ich kann es fühlen. Ich darf es nicht anfassen, nur wenn es wünscht, angefasst zu werden. Ich glaube, dass sie eine Art Kontrolle über mich ausübt in den Träumen. Aber dazu komme ich in den weiteren Erzählungen. Beginne ich mit dem ersten Traum.
Ich ging normal zu Bett. Ich fühlte weder eine Kälte, noch eine übertriebene Wärme. Es war Still, wie immer. Sowohl drinnen, als auch draußen. ( Ich wohne ländlich ). Ich hatte keine Schlafstörungen und ich schlafe schnell ein, ich habe keinen leichten Schlaf. Im Gegensatz zu anderen Träumen, sind speziell diese, sehr detailreich in meinem Kopf gespeichert. Bei normalen Träumen, errinert man sich meistens direkt nach dem aufwachen nicht mehr daran, oder nur noch an Gefühle oder Bruchstücke. Aber bei diesen Träumen, ist alles Glasklar. Als ich einschlief, wachte ich in einem Raum auf. Er ist klinisch steril, er erweckt zumindest den Eindruck. Er ist weiß. Keine Fenster, kein Profil in Boden oder Wänden zu erkennen. Kein Putz oder dergleichen. Es ist nicht kalt. Ich stand an der Wand, welche sich Glatt anfühlte. Mir gegenüber befand sich eine Tür in der Wand. In jedem dieser Träume verspüre ich diese innere Unruhe, die ich beim Hexenbrett Intermezzo verspürte. Ich lief los, was sich meines erstaunens ohne probleme bewältigen lies. Es fühlte sich alles normal an. Realistisch, den physikalischen Gesetzen folgend. Meine Schritte machten Geräusche, so, als würde man mit festen Schuhwerk auf Fließen laufen. Ich habe im übrigen Kleidung an, nicht meine Bettbekleidung, sondern Straßenbekleidung. Ich lief zur Tür und streckte meine Hand aus zum Türgriff. Plötzlich hörte ich eine, mir persönlich sehr angenehm weiblich klingende Stimme sagen: "Nicht". Ich drehte mich um und sah nichts. Als ich mich erneut zur Tür drehte, stand "Es" direkt vor mir. Die Erscheinung war weiblich, festlich gekleidet. Blass, dunkle Lippen, dunkle normale Augen, mit weiß und Pupille ect., sie hatte pechschwarzes langes Haar. Ihre "festliche" Kleidung besteht aus einem schwarzen Kleid mit Spaghettiträgern. Sie ist auf Ihre eigene Art wunderschön. Ich starrte sie an. Sie schaute mich ebenfalls an, es fühlte sich seltsam an. Sie legte den Kopf zur Seite. Ihr Gesichtsausdruck war nichtssagend. Man konnte daraus weder Hass, noch Wut oder Frohsinn erkennen. Ich wollte Ihrem Blick anschließend ausweichen, doch sie folgte mir mit jeder Bewegung die ich tat. Ich konnte mich nicht rühren, nur bewegen. Weglaufen, dazu war ich nicht im stande. Ich konnte nur meinen Kopf bewegen und mich umschauen, meine Hände bewegen. Meine Beine waren allerdings wie festgewurzelt.
Sie sagte etwas, dass ich nicht verstanden habe. Ich schüttelte den Kopf und sagte, dass ich sie nicht verstehe. Sie schaute mich eindringlich an und fragte mich, ob ich mich vor Ihr fürchtete. Ich wusste in dem Moment nicht, was ich sagen sollte. Sollte man einem, evt. feindlich gesinnten Dämon oder Geist sagen, dass man sich in die Hosen macht? Oder das man eben keine Angst hat? Wenn man nein sagt, fühlt sie sich vllt herausgefordert, wenn ich ja sage, ergötzt sie sich dran und macht mir das Leben erst recht zur Hölle. Ich schwieg lieber, das erschien mir in der Situation am sinnvollsten. Sie beharrte nicht auf eine Antwort. Ich glaube, dass sie meine Unwissenheit sogar amüsierte. Wir starrten uns einige Zeit an, redeten nicht miteinander und dann zwinkerte sie, lächelte kurz und war verschwunden. Ich wachte auf. Es war etwa 30 Minuten bevor mein Wecker klingelte, bzgl. Arbeit. Dies sollte jedes mal so sein, wie sich in den darauffolgenden Träumen herausstellte. Dieser Traum fühlte sich nicht lange an, es fühlte sich an, als hätte alles höchsten 15 oder 20 Minuten gedauert. Tatsächlich habe ich aber 8 Stunden geschlafen.
Der nächste dieser Träume war einige Tage später. Ich stand wieder in diesem Raum. Ich sah die Tür und ging erneut hin, ich hielt allerdings inne und fragte einfach in den Raum hinein: "Werden Sie es erneut verhindern?" Ich bekam keine Antwort, ich öffnete die Tür und wachte sofort auf. Ich war wütend, ich weiß nicht wieso. Ich wollte dieses Wesen wieder sehen, warum kann ich nicht sagen. Ich wollte Ihr Fragen stellen. Aber es dauerte fast 2 Monate bis ich den nächsten Traum hatte. Jetzt kommt einer der Träume, die ich für besonders wichtig erachte. Ich stand erneut in diesem Raum. Aber es fühlte sich anders an. Ich sah mich um und drehte mich. Plötzlich stand ein Mann vor mir. Eine Bestie von Mann. Er hatte ein vernarbtes Gesicht, war unbeschreiblich hässlich. Der Anblick versetzte mich in Angst und Schrecken. Er trug etwas, dass fast nach einer Rüstung aussah. Oder Teile davon. Seine rechte Hand blutete, in der linken hielt er eine Klinge. Der Harnisch war mit Symbolen übersäht, die ich nicht zuordnen konnte. Beim Pentagramm hörts bei mir schon auf. Er schaute mich hämisch an und in mir machte sich sofort ein ungutes, ein abartig ungutes Gefühl breit. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, eins wusste ich allerdings. Dieser Geselle jagd mir eine scheiss Angst ein, einfach nur dastehen und nichts tun wie bei der Dame, wird nicht passieren. Ich versuchte Ihn mir "weg zu wünschen". Ich redete mir in Gedanken zu: "Geh weg! Geh weg! Geh weg!". Plötzlich sagte er mir, in einer Stimme die mir durch Mark und Knochen ging, dass er nicht von alleine weggehen würde. Plötzlich packte er mich am Hals und würgte mich. Ich schlug Ihm ins Gesicht. Seine Berührung war Eiskalt. Er warf mich weg, wischte sich durchs Gesicht. Nahm seine Klinge in die blutende Hand und ging auf mich zu. In dem Moment kniete das weibliche Wesen vor mir, sie hatte einen wütenden Gesichtsausdruck und dunkelrotes Haar, sie packte mir mit Ihrer Hand direkt ins Gesicht und ich wachte umgehend auf. Ich lag schweißgebadet und, auch wenn mir das sehr peinlich ist, eingenässt, im Bett. Mein Herz raste, meine Brust tat mir weh vom hyperventilieren und auch mein Rücken.
Am darauffolgenden Abend konnte ich nur sehr schwer einschlafen, was sicher auch kein Wunder ist. Als ich einschlief, "erwachte" ich in der selben Position, wie ich den letzten Traum verlassen hatte. Auf dem Boden liegend. Sie saß auf mir, als würde sie mich reiten. Was allerdings nicht stattfand. Wir hatten zu dem Zeitpunkt keinen Verkehr. Ich hab sie gar nicht erst begrüßt oder gefragt, was sie von mir will. Ich fragte gerade heraus: "Was war das?" "Er hatte sich verirrt und dachte, er kann nehmen was Ihm nicht gehört. Es ist egal. Er ist weg. Ich bin da. Du auch. Wohl auf. Mach dir keine Sorgen, dir geschieht nichts." ich war wütend und entgegnete Ihr: "Was Ihm nicht gehört? Dir gehöre ich auch nicht, ich weiß nicht mal wer oder was du bist." "Er hätte dir weh tun können, dies habe ich verhindert. Er kommt nicht wieder, ich habe ihn vertrieben. Ich besitze dich nicht ohne deine einstimmung. Wer ich bin, ist unwichtig. Ich habe dich beschützt, dass ist wichtig." "Sag mir deinen Namen" "Nein" "Dann nenne ich Dir meinen Namen auch nicht." "Ich kenne deinen Namen und deine nächste Antwort. Du bist nicht in der lage Ihn auszusprechen. Namen sind unwichtig. Genieße mich und die Ruhe und wir sehen uns bald wieder." Sie verschwand. Kurz darauf wachte ich auf und dachte an Ihre Haare. Diese waren wieder schwarz.
Ich hatte etliche weitere Träume. Sie war oft nicht da, ich war alleine. Allerdings hatte ich immer das Gefühl, dass sie nicht weit ist. Die Träume beruhigten mich innerlich immerzu. Ich wachte sehr ausgeruht auf. Sie war auch öfters "sichtbar" anwesend. Wir unterhielten uns. Ich versuchte sie meistens zu fragen, was sie ist und wo sie herkommt. Sie wich den Fragen aber immer aus, so das ich es erst mitbekam, als es zu Spät war. Ich habe hier oft gelesen, dass man bei einer Evokation zB immer die Kontrolle über das Wesen behalten sollte, also das es immer das tut was man von Ihm verlangt und die Fragen beantwortet werden sollten. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte man es, eurer Meinung nach, sofort abbrechen, weil man über die Erscheinung keine Kontrolle besitzt. Nachdem ich das gelesen habe, ist mir aufgefallen das ich praktisch nie die Kontrolle über unsere Gespräche hatte. Sie hat bestimmt, über was wir gesprochen haben. Meistens über mich und meine Vergangenheit. Ich fragte sie mal, warum sie darüber mit mir reden will, sie wäre sicher in der Lage, alles was sie wissen will, aus mir heraus zu lesen. Sie lächelte und sagte, es sei zu langweilig, sie hätte viel Zeit und sie wüsste, dass sie mir gefällt und das ich mich ebenfalls nicht langweile sondern die Gespräche genießen würde. Sie hatte recht, wobei ich mir bis heute nicht sicher bin, ob das gut ist, das ich soviel Zeit mit ihr verbracht habe.
In einem der Träume, bei denen sie ebenfalls anwesend war, fasste ich sie an. Ich fasste sie an der Schulter an und drehte sie zu mir. Ich wollte in dem Moment nur freundlich sein und Hallo sagen. Aber sie schaute mich mit einem Blick an, dass ich sie nie wieder unaufgefordert anfassen würde. Sie sprach nicht mit mir. Nach einiger Zeit wachte ich auf und meine Hand war taub. Es könnte davon kommen, das ich seitlich auf der Schulter und auf der Hand lag, oder eben auch an der Berührung. Ich würde beides nicht ausschließen.
Einige Wochen später kam ich wieder in dem Raum zu mir. Liegend und sie wieder auf mir sitzend. Sie lächelte. Sie nahm meine Hände, Ihre Berührung war zart und warm. Es fühlte sich gut an. Ich kam nicht darum herum, das mich diese Lage erregte. Sie war wunderschön und ich hatte seit fast einem Jahr keine Frau mehr gehabt. Meine Ex war die letzte. Sie bewegte sich nicht, sie schaute mich nur an. Sie legte meine Hände auf Ihren Schenkeln ab und beugte sich vorne über und stützte sich mit Ihren Händen auf meiner Brust. Ihre Haare hingen ihr herab, mir ins Gesicht. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nackt war. Ich hatte sonst immer Kleidung angehabt. Dieses mal war ich allerdings Nackt in dem Raum erschienen. Ich war nicht eingeführt, das hätte ich sofort gemerkt. Aber das sollte sich bald ändern. Den rest könnt Ihr euch denken. Als wir fertig waren, wachte ich sofort auf. Ich hatte das Bett vollgesaut und war wahnsinnig erschöpft. Ich hab mich gewaschen, das Bett neu überzogen und ging wieder zu Bett. Gott sei Dank war es Wochenende, denn ich schlief über 12 Stunden und hätte die Arbeit verpennt.
Ich habe lange danach nicht mehr geträumt. Wenn, war sie meistens anwesend. Wir redeten. Sex hatten wir noch 2x. Einmal wollte ich nicht, hatte aber keine Kontrolle darüber. ( Das ich nicht wollte ist relativ, ich wollte selbstverständlich, wollte aber prüfen ob ich die Wahl habe. Hatte ich nicht. ) Die Träume und Ihre Besuche wurden im laufe der Zeit immer seltener. Die meiste Zeit verbrachte ich mit Ihr, als ich noch verletzt war wegen meiner Ex. Das mit meiner Ex ist nun 5 Jahre her. Ich hatte seither keine Freundin mehr gehabt. Sex auch nicht ( abgesehen von den drei feuchten Träumen ).
Ich habe alles in ein Buch notiert, daher ist es mir so gut im Gedächnis geblieben und bin dadurch in der Lage alles so detailreich zu erzählen.
Ich bin gespannt was Ihr davon haltet. Was sie ist, was sie will, was ich tun soll, was der Mann wollte und ob sie von dieser Sitzung kommt oder ob das vermutlich was anderes war und die schon immer bei mir war.
