Schwarze Magie

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Moderator: cool_orb

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Thefalus
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Thefalus »

Grauhut hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben:Ich glaube daher, Hexen gab es nie. Nur Sündenböcke. ... Unabhängig davon haben Mensch natürlich immer (im positiven Sinne) gezaubert.
Sei mir nicht böse, aber das klingt für mich schon etwas nach "wasch mich, aber mach mich nicht nass". Magie hat natürlich auch immer ein Missbrauchspotential, so wie die Heilkräuterkunde auch die Schadkräuterkunde mitproduziert. Wenn gilt, dass die Menge das Gift macht, dann führt die Kenntnis der Überdosis-Menge schwache Geister auch schon mal in Versuchung...
Vielleicht hatte ich dich auch nicht richtig verstanden. Was genau meintest du ursprünglich mit "Abwehrreaktionen gegenüber einem unerwünschten Zustand"? Was für ein unerwünschter Zustand war das?

Thefalus
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Grauhut
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Thefalus hat geschrieben:Was genau meintest du ursprünglich mit "Abwehrreaktionen gegenüber einem unerwünschten Zustand"? Was für ein unerwünschter Zustand war das?
Die meisten Nichtmagier reagieren wahrscheinlich instinktiv aggressiv auf Magie-Anwender. Neid, Angst, da spielen sicherlich viele Faktoren eine Rolle.

Ich glaube auch nicht an Schadzauber in großem Maßstab, aber durchaus an magisch begabte, die aufgrund ihrer Veranlagung besser als der Rest mit unglücklichen Umständen klar kamen und so den Neid ihres Umfeldes auf sich zogen und sich im Falle von Anfeindungen durchaus auch "magisch verteidigten", was dann natürlich wiederum als "Beweis" für böse Absichten gewertet werden konnte.

Nennen wir es mal einen Teufelskreis. ;)
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Bella Aurora
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Bella Aurora »

Unsinn, die meisten Nichtmagier fühlen sich zu dir hingezogen oder extrem abgestoßen, jeh schlimmer, jeh besser der Magier mit seinen Energien und seiner Aura umgehen kann. Außerdem kann man das auch gut kaschieren, dafür brauchts nicht viel....

Grauhut du hast noch nie die Bekanntschafft mit einem fuchsteufelswilden Magier gemacht oder? Und was du da über Neid schreibst....achherrrjeh kann ich da nur sagen...Lies dich bitte mal durch die grundlegendste Literatur durch und wusel dich mal anständig durch die magischen FAQ´s die die Mods hier so liebevoll pflegen, nicht ohne Grund übrigens...

Liebste Grüße,
Bella

Edit: Hab mich mal durch deine Beitäge gelesen, umso mehr muss ich hier den Kopf schütteln, da du ja ganz offensichtlich die gängigste Literatur kennst.
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Grauhut
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Bella Aurora hat geschrieben:Außerdem kann man das auch gut kaschieren, dafür brauchts nicht viel....

Grauhut du hast noch nie die Bekanntschafft mit einem fuchsteufelswilden Magier gemacht oder?
Ich hatte die Ehre einige kennenlernen zu dürfen, ein Vergnügen war es zugegebenermassen nicht immer, aber man lernt ja dazu. :D


Erklär mir mal wie Du eine Serie positiverer Ergebnisse als andere sie unter gleich widrigen Umständen erzielen, "gut kaschierst". Ein statistisches Übermass an "Glück" fällt immer auf und es erzeugt immer Neider. Aber als Fachfrau kannst Du mir ja sicher ein Rezept verraten, wie man eine Serie erfolgreicher Magie am besten tarnt. Komm, klär mich auf, aber bitte keine Weisheiten aus dem magischen Bauernkalender, die kenn ich schon, ich suche noch etwas das bei größeren Gruppen wirkt ohne viel Energie zu verbrauchen und mein näheres Umfeld gleich mit schützt... :har:
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Bella Aurora
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Bella Aurora »

Kennst du sie, weil du sie selbst am liebsten unters Volk bringst? ;)

