Lycopodium clavatum
Bärlapp ist ein Moos, das sowohl im Gebirge, in Wäldern als auch auf Wiesen zu finden ist.
In seinen kolbenartigen Fruchtständen wächst ein feines Sporen-Pulver, das sich gut als Puder gegen allerlei Hautkrankheiten eignet, aber auch bei Stoffwechselerkrankungen und Harnwegserkrankungen hilfreich ist.
Bärlapp hilft bei nässenden Hautausschlägen aber auch chronischen Hausausschlägen, Blasensteinen, Krampfadern, Nierenkoliken, Gicht aber auch bei Rheuma.
Er wirkt stoffwechselfördernd.
Er zählt zu den Bärlappgewächsen = Lycopodiaceae
Verwendet wird i.d.R. das Sporenpulver. Seltener aber auch das Kraut – hier ist jedoch ACHTUNG geboten – das Kraut ist leicht giftig!
Das Sporen-Pulver äusserlich angewendet hilft bei Hautkrankheiten.
Innerlich angewendet als Tee (Aufguss, nie kochen!) kann man die Sporen für Krankheiten des gesamten Harnapparates verwenden. Durch die Steigerung der Urinausscheidung ist Bärlapp auch gut für den Stoffwechel und kann dadurch gegen Rheuma und Gicht benutzt werden.
Sammelzeit:
Sporen: August bis September
Kraut: Mai bis September
Urheber: Franz Xaver / Quelle: Wikipedia