Vielen Dank für eure Geduld und Hilfe
Andi
ich habe mich seit gestern Abend ein wenig durch euer Forum gelesen und möchte euch etwas erzählen. Eins vorweg, ich war in der Vergangenheit nicht besonders interessiert am "Übernatürlichen" und bin es grundsätzlich auch jetzt nicht, ich will im Prinzip nur meine Ruhe, das gestaltet sich allerdings als äußerst schwer. Ich fange erst mal mit meiner Person an, mein Name ist Andreas und ich bin, man kanns kaum glauben, Anfang 30. Ich bin weder verheiratet noch habe ich eine Freundin oder Kinder. Ich habe einen festen und angenehmen Job, der, wie jeder andere gelegentlich oder öfter auch mal in Stress ausartet. Das Klima ist allerdings problemlos, die Bezahlung ist nicht schlecht und Freizeit hat man genug. Also meines erachtens nicht als Grund anzuführen, für die bald folgenden Vorkommnisse. Mein soziales Umfeld ist mMn Okay, ich habe Freunde und lebe nicht zurückgezogen. Familiär ist es nicht so rosig, allerdings hab ich mich damit schon seit Jahren abgefunden und es ist nicht so, als würde ich darunter leiden. Ich stehe dem gegenüber recht gleichgültig da. Getauft bin ich, römisch katholisch, das letzte mal in der Kirche war ich zur Kommunion. Also empfänglich durch Religion fällt bei mir auch flach, da ich wohl kaum als gläubiger eingestuft werden kann, wenn ich seit über 20 Jahren keine Kirche mehr von innen gesehen habe. Zu meiner Person ( Charakter ), ich bin nicht besonders offen Fremden gegenüber, Frauen schon gar nicht. Habe sehr viel schlechtes erlebt, im Bezug auf das weibliche Geschlecht. Ich bin nicht homosexuell. Ich brauche lange um Vertrauen zu fassen. Wenn dies mal geschehen ist, dann halte ich mir diese Personen allerdings. Ich verschleiße nicht. Meine Freunde sind Freunde, welche, auf die man sich verlassen kann und die sich auch auf mich verlassen können. Ich bin hilfsbereit und auch opferbereit. Soviel zu mir, da ich in einigen Themen gelesen habe, dass ihr öfter nähere Informationen benötigt, um Hilfe anbieten zu können um bestimmte Einflüsse auszuschließen. Sollten noch Fragen offen stehen, werde ich diese selbstverständlich beantworten.
Nun zu "meiner Geschichte", sie besteht zum einen aus einem Erlebniss das ich mit meiner Ex-Freundin und Ihrer ABF ( Aller-beste-freundin, wie ich diesen kindlichen scheiss hasse, aber gut ) hatte und zum anderen Teil - das vermutlich wegen dem ersten Erlebniss seit jeher Regelmäßig auftritt, ich spreche von etwas, dass ihr luzides Träumen nennt.
Ich beginne bei meiner Ex-Freundin und Ihrer ABF.
Meine Ex war sehr an Esoterik interessiert und ihre scharlatane Freundin hat Ihr allen möglichen scheiss eingeredet. ( Versteht dass nicht falsch, ich bin dem Thema gegenüber gleichgültig eingestellt, es interessiert mich schlicht nicht, eine Ungläubigkeit hege ich dagegen nicht, ich persönlich konnte Ihre ABF nur zum verrecken nicht ausstehen und sie war in meinen Augen eine Lügnerin die meine Ex und mich nur ausgenutzt hat, wegen Ihrem Interesse an Esotherik ( oder Esoterik? ) Mit Ihrem verlobten bin ich dagegen sehr gut ausgekommen.). Wir waren eines Abends bei Ihnen zum Essen eingeladen. Ihr Verlobter und Ich verkrümelten uns, wenns Anfing um Esotherik zu gehen, immer ins Hinterzimmer und spielten dort an der Konsole oder schauten uns einen Spielfilm an.
Ich wusste nicht, was die zwei Damen machten, wenn wir nicht Anwesend waren. Ich bekam mal mit, dass sie gependelt hat und nach Erzählungen meiner Ex-Freundin auch irgendwas mit einem Spiegel veranstaltet haben und Gläserrücken. Zu dem Spiegelding erzählte mir meine Ex-Freundin, dass Ihre ABF einen Geist in den Spiegel gerufen hat und angeblich mit Ihm mehrere Minuten gesprochen hat. Meine Ex war die ganze Zeit über Anwesend - gesehen oder gehört hat sie wohl nichts. Ich belächelte es und sprach es nie wieder an. An dem Abend, spielten die Damen mit einem Hexenbrett im Wohnzimmer herum. Ich hatte davon keine Ahnung, was allerdings auch nicht das verhindert hätte, was danach folgte. Ich hatte den ganzen Tag gearbeitet und wollte gehen, ich ging also vom Hinterzimmer ins Wohnzimmer und betrat den Raum, während sie grade an dem Brett werkelten. Es schien augenscheinlich zu funktionieren, diese Planchette bewegte sich. In dem Moment dachte ich, das sie das selbst ist um meine Ex weiter zu beeinflussen. Mittlerweile glaube ich daran nicht mehr. Sie Fragte ihn nach seinem Namen. Er antwortete nicht. Sie tat dies mehrmals, irgendwann warf ich in den Raum, sie solle Ihn Fragen ob er überhaupt mit Ihr reden will ( eigtl nur als Anspielung darauf, dass ich, als tote Erscheinung keine Lust verspüren würde mit so einer Frau zu sprechen ). Ich hatte den Satz kaum ausgesprochen, da stürmte diese Planchette in einem Wahnsinnstempo auf "Nein". Die zwei Damen waren geschockt, ich verdrehte nur die Augen und dachte, die alte übertreibt. Dann fragte meine Ex, ob er mit Ihr sprechen will. Die Planchette verweilte auf "Nein". Ich fragte sarkastisch: "Mit wem denn dann?" Die Planchette raste über die Buchstaben und formte die Worte "Ihm". Also mir, ich war der einzige anwesende Mann im Raum, der Verlobte war nach wie vor im Hinterzimmer. So überzeugt wie ich von ihrer ABF war, sagte ich einfach nur: "Als ob." Drehte mich zu meiner Ex und fragte sie, ob wir dann gehen können. Plötzlich überkam mich ein sehr seltsames Gefühl. Es war nicht unangenehm, es versetzte mit nicht in Angst oder dergleichen. Es löste nur leichte Unruhe aus. Mehr nicht. Bei der ABF schien es mehr ausgelöst zu haben. Sie beendete sofort die Sitzung, löschte alle Kerzen und staute das Brett sofort in einen Sack und steckte es in Ihren Schrank. Das Gefühl war aber dennoch da.
Danach geschah erst mal lange Zeit gar nichts, nur dass ich in sehr ruhigen Momenten diesen "Schauer" verspürte, der in mir eine innerliche Unruhe auslöste. Als ob er mich antreiben wollen würde, nicht nichts zu tun. Die Beziehung mit meiner Freundin ging langsam aber sicher in die Brüche. Von Anfänglichen streitereien, ging es über zu Betrügen, bis sie schließlich irgendwann Wutentbrannt in meine Bude stürmte und mich anschrieh, mir Vorwürfe machte und meine Wohnung verlassen hat. Ich habe sie danach nie wieder gesehen. Ich liebte sie sehr, ich hab Ihr alles ermöglicht, Ihr alles gegeben, was sie gebraucht hat. Ich war immer für sie da, ich war ein guter Partner. Ich habe immer den kürzeren gezogen, sie nie angeschriehen oder geschlagen. Dennoch fing sie an, mich zu hassen. Wir passten wohl nicht zusammen - ich vermisse sie auch heute noch. Dieses Wesen ( ich nenne es jetzt bewusst Wesen, da ich nach wie vor nicht zuordnen kann, was es eigtl tut, ob es mich unterstützt, ob es mir versucht zu helfen, oder zu schaden. Ist es ein Dämon, ein Geist, ein Schutzpatron? Ich weiß es nicht. Es gab momente, da hatte ich das Gefühl das es mir versucht, Trost zu schenken. In anderen Momenten, glaube ich, dass es mich am vorankommen hindert. Es mich träge macht und manchmal lässt es mich einfach nicht in Ruhe, obwohl ich diese Wünsche. ) hat mir glaube ich, geholfen über meine Ex-Freundin hinwegzukommen.
Als meine Ex-Freundin mich verlassen hat, fingen auch die Träume an. Ich habe sehr oft Träume, in dem ich mit diesem Wesen kommuniziere. Sie alle aufzuzählen würde jeglichen Rahmen sprengen, deshalb erzähle ich von dem ersten und den wichtigsten Träumen. Eins Vorweg, ich glaube nicht, dass ich die Kontrolle habe in diesen Träumen. Ich kann mich frei bewegen, ich kann das Wesen anschauen, ich kann es fühlen. Ich darf es nicht anfassen, nur wenn es wünscht, angefasst zu werden. Ich glaube, dass sie eine Art Kontrolle über mich ausübt in den Träumen. Aber dazu komme ich in den weiteren Erzählungen. Beginne ich mit dem ersten Traum.
Ich ging normal zu Bett. Ich fühlte weder eine Kälte, noch eine übertriebene Wärme. Es war Still, wie immer. Sowohl drinnen, als auch draußen. ( Ich wohne ländlich ). Ich hatte keine Schlafstörungen und ich schlafe schnell ein, ich habe keinen leichten Schlaf. Im Gegensatz zu anderen Träumen, sind speziell diese, sehr detailreich in meinem Kopf gespeichert. Bei normalen Träumen, errinert man sich meistens direkt nach dem aufwachen nicht mehr daran, oder nur noch an Gefühle oder Bruchstücke. Aber bei diesen Träumen, ist alles Glasklar. Als ich einschlief, wachte ich in einem Raum auf. Er ist klinisch steril, er erweckt zumindest den Eindruck. Er ist weiß. Keine Fenster, kein Profil in Boden oder Wänden zu erkennen. Kein Putz oder dergleichen. Es ist nicht kalt. Ich stand an der Wand, welche sich Glatt anfühlte. Mir gegenüber befand sich eine Tür in der Wand. In jedem dieser Träume verspüre ich diese innere Unruhe, die ich beim Hexenbrett Intermezzo verspürte. Ich lief los, was sich meines erstaunens ohne probleme bewältigen lies. Es fühlte sich alles normal an. Realistisch, den physikalischen Gesetzen folgend. Meine Schritte machten Geräusche, so, als würde man mit festen Schuhwerk auf Fließen laufen. Ich habe im übrigen Kleidung an, nicht meine Bettbekleidung, sondern Straßenbekleidung. Ich lief zur Tür und streckte meine Hand aus zum Türgriff. Plötzlich hörte ich eine, mir persönlich sehr angenehm weiblich klingende Stimme sagen: "Nicht". Ich drehte mich um und sah nichts. Als ich mich erneut zur Tür drehte, stand "Es" direkt vor mir. Die Erscheinung war weiblich, festlich gekleidet. Blass, dunkle Lippen, dunkle normale Augen, mit weiß und Pupille ect., sie hatte pechschwarzes langes Haar. Ihre "festliche" Kleidung besteht aus einem schwarzen Kleid mit Spaghettiträgern. Sie ist auf Ihre eigene Art wunderschön. Ich starrte sie an. Sie schaute mich ebenfalls an, es fühlte sich seltsam an. Sie legte den Kopf zur Seite. Ihr Gesichtsausdruck war nichtssagend. Man konnte daraus weder Hass, noch Wut oder Frohsinn erkennen. Ich wollte Ihrem Blick anschließend ausweichen, doch sie folgte mir mit jeder Bewegung die ich tat. Ich konnte mich nicht rühren, nur bewegen. Weglaufen, dazu war ich nicht im stande. Ich konnte nur meinen Kopf bewegen und mich umschauen, meine Hände bewegen. Meine Beine waren allerdings wie festgewurzelt.
Sie sagte etwas, dass ich nicht verstanden habe. Ich schüttelte den Kopf und sagte, dass ich sie nicht verstehe. Sie schaute mich eindringlich an und fragte mich, ob ich mich vor Ihr fürchtete. Ich wusste in dem Moment nicht, was ich sagen sollte. Sollte man einem, evt. feindlich gesinnten Dämon oder Geist sagen, dass man sich in die Hosen macht? Oder das man eben keine Angst hat? Wenn man nein sagt, fühlt sie sich vllt herausgefordert, wenn ich ja sage, ergötzt sie sich dran und macht mir das Leben erst recht zur Hölle. Ich schwieg lieber, das erschien mir in der Situation am sinnvollsten. Sie beharrte nicht auf eine Antwort. Ich glaube, dass sie meine Unwissenheit sogar amüsierte. Wir starrten uns einige Zeit an, redeten nicht miteinander und dann zwinkerte sie, lächelte kurz und war verschwunden. Ich wachte auf. Es war etwa 30 Minuten bevor mein Wecker klingelte, bzgl. Arbeit. Dies sollte jedes mal so sein, wie sich in den darauffolgenden Träumen herausstellte. Dieser Traum fühlte sich nicht lange an, es fühlte sich an, als hätte alles höchsten 15 oder 20 Minuten gedauert. Tatsächlich habe ich aber 8 Stunden geschlafen.
Der nächste dieser Träume war einige Tage später. Ich stand wieder in diesem Raum. Ich sah die Tür und ging erneut hin, ich hielt allerdings inne und fragte einfach in den Raum hinein: "Werden Sie es erneut verhindern?" Ich bekam keine Antwort, ich öffnete die Tür und wachte sofort auf. Ich war wütend, ich weiß nicht wieso. Ich wollte dieses Wesen wieder sehen, warum kann ich nicht sagen. Ich wollte Ihr Fragen stellen. Aber es dauerte fast 2 Monate bis ich den nächsten Traum hatte. Jetzt kommt einer der Träume, die ich für besonders wichtig erachte. Ich stand erneut in diesem Raum. Aber es fühlte sich anders an. Ich sah mich um und drehte mich. Plötzlich stand ein Mann vor mir. Eine Bestie von Mann. Er hatte ein vernarbtes Gesicht, war unbeschreiblich hässlich. Der Anblick versetzte mich in Angst und Schrecken. Er trug etwas, dass fast nach einer Rüstung aussah. Oder Teile davon. Seine rechte Hand blutete, in der linken hielt er eine Klinge. Der Harnisch war mit Symbolen übersäht, die ich nicht zuordnen konnte. Beim Pentagramm hörts bei mir schon auf. Er schaute mich hämisch an und in mir machte sich sofort ein ungutes, ein abartig ungutes Gefühl breit. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, eins wusste ich allerdings. Dieser Geselle jagd mir eine scheiss Angst ein, einfach nur dastehen und nichts tun wie bei der Dame, wird nicht passieren. Ich versuchte Ihn mir "weg zu wünschen". Ich redete mir in Gedanken zu: "Geh weg! Geh weg! Geh weg!". Plötzlich sagte er mir, in einer Stimme die mir durch Mark und Knochen ging, dass er nicht von alleine weggehen würde. Plötzlich packte er mich am Hals und würgte mich. Ich schlug Ihm ins Gesicht. Seine Berührung war Eiskalt. Er warf mich weg, wischte sich durchs Gesicht. Nahm seine Klinge in die blutende Hand und ging auf mich zu. In dem Moment kniete das weibliche Wesen vor mir, sie hatte einen wütenden Gesichtsausdruck und dunkelrotes Haar, sie packte mir mit Ihrer Hand direkt ins Gesicht und ich wachte umgehend auf. Ich lag schweißgebadet und, auch wenn mir das sehr peinlich ist, eingenässt, im Bett. Mein Herz raste, meine Brust tat mir weh vom hyperventilieren und auch mein Rücken.