Nunja, ein Rezept wäre nicht jedem aufs Brot zu schmieren was für ein Glück man doch hat, zumahl auch Magier nicht vor schlechten Zeiten gefeilt sind. Sie gehen anders damit um, da sie ein höheres Verständniss besitzen, aber das erschafft noch lange keine Neider. Ein weiterer Punkt wäre, der übrigens den Ersten unterstreicht, dass der Goßteil der menschlichen Spezies viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist, alsdass es wahrscheinlich wäre, dass eine Vielzahl bemerken würde, was für ein Glückspilz man doch ist. Es ist schließlich nicht so dass wir Geld auf uns regnen lassen können oder mit fliegenden Glücksschweinchen spazieren gehen.
Eine weitere Anmerkung: Selbst wenn ein Mensch denkt: Oh man, hat die/der aber ein Glück, würde sicher nicht gleich , das ist bestimmt ein Magier, folgen, dafür hat der Großteil eine horizontale Denkweite die in eine Teetasse passt, wenn überhaupt. Neid entsteht überall, das auf diese Weise auf diesen Bereich zu schieben ist quatsch, genauso wie deine Argumentation. Sory aber da hast du dich verrannt.
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Grauhut
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Bella Aurora hat geschrieben:Nunja, ein Rezept wäre nicht jedem aufs Brot zu schmieren was für ein Glück man doch hat, zumahl auch Magier nicht vor schlechten Zeiten gefeilt sind. Sie gehen anders damit um, da sie ein höheres Verständniss besitzen, aber das erschafft noch lange keine Neider. ... Eine weitere Anmerkung: Selbst wenn ein Mensch denkt: Oh man, hat die/der aber ein Glück, würde sicher nicht gleich , das ist bestimmt ein Magier, folgen, dafür hat der Großteil eine horizontale Denkweite die in eine Teetasse passt, wenn überhaupt.
Die stellen sich natürlich nicht hin und kreischen hysterisch "Hexeeeeeee!", das ist aus der Mode. Aber ich spüre manchmal durchaus, wie sich bei einigen in meinem Umfeld in bestimmten Momenten die Nackenhaare aufstellen, auch wenn das Gefühl für sie erst mal namenlos ist. Zurückhaltung nutzt da nicht viel, schweigen kann ich, aber ich müsste wohl manchmal auch auf Ergebnisse verzichten um nicht aufzufallen und da bin ich oft zu impulsiv für.

Wie tarnt man Erfolg am besten und lässt die Neider schlafen, ohne sich energetisch an sie zu binden? Ich suche so was wie einen energieeffizienten Schutzschirm, so eine Art "Verwirrfeld", das die Aufmerksamkeit von Neidern als Verwirrung an sie zurückreflektiert, so dass sie instinktiv auf Grund von Unwohlsein ihre neugierigen Nasen zurückziehen. Vorschläge?
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Bella Aurora
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Bella Aurora »

Also ehrlich gesagt hab ich bisher die Erfahrung gemacht, dass auch wenn sie ein komisches Gefühl bekommen, das auch genauso schnell wieder vergessen ist. Ohne Schutzschirm.
Und zu der Impulsivität: Kenne ich nur zu gut, aber Disziplin und Geduld ist eine nicht zu unterschätzende Tugend in der Magie. :har:

Ich bleibe dabei, was das Thema betrifft übertreibst du maßlos.
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Grauhut
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Bella Aurora hat geschrieben:Also ehrlich gesagt hab ich bisher die Erfahrung gemacht, dass auch wenn sie ein komisches Gefühl bekommen, das auch genauso schnell wieder vergessen ist. Ohne Schutzschirm.
Und zu der Impulsivität: Kenne ich nur zu gut, aber Disziplin und Geduld ist eine nicht zu unterschätzende Tugend in der Magie. :har:
Ich werde also versuchen im nächsten Leben mal nicht als Feuerzeichen geboren zu werden! :D

Schade, dann lasse ich die Frage mal offen stehen. Einen energieeffizienten Schutzschirm gegen aggressiv-negative Einflüsse von Neidern und anderen unfeinen Charakteren würde ich mir schon gerne noch zulegen.
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Amimatani »

Grauhut hat geschrieben: Die meisten Nichtmagier reagieren wahrscheinlich instinktiv aggressiv auf Magie-Anwender. Neid, Angst, da spielen sicherlich viele Faktoren eine Rolle.
Natürlich weiß ich nicht, auf was du dich im einzelnen beziehst und welcher Art die Magie ist, die du betreibst, Grauhut. Das Folgende brauchst du deswegen nicht auf dich zu beziehen, wenn es nicht passt:

