Dämonenforum

Krieg ist ein unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffengewalt ausgetragener Konflikt unter Beteiligung von Staaten oder planmäßig vorgehenden, bewaffneten nichtstaatlichen Kollektiven.

So viel zur Definition. (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

In meinen Augen ist Krieg aber viel mehr als das.
Krieg ist, meiner Meinung nach, eine pure Verschwendung.
Pro Tag sterben viele Menschen an Kriegen, die beinahe immer und überall herrschen. Die Medien sind jedoch äußerst geübt darin, die meisten von ihnen zu vertuschen.
Täglich werden viele Menschen zu Tode geprügelt oder geschossen. Selbst wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt, ist und bleibt das immer noch eine schreckliche Wahrheit.
Von den vielen Toten, die der Krieg Tag für Tag einfordert, abgesehen, ist der Krieg auch eine Verschwendung von Geld. Es gab Zeiten, in denen mehr Geld für die Kriegsindustrie gesteckt wurde, als zum Beispiel in Einrichtungen wie Greenpeace oder Brot für die Welt- solchen Einrichtungen, die eventuell einige (Bürger-) Kriege verhindern könnten- investiert.
Des weiteren ist der Krieg eine ungemeine Verschwendung von Energie, schließlich sind Propaganda, Kriegsindustrie usw. sowohl körperlich als auch geistig anstrengend.
Aber das ist noch nicht genug. Viel mehr wird auf einer wenigen konkreten Ebene verschwendet. Gäbe es keine Kriege, würden bestimmt einige Menschen, die Waffen herstellen, einen Beruf ausüben können, der viel mehr ihren Talenten entspricht.
Und letztendlich stellt sich noch die Frage, warum das alles geschieht.
Ist es aufgrund privater Zwistigkeiten? ("Präsident X hat mir als Kind immer die Förmchen geklaut und mich mit Sand beschmissen!") Oder ist es der Neid? ("Land X hat 5 km² mehr Fläche als unser Land...Angriff!") Vielleicht ist es auch einfach nur die Langeweile ("Was tun wir heute Abend? Die Weltherrschafft an uns reißen!"), die diejenigen, die über Leben und Tod vieler entscheiden, dazu treibt, einen Krieg anzuzetteln.
Welche Beweggründe diese "Personen" auch immer haben mögen, sie scheinen die Alternativen, die es gibt, nicht zu bedenken.
Deshalb mache ich hier mal ein paar Vorschläge, um Kriegen künftig aus dem Wege gehen zu können.

Liebe Herren G.W.B und Co. wie wäre es mit:

-Einem privaten Ringkampf unter den Führungskräften? Dadurch würden sie sich sicher noch einmal überlegen, ob es sich wirklich lohnt, die 5km² mehr haben zu wollen.
-Einen beliebigen Vergleich, wie es unter Männern schon mal vorkommt...wer da den kürzeren zieht (im wahrsten Sinne des Wortes), muss halt klein beigeben

oder einfach

- Auf die eigenen Ansprüche verzichten und sich verdammt nochmal damit zufrieden geben, wie es ist.

Soviel von mir.
Mfg,
Alcadizaar

Tja... mein Lieber...

leider ist Krieg aber keine "Verschwendung von Geld", sondern viel mehr ein Mittel die Wirtschaft anzukurbeln. Alleine der Irak Krieg.. in USA wurden jede Mene Waffen bestellt, geferigt und geliefert. Viele Menschen hatten Arbeit wegen des Krieges. Manche wären verhungert ohne den Krieg.

Das soll jetzt keine Rechtfertigung für den Krieg sein.. aber eine Kritik an unserer Weltordnung... die Wirtschaft würde zusammenbrechen ohne Kriege, (oder ohne Raucher)..

Meiner Meinung nach.. sind Kriege heute weniger ein Konflikt der zu lösen ist, sondern einfach (wie traurig) ein business case...

Ich stimme Alcadizaar vollkommen zu. Am besten wäre hier das Deathmatch aus MTV geeignet

Evoi stimme ich ausnahmsweise einmal nicht zu, denn gerade der aktuelle Krieg im Irak zeigt, dass diese Rechnung so nicht aufgeht, denn an diesem Krieg verdienen nur wenige Firmen und auch die Mär, dass Kriege Arbeitsplätze schaffen ist nicht richtig, denn die USA hat in diesen Zeiten zwar neue Arbeitsplätze in der Kriegsindustrie geschaffen, aber dafür viele AP an anderer Stelle verloren, da die staatlichen Mittel in vielen Bereichen gekürzt wurden (Investitionen, Zuschüsse etc.) da der Krieg einfach zuviel kostet!

Nur zur klarstellung.. (falls das nicht klar genug rausgekommen ist) ... meine Meldung oben ist "ironischer Natur"

ist mir jetzt glatt entgangen:-))