Am darauffolgenden Abend konnte ich nur sehr schwer einschlafen, was sicher auch kein Wunder ist. Als ich einschlief, "erwachte" ich in der selben Position, wie ich den letzten Traum verlassen hatte. Auf dem Boden liegend. Sie saß auf mir, als würde sie mich reiten. Was allerdings nicht stattfand. Wir hatten zu dem Zeitpunkt keinen Verkehr. Ich hab sie gar nicht erst begrüßt oder gefragt, was sie von mir will. Ich fragte gerade heraus: "Was war das?" "Er hatte sich verirrt und dachte, er kann nehmen was Ihm nicht gehört. Es ist egal. Er ist weg. Ich bin da. Du auch. Wohl auf. Mach dir keine Sorgen, dir geschieht nichts." ich war wütend und entgegnete Ihr: "Was Ihm nicht gehört? Dir gehöre ich auch nicht, ich weiß nicht mal wer oder was du bist." "Er hätte dir weh tun können, dies habe ich verhindert. Er kommt nicht wieder, ich habe ihn vertrieben. Ich besitze dich nicht ohne deine einstimmung. Wer ich bin, ist unwichtig. Ich habe dich beschützt, dass ist wichtig." "Sag mir deinen Namen" "Nein" "Dann nenne ich Dir meinen Namen auch nicht." "Ich kenne deinen Namen und deine nächste Antwort. Du bist nicht in der lage Ihn auszusprechen. Namen sind unwichtig. Genieße mich und die Ruhe und wir sehen uns bald wieder." Sie verschwand. Kurz darauf wachte ich auf und dachte an Ihre Haare. Diese waren wieder schwarz.
Ich hatte etliche weitere Träume. Sie war oft nicht da, ich war alleine. Allerdings hatte ich immer das Gefühl, dass sie nicht weit ist. Die Träume beruhigten mich innerlich immerzu. Ich wachte sehr ausgeruht auf. Sie war auch öfters "sichtbar" anwesend. Wir unterhielten uns. Ich versuchte sie meistens zu fragen, was sie ist und wo sie herkommt. Sie wich den Fragen aber immer aus, so das ich es erst mitbekam, als es zu Spät war. Ich habe hier oft gelesen, dass man bei einer Evokation zB immer die Kontrolle über das Wesen behalten sollte, also das es immer das tut was man von Ihm verlangt und die Fragen beantwortet werden sollten. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte man es, eurer Meinung nach, sofort abbrechen, weil man über die Erscheinung keine Kontrolle besitzt. Nachdem ich das gelesen habe, ist mir aufgefallen das ich praktisch nie die Kontrolle über unsere Gespräche hatte. Sie hat bestimmt, über was wir gesprochen haben. Meistens über mich und meine Vergangenheit. Ich fragte sie mal, warum sie darüber mit mir reden will, sie wäre sicher in der Lage, alles was sie wissen will, aus mir heraus zu lesen. Sie lächelte und sagte, es sei zu langweilig, sie hätte viel Zeit und sie wüsste, dass sie mir gefällt und das ich mich ebenfalls nicht langweile sondern die Gespräche genießen würde. Sie hatte recht, wobei ich mir bis heute nicht sicher bin, ob das gut ist, das ich soviel Zeit mit ihr verbracht habe.
In einem der Träume, bei denen sie ebenfalls anwesend war, fasste ich sie an. Ich fasste sie an der Schulter an und drehte sie zu mir. Ich wollte in dem Moment nur freundlich sein und Hallo sagen. Aber sie schaute mich mit einem Blick an, dass ich sie nie wieder unaufgefordert anfassen würde. Sie sprach nicht mit mir. Nach einiger Zeit wachte ich auf und meine Hand war taub. Es könnte davon kommen, das ich seitlich auf der Schulter und auf der Hand lag, oder eben auch an der Berührung. Ich würde beides nicht ausschließen.
Einige Wochen später kam ich wieder in dem Raum zu mir. Liegend und sie wieder auf mir sitzend. Sie lächelte. Sie nahm meine Hände, Ihre Berührung war zart und warm. Es fühlte sich gut an. Ich kam nicht darum herum, das mich diese Lage erregte. Sie war wunderschön und ich hatte seit fast einem Jahr keine Frau mehr gehabt. Meine Ex war die letzte. Sie bewegte sich nicht, sie schaute mich nur an. Sie legte meine Hände auf Ihren Schenkeln ab und beugte sich vorne über und stützte sich mit Ihren Händen auf meiner Brust. Ihre Haare hingen ihr herab, mir ins Gesicht. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nackt war. Ich hatte sonst immer Kleidung angehabt. Dieses mal war ich allerdings Nackt in dem Raum erschienen. Ich war nicht eingeführt, das hätte ich sofort gemerkt. Aber das sollte sich bald ändern. Den rest könnt Ihr euch denken. Als wir fertig waren, wachte ich sofort auf. Ich hatte das Bett vollgesaut und war wahnsinnig erschöpft. Ich hab mich gewaschen, das Bett neu überzogen und ging wieder zu Bett. Gott sei Dank war es Wochenende, denn ich schlief über 12 Stunden und hätte die Arbeit verpennt.
Ich habe lange danach nicht mehr geträumt. Wenn, war sie meistens anwesend. Wir redeten. Sex hatten wir noch 2x. Einmal wollte ich nicht, hatte aber keine Kontrolle darüber. ( Das ich nicht wollte ist relativ, ich wollte selbstverständlich, wollte aber prüfen ob ich die Wahl habe. Hatte ich nicht. ) Die Träume und Ihre Besuche wurden im laufe der Zeit immer seltener. Die meiste Zeit verbrachte ich mit Ihr, als ich noch verletzt war wegen meiner Ex. Das mit meiner Ex ist nun 5 Jahre her. Ich hatte seither keine Freundin mehr gehabt. Sex auch nicht ( abgesehen von den drei feuchten Träumen ).
Ich habe alles in ein Buch notiert, daher ist es mir so gut im Gedächnis geblieben und bin dadurch in der Lage alles so detailreich zu erzählen.
Ich bin gespannt was Ihr davon haltet. Was sie ist, was sie will, was ich tun soll, was der Mann wollte und ob sie von dieser Sitzung kommt oder ob das vermutlich was anderes war und die schon immer bei mir war.
Vielen Dank für eure Geduld und Hilfe
Andi
- Herne der Jäger
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Re: Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träu
Es ist äußerst selten, das man Geschehennisse in solch umfassender Art und Weise erfährt.
Es ist gut und ermöglicht einen genauen Einblick.
Du hast zwei Möglichkeiten, das steht außer Frage:
1. Du nimmst es als spirituelle Anomalie (was es ist, ist erst einmal unwichtig, wobei ich auf einen Buhlteufel der mächtigeren Sorte tippe, sollte es diese Art von Erscheinung sein) und behandelst es mit ABwehrmaßnahmen, aber anhand deiner Informationen scheint es sich auf deine Träume zu begrenzen, deshalb solltest du eben diese schützen. Du könntest einen Traumfänger nutzen oder andere Talismane die alles Böse abhalten.
Geweihtes Salz zum Inhalieren dürfte dich auf höchstem NIveau energetisch depolarisieren, heißt du wärst etwa neutral.
Bei Verschlimmern, solltest du zur Beihilfe eines 'Eingeweihten' greifen, dazu rate ich dir auf jeden Fall, denn sie können es bedeutend besser beurteilen.
2. Du nimmst es als Projektion deines Unterbewusstsein und lässt einen Psychologen deines VErtrauens einmal die Sache begutachten.
Denke nicht, dass du wahnsinnig bist, es kann jedem passieren, dass ein Verlust ihn erkranken lässt und ihn zu anderem hinzieht.
Ich lönnte wie auch einige andere hier im Forum den Traum analysieren, aber da das erst einmal zu umfangreich wäre stell ich dir das einmal frei.
Du solltest bei Gelegenheit jemand erfahrenen darum bitten.
Die Probleme resultieren auf jeden Fall aus dir selbst. Ein Dämon fühlt sich von Emotionen angezogen oder entsteht erst durch diese.
Eine Wahrnehmungsstörung oder Psychose ist ebenfalls Produkt unverarbeiteter Emotionen u.a. .
Ich hoffe ich konnte dir helfen, falls Fragen bestehen, dann hab keine Angst sie zu stellen.
In Hoffnung auf Rückantwort
Herne
P.S. Meine persöhnliche Meinung ist, dass du von einer Wesenheit befallen wirst, die durchaus durch ein Quijabrett hervorgelockt werden kann, sich aber nicht manifestieren kann, somit tritt sie nur in der Welt deiner Träume auf, in ihrem Reich.
Du besitzt in deinem Traum immer Macht, und mehr als jeder andere.
Du weißt es nur nicht. Falls du in einem deiner Träume dich bedroht fühlst, so tue dies:
Atme tief ein und wieder aus.
Sage dir, dass du Herr und Meister dieses Ortes bist.
Fokussiere deine Gedanken auf alles was du glaubst zu sehen und zwinge die Welt sich deinem Willen zu fügen.
Schließe die Augen und stelle dir vor du wärst dort, wo du dich am geborgensten fühlst.
Danach lässt du dich fallen und öffnest die Augen erst wenn du den Boden erreichst.
Du kannst alles in deinem Traum bewegen.
Wenn du genug Kraft besitzt im WIllen wie im Geist, so kannst du dem Wesen befehlen dieses Sein zu verlassen und aufzuhören zu existieren.
Falls sie dir widerspricht, so schreie sie an und mache klar, dass es ein Befehl ist.
Ich hoffe das hilft dir.
Viel Glück
Es ist gut und ermöglicht einen genauen Einblick.
Du hast zwei Möglichkeiten, das steht außer Frage:
1. Du nimmst es als spirituelle Anomalie (was es ist, ist erst einmal unwichtig, wobei ich auf einen Buhlteufel der mächtigeren Sorte tippe, sollte es diese Art von Erscheinung sein) und behandelst es mit ABwehrmaßnahmen, aber anhand deiner Informationen scheint es sich auf deine Träume zu begrenzen, deshalb solltest du eben diese schützen. Du könntest einen Traumfänger nutzen oder andere Talismane die alles Böse abhalten.
Geweihtes Salz zum Inhalieren dürfte dich auf höchstem NIveau energetisch depolarisieren, heißt du wärst etwa neutral.
Bei Verschlimmern, solltest du zur Beihilfe eines 'Eingeweihten' greifen, dazu rate ich dir auf jeden Fall, denn sie können es bedeutend besser beurteilen.
2. Du nimmst es als Projektion deines Unterbewusstsein und lässt einen Psychologen deines VErtrauens einmal die Sache begutachten.
Denke nicht, dass du wahnsinnig bist, es kann jedem passieren, dass ein Verlust ihn erkranken lässt und ihn zu anderem hinzieht.
Ich lönnte wie auch einige andere hier im Forum den Traum analysieren, aber da das erst einmal zu umfangreich wäre stell ich dir das einmal frei.
Du solltest bei Gelegenheit jemand erfahrenen darum bitten.
Die Probleme resultieren auf jeden Fall aus dir selbst. Ein Dämon fühlt sich von Emotionen angezogen oder entsteht erst durch diese.
Eine Wahrnehmungsstörung oder Psychose ist ebenfalls Produkt unverarbeiteter Emotionen u.a. .
Ich hoffe ich konnte dir helfen, falls Fragen bestehen, dann hab keine Angst sie zu stellen.
In Hoffnung auf Rückantwort
Herne
P.S. Meine persöhnliche Meinung ist, dass du von einer Wesenheit befallen wirst, die durchaus durch ein Quijabrett hervorgelockt werden kann, sich aber nicht manifestieren kann, somit tritt sie nur in der Welt deiner Träume auf, in ihrem Reich.
Du besitzt in deinem Traum immer Macht, und mehr als jeder andere.
Du weißt es nur nicht. Falls du in einem deiner Träume dich bedroht fühlst, so tue dies:
Atme tief ein und wieder aus.
Sage dir, dass du Herr und Meister dieses Ortes bist.
Fokussiere deine Gedanken auf alles was du glaubst zu sehen und zwinge die Welt sich deinem Willen zu fügen.
Schließe die Augen und stelle dir vor du wärst dort, wo du dich am geborgensten fühlst.
Danach lässt du dich fallen und öffnest die Augen erst wenn du den Boden erreichst.
Du kannst alles in deinem Traum bewegen.
Wenn du genug Kraft besitzt im WIllen wie im Geist, so kannst du dem Wesen befehlen dieses Sein zu verlassen und aufzuhören zu existieren.
Falls sie dir widerspricht, so schreie sie an und mache klar, dass es ein Befehl ist.
Ich hoffe das hilft dir.
Viel Glück
- Daimao_Koopa
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Re: Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träu
Grüß dich Andreas!
Danke vorneweg für die ausführliche Beschreibung! Etwaige Fragen ließen sich dadurch tatsächlich vermeiden.
Also, bezüglich dessen, was dieses Wesen nun ist, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste wäre, wie Herne bereits angemerkt hat, dass es sich
um eine Verkörperung deines eigenen Verlangens (wonach? Diese Frage musst du dir selbst beantworten.) handelt und deswegen ein Besuch
bei einem Psychologen möglicherweise aufklärend wäre. Ich würde dir davon jedoch eher abraten, da dir der Psychologe wahrscheinlich
nicht mehr verraten kann, als was du bereits weißt und zudem noch Geld dafür verlangt...
Die zweite Möglichkeit wäre, dass es sich um einen Dämon handelt. Geister/Seelen dürften eigentlich kein Problem damit haben ihren Namen
zu verraten, da sie entweder nur ihren letzten, weltlichen Namen kennen oder ihren Seelennamen kennen, der für weltliche Zungen durchaus
aussprechbar ist. Was auch für diese Variante spricht, ist die Tatasache, dass du bei der Begegnung am Ouija-Brett ein ungutes Gefühl hattest.
Ganz unabhängig davon, was die Ziele eines Dämons sind, wirkt seine Präsenz auf den Unbedarften erstmal unangenehm, weil überwältigend,
andersartig, und absorbierend.
Ich bin mir sogar ganz sicher, dass dieses Wesen sich an deiner (sexuellen, also leidenschaftlichen) Energie bedient hat, denn es hat sich dein
Bedürfnis nach emotionaler Nähe zu nutze gemacht ...und war zudem, vermutlich über emotionale Manipulation, an der Trennung von deiner
Ex beteiligt. Allerdings muss ich sagen, dass das Wesen - obwohl du es nicht evoziert hast; die beiden Mädels scheinen einfach schlampig ge-
arbeitet zu haben - scheinbar nie gegen deinen Willen gehandelt hat.
Was ich damit meine ist, tief im Inneren wolltest du Sex und hast dich nach solchen Ausflügen gesehnt. Das Wesen hat dir nur gegeben was du
wirklich wolltest und sich als Dank an deiner ausgestrahlten Energie genährt. Dass seine Besuche nunmehr abnehmen, spricht wohl dafür, dass
es dir zumindest nicht feindlich gesinnt ist. Dennoch rate ich dir, dich auf dein erstes Gefühl zu verlassen und dem Wesen nicht vollends zu
verfallen. Freiwillige Unterwerfung aus Lust ist auf aetherischer Ebene wesentlich mehr als nur eine mündliche "Vereinbarung"...
Frag das Wesen bei seinem nächsten Besuch doch mal, was es tun würde, wenn du diese Treffen nicht mehr wolltest, oder... um eine Stufe höher
zu gehen: wenn du keine Lust mehr darauf hättest. Ziel dessen ist heraus zu finden, ob es dich auf lange Basis auszunutzen versucht, bzw. dich
von ihm und seinen Fähigkeiten abhängig machen will.
Was die Art des Wesens angeht, tendiere ich - im Rahmen der gegebenen Mythologien - definitiv zu Lamien, bzw. den hier eher bekannten Succubi.
Zu diesem Schluss komme ich vor allem deswegen, da du sagtest, eure Treffen würden dich "träge machen". Trägheit folgt oft aus mangelnder
Leidenschaft - und diese wird dir offenbar entzogen.
Die Tatsache, dass das andere Wesen dich vor ihm beschützt hat, sagt jedoch nicht unbedingt etwas über sein Wohlwollen aus, denn wer auf Rache
aus ist, fühlt Hass, Zorn, innere Leere, schlicht und ergreifend das exakte Gegenteil von Leidenschaft. Dieses Umschwanken wollte das weibliche
Wesen wohl verhindern... was an sich gesehen gut für dich war, denn es ist (für einen normalen Menschen) besser in Leidenschaft zu schwelgen,
als sich in Rachegelüsten zu verlaufen. Warum? Der Durchschnittsmensch kennt sich mit Gefühlen der Freude einfach besser aus, bzw. kann besser
mit ihnen umgehen.
nach, abzulassen. Ich würde dir raten, dass wenn alles so bleibt wie es ist, du erstmal nichts tun solltest und dich auch nicht wehren solltest. Sobald
"sie" aber wieder aufdringlicher wird, oder du dich unwohl fühlst, kann man es mit einer Bannung versuchen, bzw. "ihre" Motive durch geschickte
Fragen zu erfahren.
Bis dahin.
Danke vorneweg für die ausführliche Beschreibung! Etwaige Fragen ließen sich dadurch tatsächlich vermeiden.
Also, bezüglich dessen, was dieses Wesen nun ist, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste wäre, wie Herne bereits angemerkt hat, dass es sich
um eine Verkörperung deines eigenen Verlangens (wonach? Diese Frage musst du dir selbst beantworten.) handelt und deswegen ein Besuch
bei einem Psychologen möglicherweise aufklärend wäre. Ich würde dir davon jedoch eher abraten, da dir der Psychologe wahrscheinlich
nicht mehr verraten kann, als was du bereits weißt und zudem noch Geld dafür verlangt...
Die zweite Möglichkeit wäre, dass es sich um einen Dämon handelt. Geister/Seelen dürften eigentlich kein Problem damit haben ihren Namen
zu verraten, da sie entweder nur ihren letzten, weltlichen Namen kennen oder ihren Seelennamen kennen, der für weltliche Zungen durchaus
aussprechbar ist. Was auch für diese Variante spricht, ist die Tatasache, dass du bei der Begegnung am Ouija-Brett ein ungutes Gefühl hattest.
Ganz unabhängig davon, was die Ziele eines Dämons sind, wirkt seine Präsenz auf den Unbedarften erstmal unangenehm, weil überwältigend,
andersartig, und absorbierend.
Ich bin mir sogar ganz sicher, dass dieses Wesen sich an deiner (sexuellen, also leidenschaftlichen) Energie bedient hat, denn es hat sich dein
Bedürfnis nach emotionaler Nähe zu nutze gemacht ...und war zudem, vermutlich über emotionale Manipulation, an der Trennung von deiner
Ex beteiligt. Allerdings muss ich sagen, dass das Wesen - obwohl du es nicht evoziert hast; die beiden Mädels scheinen einfach schlampig ge-
arbeitet zu haben - scheinbar nie gegen deinen Willen gehandelt hat.
Was ich damit meine ist, tief im Inneren wolltest du Sex und hast dich nach solchen Ausflügen gesehnt. Das Wesen hat dir nur gegeben was du
wirklich wolltest und sich als Dank an deiner ausgestrahlten Energie genährt. Dass seine Besuche nunmehr abnehmen, spricht wohl dafür, dass
es dir zumindest nicht feindlich gesinnt ist. Dennoch rate ich dir, dich auf dein erstes Gefühl zu verlassen und dem Wesen nicht vollends zu
verfallen. Freiwillige Unterwerfung aus Lust ist auf aetherischer Ebene wesentlich mehr als nur eine mündliche "Vereinbarung"...
Frag das Wesen bei seinem nächsten Besuch doch mal, was es tun würde, wenn du diese Treffen nicht mehr wolltest, oder... um eine Stufe höher
zu gehen: wenn du keine Lust mehr darauf hättest. Ziel dessen ist heraus zu finden, ob es dich auf lange Basis auszunutzen versucht, bzw. dich
von ihm und seinen Fähigkeiten abhängig machen will.
Was die Art des Wesens angeht, tendiere ich - im Rahmen der gegebenen Mythologien - definitiv zu Lamien, bzw. den hier eher bekannten Succubi.
Zu diesem Schluss komme ich vor allem deswegen, da du sagtest, eure Treffen würden dich "träge machen". Trägheit folgt oft aus mangelnder
Leidenschaft - und diese wird dir offenbar entzogen.
Was diesen Gesellen angeht, handelt es sich deiner Beschreibung nach um die Verkörperung deiner Rache(-lust). Vermutlich im bezug auf deine Ex...an-di1983 hat geschrieben:Plötzlich stand ein Mann vor mir. Eine Bestie von Mann. Er hatte ein vernarbtes Gesicht, war unbeschreiblich hässlich. Der Anblick versetzte mich in Angst und Schrecken.
Die Tatsache, dass das andere Wesen dich vor ihm beschützt hat, sagt jedoch nicht unbedingt etwas über sein Wohlwollen aus, denn wer auf Rache
aus ist, fühlt Hass, Zorn, innere Leere, schlicht und ergreifend das exakte Gegenteil von Leidenschaft. Dieses Umschwanken wollte das weibliche
Wesen wohl verhindern... was an sich gesehen gut für dich war, denn es ist (für einen normalen Menschen) besser in Leidenschaft zu schwelgen,
als sich in Rachegelüsten zu verlaufen. Warum? Der Durchschnittsmensch kennt sich mit Gefühlen der Freude einfach besser aus, bzw. kann besser
mit ihnen umgehen.
Ruhe bewahren. Der Mann wird, solange du keinen Hass o.ä. empfindest, nicht wiederkehren. Auch das weibliche Wesen scheint ja von dir, nach undan-di1983 hat geschrieben:was ich tun soll
nach, abzulassen. Ich würde dir raten, dass wenn alles so bleibt wie es ist, du erstmal nichts tun solltest und dich auch nicht wehren solltest. Sobald
"sie" aber wieder aufdringlicher wird, oder du dich unwohl fühlst, kann man es mit einer Bannung versuchen, bzw. "ihre" Motive durch geschickte
Fragen zu erfahren.
Bis dahin.
Re: Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träu
Vielen Dank für eure Zeit, ich bin sehr dankbar.
Durch die Arbeit komme ich jetzt erst dazu, zu schreiben. Die Antworten gelesen habe ich aber schon früher, nur mag ich keine umfassende Antworten mit dem Smartphone schreiben.
Ich hoffe es fühlt sich keiner daran gestört, dass ich die einzelnen Posts auseinander Pflücke und so einige "Zitate" anführe.
Ich beginge mal.
Das die Probleme von mir herrühren, hatte ich befürchtet. Aber was soll man tun, ich kann nicht einfach alles löschen, was in meiner Vergangenheit passiert ist.
Würde ich es aktiv bekämpfen, so wäre "ich" doch jederzeit wieder interessant für einen weiteren Dämon.
Beansprucht die gute Dame ein Monopol auf mich?
Dies ist noch gar nicht so lange her, ich habe mit der Zeit angefangen, diese Träume aktiv zu analysieren. Also meine Möglichkeiten prüfen. Ich irrte im Raum und schaute mich um, fasste alles an. Ich hab mir gedacht, wenn dies meine Träume sind, so sollte sich das alles in meinem Kopf abspielen und das Stichwort ist, dass es mein eigener Kopf ist und ich hier drin der Herr im Haus bin. Also sollte ich auch imstande sein, den Raum zu manipulieren. Ihn zu verändern. Quasi Gott zu spielen, in meiner eigenen kleinen Welt. Es ist mir nicht gelungen. Ich versuchte einen Stuhl erscheinen zu lassen. Es war mir nicht möglich. Ich habe es immer weiter und weiter probiert. Ich weiß allerdings nicht, ob ich jemals nahe dran war, die Kontrolle zu gewinnen. Aber es gab einen Fall, nachdem habe ich es nie wieder probiert. Sie griff mich nicht an, aber sie hat mir einen Schrecken eingejagd, dass ich buchstäblich aus dem Bett gefallen bin. Ich stehe in der Ecke und versuche erneut einen Stuhl erscheinen zu lassen. Ich fokussierte meine Gedanken auf den Punkt, diese Gedanken handelten nur um einen Stuhl. Plötzlich hatte ich das dringende bedürfnis mich umzudrehen, was ich dann auch tat. Sie stand mir direkt gegenüber, aber alles andere als gewohnt wunderschön und schrieh mir wie eine "Banshee" direkt ins Gesicht. Ich hatte mich so erschrocken, das ich umgehend aufgewacht bin und dadurch, das ich reflexartig wegspringen wollte, bin ich aus dem Bett gestürzt und hab mir den Arm verstaucht. Als ich mich wieder beruhigt hatte und zu Bett legte, saß sie im Raum auf einem Stuhl. Provokativ und mit einem sarkastischem Lächeln im Gesicht, das ich Ihr in dem Moment am liebsten ausgetrieben hätte.
"Sagst du mir diesmal deinen Namen?" "Wieso? Ist es denn so, dass du Ihn jemals gebraucht hättest? Ich spreche Dich auch nicht mit deinem Namen an, wir sind schon lange darüber hinaus." "Aber würde es nicht auch einen Unterschied für dich machen, wenn du meinen Namen nicht kennen würdest? Versetz dich doch mal in meine Lage." "Ich bin nicht wie du, in deine Lage werde ich niemals kommen." "Hast du ein Alter?" "Nein. Keines, dass du begreifen würdest." "Bist du sterblich?" "Willst du mich töten?" "Kann ich dich töten?" "Du kannst es versuchen. Ich wäre weg, bevor es schwierig wird." "Du würdest mich einfach so verlassen, wenn ich deinen Tot wünsche?" "Ich sehe dich sehr genau, kleiner Mann. Du willst mir keinen Leid zufügen. Du magst mich." "Es würde deiner Person nicht schaden, wenn du mir hilfst, Ihr einen Namen zu geben." "Person? Persönlichkeit? Das ist was für Menschen, ich stehe weit über euch." "Du. bist. tot. und ich lebe." "Du lehnst dich zu weit aus dem Fenster. Es ist spät." <- Ich wache auf.
Es gab viele Interessante Gespräche die ich größtenteils sehr präzise Dokumentiert habe in meinen Büchern. Wenn gewünscht, kann ich euch gerne einen tieferen Einblick gewähren.
Ist sie denn in der Lage zu "sehen" was ich tagsüber mache? Ich wüsste nicht, wie ich reagieren sollte, wenn sie mich darauf ansprechen würde, warum ich "das hier" tue.
Als ich unterwegs war und im Fahrzeug übernachtet habe ( Kraftfahrer, gelegentlicher Fernverkehr ) habe ich geträumt. Sie ist mir allerdings nicht erschienen. Es schien aber auch nichts "ungewöhnlich" zu sein, es fühlte sich alles normal an.
Allerdings kündigen solche "leeren" Träume baldige mit Ihr an.
Vielen Dank und schönen Abend wünsche ich!
Durch die Arbeit komme ich jetzt erst dazu, zu schreiben. Die Antworten gelesen habe ich aber schon früher, nur mag ich keine umfassende Antworten mit dem Smartphone schreiben.
Ich hoffe es fühlt sich keiner daran gestört, dass ich die einzelnen Posts auseinander Pflücke und so einige "Zitate" anführe.
Ich beginge mal.
Musste erst mal Google fragen was ein Buhlteufel ist, der Succubus war mir da geläufiger. Sind diese an sich gefährlich?Herne der Jäger hat geschrieben:Es ist äußerst selten, das man Geschehennisse in solch umfassender Art und Weise erfährt.
Es ist gut und ermöglicht einen genauen Einblick.
Du hast zwei Möglichkeiten, das steht außer Frage:
[...](was es ist, ist erst einmal unwichtig, wobei ich auf einen Buhlteufel der mächtigeren Sorte tippe)[...]
Die Probleme resultieren auf jeden Fall aus dir selbst. Ein Dämon fühlt sich von Emotionen angezogen oder entsteht erst durch diese.
Eine Wahrnehmungsstörung oder Psychose ist ebenfalls Produkt unverarbeiteter Emotionen u.a.
Das die Probleme von mir herrühren, hatte ich befürchtet. Aber was soll man tun, ich kann nicht einfach alles löschen, was in meiner Vergangenheit passiert ist.
Würde ich es aktiv bekämpfen, so wäre "ich" doch jederzeit wieder interessant für einen weiteren Dämon.
Beansprucht die gute Dame ein Monopol auf mich?
Soll das heißen, dass sich dieses Wesen nicht um mich herum aufhält, immer in meiner Gegend ist, sondern tatsächlich IN mir? Das ich im klassischen Sinne von Ihr besessen bin? Da ich sie ja nur in meinen Träumen antreffe, in Ihrem Reich, ist es da nicht so, dass sie "alle" Optionen in der Hand hält? Es gab einige Situationen, da hat sie mich spüren lassen, dass ich Ihr "unterlegen" bin.Herne der Jäger hat geschrieben:P.S. Meine persöhnliche Meinung ist, dass du von einer Wesenheit befallen wirst, die durchaus durch ein Quijabrett hervorgelockt werden kann, sich aber nicht manifestieren kann, somit tritt sie nur in der Welt deiner Träume auf, in ihrem Reich.
Du besitzt in deinem Traum immer Macht, und mehr als jeder andere.
Du weißt es nur nicht. Falls du in einem deiner Träume dich bedroht fühlst, so tue dies: [...]
Dies ist noch gar nicht so lange her, ich habe mit der Zeit angefangen, diese Träume aktiv zu analysieren. Also meine Möglichkeiten prüfen. Ich irrte im Raum und schaute mich um, fasste alles an. Ich hab mir gedacht, wenn dies meine Träume sind, so sollte sich das alles in meinem Kopf abspielen und das Stichwort ist, dass es mein eigener Kopf ist und ich hier drin der Herr im Haus bin. Also sollte ich auch imstande sein, den Raum zu manipulieren. Ihn zu verändern. Quasi Gott zu spielen, in meiner eigenen kleinen Welt. Es ist mir nicht gelungen. Ich versuchte einen Stuhl erscheinen zu lassen. Es war mir nicht möglich. Ich habe es immer weiter und weiter probiert. Ich weiß allerdings nicht, ob ich jemals nahe dran war, die Kontrolle zu gewinnen. Aber es gab einen Fall, nachdem habe ich es nie wieder probiert. Sie griff mich nicht an, aber sie hat mir einen Schrecken eingejagd, dass ich buchstäblich aus dem Bett gefallen bin. Ich stehe in der Ecke und versuche erneut einen Stuhl erscheinen zu lassen. Ich fokussierte meine Gedanken auf den Punkt, diese Gedanken handelten nur um einen Stuhl. Plötzlich hatte ich das dringende bedürfnis mich umzudrehen, was ich dann auch tat. Sie stand mir direkt gegenüber, aber alles andere als gewohnt wunderschön und schrieh mir wie eine "Banshee" direkt ins Gesicht. Ich hatte mich so erschrocken, das ich umgehend aufgewacht bin und dadurch, das ich reflexartig wegspringen wollte, bin ich aus dem Bett gestürzt und hab mir den Arm verstaucht. Als ich mich wieder beruhigt hatte und zu Bett legte, saß sie im Raum auf einem Stuhl. Provokativ und mit einem sarkastischem Lächeln im Gesicht, das ich Ihr in dem Moment am liebsten ausgetrieben hätte.
Ich habe sie mehrmals darauf angesprochen. Die Gespräche liefen meistens so ab, das sie entweder Geschickt ein Thema anschnitt, das mich interessiert oder sie beendete die "Sitzung" einfach.Daimao_Koopa hat geschrieben:[...]dass es sich um einen Dämon handelt. Geister/Seelen dürften eigentlich kein Problem damit haben ihren Namen
zu verraten, da sie entweder nur ihren letzten, weltlichen Namen kennen oder ihren Seelennamen kennen, der für weltliche Zungen durchaus
aussprechbar ist. Was auch für diese Variante spricht, ist die Tatasache, dass du bei der Begegnung am Ouija-Brett ein ungutes Gefühl hattest.
Ganz unabhängig davon, was die Ziele eines Dämons sind, wirkt seine Präsenz auf den Unbedarften erstmal unangenehm, weil überwältigend,
andersartig, und absorbierend.
"Sagst du mir diesmal deinen Namen?" "Wieso? Ist es denn so, dass du Ihn jemals gebraucht hättest? Ich spreche Dich auch nicht mit deinem Namen an, wir sind schon lange darüber hinaus." "Aber würde es nicht auch einen Unterschied für dich machen, wenn du meinen Namen nicht kennen würdest? Versetz dich doch mal in meine Lage." "Ich bin nicht wie du, in deine Lage werde ich niemals kommen." "Hast du ein Alter?" "Nein. Keines, dass du begreifen würdest." "Bist du sterblich?" "Willst du mich töten?" "Kann ich dich töten?" "Du kannst es versuchen. Ich wäre weg, bevor es schwierig wird." "Du würdest mich einfach so verlassen, wenn ich deinen Tot wünsche?" "Ich sehe dich sehr genau, kleiner Mann. Du willst mir keinen Leid zufügen. Du magst mich." "Es würde deiner Person nicht schaden, wenn du mir hilfst, Ihr einen Namen zu geben." "Person? Persönlichkeit? Das ist was für Menschen, ich stehe weit über euch." "Du. bist. tot. und ich lebe." "Du lehnst dich zu weit aus dem Fenster. Es ist spät." <- Ich wache auf.
In welcher Form? Hat sie meine Ex manipuliert, oder mich? Fakt ist, vllt habe ich es oben unglücklich formuliert, dass meine Ex immer blöder wurde. So weit, das sie sogar mit anderen Männern schlief.Daimao_Koopa hat geschrieben:[...]und war zudem, vermutlich über emotionale Manipulation, an der Trennung von deiner
Ex beteiligt.
Hat sie auch nicht. Sie war, so unfassbar es klingt, die einzige die wirklich verständnis gezeigt hat. Klar, meine "Freunde" haben auch verständnis gezeigt, allerdings nur für die Trennung. Das es mir so schlecht ging, das war für sie alle unverständlich. Also, dass ich für ein so dermaßen riesiges Miststück, mich so emotional fertig mache.Daimao_Koopa hat geschrieben:Allerdings muss ich sagen, dass das Wesen - obwohl du es nicht evoziert hast; die beiden Mädels scheinen einfach schlampig ge-
arbeitet zu haben - scheinbar nie gegen deinen Willen gehandelt hat. Was ich damit meine ist, tief im Inneren wolltest du Sex und hast dich nach solchen Ausflügen gesehnt. Das Wesen hat dir nur gegeben was du
wirklich wolltest und sich als Dank an deiner ausgestrahlten Energie genährt. Dass seine Besuche nunmehr abnehmen, spricht wohl dafür, dass
es dir zumindest nicht feindlich gesinnt ist.
Was soll das heißen?Daimao_Koopa hat geschrieben:Freiwillige Unterwerfung aus Lust ist auf aetherischer Ebene wesentlich mehr als nur eine mündliche "Vereinbarung"...
Hab ich mal getan, also letztere, mehr oder weniger. Ich hab sie gefragt, was geschehen würde, wenn ich diese "Treffen" nicht mehr brauchen würde, weil ich jemanden gefunden habe, die mir alles gibt, was ich brauche. Sie antwortete, dass sie traurig wäre und ich sie nicht traurig machen will. Auf die Frage hin, ob das eine Drohung ist - wachte ich auf.Daimao_Koopa hat geschrieben:Frag das Wesen bei seinem nächsten Besuch doch mal, was es tun würde, wenn du diese Treffen nicht mehr wolltest, oder... um eine Stufe höher
zu gehen: wenn du keine Lust mehr darauf hättest.
Er war in der Tat ein zweites mal da. Allerdings nur flüchtig. Ich "spürte" Ihn nur. Sah ihn nicht. Er griff mich auch nicht an oder dergleichen. Sie erschien und legte Ihren Kopf zur Seite und schloss die Augen. Sie lächelte mich an und sagte, dass ich mich nicht fürchten muss. Er würde nur versuchen zu mir durchzudringen. Sie würde das nicht zu lassen, er wäre lächerlich schwach. "Was ist er?" "Böse." "Warum?" "Warum bist du nett?" "Es ist einer meiner Charakterzüge." "Eben." "Was für ein Interesse hat er daran mir Schaden zuzufügen?" "Weiß ich nicht." "Kannst du Ihn nicht "lesen", wie mich und seine motive herausfinden?" "Nein." "An was denk ich gerade?" "An unseren Gast, ob du gegen Ihn in einem Kampf standhalten würdest." "Würde ich?" "Kann sein. Er ist allerdings bewaffnet, du nicht." "Ich habe dich." "Er ist kein Gegner für mich." "Ist er ein Dämon?" "Weißt du was Dämon bedeutet?" "Etwas böses." "Falsch." "Ich hab noch nie von einem guten Dämon gehört." "Er ist weg.." (sie schaut sich um) .. ist es so nicht viel angenehmer? Erzähl mir von deiner vergangene Freundin und Ihrer Freundin." "Du weißt alles über sie." "Aber nichts über die andere." "Die ist doch unwichtig." "Ich habe sie mehrmals gespürt, sie ist mehr als du annimmst." "Sie ist eine trickreiche Lügnerin." "Unerfahren und dumm ist sie, lässt sich auf Dinge ein, die sie nicht versteht." "Sie glaubt sie kann mit Geistern sprechen." ( sie lacht ) "Das waren keine Geister." "Hm.. sie konsumiert Marihuana, vllt hat Ihr das Kraut nicht gut geschmeckt." "Du bist so süß naiv. Sie glaubt sie erweitert damit Ihren Horizont." "Der ist verkümmert." "Ist sie denn wirklich so dumm?" "Sie wirkte nie sonderlich intelligent auf mich. Warum hast du so ein Interesse an Ihr?" "Sie steckt in allem ebenso drin wie du oder ich, oder deine vergangene. Sie ist maßgeblich an allem beteiligt." "Das dachte ich mir schon lange." "Jetzt weißt du es." "Was weißt du noch?" "Alles zu seiner Zeit, erst müssen wir dafür sorgen, dass der Schrecken nicht zurück kehrt."Daimao_Koopa hat geschrieben:Ruhe bewahren. Der Mann wird, solange du keinen Hass o.ä. empfindest, nicht wiederkehren. Auch das weibliche Wesen scheint ja von dir, nach und
nach, abzulassen. Ich würde dir raten, dass wenn alles so bleibt wie es ist, du erstmal nichts tun solltest und dich auch nicht wehren solltest. Sobald
"sie" aber wieder aufdringlicher wird, oder du dich unwohl fühlst, kann man es mit einer Bannung versuchen, bzw. "ihre" Motive durch geschickte
Fragen zu erfahren.
Es gab viele Interessante Gespräche die ich größtenteils sehr präzise Dokumentiert habe in meinen Büchern. Wenn gewünscht, kann ich euch gerne einen tieferen Einblick gewähren.
Ist sie denn in der Lage zu "sehen" was ich tagsüber mache? Ich wüsste nicht, wie ich reagieren sollte, wenn sie mich darauf ansprechen würde, warum ich "das hier" tue.
Als ich unterwegs war und im Fahrzeug übernachtet habe ( Kraftfahrer, gelegentlicher Fernverkehr ) habe ich geträumt. Sie ist mir allerdings nicht erschienen. Es schien aber auch nichts "ungewöhnlich" zu sein, es fühlte sich alles normal an.
Allerdings kündigen solche "leeren" Träume baldige mit Ihr an.
Vielen Dank und schönen Abend wünsche ich!
- Herne der Jäger
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Re: Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träu
Das ist äußerst interessant.
Mich würden Gespräche ihre Natur und Herkunft betreffend interessieren, falls es dir nnichts ausmacht.
Der Schrecken scheint genau wie die Frau selbst eine Rolle zu spielen, aber welche ist nicht genau klar.
Es könnte die Wut sein, die sich in dir aufgestaut hat o.ä.
Was mich allerdings fasziniert ist die Tatsache, dass du nur an bestimmten Orten solche Träume empfängst.
Un zu deiner Frage wo sie sich befindet: Sie existiert auf einer anderen Ebene, genauer gesagt auf einer mehr energetischen.
Mehr würdest du tatsächlich nicht verstehen, da hat sie recht, ebenso wie mit der Frage was Dämonen sind.
Und ja Buhlteufel sind Wesenheiten die sich an der Energie ihres Opfers gütlich tun, wobei manche bis zur Erschöpfung,Lethargie gehen und andere bis zum Tod.
Deines scheint dir körperlich noch nicht zu schaden.
Ich teile nicht Daimaos Meinung was das Vorgehen angeht. Ich sehe in Ruhe lediglich eine Provokation und die Möglichkeit für Es die Initiative zu ergreifen.