Ich bin der Meinung, dass die "instinktiv-aggressive Abwehr von Nichtmagiern" nur sehr selten etwas mit Neid zu tun hat. Vielmehr besitzen sehr viele - auch sog. "nichtmagische" Menschen - die instinkive Fähigkeit zu spüren, wenn ihr psycho-physisches System von anderen für die Durchsetzung von deren Interessen benutzt wird. Das muss gar nicht unbedingt die bekannteste Form von Energievampyrismus sein. Das kann ganz allgemein ein Gefühl des erzwungenen Energie- und Formenungleichgewichts sein. Mit anderen Worten: ob der Magier in seiner Umgebung negative Gefühle erzeugt, hat etwas damit zu tun, woher er seine Kraft bezieht. Solange er seine magische Kraft direkt oder indirekt zu einem größeren Teil aus den psycho-physischen Systemen seiner Mitmenschen bezieht, wird er auf instinktive Ablehnung stoßen. Was in dem Fall gebraucht wird, ist kein Schutzschild, sondern die Erschließung von Quellen magischer Kraft, welche in ihm (dem Magier) selbst liegen bzw. die psycho-physischen Systeme seiner Mitmenschen energetisch und der Form nach unverzerrt lassen.

Wenn wiederkehrender Neid zu einem Problem wird, kann das ein Indikator dafür sein, dass die Gefühlsenergie anderer (notfalls eben auch in negativer Form) schlicht und ergreifend vom Magier benötigt wird.

Zum Thema der sog. Hexen des Mittelalters und der frühen Neuzeit:
Ich frage mich, ob "moderne" Willensmagier des 20. und 21. Jhdts. sich zu Recht auf die Tradition der - ich sag mal - "zauberkundigen Außenseiter", der Kenner der Pflanzenheilhunde, des Hebammen- und Abtreibungswissens usw. der alten Zeit berufen. Ist es nicht vielmehr so, dass in den Zeiten der Inquisition die sog. "Willensmagie" eben gerade von Seiten derjenigen betrieben wurde, welche jene auf den Scheiterhaufen brachte? Waren es nicht vielmehr die Inquisitoren und ihre Handlanger und die Menschen, die sich an die Zipfel von deren Macht hängten, welche die eigentliche "Willensmagie" betrieben? Ganz im Sinne des "Tu was du willst, soll sein das Ganze des Gesetz"? Sie waren es doch, denen es gelungen ist, ihre Interessen mit Feuer (Scheiterhaufen), Wasser (Ertränken) und Geist (religiös durchgesetzte Glaubensdogmen) durchzusetzen.

Okay, das ist eine provokative Aussage, weiß ich. Aber moderne Magier sollten zumindest mal den Gedanken wagen. ;) Soweit es mich betrifft, bevorzuge ich die Tradition der "zauberkundigen Außenseiter"...

Amimatani
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Grauhut
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

khezef hat geschrieben:...und man muss unter Umständen auch mehr hineinstecken. Eine andere Methode wäre, deine Umgebung so zu manipulieren, dass es nicht auffällt, was du ihm Hintergrund treibst, so wie es die Finanzindustrie geschafft hat, aber das ist eben sehr großer Aufwand.
Nehmen wir mal an ich hätte gar keine andere Wahl als mehr hineinzustecken, in welche Art Schirm würdest Du investieren?
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Eno
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Eno »

Amimatani hat geschrieben: Waren es nicht vielmehr die Inquisitoren und ihre Handlanger und die Menschen, die sich an die Zipfel von deren Macht hängten, welche die eigentliche "Willensmagie" betrieben? Ganz im Sinne des "Tu was du willst, soll sein das Ganze des Gesetz"? Sie waren es doch, denen es gelungen ist, ihre Interessen mit Feuer (Scheiterhaufen), Wasser (Ertränken) und Geist (religiös durchgesetzte Glaubensdogmen) durchzusetzen.

Okay, das ist eine provokative Aussage, weiß ich. Aber moderne Magier sollten zumindest mal den Gedanken wagen. ;) Soweit es mich betrifft, bevorzuge ich die Tradition der "zauberkundigen Außenseiter"...
Die "Willensmagier" gab es immer auf beiden Seiten, beim "Establishment" und bei den "zauberkundigen Außenseitern". Außerdem ist das Christentum- insbesondere was seine Haltung zur Magie betrifft- kein monolithischer Block.

Die modernen Christen verdrängen ihre magische Tradition.

Gelehrte wie Llull, Trithemius, John Dee, Reuchlin oder Osiander sind erfolgreiche christliche Magier gewesen, die auch versucht haben im kirchlichen "Establishment" Veränderungen zugunsten einer toleranten und/oder magie-affinen Position zu bewirken.

Leider haben sich meistens die zero-tolerance Vertreter durchgesetzt, nicht nur in der christlichen Kirche sondern auch in unserer modernen mehrheitlich atheistischen Gesellschaft.

Man mag sich fragen, wie das heutzutage überwiegend von bigotten, verklemmten, un- oder halbgebildeten Spiessern geprägte Christentum aussehen würde, wenn sich in der Reformation statt dem dumpf-primitiven Antisemiten Luther der feinsinnige magisch begabte Gelehrte Osiander durchgesetzt hätte, wenn die anglikanische Kirche nicht von kleptomanen Handelsvertretern, sondern von John Dee und den Wissenschaftlern und Poeten der "School of Night" geprägt worden wäre, wie Katholizismus heute definiert würde, wenn sich tolerante Vertreter wie Lull (die für ein friedliches Miteinander verschiedener Richtungen eintraten) durchgesetzt hätten oder wenn Loyolas Zeitgenosse Trithemius und dessen Schule (die einen Krieg des "Guten" gegen "das Böse" mit magischen Mitteln führen wollte) statt Igantius von Loyola und dem Jesuitenorden prägend gewesen wären ....

Das die Vertreter der "magischen Fraktion" so oft scheitern, wo es um das durchsetzen von Interessen in gesellschaftlichen Zusammenhängen geht mag daran liegen, dass die meisten zu sehr Individualisten sind, um sich auf Dauer erfolgreich in bürokratischen Institutionen durchzusetzen.

Gruß
Eno
Zuletzt geändert von Eno am 26. Dez 2012 14:33, insgesamt 2-mal geändert.
V.I.T.R.I.O.L.
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Grauhut
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Amimatani hat geschrieben:
Grauhut hat geschrieben: Die meisten Nichtmagier reagieren wahrscheinlich instinktiv aggressiv auf Magie-Anwender. Neid, Angst, da spielen sicherlich viele Faktoren eine Rolle.
Natürlich weiß ich nicht, auf was du dich im einzelnen beziehst und welcher Art die Magie ist, die du betreibst, Grauhut. Das Folgende brauchst du deswegen nicht auf dich zu beziehen, wenn es nicht passt:
... Wenn wiederkehrender Neid zu einem Problem wird, kann das ein Indikator dafür sein, dass die Gefühlsenergie anderer (notfalls eben auch in negativer Form) schlicht und ergreifend vom Magier benötigt wird.

Zum Thema der sog. Hexen des Mittelalters und der frühen Neuzeit:
Ich frage mich, ob "moderne" Willensmagier des 20. und 21. Jhdts. sich zu Recht auf die Tradition der - ich sag mal - "zauberkundigen Außenseiter", der Kenner der Pflanzenheilhunde, des Hebammen- und Abtreibungswissens usw. der alten Zeit berufen.... Soweit es mich betrifft, bevorzuge ich die Tradition der "zauberkundigen Außenseiter"...
Nehmen wir mal den beruflichen Part. Ich halte einfach in guter alter schamanischer Tradition meinen Stamm zusammen (ein mittelständisches Unternehmen in dem ich ein paar Abteilungen leite).

