Dämonen in der Biologie

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Seth Atum
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Seth Atum »

Ach ja noch eine Verbesserung. Der Verstand und Wissen sind alles Gedanken ! Diese wiederum werden im Gehirn prodoziert. Wo auch sonst im Darm?
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Toether
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Toether »

Mal zum Thema Wissenschaft:

Ein sehr kluger Mensch, klüger als die meisten hier, hat einmal gesagt, "Ich weiß das ich nichts weiß, und damit weiß ich schon sehr viel."

1.) Im Gehirn finden elektromagnetische Prozesse statt, welche auch außerhalb dessen gemessen werden können (Siehe bspw. EEG), also stimmt deine Behauptung die Gedanken und der Verstand, welche ja laut "Wissenschaft" elektrische Ströme sind, könnten das Gehirn nicht verlassen einfach nicht. Diese Theorie wurde schonmal "wissenschaftlich" wiederlegt. Es sei denn es wird einem beim EEG ins Gehirn gebohrt. :au:

2.) Wir wissen nun das die Gedanken aus dem Gehirn durch die Schädeldecke herrauskommen können, wer garantiert uns nun das man nicht mit ein bisschen(viel) Übung und/oder dem nötigen Talent diese Fähigkeit erweitern kann, bis hin zu Geistreisen, Gedankensuggestion, Visionsempfang und natürlich der einfachen Intuition, Bauchgefühl usw. Das Elektrizität (Gedanken) über die Luft ziemlich Stark werden kann weiß jeder Elektriker und bezeichnet dies als Induktionsspannung, die Stärke dieser Spannung hängt nur vom Motor (Magier) und der Leitfähigkeit der Luft ab (Demnach würde Magie im Vakuum nicht funktionieren, aber das würde zu weit führen)

3.) Da wir im Gehirn Synappsen haben, die sowohl elektrische Signale (Gedanken) senden als auch empfangen können, funktioniert die "wissenschaftlich" erwiesene Fähigkeit aus Punkt 1.) und 2.) logischerweise auch in die Andere Richtung. Von daher ist es uns theoretich möglich sogar Gedanken (nicht Mimik oder Gestik) zu lesen. Auch wenn es für dich schwer vorstellbar ist alles "wissenschaftlich begründet". :shock:
Es wird sogar mit den Gehirnfrequenzen militärisch auf höchster Ebene geforscht, um beispielsweise Menschengruppen gerichtete Gedanken aufzuzwingen, mithilfe von Emittern (in Helikoptern). Dies soll z.B. in einer Schlacht den Feind zur direkten Aufgabe zwingen ohne erst Blut vergiessen zu müssen.

Die Leute die das nicht erkennen haben einen ziemlich begrenzten Horizont, leider auch im Bezug zur eigenen hochgelobten "Wissenschaft", welche sowieso noch in den Kinderschuhen steckt. Besonders im Bereich der Frequenzen, Elektrizitat, Neurologik und Funktechnik wovon keiner viel älter ist als maximal 150 Jahre ist, ein Fliegenschiss in der Geschichte der Menschen und deren "Wissenschaft".
Daher meine ich Dämonen können durchaus mal Menschen gewesen sein, oder aber auch nicht. Das ist für uns nicht ersichtlich und wird es (vielleicht) nie sein, ist aber "wissenschaftlich" gut möglich.

Einen :lol: "wissenschaftlichen :lol: Gruß, was haltet Ihr davon?

PS.: Und nun möchte ich von angeblicher "Wissenschaft" nicht mehr viel hören, ist schließlich ein Dämonenforum hier
wo viele über der Wissenschaft stehen, sowohl geistig als auch (möglicherweise) anders. :shock:
Wissenschaft findet man z.B. in Informatikforen, und sie ist super um sich selbst zu begrenzen, um seinem magischen Weg Steine in den selben zu legen :kotz: .
"Wenn der Mensch alles Leben auf dieser Welt vernichtet hat und wir alle körperlos umherschweifen, ist das Ziel der Unsterblichkeit erreicht."
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triyann
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von triyann »

@ Toether

Wenn Du bei Deinem Beitrag Fragen der Klugheit und die These, dass Wissenschaft und Magie sich ausschließt, weggelassen hättest, würdest Du von mir eine stehende Ovation bekommen.

