Dämonenforum

so ist es!

Kurzum.....Genussmittel einfach nicht zu Konsumgütern des täglichen Bedarfs"vekommen"lassen,und alles wird gut!
Immer bereit!

Preise vervierfachen, das eingenommene Geld verwenden um die Kosten der Siechen aus der Krankenkasse rauszuhalten.

Bürgerliche Grüße


mi

Nur mal so am Rande die Krankenkassen haben soviel überschüssiges Geld um 30 Millionen Bundesbürgern für umsonst einen Beipaß zu spendieren ohne rote Zahlen zu schreiben, nämlich 3,9 Milliarden. Da Frage ich mich wie schlecht sollen diese schlechten Zeiten denn werden wofür die sparen?

Da die Suchtkranken auch Krankenkassenbeiträge bezahlen kann man die nicht aus dem Gesundheitssystem auskoppeln. Und wenn man es mit denen täte müsste man es auch mit jenen tun die an Fettleibigkeit, Cholesterin etc. erkranken und vorher zu Fett gegessen haben oder immernoch essen. Ausserdem den Burnoutpatienten die zuviele Überstunden machen. Und so weiter und so fort...

Wie stellst du dir das vor???


@gabor: Daumen hoch, du hasst es auf den Punkt gebracht.

Ganz einfach.

Auch bei den Rauchern, Fettleibigen und sonstigen selbstverursachten Schäden wie Paraglidingund wie die Risikosportarten alle heißen mögen, lassen sich Risikoaufschläge berechnen.

Wie, ein Bypass für 133 Euro? Made in China? Transport muß selbst bezahlt werden?

Solidargemeinschaft nicht für Trittbrettfahrer.

Bürgerliche Grüße

mi

Skandinavien-> Alkohol ist Schweineteuer und Hochprozentiges wird nur in Apotheken verkauft. Flasche Wodka für 30€, Süßkram evenfalls megateuer. Die Ansätze fänd ich hier auch mal nicht schlecht. Weg von der Gesellschafft wo Jugendliche sich abknallen müssen um cool zu sein un wer die "übelste und voll krasseste" Alkoholvergiftung hatte als Held zelebriert wird. Noch Fragen? Ich nicht...
Und in einer Umgebung wo Hektik den Tag bestimmt und Druck zum Alltag gehört steigen die Chancen dass man mit anderen Mitteln versucht abzuschalten. Moral: Viele Baustellen, kaum wirkliches Interesse etwas zu verändern = Stagnation. Wer will schon seine lieben Schäfchen verlieren, Abhängigkeit verschafft Geld, Macht und viiiiel Freude, aber nicht für die, die es betrifft.
Also schreit man weiter : Opium fürs Volk

Ist doch herzallerliebst

Mitten in Norwegen, es ist Samstag Abend, gegen halb sieben, ich sitze alleine in einer normalen Bar mit Tresen, Tischen und Stühlen. Eine Musikbox dudelt lustlos vor sich hin. Eine junge Frau, lange noch keine dreißig, betritt wortlos die Gaststätte, setzt sich alleine an einen Tisch. Der Barkeeper stellt ihr ebenso wortlos ein Glas Branntwein hin. Das Glas ist randvoll, sie setzt es an und trinkt es in einem Zug leer. Weiterhin wortlos wiederholt sich das Ganze, die Frau setzt das zweite Glas an, trinkt es aus - und fällt vom Stuhl. Ich springe auf um der Frau zu helfen, da kommen schon zwei kräftige Männer aus einem Nebenzimmer. Routiniert heben sie die Frau hoch und tragen sie nach draussen, ich bin neugierig und gehe ihnen nach. Sie legen die Frau auf den Rücksitz eines Autos und fahren los.
"Das ist normal", erklärt mir der Wirt später. "Da kommen heute noch viele und es ist immer das Gleiche. Sie geben ihren Auto- und Wohnungsschlüssel bei mir ab - und die Jungs bringen sie dann Heim. Das ist ein Service des Hauses."
Die Frau war keine 10 Minuten in dem Laden. Der Wirt hatte recht, das Spiel hat sich genau so an diesem Samstagabend wiederholt, alles Singles, die Frauen nach 15 und die Männer nach spätestens 30 Minuten K.O.
Diese Kneipe war kein Einzelfall in Norwegen. Die Leute saufen still, aber sie saufen dafür wie die Löcher. Da Norweger reich sind leisten sie sich die teuersten Spezialitäten, die das örtliche Vinmonopolet zu bieten hat. Wer wenig Geld hat, wie zum Beispiel Studenten, der mischt medizinischen Alkohol mit Orangensaft.

Norwegen war eines der Prohibitionsländer. Natürlich hat das nicht funktioniert. Dann kam das Alkoholmonopol mit überzogenen Preisen. Auch das ist Geschichte, Leichtbier (Sommeröl) bietet heute jeder Supermarkt an. Die Preise für Spirituosen haben sich den Preisen Europas angeglichen. Alles immer ohne Auswirkung auf die Trinkgewohnheiten der Wikinger. Die sind stur, was das angeht.

Thefalus

3,9Mrd. : 30Mio. = 133€ ( das rechnen wir aber nochmal nach oder )

Also bei mir machts 130.000€, kommt doch hin. Wenn es teuerer wird ists Wucher.

Öhm....Skandinavien....schönes Thema ,lieber Mi+.
Ich wohn ja nun quasi um die Ecke......also wenn Du mal RICHTIG guten Selbstgebrannten kaufen,oder tauschen möchtest....
nördlich von DK gehört`ne Destille zum Haushalt,wie hierzulande nach Kriegsende.
Und Dein "sinnvolles"Geschwafel über das blöde Gesundheitssystem.....spar es Dir doch bitte einfach.
Sicher bremst das Ganze Deinen heiss geliebten Darwinismus aus....ABER zählst Du zu den Starken,die NIE`n Arzt brauchen,und wenn ja,dann nur,wenn irgendein Alki sie angefahren hat?Aber um dass zu vermeiden hängst Du wahrscheinlich den ganzen Tag vor`m Rechner....womit wir wieder bei selbstverschuldeter Bewegungsarmut wären...
Immer bereit!

asfaloh hat geschrieben:Clown, toll gesagt, Hut ab! So habe ich diese Sache noch nie betrachtet. Aber ohne "Kampf" wirst Du nicht weit kommen,

Grüße
asfaloh

Stimmt! ...

Toether hat geschrieben:3,9Mrd. : 30Mio. = 133€ ( das rechnen wir aber nochmal nach oder )

Also bei mir machts 130.000€, kommt doch hin. Wenn es teuerer wird ists Wucher.

Auf die Gefahr hin, mich maßlos zu blamieren, ich habe es jetzt mehrfach nachgerechnet, komme auch auf 130€.
Wolram Alpha behauptet das Gleiche (http://www.wolframalpha.com/input/?i=3. ... 30+million), man möge mich verbessern, wenn ich irgendwas Fundamentales übersehe.

ok mein fehler dachte 1Mio. x 1Mio. = 1Mrd. (wie peinlich)
Sorry Mi+ und Alveradis.