Als Einödbauer würde ich einfach instinktiv selbst entscheiden wann ich das Heu umlege, würde keiner mitbekommen woher ich die Inspiration hatte ausgerechnet an diesem Tag Heu zu machen und ausgerechnet die einzige trockene Woche in einem ansonsten verregneten Sommer zu erwischen. Wobei der resultierende bessere Zustand meines Viehs dann aber schon mal zu einer Hexenanklage führen konnte in der "guten alten Zeit"... ;)

In meinem Job muß ich aber Menschen mit auf die Reise nehmen und glaub mir, es ist manchmal nicht ganz einfach denen mit vorgeschobenen Argumenten eine Vorahnung als Grund für eine notwendige Handlung zu vermitteln. Und wenn Deine Trefferquote zu hoch ist, dann halten die dich auch schon mal für einen bösen Guru, der ihnen irgendein geheimes Wissen verschweigt, das ihnen fehlt oder für einen Saboteur, der seine Prognosen selbst herbeiführt. Solche Mißverständnisse würde ich gerne maskieren. Was kann ich dafür mit Vorahnungen geschlagen zu sein? :lala:

In diesem Falle habe ich weniger ein Problem mit meiner GF, die interessieren nur Ergebnisse, ich hätte es gerne etwas leichter mit den lieben Kollegen. Die arbeiten auch effizienter, wenn sie sich keinen Kopf um Stilfragen machen, sie dürfen ihren Kopf aber auch nicht ganz abschalten, weil sie ihren Job sonst nicht mehr machen können...
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Thefalus
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Thefalus »

Grauhut hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben:Was genau meintest du ursprünglich mit "Abwehrreaktionen gegenüber einem unerwünschten Zustand"? Was für ein unerwünschter Zustand war das?
Die meisten Nichtmagier reagieren wahrscheinlich instinktiv aggressiv auf Magie-Anwender. Neid, Angst, da spielen sicherlich viele Faktoren eine Rolle.

Ich glaube auch nicht an Schadzauber in großem Maßstab, aber durchaus an magisch begabte, die aufgrund ihrer Veranlagung besser als der Rest mit unglücklichen Umständen klar kamen und so den Neid ihres Umfeldes auf sich zogen und sich im Falle von Anfeindungen durchaus auch "magisch verteidigten", was dann natürlich wiederum als "Beweis" für böse Absichten gewertet werden konnte.

Nennen wir es mal einen Teufelskreis. ;)
Ich beginne zu begreifen, was du da beobachtet hast. Aber fangen wir ganz von vorne an: Funktionierende (und damit vorteilhafte) praktische Magie basiert manchmal - und dann nur in einem eher singulären Sinne - auf dem, was du Notschamanismus genannt hast, aber allermeistens auf sehr ausgeprägten Instinkten und äusserst treffsicherer Intuition. Instinkt und Intuition bilden zusammen eine Wahrnehmungshaltung, die dem Bereich des Gefühls zugeordnet ist. Es ist also eine Wahrnehmungsposition des Gefühls, die den Vorteil praktischer Magie ermöglicht.

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Zwischenspiel: Einer der sehr seltenen weißen Haie schwimmt langsam am Meeresgrund. In seiner Schnauze vermelden ihm unzählige sensorische Gel-Einlagerungen die Aktivität von Robben in etwa einem Kilometer Entfernung. Gelassen schwimmt der Hai grob in diese Richtung, bis er die typischen Geräusche der schwimmenden und jagenden Robben ausmachen kann. Er sieht sie noch nicht, obwohl er über hervorragende Augen verfügt, aber er kann bereits ihren typischen Herzschlag hören und damit erwacht in ihm der Jagdinstinkt. Geschickt nutzt er den tarnenden Effekt der Konterschattierung um sich unsichtbar weiter zu nähern. Der mächtige Hai greift von unten mit einer Wucht an, die ihn und das Beutetiere hoch aus dem Wasser schleudern wird. Dazu beschleunigt er mit voller Kraft, öffnet sein Maul und dreht seine Augäpfel nach hinten. Ab diesem Moment verlässt sich das tonnenschwere Tier ausschließlich auf seine Intuition, einer vollständig konzentrierten und traumwandlerisch sicheren Fokussierung, die typisch ist für Trancen und hypnotische Zustände. Auf einem nahen Boot beobachtet ein Priester, wie der Koloss urplötzlich aus dem Meer schießt, eine blutende und zerfetzte Robbe im gräßlichen zahnbewehrten Maul. Der Priester bekreuzigt sich, seine Hände zittern. Noch nie war er dem Bösen so nahe gewesen.
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Schon sehr früh haben Menschen die Religion entdeckt. Bereits die steinzeitliche Archäologie belegt Begräbnisrituale und seither spielt Religion eine wichtige Rolle für die Menschen. Die Botschaft der Religion ist einfach, denn um das Gute zu verwirklichen und damit das Böse zu überwinden, sei es notwendig vernünftig zu sein. Der Verstand, den man zur Vernunft unabdingbar benötigt, wird für die Menschen immer wichtiger. Triebe, Intuition, Instinkte und damit die gesamte Gefühlswelt treten mehr und mehr in den Hintergrund. Schließlich werden Gefühle sogar verdammt und damit verteufelt. Als man erkennt, daß das Gefühl untrennbar mit dem Körper verbunden ist, wird auch dieser verteufelt und es entstehen Schulen der Vergeistigung. Die neue Welt, die ursprünglich antrat das Böse aus der Tiefe zu überwinden, erntet nun Menschen, denen es an Gefühl fehlt. Praktisch bei Soldaten, die mit nie gekannter Grausamkeit gegen sich und andere vorgehen. Praktisch bei Arbeitskräften, die willig ihr ganzes Leben in einer Fabrik verbringen. Wirklich praktisch, die Priester werden unermesslich reich und mächtig.