Aber - reduziere Wissenschaft nicht auf die allgemein neuzeitliche Sichtweise. Auch in der Magie lässt sich empirisch arbeiten, forschen, Erkenntnisse gewinnen. Magie und Wissenschaft schließen sich nicht aus, sind in manchen Fällen sogar dasselbe.
...so ist weniger entscheidend, was der Lernende vom Lehrenden lernt, sondern der Lehrende vom Lernenden...
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Toether
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Toether »

Der Grund weshalb ich die Magie der heutigen Wissenschaft ausschließe ist der, dass die meisten Bereiche der Magie einfach nach unserem wissenschaftlichen Stand nicht greifbar sind.
Sieht man unter Wissenschaft hingegen das Erforschen der Magie, um Thesen aufzustellen die den Wissensdrang (ene Weile) zufrieden stellen, begrüße ich diese Sogar. Man darf dabei nur nicht den Fehler machen bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse als Dogmen zu betrachten an denen nicht gerüttelt, welche nicht verworfen oder ergänzt werden können, denn dann kommt das Todesurteil der Wissenschaft, der Stillstand.
Ich habe mich vorher vielleicht etwas schwammig ausgedrückt, denn auch ich halte die wissenschaftliche Forschung für einen festen Bestandteil der nicht fanatischen, modernen Magie, in diese man allerdings ohne Befangenheit und Vorkenntnisse (am besten wie ein Kind) einsteigen sollte, um für alles neue offen zu sein.

Ein vielleicht drastisches Beispiel zu dem Spruch mit der klugheit, und wie dieser gemeint war:
Jahrhunderte lang meinten die Menschen zu wissen die Erde sei eine Scheibe, bis sie eines besseren belehrt wurden. Nun meinen wir Sie sei eine Kugel und trotzdem würde es mich nicht wundern wenn sie ein Cubus wär, oder gar ein Elektron auf seinen Bahnen um den Atomkern (Sonne) einer physisch höheren Dimension. Man weiß es eben nie ganz genau, besonders letzteres wäre denkbar.
Im Grunde genommen ist alles nur Halbwissen, sogar das was ich hier erläutert hab.
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Seth Atum
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Seth Atum »

Mhmm Wissenschaft und Glaube kann man zwar verbinden aber sie gehen weit außeinander. :leier:
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Daimao_Koopa
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Daimao_Koopa »

@toether:
Ich reiche dir die Klaue zum Dank!
toether hat geschrieben:Die Leute die das nicht erkennen haben einen ziemlich begrenzten Horizont, leider auch im Bezug zur eigenen hochgelobten "Wissenschaft", welche sowieso noch in den Kinderschuhen steckt. Besonders im Bereich der Frequenzen, Elektrizitat, Neurologik und Funktechnik wovon keiner viel älter ist als maximal 150 Jahre ist, ein Fliegenschiss in der Geschichte der Menschen und deren "Wissenschaft".
Ganz meiner Meinung! Die empirische Forschung (die aktuelle, anerkannte Form der Wissenschaft) hat ihre Grenzen und ist dabei diese
langsam zu erreichen. Mit Ausnahme der Mathematik und besonderer Bereiche der Philosophie ist es der Empirik nicht möglich den Horizont
der Erscheinung zu überblicken. Wenn ich mir ansehe wie die Chemie die Alchemie heutzutage darstellt, bestätigt sich mein Verdacht.
Die Chemeie ist nur EIN Zweig der Alchemie und ist daher als allgemeine wissenschaftliche Disziplin ungeeignet.

Wie du sagtest, toether: die Empirik legt sich selbst die Steine ihres Stoplperns in den Weg. ;) :har:
Seth Atum hat geschrieben:LOL. Nun da der Gedankenprozess sich im Hirn abspielt unter besonderen Umständen kann er nicht aus dem Körper entweichen wie sollte er auch wenn ein Gedanke im Gehirn gespeichert und erstellt wird? Aber eine Astral oder eine Gedankenreise ist Biologisch und Physisch nicht machbar. ( Wenn du da anderer Ansicht bist, dann erkläre doch mal in Details) so das man sie aber auch Wissenschaftlich belegen kann, wenn nicht dan spar dir deine Ausreden wie z.b ich sage es keinem weiter usw...... :leier:

Eine Wiedergeburt.... Dazu weiß ich nix also kann ich darüber nicht urteilen.
Mich deucht, dass du ein ziemlicher Dummschwätzer bist... Keine Antworten, keine Erklärungen, nur weitere leere Behauptungen. :mad:

Ein Gedanke wird deswegen nicht im Gehrin "gespeichert", weil ein Gedanke an sich kein biologisches Ding ist - er ist geistiger Natur.
Dem ist so, weil die individuelle Vorstellung eines Gedankens ein vernunftbedingter Schluss des Verstandes ist. Der Verstand mag zwar
auf einem biologischen System operieren, jedoch sind seine Ergebnisse transzendenter Natur - also geistiger Natur.

