Starr vor Schreck erlebt Eva am Fenster ihres Apartmentblocks den Augenblick des Weltuntergangs: Mit gewaltigen Explosionen verabschiedet sich New York in einem Inferno aus Feuer und Rauch. In letzter Sekunde erreicht sie zusammen mit ihrem Ehemann und einigen Nachbarn den schützenden Keller. In dem bunkerartigen Komplex eingeschlossen, hoffen die Menschen auf baldige Rettung. Doch als klar wird, dass diese nicht kommt, muss sich die zusammengewürfelte Gruppe selbst helfen. Es kommt zu ersten Konfrontationen; was mit verletzter Eitelkeit beginnt, steigert sich nach der ersten Bedrohung von draußen zu einem Machtspiel mit grausamer Konsequenz.
(Quelle cinefacts.de)
Kritik:
Der hochgelobte dritte Film vom Fontiers-Regisseur Xavier Gens ist ein Kammerspiel über menschliche Schwächen und Triebe, die in einer Extremsituation zum abwerfen zivilisatorischer Moral führen. Der Film fängt ohne Vorgeschichte an und hört ohne Hoffnung auf. Dazwischen liegen Selbstzerfleischung und Degeneration.
Fazit:
Stark gespieltes 'Bühnenstück' über den all zu schnellen Zerfall gesellschaftlichen Seins.
Trailer