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Zweites Zwischenspiel: Catharina blickt stolz auf ihren Gasthof. Es ist der Anfang des siebzehnten Jahrhunderts und die Kriegswirren hatten die sozialen Gegensätze noch weiter verschärft. Aber Catharina gehörte zu den wenigen Gewinnern. Das lag an ihrem Gasthof, an ihrer Idee, eine Gaststätte genau an der Kreuzung zweier wichtiger Reisewege zu errichten. Catharina hatte einen untrüglichen Instinkt für geschäftlichen Erfolg. Das hervorragende Bier ihrer Schenke stammte von einer nahen Klosterbrauerei und das Rezept dazu war ihr eigenes. Der Moselwein stammte von einem befreundeten Wein-Händler, der hier mehrmals im Jahr mit seinen Transportkutschen vorbeikam und kostenlos bei ihr logieren durfte. Ihr Erfolg lag aber nicht zuletzt an dem hervorragenden Service des Hauses, denn unter ihrem strengen Blick lief alles wie am Schnürchen. Unter auch heute war das Gasthaus zum bersten voll mit lärmenden Gästen.
An einem ihrer Tische sitzt ein Priester und versucht die Umsätze des Gasthofes für diesen Tag zu schätzen und die Summe auf ein Jahr hochzurechnen. Vor seinem geistigen Auge türmen sich die angehäuften Reichtümer immer höher und höher. Der Priester bekreuzigt sich, seine Hände zittern. Er ist sich sicher, daß diese Frau mit dem Bösen im Bunde stehen muß. Sie muß brennen - und ihr Reichtum der Kirche zufließen!
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In einer rein vernünftigen und rationalen Wahrnehmung kommen die Leistungen des Gefühls nicht vor. Wenn alle Wahrheit nur in Büchern steht, ist es aber auch mit den Leistungen der Vernunft nicht weit her. Was manchmal so rational daherkommt, ist in Wirklichkeit nichts als ein Wahn. Überbevölkerung, Waldsterben, das Ozonloch - am Ende alles ein Wahn. Wenn der Wahn die Sinne ersetzt, dann ist der Mensch wahn-sinnig geworden und seine Handlungen reduzieren sich auf seine niederen Beweggründe. Auf dieser untersten Ebene erscheint dem Wahnsinnigen, dem Gefühlskranken, alles was mit Gefühl, Intuition und Instinkt daherkommt als unerträglich böse. So wie er sein eigenes Gefühl vernichtet hat, wird er nun danach trachten jene Menschen zu jagen und zu vernichten, die erkennbare Gefühle (und damit Magie) leben.

Und wie man sich vor Wahnsinnigen schützt? Natürlich indem man sie meidet! >:->

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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Thefalus hat geschrieben:Und wie man sich vor Wahnsinnigen schützt? Natürlich indem man sie meidet! >:->
Dazu müsste ich dann doch noch Einödbauer werden und nein, ich habe eigentlich nicht vor nochmal umzusatteln, das muß auch eleganter magisch lösbar sein! >:->
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Thefalus »

Grauhut hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben:Und wie man sich vor Wahnsinnigen schützt? Natürlich indem man sie meidet! >:->
Dazu müsste ich dann doch noch Einödbauer werden und nein, ich habe eigentlich nicht vor nochmal umzusatteln, das muß auch eleganter magisch lösbar sein! >:->
Die Gefühlskranken akzeptieren nur "vernünftige" Erklärungen für Erfolg. Also gib sie ihnen! ("Vernünftig" bedeutet hier "gemäß des in der Gruppe vorherrschenden Wahns").