Ferner kann ein Gedanke nicht "im Gehirn entstehen", da ein Gedanke an sich ein Allgemeingut ist, d.h. wir alle können eine eigene
Vorstellung desselben Gedankens haben. Ergo kann ein Gedanke seinen Ursprung gar nicht im Gehirn haben, da er von einer Ebene
über der individuellen Ebene seine Wirkung entfaltet. Das Gehirn kann über die individuelle Ebene hinaus nicht agieren.
Demnach muss ein Gedanke, der vielen verschiedenen Individuen zuteil wird, seinen Ursprung jenseits des Gehirns haben.

Für weitere Fragen zum Thema Ursprung des Gedankens, lies doch bitte "Gottlob Frege - der Gedanke: in logische Untersuchungen".
Rein logisch-mathematisch. Für deine Ansprüche wie gemacht und zudem widerspruchsfrei. ;)

So wie du über Astral-/Geistreisen sprichst, muss ich davon ausgehen, dass dir die Bedeutung der Geistreise völlig fremd ist.
Du stellst es so dar, als würde der Geist etwas biologisches, d.h. körperliches sein... völlig absurd, da der Körper einen Geist
benötigt um leben zu können... zumindest das lässt sich empirisch belegen. :lol:
Seth Atum hat geschrieben:Dazu weiß ich nix also kann ich darüber nicht urteilen.
Nimm dir bitte an deinen eigenen Worten ein allgemeines Beispiel und überprüfe deine Argumente auf Fehlschlüsse, bevor du sie postest.
Nimm dir meine Worte bitte zu Herzen und nicht als Anlass weitere leere Behauptungen in den Raum zu werfen. So viel von mir dazu.
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Seth Atum
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Seth Atum »

@ Diamo.

1. Für wen hälst du dich das du über Leute urteielst die du nicht kennst?
2. Wenn du anderer Meinung bist dann lerne deine Meinung objektiv zu vertreten. Behalte deine Emotionen für dich.
3. Wenn du meinst das du das mit der Astralreise drauf hast geh zur nächsten Universität und lass das bestätigen, wenn nicht dann höre auf mich mit deiner fantasie zu zulabern.

ps: Lerne erstmal das richtige Debattieren bevor du hier so große töne spuckst. :|
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khezef
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von khezef »

3. Wenn du meinst das du das mit der Astralreise drauf hast geh zur nächsten Universität und lass das bestätigen, wenn nicht dann höre auf mich mit deiner fantasie zu zulabern.

ps: Lerne erstmal das richtige Debattieren bevor du hier so große töne spuckst. :|
Dieser Punkt wird woh wieder ein Streitpunkt werden, ich bezweifle nämlich, dass irgendeine Uni auf der Welt das nachweisen wird.
Und mit einem etwas weniger provokanten Ton würdest du andere auch nicht dazu bringen, dich mit ihren "sinnlosen Emotionen" zu belasten.
Mi+

Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Mi+ »

Es gibt in manchen Unis - hinter verschlossener Türe - schon sehr brauchbare Experimente, allerdingt gibt es diese Ergebnisse über Amazon.de eher nicht zu kaufen. "Die Wissenschaft hat nicht unrecht in dem was sie behauptet, sondern in dem was sie verschweigt." Worte eines der Weizäckers.

Mi
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Daimao_Koopa
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Daimao_Koopa »

@Seth:
Wie ich sehe scheinst du nicht lernfähig zu sein. Daher...

P.l.o.n.k.

@khezef:
Ein weiterer Grund dafür die Empirik von Okkultismus getrennt zu halten

@Mi+:
Solcherlei Kreise gibt es scheinbar auch auf meinem Campus. Sind sehr verschwiegen. Finde ich gut! :chaos:


Da das eigentliche Thema scheinbar keine weitere fruchtbare Diskussion zu erzeugen scheint,
könnte man es doch eigentlich dicht machen, oder? Ich meine, das wesentliche wurde schon gesagt...
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Tyger
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Tyger »

Im wissenschaftlichen Bereich gibt es den Begriff des Mems. Damit ist eine Idee gemeint, die eine Eigendynamik entwickelt und sich wie ein biologisches Wesen entwickelt, ausbreitet und vermehrt. Dieses Gedankenmodell stammt witzigerweise ausgerechnet von dem höchst materialistischen Richard Dawkins, bei dem ich so meine Zweifel habe, wie weit er seine eigene Idee eigentlich weitergedacht hat. :har:
Wesen wie Dämonen dürften für mein Verständnis recht klar in die Kategorie der Meme fallen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mem
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triyann
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von triyann »