Du müsstest immer die Macht über deine Gedanken haben, solange du in der Welt deiner Träume bleibst, aber die Aussage, dass du diesen Raum nicht kanntest und das du dort keinerlei Einfluss hattest und berletzt werden konntest deutet daraufhin, dass Es dich in ihre Höhle entführt hat. (Entweder auf einen Teil deiner Psyche, den sie als unterdrückte Begierde kontrolliert oder einen speziellen astralen Raum, je nachdem ob du es spirituel oder streng rationell sehen möchtest).
Mit freundlichem Gruß
Herne
Mich würden Gespräche ihre Natur und Herkunft betreffend interessieren, falls es dir nnichts ausmacht.
Der Schrecken scheint genau wie die Frau selbst eine Rolle zu spielen, aber welche ist nicht genau klar.
Es könnte die Wut sein, die sich in dir aufgestaut hat o.ä.
Was mich allerdings fasziniert ist die Tatsache, dass du nur an bestimmten Orten solche Träume empfängst.
Un zu deiner Frage wo sie sich befindet: Sie existiert auf einer anderen Ebene, genauer gesagt auf einer mehr energetischen.
Mehr würdest du tatsächlich nicht verstehen, da hat sie recht, ebenso wie mit der Frage was Dämonen sind.
Und ja Buhlteufel sind Wesenheiten die sich an der Energie ihres Opfers gütlich tun, wobei manche bis zur Erschöpfung,Lethargie gehen und andere bis zum Tod.
Deines scheint dir körperlich noch nicht zu schaden.
Ich teile nicht Daimaos Meinung was das Vorgehen angeht. Ich sehe in Ruhe lediglich eine Provokation und die Möglichkeit für Es die Initiative zu ergreifen.
Du müsstest immer die Macht über deine Gedanken haben, solange du in der Welt deiner Träume bleibst, aber die Aussage, dass du diesen Raum nicht kanntest und das du dort keinerlei Einfluss hattest und berletzt werden konntest deutet daraufhin, dass Es dich in ihre Höhle entführt hat. (Entweder auf einen Teil deiner Psyche, den sie als unterdrückte Begierde kontrolliert oder einen speziellen astralen Raum, je nachdem ob du es spirituel oder streng rationell sehen möchtest).
Mit freundlichem Gruß
Herne
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Re: Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träu
Hallo Andreas,
so, wie du dich beschrieben hast, würde ich dir einen etwas anderen Weg des Umgangs mit dem Geschehen vorschlagen. Das, was ihr bisher erörtert habt, zielt v.a. auf das Verstehen, das Analysieren. Das kommt zwar deiner, wie ich es verstanden habe, rationalen Art entgegen, hält aber möglicherweise gerade dadurch dieses Wesen in der Form des eigenständigen Existierens fest. Wenn du aus der aktuellen Befindlichkeit heraus willst, würde ich zumindest als "Arbeitshypothese" mal annehmen, dass dieses Wesen aus dir selbst hervorgegangen ist, so wie du zum Zeitpunkt des Hexenboard-Erlebnisses warst. Um die Ursprünge des Wesens zu erfassen, wäre es mMn sinnvoll, dass du Zugang zu diesem "alten Andreas" bekommst. Und zwar nicht nur auf gedanklicher Erinnerungsebene, sondern vor allem in vollem gefühlsmäßigen Umfang. Ich weiß wohl, dass das anstrengend und schmerzhaft sein kann, halte es aber tatsächlich für wichtig.
Ich erlaube mir an dieser Stelle auch eine etwas kritische Anmerkung zu deiner Ex-Beziehung: ganz egal, wie man das Verhalten deiner Ex und ihrer ABF beurteilen mag, Fakt ist auch, dass du dich zu jener Zeit kaum bis gar nicht für einen Teil ihres Lebens (Esoterik, Geister, ...) interessiert hast, der ihr sehr wichtig war. Das ist nicht schlimm, aber unter solchen Voraussetzungen funktionieren Beziehungen nunmal nur schlecht bis gar nicht.
Mein konkreter Vorschlag für dich wäre das Folgende: Mach dich schlau über körperliche Tiefenentspannung (das ist einfach). Und darüber, wie du in so einer Entspannung auf Trancereise (Fantasiereise, Tagtraum,...) gehen kannst. Gehe in so einer Trance an einen der Ursprungsorte ( das kann, muss aber nicht, dieser Besuch mit dem Hexenboard-Experiment sein.) Wenn du dort bist, lenke deine Aufmerksamkeit auf alle deine Gefühle. Erlaube ihnen ausdrücklich, da zu sein, selbst, wenn du sie als fremd oder unangenehm empfindest. Versuche, die alte Situation(en) komplett gefühlsmäßig zu erfassen, ohne jeden Versuch, davon etwas zu "begründen" oder "mit oder gegen die eigenen Gefühle zu argumentieren". Das ist nicht ganz einfach, denn jeder von uns neigt dazu, bei Unangenehmem oder unbekannten Gefühlen erstmal zu bewerten und zu argumentieren: "Überflüssig, irrational, jemand ist schuld,..." oder oder oder. Alles das solltest du in so einer Entspannungstrance lassen und stattdessen nur ausdrücklich jedem Gefühl gestatten: "Ja, du darfst da sein. Denn ich, Andreas, habe dich als Gefühl mit allen Zellen meines Körpers hervorgebracht." (oder eine andere Formulierung, das ist nur ein Vorschlag)
Es braucht eine Menge Achtsamkeit, um wirklich alles, was da war, bewusst zu fühlen. Denn an der Oberfläche wird da vor allem der Zorn auf die Mädels sein, die Enttäuschung in Bezug auf deine Ex und so. Aber vielleicht (!) ist da eben auch ein Gefühl, das sagt: "Ich möchte lieber mit am Hexenboard sitzen, als mit dem andern Mann an der Konsole zu spielen. Ich habe Sehnsucht nach der Welt des Geheimnisvollen." Oder eines, dass die ABF nicht ablehnt, sondern begehrt. Oder eines, das sagt, dass es viel lieber mit deiner Freundin jetzt Sex haben will. (Das sind alles nur theoretisch Beispiele: wahr ist im Endeffekt für dich dein inneres Erleben.)
Du kannst so eine Übung oder Ähnliches wiederholen. Wichtig ist, dass du körperlich nicht dabei verkrampfst. Das vermeidest du durch tiefes Atmen. Wenn du merkst, dass du zu grübeln und zu analysieren beginnst, hole dich auf die Ebene der Gefühlsempfindung zurück. Falls das Wesen, das dich aktuell bedrängt, dabei in Erscheinung tritt, nimm es ebenfalls auch nur auf der gefühlsmäßigen Ebene wahr. Anerkenne seine Anwesenheit. Nicht mehr und nicht weniger. Und rufe es auch nicht durch deine Aufmerksamkeit herbei.
Am Anfang dieser Übungen würde ich die alten Settings auch in der Fantasie so lassen, wie sie waren. Je besser du dann deine Gefühle an diesem Ort kennst und neu erfahren hast, desto mehr würde ich dann auch dazu übergehen, die alten Situationen mal zu verändern. Beispiel: Ihr seid bei diesem Besuch, und du bleibst von vorneherein bei den Frauen, gehst nicht mit dem Freund ins Hinterzimmer. Oder oder oder. Was passiert? Nicht nur auf der Handlungsebene, sondern was fühlst du anders, neu in der veränderten Situation? Auch hier wieder: nix bewerten! Alle Gefühle aktiv und bewusst anerkennen, ohne sie durch Argumente und wegen "Unwohlsein" oder "Moral" wegmachen zu wollen.
Das Augenmerk meiner Vorschläge liegt also weniger auf dem aktuellen Wesen oder Dämon. Der oder die ist ohne Zweifel interessant, auch für dich. Doch je mehr Interesse und Achtsamkeit du ihm/ihr schenkst, desto stärker kann es werden.
Amimatani
so, wie du dich beschrieben hast, würde ich dir einen etwas anderen Weg des Umgangs mit dem Geschehen vorschlagen. Das, was ihr bisher erörtert habt, zielt v.a. auf das Verstehen, das Analysieren. Das kommt zwar deiner, wie ich es verstanden habe, rationalen Art entgegen, hält aber möglicherweise gerade dadurch dieses Wesen in der Form des eigenständigen Existierens fest. Wenn du aus der aktuellen Befindlichkeit heraus willst, würde ich zumindest als "Arbeitshypothese" mal annehmen, dass dieses Wesen aus dir selbst hervorgegangen ist, so wie du zum Zeitpunkt des Hexenboard-Erlebnisses warst. Um die Ursprünge des Wesens zu erfassen, wäre es mMn sinnvoll, dass du Zugang zu diesem "alten Andreas" bekommst. Und zwar nicht nur auf gedanklicher Erinnerungsebene, sondern vor allem in vollem gefühlsmäßigen Umfang. Ich weiß wohl, dass das anstrengend und schmerzhaft sein kann, halte es aber tatsächlich für wichtig.
Ich erlaube mir an dieser Stelle auch eine etwas kritische Anmerkung zu deiner Ex-Beziehung: ganz egal, wie man das Verhalten deiner Ex und ihrer ABF beurteilen mag, Fakt ist auch, dass du dich zu jener Zeit kaum bis gar nicht für einen Teil ihres Lebens (Esoterik, Geister, ...) interessiert hast, der ihr sehr wichtig war. Das ist nicht schlimm, aber unter solchen Voraussetzungen funktionieren Beziehungen nunmal nur schlecht bis gar nicht.
Mein konkreter Vorschlag für dich wäre das Folgende: Mach dich schlau über körperliche Tiefenentspannung (das ist einfach). Und darüber, wie du in so einer Entspannung auf Trancereise (Fantasiereise, Tagtraum,...) gehen kannst. Gehe in so einer Trance an einen der Ursprungsorte ( das kann, muss aber nicht, dieser Besuch mit dem Hexenboard-Experiment sein.) Wenn du dort bist, lenke deine Aufmerksamkeit auf alle deine Gefühle. Erlaube ihnen ausdrücklich, da zu sein, selbst, wenn du sie als fremd oder unangenehm empfindest. Versuche, die alte Situation(en) komplett gefühlsmäßig zu erfassen, ohne jeden Versuch, davon etwas zu "begründen" oder "mit oder gegen die eigenen Gefühle zu argumentieren". Das ist nicht ganz einfach, denn jeder von uns neigt dazu, bei Unangenehmem oder unbekannten Gefühlen erstmal zu bewerten und zu argumentieren: "Überflüssig, irrational, jemand ist schuld,..." oder oder oder. Alles das solltest du in so einer Entspannungstrance lassen und stattdessen nur ausdrücklich jedem Gefühl gestatten: "Ja, du darfst da sein. Denn ich, Andreas, habe dich als Gefühl mit allen Zellen meines Körpers hervorgebracht." (oder eine andere Formulierung, das ist nur ein Vorschlag)
Es braucht eine Menge Achtsamkeit, um wirklich alles, was da war, bewusst zu fühlen. Denn an der Oberfläche wird da vor allem der Zorn auf die Mädels sein, die Enttäuschung in Bezug auf deine Ex und so. Aber vielleicht (!) ist da eben auch ein Gefühl, das sagt: "Ich möchte lieber mit am Hexenboard sitzen, als mit dem andern Mann an der Konsole zu spielen. Ich habe Sehnsucht nach der Welt des Geheimnisvollen." Oder eines, dass die ABF nicht ablehnt, sondern begehrt. Oder eines, das sagt, dass es viel lieber mit deiner Freundin jetzt Sex haben will. (Das sind alles nur theoretisch Beispiele: wahr ist im Endeffekt für dich dein inneres Erleben.)
Du kannst so eine Übung oder Ähnliches wiederholen. Wichtig ist, dass du körperlich nicht dabei verkrampfst. Das vermeidest du durch tiefes Atmen. Wenn du merkst, dass du zu grübeln und zu analysieren beginnst, hole dich auf die Ebene der Gefühlsempfindung zurück. Falls das Wesen, das dich aktuell bedrängt, dabei in Erscheinung tritt, nimm es ebenfalls auch nur auf der gefühlsmäßigen Ebene wahr. Anerkenne seine Anwesenheit. Nicht mehr und nicht weniger. Und rufe es auch nicht durch deine Aufmerksamkeit herbei.
Am Anfang dieser Übungen würde ich die alten Settings auch in der Fantasie so lassen, wie sie waren. Je besser du dann deine Gefühle an diesem Ort kennst und neu erfahren hast, desto mehr würde ich dann auch dazu übergehen, die alten Situationen mal zu verändern. Beispiel: Ihr seid bei diesem Besuch, und du bleibst von vorneherein bei den Frauen, gehst nicht mit dem Freund ins Hinterzimmer. Oder oder oder. Was passiert? Nicht nur auf der Handlungsebene, sondern was fühlst du anders, neu in der veränderten Situation? Auch hier wieder: nix bewerten! Alle Gefühle aktiv und bewusst anerkennen, ohne sie durch Argumente und wegen "Unwohlsein" oder "Moral" wegmachen zu wollen.
Das Augenmerk meiner Vorschläge liegt also weniger auf dem aktuellen Wesen oder Dämon. Der oder die ist ohne Zweifel interessant, auch für dich. Doch je mehr Interesse und Achtsamkeit du ihm/ihr schenkst, desto stärker kann es werden.
Amimatani
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Re: Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träu
@Andreas:
Ich finde Animatanis Vorschlag sehr brauchbar (noch eine kleine Anmerkung zur Trancereise: aufpassen, daß Du zwischendurch nicht einschläfst).
Versuche dabei auch einfach mal, die o.g. Situation aus der Sicht eines unbeteiligten Beobachters wahrzunehmen (was z.B. störende Grübelei etc. verhindert); sofern Du dies probieren möchtest.
Ich finde Animatanis Vorschlag sehr brauchbar (noch eine kleine Anmerkung zur Trancereise: aufpassen, daß Du zwischendurch nicht einschläfst).