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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Tsaphyre »

... und es ist nicht möglich, sich auf Erfahrung und einen guten Riecher in geschäftlichen Dingen 'zurückzuziehen'? ...
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Thefalus hat geschrieben:Die Gefühlskranken akzeptieren nur "vernünftige" Erklärungen für Erfolg. Also gib sie ihnen! ("Vernünftig" bedeutet hier "gemäß des in der Gruppe vorherrschenden Wahns").
Wäre Catharina damit durchgekommen?
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Tsaphyre hat geschrieben:... und es ist nicht möglich, sich auf Erfahrung und einen guten Riecher in geschäftlichen Dingen 'zurückzuziehen'? ...
Das mache ich ja, langt aber oft nicht. Dazu kommt natürlich noch der Druck von oben, dass man sich Stellvertreter heranziehen soll, die einen qualifiziert vertreten können, man will ja auch mal in den Urlaub. Da wird die Luft dann richtig dünn. Zieh mal jemanden zum Technikmagier heran. :har:
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Tsaphyre »

Heyho Grauhut,

ich verstehe Deine Problematik, aber ich fürchte, eine Lösung dafür läßt sich nur finden, wenn man die konkrete Situation genau kennt und dafür eine Lösung sucht. Catharina hätte in ihrer Situation sicherlich andere Dinge tun müssen um durchzukommen als Du in Deiner Situation.

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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Amimatani »

@Grauhut:
Verstehe. Aufgrund langjähriger Erfahrungen in verschiedenen Unternehmensorganisationen bin ich allerdings der Meinung, dass Leute im mittleren und gehobenen Management immer mit Neid konfrontiert sind. Auch wenn sie nicht magisch wirken. Das halte ich eher für ein systemisches Problem, nicht für eines, das der Magie im engeren Sinne zuzurechnen ist. Umgekehrt hatte ich Geschäftsführer, die sich in ihren Entscheidungen ganz offiziell auf ihre Gefühle, Instinkte und Vorahnungen beriefen, ohne dass dieses Verhalten zu Feindseligkeiten führte. Diese Menschen wurden zwar beschmunzelt, belächelt, für skurril gehalten. Aber wenn's funktionierte, konnten die Mitarbeiter(inn)en damit leben. Neid entsteht in Unternehmen, wenn sich Leute, in dem was sie tun, zu wenig gewürdigt und anerkannt fühlen, denke ich.

Hinzu kommt, dass viele Menschen in Arbeitsprozessen nicht in der Lage sind, sich selbst und das System, in dem sie sich bewegen aus der Vogelperspektive zu betrachten. Wer das kann (was dann zuweilen magisch anmutet) ist mMn gut beraten, dieses "Metawissen oder Metakönnen" als solches den anderen nahe zu bringen. Das kann Synergien bewirken.

@Eno:
Ich habe mich zu wenig mit den verschiedenen christlichen Lehren und Impulsen beschäftigt, um das, was du schreibst beurteilen zu können. Es hört sich für mich plausibel an. Christentum, Religion ganz allgemein ist seit meinem 17. Lebensjahr aber einfach nicht mein Ding.

@Thefalus:
Du legst Grauhut nahe, seine Mitarbeiter(inn)en als "gefühlskrank" zu betrachten. Das halte ich für eine sehr gewagte Suggestion hier, wenn man die entsprechenden Menschen und ihre Weise zu fühlen nicht kennt.

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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Thefalus »

Grauhut hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben:Die Gefühlskranken akzeptieren nur "vernünftige" Erklärungen für Erfolg. Also gib sie ihnen! ("Vernünftig" bedeutet hier "gemäß des in der Gruppe vorherrschenden Wahns").
Wäre Catharina damit durchgekommen?
Nein, auf gar keinen Fall. Das Beispiel betrifft eine zeitliche Ära organisierter (Religions-)Staatskriminalität, die Raubmord legitimiert hatte. Ähnlich der Situation der Juden zur Zeit der Nationalsozialisten, deren Habe mitunter Minuten nach ihrer Deportation noch auf der Straße an gierige "Schnäppchenjäger" versteigert wurde. Dazu gibt es eine informative Wanderausstellung mit Zeitdokumenten. Zitat: "Wenn die Ersteigerer später sagen werden, sie hätten nichts gewusst, so liegt in diesem Nichtwissen der Skandal. Sie hatten gesehen, dass die Juden deportiert und enteignet worden waren. Sie hatten daraus ihren Nutzen gezogen, streng legal. Und sie gingen davon aus, dass diese Juden niemals zurückkehren werden, um sie zur Rechenschaft zu ziehen."
Sobald Staatskriminalität Raubmord legitimiert, hilft nur noch die Flucht. Je schneller, desto besser. Im heutigen Deutschland ist das nicht nötig, Catharina hätte heute die Gesetze und die Staatsmacht zum Schutz auf ihrer Seite.

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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Amimatani hat geschrieben:Hinzu kommt, dass viele Menschen in Arbeitsprozessen nicht in der Lage sind, sich selbst und das System, in dem sie sich bewegen aus der Vogelperspektive zu betrachten. Wer das kann (was dann zuweilen magisch anmutet) ist mMn gut beraten, dieses "Metawissen oder Metakönnen" als solches den anderen nahe zu bringen. Das kann Synergien bewirken. ...

@Thefalus:
Du legst Grauhut nahe, seine Mitarbeiter(inn)en als "gefühlskrank" zu betrachten. Das halte ich für eine sehr gewagte Suggestion hier, wenn man die entsprechenden Menschen und ihre Weise zu fühlen nicht kennt.
Keine Sorge @Amimatani, ich bin selbst im Umgang mit echten Ekeln manchmal viel zu sehr Guthexe!

Was Synergien und Vogelperspektiven betrifft würde ich mir wünschen wir lebeten in einer Welt, die das würdigt, meist ist es leider eher so, dass sich dann irgendein anderer Abteilungsgott von oben beobachtet fühlt und das mögen die gar nicht, man könnte sie ja beim Vergraben ihrer Leichen beobachten... :D


So nebenbei zur Hexerei: Immer wenn man glaubt etwas wäre endlich mal vorbei, dann gräbt Hollywood es wieder aus... :lol:

http://www.youtube.com/watch?v=vNEQWQHcBA4
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Grauhut
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Thefalus hat geschrieben:Das Beispiel betrifft eine zeitliche Ära organisierter (Religions-)Staatskriminalität, die Raubmord legitimiert hatte. ... Im heutigen Deutschland ist das nicht nötig, Catharina hätte heute die Gesetze und die Staatsmacht zum Schutz auf ihrer Seite.
Jede Zeit hat ihre Sündenböcke und ihre Unantastbaren. "Too big to jail" sagt Dir etwas?

https://www.google.com/search?q=too+big+to+jail
https://www.google.com/search?q=Erzinger+felony
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Amimatani »

Grauhut hat geschrieben: Was Synergien und Vogelperspektiven betrifft würde ich mir wünschen wir lebeten in einer Welt, die das würdigt, meist ist es leider eher so, dass sich dann irgendein anderer Abteilungsgott von oben beobachtet fühlt und das mögen die gar nicht, man könnte sie ja beim Vergraben ihrer Leichen beobachten... :D
Ja, das stimmt wohl leider auch... :D Da hilft dann nur noch: so hoch fliegen, dass man nur noch die wirkenden Kräfte, aber nicht mehr die Individuen erkennt. :lol:

Amimatani
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Grauhut
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Re: Schwarze Magie

Beitrag von Grauhut »

Kommt Leute, ich suche immer noch ein Rezept für einen ordentlichen schwarzmagischen Chaosschirm! >:->

Ich hätte gerne einen Schirm, der negative mir zugedachte Aufmerksamkeit zu den Sendern zurückschickt und sie dabei so verwirrt, dass sie instinktiv ihre Nasen aus meinen Angelegenheiten heraushalten.

Positive Zuwendung sollte natürlich weiterhin ungestört durchkommen. :knuddel: