Utgard

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Luzifer-0125
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Utgard

Beitrag von Luzifer-0125 »

Utgard
Utgard ist das Reich der Riesen, in denen Utgardloki herrscht. In jener Welt herrscht die Illusion, und Utgardloki ist ein Meister der Täuschung, wie wir an den Thorsgeschichten sehen können. Nichts ist dort so, wie es scheint. Alles ist thursisches Blendwerk.

Utgard und Midgard sind Welten, die heute ineinander verwoben sind. Die Riesen wollen Macht über Midgard erlangen. Thorr versucht, Midgard vor den Angriffen der Thursen zu schützen. Doch heute, wo das Heidentum geschwächt ist, ist viel Riesisches nach Midgard gelangt und hat sich hier ausgebreitet. Midgard ist das Reich des Gottes Freyr, der über das Wachstum und Gedeihen der Tier- und Pflanzenwelt auf der Erde herrscht. Als Freyr hier noch uneingeschränkt herrschte, hatten wir das Goldene Zeitalter, den Frodi Frieden. Doch das ist sehr lange her. Heute leben wir in einem dunklen Zeitalter, in der die Welt der Menschen und der Riesen miteinander verwoben ist, denn der Mensch war den Göttern nicht treu und hat sich dem Riesischem zugewandt.

Wir können Utgard erkennen, wenn wir auf große Städte mit gewaltigen Wolkenkratzern aus Glas, Stahl und Beton schauen, auf die Kunststofffabriken und Massenbetriebe, auf alles Häßliche in dieser Welt. In vielen Menschenkörpern haben sich Thursen inkarniert, die alles dafür tun, um Midgard mehr und mehr zu zerstören. Viele von Ihnen sitzen in Machtpositionen bei Regierung und Kirche. Echte Menschen, also solche mit Götterfunken, gibt es in Midgard nicht mehr viele.

Wenn wir in die noch weitestgehend intakte Natur gehen, dann sind wir in Midgard, in Freys Reich. Die Tiere und Pflanzen verkünden seinen Willen, seine Gesetze, sind seine Boten. Aber die Thursen trachten danach, diese schöne Welt mehr und mehr zu zerstören, getarnt in Menschleibern.

Doch wir wissen, das Ragnarök wird kommen, und Riesenheim wird zerstört werden und mit ihm alle Wesen ohne Götterfunken. Nidhöggr wird diese entseelten Leiber aufsaugen.

Im Moment leben wir jedoch noch in der Illusion, mitten in Utgard, und Utgardloki hat hier die Macht über die meisten Leute. Doch wir können ihm entgegenwirken, wenn wir die Götter unterstützen und ganz nach ihren Gesetzen leben und handeln. Dann gewinnt Thorr seine alte Stärke zurück und kann die Thursen aus Midgard verjagen.
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khezef
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Re: Utgard

Beitrag von khezef »

Was hat das Heidentum denn mit germanischen Mythen zu tun? Aborigines sind streng genommen auch heidnisch, haben aber, zumindest soweit ich weiß, mit Utgard nicht viel am Hut.
Und weshalb sind Wolkenkratzer hässlich? Die haben doch auch eine eigene Ästhetik, selbst wenn die nicht jedem gefällt. Prompt wird es als etwas Schlechtes post,uoliert, am besten noch mit bösen Wurzeln. Irgendwie kommt mir das ganze spanisch (Spanier sind zwar meist keine Heiden, sind meist Katholiken, haben aber mit Utgard auch nix zu tun) vor, was hier zusammengebraut wird, viel Bekanntes mit einigen Wirrnissen.

Khezef :peace:
Clown
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Re: Utgard

Beitrag von Clown »

Ich finde den Text von Luzifer echt genial.

@khezef.
Schau mal Utgard liegt in Jötunheim, das ist das Reich der Reifriesen, der EISriesen. Schau dir Wolkenkratzer an und die Industrie...kannst da noch Natur oder Grün erkennen? WENIG. Meist sieht man nur Beton und kalten Stahl also wie aus Jötunheim. (Ich frage dich was schön daran ist wenn die Natur draufgeht und Betonriesen irgendwo gepflanzt werden, da muss man schon ganz schön abgebrüht sein das toll zu finden. Oder so ein amerikanischer Halbstarker der in so einem Hollywoodfilm sagt "BOA WAT NE GOILE STADT DA DADDY!!!" <------ das sind "Riesen" ohne Verstand was dafür draufgeht und geopfert werden muss)
Die Riesen sind jene ohne echten Verstand. Sie bauen zwar Wolkenkratzer aber sie sind relativ plump im Denken und eher zerstörerisch "Die Kuh macht Muh" oder andere Weisheiten wie aus diesen monotheistischen Religionen oder "alte und bewährte" Sachen sind ihre Leitfäden. Ich verstehe sehr gut was Luzifer meint und kann´s gut nachvollziehen.
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Daimao_Koopa
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Re: Utgard

Beitrag von Daimao_Koopa »

@Luzifer-0125:
Das ist ja schon interessant, was du uns da erzählst, aber... was genau willst du uns damit sagen/deutlich machen?
Luzifer-0125 hat geschrieben:Im Moment leben wir jedoch noch in der Illusion, mitten in Utgard, und Utgardloki hat hier die Macht über die meisten Leute.
Du meinst also, dass Utgard und Midgard (die Dimension, in der wir leben) dabei sind zu verschmelzen, weil die Menschen ihre Verbindung zu den
nordischen Göttern verlieren? Wenn ja, macht das durchaus Sinn... und die Realität (samt Realisten) wäre dann die große Illusion Utgardlokis.
khezef hat geschrieben:Aborigines sind streng genommen auch heidnisch, haben aber, zumindest soweit ich weiß, mit Utgard nicht viel am Hut.
Aber das nur nach christlicher Definition! Die ursprüngliche Bedeutung bezeichnet, meines Wissens nach, die Ansammlung der freilebenden Völker
im alten, germanischen Raum. Diese waren sich mit den nunmehr verchristlichten Römern spinnefeind und die Ursache dafür, warum die Christen
auch heute noch Völker ohne christlichen Glauben als Heiden bezeichnen.
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khezef
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Re: Utgard

Beitrag von khezef »

@Luzifer-0125:
Das ist ja schon interessant, was du uns da erzählst, aber... was genau willst du uns damit sagen/deutlich machen?

Luzifer-0125 hat geschrieben:Im Moment leben wir jedoch noch in der Illusion, mitten in Utgard, und Utgardloki hat hier die Macht über die meisten Leute.


Du meinst also, dass Utgard und Midgard (die Dimension, in der wir leben) dabei sind zu verschmelzen, weil die Menschen ihre Verbindung zu den
nordischen Göttern verlieren? Wenn ja, macht das durchaus Sinn... und die Realität (samt Realisten) wäre dann die große Illusion Utgardlokis.
Mich würde ja interessieren, weshalb du ausgerechnet auf die nordischen Götter kommst, Luzifer.
Immerhin könnte man ja genauso gut sagen, dass die Titanen wieder dabei sind, Gaias Werke zu vernichten, nachdem sie Papa Himmel(Uranos) entmannt haben. Vielleicht kreichen aber auch die Fomorier kriechen wieder an die Oberfläche und wollen ihre Welt zurück. Vielleicht sind aber auch Apsu und Tiamat wieder böse auf ihre Kinder. In der Welt der Mythologie gäbe es da noch einiges, was man vergleichsweise heranziehen könnte.
Daimao_Koopa hat geschrieben:,
khezef hat geschrieben:Aborigines sind streng genommen auch heidnisch, haben aber, zumindest soweit ich weiß, mit Utgard nicht viel am Hut.
Aber das nur nach christlicher Definition! Die ursprüngliche Bedeutung bezeichnet, meines Wissens nach, die Ansammlung der freilebenden Völker
im alten, germanischen Raum. Diese waren sich mit den nunmehr verchristlichten Römern spinnefeind und die Ursache dafür, warum die Christen
auch heute noch Völker ohne christlichen Glauben als Heiden bezeichnen.
Ich hab nochmal im Wiktionary nachgeschlagen:
Bedeutungen:

[1] jemand, der nicht an einen Gott oder andere höhere Mächte glaubt
[2] Anhänger einer polytheistischen Religion (aus Sicht einiger Monotheisten)
[3] biblisch: jemand, der nicht der christlichen bzw. jüdischen Glaubensgemeinschaft angehört

Herkunft:

Die Etymologie des Begriffs ist unklar. Die gotischen Bildungen heiþna, haiþina und ihre innergermanischen Verwandten werden als sehr alte Bildungen eingestuft[1] Früher wurde das Wort als Lehnsübersetzung zu paganus betrachtet. Dieses Wort ist aber erst in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts aufgekommen, als das Suffix -ina nicht mehr verwendet wurde. Zur angenommenen Zeit der Entstehung des Wortes „Heiðinn“ als „Heide“ wurde im Lateinischen aber das Wort „gentiles“ für „Heiden“ verwendet. Der Indogermanist Schulze knüpfte an das armenische Wort „hethanos“ (Lehnwort aus dem Griechischen ἔθνος, siehe August Fick und Hjalmar Falk: Wörterbuch der Indogermanischen Sprachen Dritter Teil: Wortschatz der Germanischen Spracheinheit (1909) Seite 41) an, das über komplizierte Veränderungen im Gotischen ans Germanische weitergegeben worden sei (Wilhelm Schulze: Kleine Schriften. Göttingen 1966. Seite 519−526). Jost Trier hat die „Heide“ als Allmende identifiziert und etymologisch mit heimr verbunden. So kommt er zur Bedeutung von „heiðinn“ als „zur eigenen heimischen Kultgemeinde gehörend“[2]

Synonyme:

[1] Atheist, Gottloser, Häretiker, Ketzer, Renegat, Paganist
Duden:
Bedeutung,

jemand, der nicht der christlichen, jüdischen oder muslimischen Religion angehört; jemand, der nicht an Gott glaubt [und noch bekehrt werden muss]
Den allgemeinen Definitionen nach hätten wir irgendwo beide recht, wenn ich das richtig interpretiert habe.
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Re: Utgard

Beitrag von Luzifer-0125 »

Mich würde ja interessieren, weshalb du ausgerechnet auf die nordischen Götter kommst, Luzifer.
Das stimmt die geschichte der Titanen in Griechenland sind auch spannend Riesen werden auch in der Bibel erwähnt!
Bei vielen Menschen sieht man, wenn man ihnen in die Augen schaut, Leere. Da ist kein Funken zu sehen, sie leben ihren Alltagstrott roboterhaft und sind für höheres Wissen nicht zugänglich. Nur Essen, trinken, schlafen, Kinder machen und zur Arbeit gehen. Sklaven der Riesen und Drachenfutter, nichts weiter.
Ja das stimmt was hat Utgard mit Heidentum zu tun das hat! Hört sich wie eine geschichte aus einen Fantasy Epos an!

Gruß Luzifer
Dunkelheit!
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Daimao_Koopa
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Re: Utgard

Beitrag von Daimao_Koopa »

Ah, danke für die Bestätigung! Ja ja, ein guter Gedanke, diese Analogie!
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Re: Utgard

Beitrag von ap »

Daimao_Koopa hat geschrieben:@Luzifer-0125:
Das ist ja schon interessant, was du uns da erzählst, aber... was genau willst du uns damit sagen/deutlich machen?
Das frag ich mich bei ihm oft..! ;) Aber schön zu sehen das noch alles beim Alten ist, ich war schon ne ganze Weile nicht mehr hier. ;)