Versuche dabei auch einfach mal, die o.g. Situation aus der Sicht eines unbeteiligten Beobachters wahrzunehmen (was z.B. störende Grübelei etc. verhindert); sofern Du dies probieren möchtest.
"Ich bin kein Bekenner, ich bin ein leidenschaftlich beteiligter Betrachter!" (E.v.S.)
Bedecktes Feuer hitzt am meisten.
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Re: Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träu
Ok, das wundert mich nicht. Wissen ist Macht und je mehr man von sich Preis gibt, desto manipulierbarer wird man für fremde Kräfte.an-di1983 hat geschrieben:Ich habe sie mehrmals darauf angesprochen. Die Gespräche liefen meistens so ab, das sie entweder Geschickt ein Thema anschnitt, das mich interessiert oder sie beendete die "Sitzung" einfach.
Anhand des geschilderten Gesprächs merke ich, dass du, durch deine analytische Natur, zu weich bist. Es versucht dich durch Gegenfragen
und Gedankengänge in eine kompromittierende Lage zu "biegen". Lass dich nicht darauf ein! Es mag zwar sein, dass vieles von dem was
es sagt stimmt, aber einen Namen hat es trotzdem. Und wenn es dein Wille ist diesen zu erfahren, musste du diesem Willen mittels Worten
und einer entsprechenden, inneren Haltung Nachdruck verleihen. Wenn die "Sitzung" dadurch beendet wird, hättest du (fürs erste)
schon mal einen Notausgang.
Was für dich diesbezüglich - also im bezug auf das Beenden eines solchen Kontaktes - noch hilfreich sein könnte, wäre (neben diversen
bannenden Ritualen) das "magische Schwert". Wobei dessen Handhabung für magisch Unerfahrene ziemlich schwierig sein kann...
Trotzdem würde ich dir vorerst, wie auch Amimatani, dazu raten dem Wesen die Aufmerksamkeit zu entziehen, da das der aktuell
einfachste und optimalste Lösungsansatz wäre. Indem du ihm die Aufmerksamkeit entziehst, verweigerst du dem Wesen den Zugang
zu dem, was es begehrt. Das kann aber auch dazu führen, dass es unleidlich werden und seine "wahre" Seite offenbaren wird...
Es wird versuchen dich zu manipulieren, einzulullen, und mit Versprechungen zu locken. Auf all diese Versuche, dich zurück zu gewinnen
darfst du dann nicht mehr eingehen, denn wenn es merkt, dass du dich wehrst, wird es (zumindest solange, bis ihm die Energie ausgeht)
zu immer drastischeren Maßnahmen greifen, wie Drohungen, Schuldzuweisungen, Visionen - einfach alles, womit es hofft dich wieder in
seinen Bann zu bekommen.
Wenn du dich also zu diesem Schritt (Aufmerksamkeit entziehen) entscheidest, dann sei dabei um deinetwillen konsequent!
Meditation, bzw. dich durch innere Ruhe von deinem angreifbaren Logos zu entfernen, dürfte dir dabei eine gute Hilfe sein.
Ohne die nötige Willenskraft, die dir momentan zu fehlen scheint, wirst du dieses Wesen (auf lange Distanz gesehen) nie loswerden...
Indem es euer beider (da ja auch deine Ex mit ihm Kontakt hatte) Gefühlslagen gegeneinander ausgerichtet hat, worauf es - deineran-di1983 hat geschrieben:In welcher Form? Hat sie meine Ex manipuliert, oder mich?
geschilderten Beziehungslage nach - einfach nur Krachen musste. Dämonen ihres Typs ernähren sich nicht nur von Leidenschaft, sondern
können diese auch in ihren Opfern entfachen... Natürlich-künstlich erzeugte Lust, durch die man wunderbar manipulierbar wird...

Im bezug auf deinen Fall bedeutet das, dass du dem Wesen Macht über dich zugestehst, wenn du dich ihm freiwillig hingibst.an-di1983 hat geschrieben:Was soll das heißen?
Selbst wenn dieser freie Wille durch Sexualmagie (diese scheint hier angewandt zu werden) geformt wird, ist dieser bindend.
Und bindend bedeutet auf gedanklich-magischer Ebene: noch verbindlicher als ein gesetzlicher Vertrag!
Einfacher gesagt, solange du seine Handlungen tolerierst - ganz egal ob aus Angst, Lust, oder aus Trägheit - solange hat das Wesen
absolute Macht über dich. Um Gegenmaßnahmen einzuleiten, gilt es diesen Spieß umzudrehen, d.h. zwinge ihm deinen Willen auf.
Da dies für magisch Unbegabte allerdings maßgebliche Risiken mit sich bringt, empfiehlt es sich dem Wesen eher den Zugang zu
seinem Objekt seiner Begierde zu verwehren: dich und deine Emotionen.
Eine Drohung war das zwar nicht, aber vielmehr eine Warnung ob dessen, was noch kommen wird. Es will dir Angst machen und diran-di1983 hat geschrieben:Sie antwortete, dass sie traurig wäre und ich sie nicht traurig machen will. Auf die Frage hin, ob das eine Drohung ist - wachte ich auf.
jeden Gedanken der emotionalen Selbstständigkeit aus dem Geiste treiben. Es versucht dir Glauben zu, dass du es brauchst. Tust du
aber nicht und du wirst - falls du standhaft bleibst - sehen, dass dem nicht so ist.
Du brauchst im übrigen auch keine Angst zu haben, dass dieses Wesen dich später nochmals heimsuchen würde. Dämonen betreten die weltlichen
Ebenen meist nur, weil sie gerufen wurden. Zudem sind wir klug genug, um zu wissen, dass es Energieverschwendung ist jemanden zu attackieren,
der sich gegen bereits einmal gegen uns erfolgreich zur Wehr gesetzt hat. Energieeffizienz ist - so spießerhaft es auch klingt - einer der Haupt-
beweggründe für dämonische Willensakte überhaupt.
Dem letzten Gespräch nach, das du hier geschildert hast, bestätigt sich für mich, dass das Wesen daran interessiert ist dich deines eigenen Willens
und deiner (sexuellen) Energie zu berauben. Sie gibt zwar vor dich vor der Rache-Inkarnation zu beschützen, aber "bewahrt" sich dadurch zugleich
vor deinen aktiven, verwirklichenden Energien. Rache (der Krieger z.B.) ist eine abgestufte Variation von Wille. Wille ist aktiv, schaffend, energisch,
usw. Lust (das weibliche Wesen) hingegen ist passiv, zerstörend, träge. Du verstehst worauf ich hinaus will?

Mittlerweile gehe ich davon aus, dass der rote Krieger eine vom weiblichen Dämon geschaffenes Trugbild ist, das dazu dienen soll dich
von deinen aktiven, schöpferischen Elementen zu entfremden. Indem es deinem Willen in eine, für dich, hässliche Fratze (Rache) verwandelt,
erreicht es dadurch, dass du dich in seinen trügerischen Schutz begibst... Ein guter Trick, wenn ich das mal anmerken darf...!
Dem schließe ich mich an! Frag es nach der "Quelle ihrer Macht" und nach der "Art ihrer energetischen Komposition".Herne der Jäger hat geschrieben: Mich würden Gespräche ihre Natur und Herkunft betreffend interessieren, falls es dir nnichts ausmacht.
Letzteres bezieht sich auf die Energien aus denen es besteht. Lass dich nicht beirren und versuche dir die Antworten
so genau wie nur möglich zu notieren.
Falls es dir nicht antworten will, mache es wie Dr. Lecter: Quid pro quo. Eine Hand wäscht die Andere.

Auf diese Art könntest du, Andreas, auch wieder einen gewissen Druck auf das Wesen ausüben und so auch ein
gewisses Maß an Kontrolle zurück erlangen.
Re: Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träu
Hallo,
tut mir leid das ich mich nicht früher gemeldet habe. Es ist in den letzten Wochen viel passiert in meinem Leben, ich war im Fernverkehr eingesetzt und 3 Wochen unterwegs. Dann ist ende Januar mein Vater an einem Herzinfarkt in meinen Armen gestorben. Ich habe vermehrt, aber vor allem als ich gearbeitet habe und Abends im LKW geschlafen habe, von Ihr geträumt. Ich habe sie versucht zu erziehen. Ich hatte dabei einige Erfolge, ich habe sie teils massiv beleidigt, ihrer Herkunft und Verbundenheit kritisiert, Ihr aber auch Honig ums Maul geschmiert, so das sie mir auch Einzelheiten erzählt hat. Sie hat mich angegriffen, ich habe die "Racheinkarnation" mehrmals wieder getroffen, sogar mit Ihr gesprochen.
Aber fangen wir am Anfang an.
Ich wurde am Abend zum Disponenten gebeten, mir wurde mitgeteilt das ich kurzfristig eine Tour übernehmen muss, täglich zwischen Dänemark und Schweden pendeln. Vom Stressfaktor wundervoll, gab keinen. Man startete Morgens in Dänemark, fuhr den ganzen Tag nach Schweden und hatte dann Feierabend. Am nächsten Morgen fährt man zurück. Das hab ich 3 Wochen gemacht. Der einzige Nachteil daran: man schläft drei Wochen im LKW - jede Nacht, wenn man sich nicht grad ne Dänin oder Schwedin klar gemacht hat für eine Nacht. Wie gesagt, ich hab dort meine Papiere entgegen genommen und bin Heim gefahren. Dort angekommen überkam mich eine wahnsinnige Müdigkeit einhergehend mit Schwindel und Übelkeit. Ich legte mich ins Bett und bin auch recht fix eingeschlafen. Ich stand im Raum, sie saß auf einem extravaganten Stuhl. Er war groß, viel zu groß für Ihre Erscheinung. Schwarz, hatte rote Verzierungen mit goldenen Gravuren. Mir war nichts bekanntes daran aufgefallen, ich hatte Pentagramme oder sowas erwartet - aber nichts. Sie trug das erste mal seit ich sie "kenne" kein Kleid, sondern eine schwarze Röhrenjeans, ein weinrotes Oberteil und eine Mütze.
"Ich gehe weg." "Wie meinst du das?" "Ich fahre weg, der Arbeit wegen." "Ach, das ist ohne Belang. Ich laufe Dir nicht hinterher, ich bin ein Teil von Dir. Ich bin immer da, egal, wohin du fährst." "Stimmt. Tut mir Leid." "Was tut Dir leid?" "Das ich vergessen habe, was du bist." "Was glaubst du denn was ich bin?" "Ein zickiges Miststück, dass sich in meinen Körper eingenistet hat, wie ein dreckiger Parasit." "Wie kannst du es wagen?" "Sei still." "Ich lasse mir von einem Menschen nicht den Mund verbieten." "Sag mir deinen Namen." "Hör mir gut zu, Mensch." "Nein, hör du mir zu, Parasit. Du sagst mir deinen Namen oder ich mach dich fertig." Sie lacht und schaut mich prüfend an. "Was glaubst du, kannst du tun um jemanden wie mir, zu schaden?" "Dir würde es schon weh tun, wenn du dich nicht mehr an mir vollsaugen kannst, wie eine blutsaugende Mücke." Sie verschwindet. Ich stehe vor dem Stuhl und berühre ihn, er fühlte sich warm an. Ich setzte mich und wartete. Plötzlich roch es sehr streng und ich spürte ein Kribbeln im Nacken. Ich wachte auf. Es passierte in den darauf folgenden 9 Tagen nichts.
Am Wochenende, es war Sonntag, da träumte ich wieder. Ich saß noch im Stuhl. Er stand hinter mir, schaute mich an. Seine Blicke bohrten, ich sah Ihn an und wollte sprechen, da holte er aus und schlug mich vom Stuhl runter. Er lief am Stuhl vorbei, blieb davor stehen. Schaute mich an und sagte, während er sich hinsetzte, ich solle aufstehen. "Du hast dich verändert." "Du auch, du versuchst nicht mich umzubringen." "Du hast etwas erstaunliches bewiesen. Du hast meinen Respekt" "Deinen Respekt? Was soll der mir bringen?" "Du lebst." "Ich glaube nicht, dass du in der Lage bist, mich zu töten." "Wieso glaubst du das?" "Also nicht wirklich zumindest, du magst mir zwar weh tun können und mir vielleicht auch geistigen Schaden zufügen können - aber mittlerweile glaub ich das weder du noch das Miststück mir wirklich was anhaben können." "Weißt du, mit wem du es zu tun hast?" "Was dich oder sie betrifft?" "Beide." "Sie ist ein Succubus." "Das glaub ich auch." "Du weißt nicht was sie ist?" "Nicht genau. Sie ist mächtig. Sie verbirgt Ihre Macht sehr geschickt. Aber ich glaube, dass sie genau das ist." "Ich habe einige Theorien, was dich betrifft." "Da bin ich gespannt." "Du wurdest von Ihr geschaffen. Ein Abbild geschaffen aus Ihrer Macht um Kontrolle über mich ausüben zu können. Mich manipulieren zu können." "Die andere." "Du bist stammst von mir ab. Du bist ein Teil von mir, der Teil -Leid, Hass, Trauer, Verlust, Angst-." "Noch eine?" "Du könntest von Ihrer Macht angezogen worden sein und hast mich einfach angegriffen, weil du in dem Moment nichts besseres gewusst hast." "Sie hält dich für Dumm." "Naiv, vielleicht. Dumm bin ich aber sicher nicht." "Ich weiß - du hast ja auch recht." "Mit was?" "Mit allem." "Wie meinst du das?" "Ich bin aus deinen Gefühlen entstanden, von Ihr manifestiert und ich hänge an Ihr. Sie benutzt mich. Sie kontrolliert mich." "Warum bist du Intelligent?" "Ich wurde von Ihr geschaffen, aus deiner Essenz." "Hast du Wissen über sie?" "Nicht viel." "Weißt du Ihren Namen?" "Nein. Nicht ihren richtigen." "Nicht den richtigen?" "Sie hat einen weltlichen." "Sie war mal ein Mensch?" "Ällin" "Was soll das für ein weltlicher Name sein?" "Sie ist sehr alt." "Verstehe. Moment, wenn sie dich kontrolliert, dann weiß sie auch was du machst." "Nein. Sie ist nicht hier. Du und Ich, wir sind alleine." "Sie hat mich verlassen?" "Das würde sie nie tun, sie hat gerade nur nicht besitz von Dir ergriffen. Sie ist verletzt. Sie mag dich und schätzt Eure Gespräche, es hat Ihr weh getan dass du so mit Ihr gesprochen hast." "Wird sie zurück kommen?" "Natürlich wird sie das." "Warum tust du das?" "Weil ich sie hasse." "Dann widersetz dich Ihr." "Unmöglich, sie hat mich geschaffen - ich bin Ihr nicht gewachsen." "Würdest du verschwinden wenn sie gehen würde?" "Vermutlich." "Bittest du mich gerade, Dir zu helfen?" "Nein, ich rate Dir, dir selbst zu helfen. Das ich daraus einen Vorteil ziehe ist nur ein Nebeneffekt." "Was soll ich also tun?" "Hinterfrage, mache, was deine Freunde Dir raten." "Wie bitte?" "Sie kann deine Gedanken lesen, sie weiß was du getan hast." "Bin ich in Gefahr?" "Nein." "Wirst du mich jemals wieder angreifen?" "Ja, wenn sie es für angebracht hält." "Hast du keinen freien Willen?" "Nicht in Ihrer Gegenwart." "Du bist ein Sklave." "So wie du. Ich werde gehen. Beherzige meinen Rat, damit ist allen geholfen. Pass auf dich und die deinen auf." "Tschüss."
Ich wache auf.
Mehr folgt Morgen.
tut mir leid das ich mich nicht früher gemeldet habe. Es ist in den letzten Wochen viel passiert in meinem Leben, ich war im Fernverkehr eingesetzt und 3 Wochen unterwegs. Dann ist ende Januar mein Vater an einem Herzinfarkt in meinen Armen gestorben. Ich habe vermehrt, aber vor allem als ich gearbeitet habe und Abends im LKW geschlafen habe, von Ihr geträumt. Ich habe sie versucht zu erziehen. Ich hatte dabei einige Erfolge, ich habe sie teils massiv beleidigt, ihrer Herkunft und Verbundenheit kritisiert, Ihr aber auch Honig ums Maul geschmiert, so das sie mir auch Einzelheiten erzählt hat. Sie hat mich angegriffen, ich habe die "Racheinkarnation" mehrmals wieder getroffen, sogar mit Ihr gesprochen.
Aber fangen wir am Anfang an.
Ich wurde am Abend zum Disponenten gebeten, mir wurde mitgeteilt das ich kurzfristig eine Tour übernehmen muss, täglich zwischen Dänemark und Schweden pendeln. Vom Stressfaktor wundervoll, gab keinen. Man startete Morgens in Dänemark, fuhr den ganzen Tag nach Schweden und hatte dann Feierabend. Am nächsten Morgen fährt man zurück. Das hab ich 3 Wochen gemacht. Der einzige Nachteil daran: man schläft drei Wochen im LKW - jede Nacht, wenn man sich nicht grad ne Dänin oder Schwedin klar gemacht hat für eine Nacht. Wie gesagt, ich hab dort meine Papiere entgegen genommen und bin Heim gefahren. Dort angekommen überkam mich eine wahnsinnige Müdigkeit einhergehend mit Schwindel und Übelkeit. Ich legte mich ins Bett und bin auch recht fix eingeschlafen. Ich stand im Raum, sie saß auf einem extravaganten Stuhl. Er war groß, viel zu groß für Ihre Erscheinung. Schwarz, hatte rote Verzierungen mit goldenen Gravuren. Mir war nichts bekanntes daran aufgefallen, ich hatte Pentagramme oder sowas erwartet - aber nichts. Sie trug das erste mal seit ich sie "kenne" kein Kleid, sondern eine schwarze Röhrenjeans, ein weinrotes Oberteil und eine Mütze.
"Ich gehe weg." "Wie meinst du das?" "Ich fahre weg, der Arbeit wegen." "Ach, das ist ohne Belang. Ich laufe Dir nicht hinterher, ich bin ein Teil von Dir. Ich bin immer da, egal, wohin du fährst." "Stimmt. Tut mir Leid." "Was tut Dir leid?" "Das ich vergessen habe, was du bist." "Was glaubst du denn was ich bin?" "Ein zickiges Miststück, dass sich in meinen Körper eingenistet hat, wie ein dreckiger Parasit." "Wie kannst du es wagen?" "Sei still." "Ich lasse mir von einem Menschen nicht den Mund verbieten." "Sag mir deinen Namen." "Hör mir gut zu, Mensch." "Nein, hör du mir zu, Parasit. Du sagst mir deinen Namen oder ich mach dich fertig." Sie lacht und schaut mich prüfend an. "Was glaubst du, kannst du tun um jemanden wie mir, zu schaden?" "Dir würde es schon weh tun, wenn du dich nicht mehr an mir vollsaugen kannst, wie eine blutsaugende Mücke." Sie verschwindet. Ich stehe vor dem Stuhl und berühre ihn, er fühlte sich warm an. Ich setzte mich und wartete. Plötzlich roch es sehr streng und ich spürte ein Kribbeln im Nacken. Ich wachte auf. Es passierte in den darauf folgenden 9 Tagen nichts.
Am Wochenende, es war Sonntag, da träumte ich wieder. Ich saß noch im Stuhl. Er stand hinter mir, schaute mich an. Seine Blicke bohrten, ich sah Ihn an und wollte sprechen, da holte er aus und schlug mich vom Stuhl runter. Er lief am Stuhl vorbei, blieb davor stehen. Schaute mich an und sagte, während er sich hinsetzte, ich solle aufstehen. "Du hast dich verändert." "Du auch, du versuchst nicht mich umzubringen." "Du hast etwas erstaunliches bewiesen. Du hast meinen Respekt" "Deinen Respekt? Was soll der mir bringen?" "Du lebst." "Ich glaube nicht, dass du in der Lage bist, mich zu töten." "Wieso glaubst du das?" "Also nicht wirklich zumindest, du magst mir zwar weh tun können und mir vielleicht auch geistigen Schaden zufügen können - aber mittlerweile glaub ich das weder du noch das Miststück mir wirklich was anhaben können." "Weißt du, mit wem du es zu tun hast?" "Was dich oder sie betrifft?" "Beide." "Sie ist ein Succubus." "Das glaub ich auch." "Du weißt nicht was sie ist?" "Nicht genau. Sie ist mächtig. Sie verbirgt Ihre Macht sehr geschickt. Aber ich glaube, dass sie genau das ist." "Ich habe einige Theorien, was dich betrifft." "Da bin ich gespannt." "Du wurdest von Ihr geschaffen. Ein Abbild geschaffen aus Ihrer Macht um Kontrolle über mich ausüben zu können. Mich manipulieren zu können." "Die andere." "Du bist stammst von mir ab. Du bist ein Teil von mir, der Teil -Leid, Hass, Trauer, Verlust, Angst-." "Noch eine?" "Du könntest von Ihrer Macht angezogen worden sein und hast mich einfach angegriffen, weil du in dem Moment nichts besseres gewusst hast." "Sie hält dich für Dumm." "Naiv, vielleicht. Dumm bin ich aber sicher nicht." "Ich weiß - du hast ja auch recht." "Mit was?" "Mit allem." "Wie meinst du das?" "Ich bin aus deinen Gefühlen entstanden, von Ihr manifestiert und ich hänge an Ihr. Sie benutzt mich. Sie kontrolliert mich." "Warum bist du Intelligent?" "Ich wurde von Ihr geschaffen, aus deiner Essenz." "Hast du Wissen über sie?" "Nicht viel." "Weißt du Ihren Namen?" "Nein. Nicht ihren richtigen." "Nicht den richtigen?" "Sie hat einen weltlichen." "Sie war mal ein Mensch?" "Ällin" "Was soll das für ein weltlicher Name sein?" "Sie ist sehr alt." "Verstehe. Moment, wenn sie dich kontrolliert, dann weiß sie auch was du machst." "Nein. Sie ist nicht hier. Du und Ich, wir sind alleine." "Sie hat mich verlassen?" "Das würde sie nie tun, sie hat gerade nur nicht besitz von Dir ergriffen. Sie ist verletzt. Sie mag dich und schätzt Eure Gespräche, es hat Ihr weh getan dass du so mit Ihr gesprochen hast." "Wird sie zurück kommen?" "Natürlich wird sie das." "Warum tust du das?" "Weil ich sie hasse." "Dann widersetz dich Ihr." "Unmöglich, sie hat mich geschaffen - ich bin Ihr nicht gewachsen." "Würdest du verschwinden wenn sie gehen würde?" "Vermutlich." "Bittest du mich gerade, Dir zu helfen?" "Nein, ich rate Dir, dir selbst zu helfen. Das ich daraus einen Vorteil ziehe ist nur ein Nebeneffekt." "Was soll ich also tun?" "Hinterfrage, mache, was deine Freunde Dir raten." "Wie bitte?" "Sie kann deine Gedanken lesen, sie weiß was du getan hast." "Bin ich in Gefahr?" "Nein." "Wirst du mich jemals wieder angreifen?" "Ja, wenn sie es für angebracht hält." "Hast du keinen freien Willen?" "Nicht in Ihrer Gegenwart." "Du bist ein Sklave." "So wie du. Ich werde gehen. Beherzige meinen Rat, damit ist allen geholfen. Pass auf dich und die deinen auf." "Tschüss."
Ich wache auf.
Mehr folgt Morgen.
- Daimao_Koopa
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Re: Ungewollter Beitritt in eine Hexenbrett-Sitzung und Träu
Na sieh mal an - es tut sich etwas! So wie es aussieht, hast du nun zwei Möglichkeiten: entweder du entziehst dich dem Wesen
(ich gebe ihm bewusst kein Geschlecht - das emfehle ich dir auch, denn auf diese Weise kannst du die [sexuelle] Anziehungskraft
des Wesens außer Kraft setzen) weiterhin deine Aufmerksamkeit, oder du nutzt deinen neu entdeckten Verbündeten für deine Zwecke.
Wofür du dich entscheidest, liegt bei dir. Allerdings rate ich dir, wenn du dich für die erste Variante entscheidest, den Kontakt zu dem
Wesen ganzlich zu unterbinden. Abneigung ist auch eine Form der Zuwendung - Ignoranz nicht.
Von welchem Verbündetem ich spreche? Dem Rachegeist. Warum? Weil er - wenn man seinen Worten glauben kann (!) - aus deiner Essenz
geschaffen wurde und du auf diese Weise ein gewisses Maß an Kontrolle über ihn haben müsstest - was vermutlich auch der Grund war,
warum er sich dir anvertraut hat. Behalte aber auch im Hinterkopf, dass dich dieser Geist wohlmöglich auch nur für seine Zwecke (Freiheit?)
zu verwenden versucht, oder er als ein Substitut für die Präsenz des anderen Wesens funktioniert! Noch ist alles möglich...
Um auf den Nutzen des Rachegeistes zurück zu kommen: entscheidest du dich dafür, ihn gegen den anderen Geist ein zu setzen,
gäbe es dafür auch einen Weg. Aber zuvor würde ich gerne von dir hören, für welchen Weg du dich entscheidest. Wenn dir noch
eine andere Lösung einfällt, kannst du natürlichauch dieser nachgehen... aber warten wir mal.
PS:
Das Wesen scheint langsam zu begreifen, dass du dir deiner Möglichkeiten bewusst bist. Gut so! Aber sei jetzt umso vorsichtiger,
denn es wird jetzt nach jedem möglichen Mittel suchen, um dich davon zu überzeugen, es weiterhin zu versorgen... Lass dich auf
keine Spielereien ein und gehe keine Abkommen irgendeiner Art ein! Du bist der Herr über deine Energie - und nur du entscheidest,
wer dazu Zugang hat oder nicht.
(ich gebe ihm bewusst kein Geschlecht - das emfehle ich dir auch, denn auf diese Weise kannst du die [sexuelle] Anziehungskraft
des Wesens außer Kraft setzen) weiterhin deine Aufmerksamkeit, oder du nutzt deinen neu entdeckten Verbündeten für deine Zwecke.
Wofür du dich entscheidest, liegt bei dir. Allerdings rate ich dir, wenn du dich für die erste Variante entscheidest, den Kontakt zu dem
Wesen ganzlich zu unterbinden. Abneigung ist auch eine Form der Zuwendung - Ignoranz nicht.
Von welchem Verbündetem ich spreche? Dem Rachegeist. Warum? Weil er - wenn man seinen Worten glauben kann (!) - aus deiner Essenz
geschaffen wurde und du auf diese Weise ein gewisses Maß an Kontrolle über ihn haben müsstest - was vermutlich auch der Grund war,
warum er sich dir anvertraut hat. Behalte aber auch im Hinterkopf, dass dich dieser Geist wohlmöglich auch nur für seine Zwecke (Freiheit?)
zu verwenden versucht, oder er als ein Substitut für die Präsenz des anderen Wesens funktioniert! Noch ist alles möglich...
Um auf den Nutzen des Rachegeistes zurück zu kommen: entscheidest du dich dafür, ihn gegen den anderen Geist ein zu setzen,
gäbe es dafür auch einen Weg. Aber zuvor würde ich gerne von dir hören, für welchen Weg du dich entscheidest. Wenn dir noch
eine andere Lösung einfällt, kannst du natürlichauch dieser nachgehen... aber warten wir mal.
PS:
Das Wesen scheint langsam zu begreifen, dass du dir deiner Möglichkeiten bewusst bist. Gut so! Aber sei jetzt umso vorsichtiger,
denn es wird jetzt nach jedem möglichen Mittel suchen, um dich davon zu überzeugen, es weiterhin zu versorgen... Lass dich auf
keine Spielereien ein und gehe keine Abkommen irgendeiner Art ein! Du bist der Herr über deine Energie - und nur du entscheidest,
wer dazu Zugang hat oder nicht.