Dawkins. *grusel*
...so ist weniger entscheidend, was der Lernende vom Lehrenden lernt, sondern der Lehrende vom Lernenden...
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Daimao_Koopa »

Wikipedia hat geschrieben:Die Übertragung des Mems durch Kommunikation ist dabei nicht als Kopie („Blaupause“) eines Gedankens von Gehirn zu Gehirn zu verstehen, sondern – indem der wesentliche Kern der Botschaft erfasst und weitergegeben wird – eher wie ein „Backrezept“ zur Reproduktion desselben Gedankens.
Urgh... Eine sehr... eigenartige Variante, um Vorstellungen und deren Zustandekommen zu beschreiben.
Wikipedia hat geschrieben:Idealistische Fantasien werden nicht dadurch akzeptabler, dass sie in evolutionsbiologischem Gewande daherkommen
!!!!!

Abgesehen davon, dass der Versuch sehr lobenswert war, kann ich nicht wirklich verstehen wie man ein unabhängiges Konzept, wie den Gedanken,
in ein biologisches Korsett zu zwängen versucht. Selbst wenn man Dämonen mit Memen gleichsetzen könnte, wäre eine Entwicklung entlang
biologischer Gesetze eher unwahrscheinlich. Der Dämon als reines Geistwesen unterliegt wenn überhaupt, den Gesetzen der Gedankenwelt.
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Sweetlana

Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Sweetlana »

@seth atum,zu deiner frage eins.

Er (daimoo coopa) ist einer von vielen Schizos hier der sich für einen Dämon hält,dabei ist unser asotziale Freund nur ein bischen Krank und Verhaltensgestört.Nimm ihn einfach nicht ernst.
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von gabor »

"asoTzial"?Woher stammt den dieser Begriff?
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Ich
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Ich »

triyann hat geschrieben:Magie und Wissenschaft schließen sich nicht aus
Ganz genau! Außerdem würde kein ernsthafter Wissenschaftler (auch wenn er noch so skeptisch ist) die Existenzmöglichkeit der Magie an sich ausschließen, weil er nämlich auch nicht das Gegenteil beweisen kann!
Die Wissenschaft an sich ist eben nicht dogmatisch, da sie nicht an Glaubenssätze gebunden ist. Mit jeder neuen Erkenntnis wird ihr jeweiliger kontextbezogener Lehrsatz auch immer revidiert.
Ergo erhebt sie somit auch keinen unumstößlichen Wahrheitsanspruch! Man sollte die Skepsis (der Wissenschaft) nicht mit Ignoranz o.ä. verwechseln...

Nebenbei: Was hat ein Wissenschaftler mit einem Magier gemeinsam? Beide sind (Er-) Forscher. ;)
"Ich bin kein Bekenner, ich bin ein leidenschaftlich beteiligter Betrachter!" (E.v.S.)
Bedecktes Feuer hitzt am meisten.
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von khezef »

Ganz genau! Außerdem würde kein ernsthafter Wissenschaftler (auch wenn er noch so skeptisch ist) die Existenzmöglichkeit der Magie an sich ausschließen, weil er nämlich auch nicht das Gegenteil beweisen kann!
Die Wissenschaft an sich ist eben nicht dogmatisch, da sie nicht an Glaubenssätze gebunden ist. Mit jeder neuen Erkenntnis wird ihr jeweiliger kontextbezogener Lehrsatz auch immer revidiert.
Ergo erhebt sie somit auch keinen unumstößlichen Wahrheitsanspruch! Man sollte die Skepsis (der Wissenschaft) nicht mit Ignoranz o.ä. verwechseln...

Nebenbei: Was hat ein Wissenschaftler mit einem Magier gemeinsam? Beide sind (Er-) Forscher. ;)
Zumindest theoretisch. Habt ihr bemerkt, was für ein Aufschrei durch die Physikerszene lief, als die Forscher in Genf ein Teilchen schneller als das Licht gemessen haben? Da wurde es gleich ganz laut und schrill, als man eine der heiligsten Konstanten im Universum, die oberste grenze überhaupt, die Lichtgeschwindigkeit angetastet hat. So frei von Dogmen und Grenzen, wie man glaubt, ist die Wissenschaft nun auch wieder nicht. Wer einen Darwin anzweifelt (nur theoretisch)oder einen Einstein widerlegen will, der wird als Ketzer abgestempelt.
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Daimao_Koopa »

Also, diese Entdeckung ist bisher an mir vorbei gelaufen, doch freue ich mich darüber, da sich nun wieder zeigt, dass die Wissenschaft kein
Mittel ist mit dem man die Wahrheit gepachtet hat. Das Problem mit der Entstehung von Dogmen geht da eher von den einzelnen Wissenschaftlern aus,
als von der Wissenschaft an sich.