Clown hat geschrieben: Schau dir Wolkenkratzer an und die Industrie...kannst da noch Natur oder Grün erkennen? WENIG. Meist sieht man nur Beton und kalten Stahl also wie aus Jötunheim. (Ich frage dich was schön daran ist wenn die Natur draufgeht und Betonriesen irgendwo gepflanzt werden, da muss man schon ganz schön abgebrüht sein das toll zu finden.
.
Architektur Kann (muß nicht...) schön sein! Und man kann auch Wolkenkratzer ästhetisch gestalten!
Das du Grün und Natur Industriegebäuden, Wolkenkratzern und sonstigen Betonmonstern, vorztiehst, finde ich zwar gut und ich stimme dem grundsätzlich und eigentlioch auch zu, aber es ist nicht die einzige Wahrheit und auch ein wenig ignorant, sorry. ;) Letztendlich ist das Geschmackssache und darüber läßt sich sowieso nicht streiten!


khezef hat geschrieben: Ich hab nochmal im Wiktionary nachgeschlagen:
Bedeutungen:

[1] jemand, der nicht an einen Gott oder andere höhere Mächte glaubt
[2] Anhänger einer polytheistischen Religion (aus Sicht einiger Monotheisten)
[3] biblisch: jemand, der nicht der christlichen bzw. jüdischen Glaubensgemeinschaft angehört

Herkunft:

Die Etymologie des Begriffs ist unklar. Die gotischen Bildungen heiþna, haiþina und ihre innergermanischen Verwandten werden als sehr alte Bildungen eingestuft[1] Früher wurde das Wort als Lehnsübersetzung zu paganus betrachtet. Dieses Wort ist aber erst in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts aufgekommen, als das Suffix -ina nicht mehr verwendet wurde. Zur angenommenen Zeit der Entstehung des Wortes „Heiðinn“ als „Heide“ wurde im Lateinischen aber das Wort „gentiles“ für „Heiden“ verwendet. Der Indogermanist Schulze knüpfte an das armenische Wort „hethanos“ (Lehnwort aus dem Griechischen ἔθνος, siehe August Fick und Hjalmar Falk: Wörterbuch der Indogermanischen Sprachen Dritter Teil: Wortschatz der Germanischen Spracheinheit (1909) Seite 41) an, das über komplizierte Veränderungen im Gotischen ans Germanische weitergegeben worden sei (Wilhelm Schulze: Kleine Schriften. Göttingen 1966. Seite 519−526). Jost Trier hat die „Heide“ als Allmende identifiziert und etymologisch mit heimr verbunden. So kommt er zur Bedeutung von „heiðinn“ als „zur eigenen heimischen Kultgemeinde gehörend“[2]

Synonyme:

[1] Atheist, Gottloser, Häretiker, Ketzer, Renegat, Paganist
Duden:
Bedeutung,

jemand, der nicht der christlichen, jüdischen oder muslimischen Religion angehört; jemand, der nicht an Gott glaubt [und noch bekehrt werden muss]
Den allgemeinen Definitionen nach hätten wir irgendwo beide recht, wenn ich das richtig interpretiert habe.
Damit hast du meine Frage beantwortet, bevor ich sie gestellt habe, sehr gut, weiter so !!!! ;)


Luzifer-0125 hat geschrieben:[
Riesen werden auch in der Bibel erwähnt!
Ja? Wirklich ?? Das wäre mir auch neu, wobei ich gestehen muß das ich mich mit der Bibel nicht wirklich gut auskenne, gelesen hab ich sie nie.. :D
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khezef
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Re: Utgard

Beitrag von khezef »

Damit hast du meine Frage beantwortet, bevor ich sie gestellt habe, sehr gut, weiter so !!!! ;)
Echt? Welche war das denn? :???:
Luzifer-0125 hat geschrieben:[
Riesen werden auch in der Bibel erwähnt!

Ja? Wirklich ?? Das wäre mir auch neu, wobei ich gestehen muß das ich mich mit der Bibel nicht wirklich gut auskenne, gelesen hab ich sie nie.. :D
Grundsetzlich schon

- 1. Samuel 17

1 Die Philister sammelten ihre Heere zum Streit und kamen zusammen zu Socho in Juda und lagerten sich zwischen Socho und Aseka bei Ephes-Dammim. 2 Aber Saul und die Männer Israels kamen zusammen und lagerten sich im Eichgrunde und rüsteten sich zum Streit gegen die Philister. 3 Und die Philister standen auf einem Berge jenseits und die Israeliten auf einem Berge diesseits, daß ein Tal zwischen ihnen war.
4 Da trat aus den Lagern der Philister ein Riese mit Namen Goliath von Gath, sechs Ellen und eine Handbreit hoch; (Josua 11.22) 5 und er hatte einen ehernen Helm auf seinem Haupt und einen schuppendichten Panzer an, und das Gewicht seines Panzers war fünftausend Lot Erz, 6 und hatte eherne Beinharnische an seinen Schenkeln und einen ehernen Schild auf seinen Schultern. 7 Und der Schaft seines Spießes war wie ein Weberbaum, und das Eisen seines Spießes hatte sechshundert Lot Eisen; und sein Schildträger ging vor ihm her.
Quelle
Emiter haben vorzeiten darin gewohnt; das war ein großes, starkes und hoch gewachsenes Volk wie die Anakiter. Man hielt sie auch für Riesen wie die Anakiter; und die Moabiter nennen sie Emiter. (5. Buch Moses Kap. 2, 10-11)
So nahmen wir zu der Zeit den beiden Königen der Amoriter das Land jenseits des Jordans, […] und das ganze Baschan bis nach Salcha und Edreï, die Städte des Königreichs Ogs von Baschan. Denn allein der König Og von Baschan war noch übrig von den Riesen. Siehe, in Rabba, der Stadt der Ammoniter, ist sein steinerner Sarg, neun Ellen lang und vier Ellen breit nach gewöhnlicher Elle. (5. Buch Moses Kap. 3, 8-11)
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Re: Utgard

Beitrag von Luzifer-0125 »

Ich sehe Midgard und Utgard sich mehr und mehr überlagern. Jedes Jahr wird es stärker. Heute habe ich es wieder sehr deutlich gesehen. Noch kann ich Midgard sehen, seine weiten Wälder, Meere, seine üppige Natur. Aber es ist von Utgard mittlerweile so stark durchdrungen, daß ich große Probleme habe, nach Midgard zu fliegen. Es wird Jahr für Jahr schwieriger, die Mauern Utgards werden immer undurchdringlicher. Wir sind eingeschlossen. Wir können nur noch warten, bis die Mauern brechen. Geduld ist angesagt und das Bewahren von Gelassenheit und Heiterkeit im Herzen.
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Re: Utgard

Beitrag von gabor »

Mit Gelassenheit,und Heiterkeit im Herzen.....bis Ragnarök!
Schöne Idee!
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Utgard

Beitrag von Ischade »

Clown hat geschrieben:Schau mal Utgard liegt in Jötunheim, das ist das Reich der Reifriesen, der EISriesen. Schau dir Wolkenkratzer an und die Industrie....
Sorry, aber ist es nicht eher so, das Jötunheim ein Teil Utgards ist, zu dem auch die Nifelhel Muspelheim etc gehört?

Sicher ist der Vergleich gar nicht so verkehrt. Aber die Riesen (Titanen oder welche auch immer) sind eine Personifizierung von Naturgewalten die der Mensch fürchtet. Und heute erschaffen wir diese Riesen selbst… Sollten die Schamanen unserer Urahnen je in Visionen unserer heutigen Zeit gehabt haben, mussten sie für eine Welt bösartiger Riesen gehalten haben oder gar das Ende der Welt!
"Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen." (Oscar Wilde)