Die Wissenschaft kann keine Rückschritte machen, da jede Entdeckung - ganz gleich wie niederschmetternd - den aktuellen Wissensstand
nur nach vorne bringen kann. Leute, die sich z.B. ein Leben lang mit der Lichtgeschwindigkeit beschäftigt haben, haben durch eine solche
Entdeckung einiges bis alles zu verlieren und werden aus purem Eigennutz versuchen die neue Erkenntnis als Lüge ab zu tun, damit sie sich
weiter im Licht des Ruhmes baden können.
Dazu muss man anmerken, dass es solchen "Wissenschaftlern" eigentlich nie um die Forschung an sich ging...
Ich hat geschrieben:Nebenbei: Was hat ein Wissenschaftler mit einem Magier gemeinsam? Beide sind (Er-) Forscher. ;)
Wobei es in beiden Disziplinen auch die sogenannten Gelehrten gibt, die lieber im stillen Kämmerlein mit ihrem Wissen prahlen
anstatt ihr Wissen dazu verwenden den allgemeinen Wissensstand weiter zu bringen. :traurig:
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Ich »

Daimao_Koopa hat geschrieben:Das Problem mit der Entstehung von Dogmen geht da eher von den einzelnen Wissenschaftlern aus, als von der Wissenschaft an sich.

Sehe Ich genauso. Natürlich ist ein Wissenschaftler auch ein Mensch, der gewisse Glaubenssätze hat. Aber wenn er zuläßt, daß diese seine Forschungsarbeit beeinflussen (oder gar diktieren), dann ist er ab diesem Zeitpunkt - logischerweise - auch kein ernsthafter Wissenschaftler mehr.
Daimao_Koopa hat geschrieben:Wobei es in beiden Disziplinen auch die sogenannten Gelehrten gibt, die lieber im stillen Kämmerlein mit ihrem Wissen prahlen anstatt ihr Wissen dazu verwenden den allgemeinen Wissensstand weiter zu bringen.
In diesem Fall wären sie dann wohl eben genau das: gelehrte Prahler - aber keine Forscher (mehr). ;)
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Orthoceras »

Das mit der ,,Existenz" von Magie kann man nicht sagen.
Weil wenn etwas bewiesen ist, wird es wohl kaum ein Wissenschaftler weiterhin der Magie zuordnen.
Ein Beispiel:
Seit tausenden von Jahren suchen Leute mithilfe von Magie nach der Unsterblichkeit.
Einige Tierarten aber (z.B. Hydra vulgaris, der Süßwasserpolyp) sind tatsächlich unsterblich.
Will man das als Magie bezeichnen, obwohl es einen biologischen, nachweisbaren Ursprung hat?
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Ich »

Orthoceras hat geschrieben:Das mit der ,,Existenz" von Magie kann man nicht sagen.
Doch, kann man.
Orthoceras hat geschrieben:Weil wenn etwas bewiesen ist, wird es wohl kaum ein Wissenschaftler weiterhin der Magie zuordnen.
Will man das als Magie bezeichnen, obwohl es einen biologischen, nachweisbaren Ursprung hat?
Du kannst es auch als "Schokoladeneis" bezeichnen oder einordnen, wenn Du willst - darauf kommt es hier doch gar nicht an. Rest: siehe oben!
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von gabor »

Unsterbliche Süsswasserpolypen?!?
Aber ich hab das Gegenmittel!Etwas Kupfersulfat,und schon ist`s vorbei.
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Tyger »

gabor hat geschrieben:Unsterbliche Süsswasserpolypen?!?
Aber ich hab das Gegenmittel!Etwas Kupfersulfat,und schon ist`s vorbei.
Immer bereit!
Dabei hat es einen humoristischen Aspekt, dass man Kupfersulfat auch als Vitriol bezeichnet. ;)
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Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von gabor »

Jo!
Aber das geht auch noch ganz anders...
Der Herr Klitschko heisst ja auch"Vitali",und ist eigentlich nicht dafür bekannt,seine Gegner besonders vital zu"entlassen"! :lol:
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
Mi+

Re: Dämonen in der Biologie

Beitrag von Mi+ »

Ein kleiner Scherz.

:leier: :leier: :leier: