numerologische Deutung der 666

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gabor
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von gabor »

Hat das hier eigentlich noch was mit NUMEROLOGISCHER Deutung zu tun?
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Mi+ »

Nichts, Gabor, aber F33 hat einen an der Klatsche, kann einem kleinen Video nicht recht folgen, also fehlt da einiges, doch das Gefühl das er sich nun kümmern würde, das habe ich nicht. Troll mit Unterwerfungsbeflissenheit.

Mi
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Ich
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Ich »

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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von mercuriuz »

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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Ich »

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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von gabor »

Also neee!
Jetzt kommen die Quersummen in`s Spiel.....danach die Wurzeln,Fakultät,Potenzen....
Also Mathe ist ja nun ein unendliches Themengebiet,und wenn man lang genug rumprobiert,ergibt ALLES einen"Sinn".
Schade,dass "Alveradis"sich zur Zeit so rar macht......da käm eventuell was zu Deinem Denkansatz.
Ach ja,hab ich schon erwähnt,dass Insekten genau 6 Beine haben?Die heimlichen Herrscher der Welt?
Und warum klingt"Sex"so ähnlich wie "sechs"?Und dreimal Sex in kurzer Abfolge führt zu was......?
Trägheit....und heisst es nicht,dies wäre eine Sünde,und aller Laster Anfang?
So,ich hör auf,sonst lande ich auch noch bei"Linkin Park"! :lol:
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Ich »

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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Thefalus »

mercuriuz hat geschrieben:666, Antichrist, Fernseher. Wer sagt das es ein Mensch sein muss?
Meine Meinung.
Weil in Rev. 13,8 nun mal "arithmos gar anthropou estin" steht - und eben nicht "arithmos gar tileorasis estin"!

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Toether
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Toether »

Also hab ca. ne Woche drüber nachgedacht und bin zu folgendem Schluss gekommen. Die 666 ist als Zahl so popülär und hat gar keine einzige Deutung, weil es so sein soll. Sie dient lediglich als Zahl, welche dem Fußvolk von der Oberschicht der Gesellschaft aus der die 666 stammt vorgeworfen wurde, damit es abgelenkt ist vom wesentlichen und was zu spielen hat.
Und siehe da, es funktioniert prima auch heute noch, was die letzten sechs Seiten dieses Threads beweisen. (ui, da is die sechs wieder)

Is nur meine Meinung, vielleicht fehlt mir auch nur was an Youtube, Linkin Park und Rammstein. :lol:
Ich hab das Gefühl das Thema lockt allmählich Spinner an und könnte der Leuchtturm sein, schade das wir keinen Clown mehr haben der die vergrault.
Die Sollten besser Scotland Yard spielen und nach Mister X suchen. :shock:
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Ich »

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gabor
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von gabor »

Vielleicht ein DREIeck.....
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Daimao_Koopa
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Daimao_Koopa »

Sieht wohl so aus, als ob "Ich" wirklich der Omega Mann ist... :lol: Na, dann helfe ich mal aus.

Zur "Herkunft der Mathematik":
Zweifelsohne ein guter Text, dessen Kritikpunkte ich absolut berechtigt finde. Die sog. arabischen Zahlen sind schließlich erst einmal
nichts weiter als "Glyphen" denen man eine gewisse, abstrakte Bedeutung zugemessen hat. Zahlen sind an sich völlig bedeutungslos, denn erst
durch die Zuschreibung von Eigenschaften durch den Menschen erhält eine Zahl ihre Bedeutung (Hinweis: Arbitrarität der Zeichen).

Demnach ergeben mathematische Rechnungen nur dann einen Sinn (und eine Bedeutung), wenn sie mit Symbolen durchgeführt werden,
denen man eine eindeutige Eigenschaft zugeschrieben hat (z.B. 0 = Inhaltslos). Der Grund, warum die Mathematik in sich einen Sinn zu
haben scheint, ist, dass Sie (und ihre "Gesetze") von Wesen geschaffen wurde, die in Sie einen Sinn hineingelegt haben. Nichts weiter.

Das heißt: Mathematik, als der Wunsch der Menschen nach einem "vollkommenen" System, ist in jeder Form, in der sie vorliegt, abstrakt.
Um Nicht-Eingeweihten die scheinbare Logik begreiflich zu machen, muss man diese von der Gültigkeit der abstrakten Gesetze der Mathematik
überzeugen. Dadurch entsteht die Gefahr der Dogmatisierung der mathematischen Ordnung. Warum?

Ein Dogma erkennt man, wie ihr sicherlich wisst, daran, dass sein "Wahrsein" nur dann unumstößlich ist, wenn man sich innerhalb der
engen Grenzen der dogmatischen Lehrmeinung bewegt. Im bezug auf die Mathematik bedeutet das, dass jegliche Ordnung und jedwedes
Gesetz
der Rechenkunst seine Bedeutung verliert, wenn man diese Gesetze logisch hinterfragt. Einige schlaue Mathematiker würden dann
natürlich mit mathematischen Beweisen herumtönen, doch übersehen sie, dass auch ein mathematischer Beweis ein Teil der abstrakten
Welt der Rechnerei ist.

Wenn ich hinterfrage warum (aus reinen logischen Intentionen) 5 + 7 = 12 sei, gerät die Mathematik ins Taumeln. Viele Fragen müssten
geklärt werden: was ist wann eine 5, was ist wann eine 7, was ist ein +, und was haben diese Symbole denn zur Hölle mit der 12 zu tun. ;)

Wie ihr seht, besteht zumindest die Möglichkeit, dass alle Errungenschaften der Mathematik nur leere Gebilde des menschlichen Wahnsinns
sind. Im Gegensatz zu einer Realität braucht der Mensch die Mathematik nicht, um zu überleben...
Die nächste Frage wäre dann, "macht die Arbeit mit Numerologie überhaupt Sinn?"
mercuriuz hat geschrieben:666, Antichrist, Fernseher. Wer sagt das es ein Mensch sein muss?
Da der Antichrist ein Symbol für das Wesen, das die Ich-Findung beendet hat, steht, schließe ich den Fernseher als Antichrist kategorisch aus.
Das Fernsehprogramm hält (bestenfalls) von der individuellen Ich-Findung ab, also eher Christ als Antichrist (passt wie auf den Leib geschneidert :lol: ).

Moment... dann wäre Fernsehen = inkarnierter Jesus (Christos)!? :shock: :D


Zu der Numerologie in "Gesetze des Lebens":
Anscheinend bezieht sich Dethlefsen auf die chemischen Elemente. Davon gibt es aber 118 und nicht 105...
Außerdem, was hat eine einsame 6 denn mit der 666 zu tun? Da fehlen noch zwei 6er...
Um vom chemischen Baustoff des Kosmos auf die Bedeutung der 666 zu schließen, fehlt uns der nötige Werkstoff.
Zum Rest, was Dethlefsen sagt, sage ich als Chaotiker mal lieber nichts... :chaos:
Ich hat geschrieben: Möchte denn nicht vielleicht mal jemand mit einer gewissen anderen (und passenderen) geometrischen Figur bzw. Symbolik weitermachen?
Hat das nicht der Kommentator im ersten Video schon getan? Soweit ich mich erinnere ist die Summe aller Zeilen und Spalten = 666.
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Ich »

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Tsaphyre
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Tsaphyre »

Hallo,

leider bin ich jetzt nicht dazu gekommen, dem Thread hier ausführlich zu folgen und weiß deshalb nicht, weshalb die Mathematik gerade diskutiert wird. Aber Daimao_Koopa, Deine Thesen diesbezüglich sind schwammig und in vierlei Hinsicht nicht haltbar. Zufällig habe ich Mathe studiert und bin da anderer Meinung als Du.

Mathematik mag erstmal daherkommen wie ein beliebiges Denkkonstrukt, klar basiert sie auf Regeln der Logik, die innerhalb der Mathematik definiert sind und auf Axiomen aufbauen, die niemand beweisen oder widerlegen kann. Aber soooo beliebig und hirngespinstig ist das mit der Mathematik ja nun auch wieder nicht, hat sie doch unzählige Bezüge zu der real wahrnehmbaren Welt.
Daimao_Koopa hat geschrieben: Wenn ich hinterfrage warum (aus reinen logischen Intentionen) 5 + 7 = 12 sei, gerät die Mathematik ins Taumeln. Viele Fragen müssten
geklärt werden: was ist wann eine 5, was ist wann eine 7, was ist ein +, und was haben diese Symbole denn zur Hölle mit der 12 zu tun. ;)
Diese Fragen werden in der Mathematik beantwortet, nur nicht in der Schule. Aber es bedarf keiner besonders tiefgreifenden Grundlagen, um diese von Dir hier hinterfragten Dinge zu beantworten. Denn die Zahlen werden durchaus in Bezug auf die Umgebung, in der man sich mathematisch befindet, betrachtet, ihr Verhalten beschrieben und die Rechenoperation + definiert, somit auch der Bezug zwischen 5, 7 und 12 hergestellt. Du kannst Dich ja mal spaßeshalber mit Gruppen, Ringen und Körpern beschäftigen, alles Grundlagen der Mathematik, die Dir diese Fragen beantworten. Von einem Taumeln kann hier wohl kaum die Rede sein... :D

Aber ich will die Diskussion hier dann nicht weiter stören, weil ich wie gesagt momentan eh nicht den Zusammenhang sehe. Wenn Du die Operationen der Mathematik anzweifelst, brauchst Du Dich mit mathematischen Angängen der Numerologie auch nicht zu beschäftigen. Reicht Dir eine rein gefühlsmäßige Zahlenlogik aus, ist das in meinen Augen für die Deutung von Zahlen durchaus sinnvoll. Dafür könntest Du z.B. einen Blick in Träume werfen, die Zahlen sehr gerne verwenden und für die 1+1 durchaus 6 ergeben könnte, Mensch+Mensch=Sex. :evil:

Tsaphyre Ziegenfuß
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Eno
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Eno »

Daimao_Koopa hat geschrieben:
Wenn ich hinterfrage warum (aus reinen logischen Intentionen) 5 + 7 = 12 sei, gerät die Mathematik ins Taumeln. Viele Fragen müssten
geklärt werden: was ist wann eine 5, was ist wann eine 7, was ist ein +, und was haben diese Symbole denn zur Hölle mit der 12 zu tun. ;)
Es gibt ein schönes altmodisches Werk von Dedekind: "Was sind und sollen die Zahlen".. Als Vorkenntnisse reichen Mathematik Mittelstufe und ein wacher Verstand. Die 47 Seiten kann man an einem Abend lesen...

gbts natürlich auch gratis online

Gruß
Eno
V.I.T.R.I.O.L.
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Toether
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Toether »

@Ich:
Ja ich habe eine Meinung zur Numerologie an sich. Die Numerologischen Bezeichnungen und Bezüge der Zahlen auf das Leben existieren nicht seit Ewigkeiten sondern sind irgendwann vom Menschen festgelegt worden frühestens mit der Entdeckung der Zahlen, daher kann man mit Numerologie zwar gewisse Dinge deuten aber nur in die vorgedachte Richtung der Pioniere der Numerologie. Da Irgendwer irgendwann mal festgelegt hat das z.B. die 4 das bedeutet, die 6 das, die 9 das usw.

Um entscheiden zu können ob man bei der Deutung der 666 und jeder anderen Zahlenreihe überhaupt die Numerologie zu Rate ziehen kann, muss man logischerweise erstmal eine wichtige Frage beantworten.
Die da wäre, "Was war zuerst da die Zahlenreihe (z.B. 666), oder deren Bedeutung (sprich die Numerologie)?"
In dem Fall das die Numerologie älter ist als die 666, funktioniert die numerologische Deutung. Ist die 666 mit ursprünglicher Bedeutung jedoch älter als die Numerologie und deren Bedeutungen erfährt man durch die Deutung mithilfe der Numerologie nur ein verzerrtes bzw. falsches Ergebnis, da die 666 ja vorher was ganz anderes Bedeutete.

Das heisst ferner das es erstmal jemanden geben muss der diese Frage nach dem alter der 666 und der Numerologie korrekt beantworten kann, und da sich in dieser Frage alle möglichen Gelehrten, Magier und Wissenschaftler uneinig sind und keine eindeutigen Beweise vorliegen was nun zuerst da war, halte ich die Numerologie nicht für qualifiziert genug die Bedeutung der zahl 666 einwandfrei zu entschlüsseln.

Wenn Ihr also keinen kennt, ich kenne da keinen, der das Alter der 666 im Bezug zur Numerologie feststellen kann, seid Ihr euch nie sicher mit dem Ergebnis und könntet genausogut auf dem Holzweg sein!

Mit neueren Daten und Zahlenreihen (z.B. 0815, egal ist 88, der 11,09,2001 ua.) verhält es sich natürlich anders, da die Erfinder neuerer Zahlenfolgen Kenntnisse der Numerologie hatten.

Oder siehst du das anders, wenn ja warum? :???: Würde mich interessieren.

Ps.: Ihr seid doch alle Clownophob :lol:
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Thefalus
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Thefalus »

Toether hat geschrieben:Was war zuerst da die Zahlenreihe (z.B. 666), oder deren Bedeutung (sprich die Numerologie)?
Wenn ich als erste Erwähnung (der 666) die Thora hernehme, dann ist die Frage nach der damaligen Existenz von Numerologie irrelevant; denn aufgrund der Struktur der hebräischen Sprache sind Buchstaben und Zahlen identisch und deshalb bedeuten sehr viele "Zahlen" automatisch etwas, auch ohne nachträgliche Deutung. Aber das ist noch lange nicht alles, denn diese Sprache ist eng mit der arabischen Sprache verwandt und die Wortstämme bestehen meistens aus drei Konsonanten, deren Vertauschung jedes Wort einer übergeordneten Gruppe zuweist. Das ist ungemein praktisch, denn wenn ich ein Wort nicht kenne, dann vertausche ich die Stammkonsonanten, bis ich die Gruppe habe: Beispielsweise kenne ich das Wort MLT nicht, mit dem ein Freund eine Frau bezeichnet - aber ich weiß, daß LTM Zucker heißt und LMT heißt Honig! Und ich vermute, er hält das Mädel für süß!

Diese Sprachen waren von Anfang an konstruiert und die Bedeutung von Zahlen, Buchstaben und Wortstämmen sind multidimensional miteinander verwoben. Um die Schönheit und Poesie darin zu erkennen, braucht es aber ein jahrelanges intensives Studium, für ein einfaches Herunterbrechen auf Pyramiden-, Ufo- und Illuminaten-Theorien oder gar ein Abstreiten jeglicher Bedeutung der Zahlenmystik, taugt dagegen jeder.

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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Ich »

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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Daimao_Koopa »

Zuerst einmal Danke füre eure Kritik.

Ich hat geschrieben:Ohne Sinn gibt es auch keine Wahrnehmung, oder?
Und ohne Wahrnehmung keinerlei Erkenntnis! Darüberhinaus kann man u.a. speziell mit der Numerologie auch mit dem Unbewußten arbeiten (Stichwort: z.B. Sigillen)...
Hier liegt der Irrtum vor, dass du den semantischen Sinn mit dem biologischen Sinn verwechselst. Den semantischen Sinn kann es aber erst nach der
Wahrnehmung geben. Andernfalls hättest du natürlich recht und im bezug auf die Arbeit mit dem Unbewussten muss ich dir auch zustimmen.
Ich hat geschrieben: Meiner Ansicht nach liegt hier eben kein Dogma vor (denke nur mal an "Pi"), das eine allumfassende Wahrheit suggeriert - im Gegenteil (denke z.B. mal an die Aussagen bezüglich Paradoxem, Parallelwelten etc.). Dieses Erklärungsmodell "agiert" (wie oben schon erwähnt) innerhalb eines für den Menschen mit seinen Sinnen wahrnehmbaren Rahmens, welcher aus unseren begrenzten Wahrnehmungsfähigkeiten (einschließlich der Logik) besteht. Darüberhinaus wird aber - im Gegensatz zu herkömmlichen Dogmen - nichts als alleingültige Wahrheit etc. verkauft...
So wie der Mensch immer ein Tier bleiben wird (auch wenn er sich nicht als eines sieht), so ist die mathematische Natur eine dogmatische - egal
wie sehr man es beschönt (deine Ansicht in aller Ehre). Mathematische Aussagen, die Paradoxone enthalten, untermauern dies eigentlich sehr
deutlich. Mathematik ist außerhalb ihres Handlungsraumes wertlos.

Du sagst, dass die Mathematik Nichts als alleingültige Wahrheit verkauft. Das ist an sich schon richtig, denn es ist nicht die Mathematik, die
dogmatisiert, sondern die Menschen, die die Mathematik als absolut wahr anerkennen. An dieser Stelle weise ich nochmal auf die Entstehung
von Realität hin und verweise auf die Problemstellung im Link "Ursprung der Mathematik". Wahr ist, was als wahr gilt... leider.
Die Mathematik scheint nur deswegen objektiv allgemeingültig, da ihre Gesetze den Heranwachsenden als solches gelehrt werden.
Ich hat geschrieben:Dafür gibt's jetzt erstmal einen dreifaltigen & dreidimensionalen Peitschenhieb von mir... :brute: ;)
Und wo bitte liegt diese Dreifaltigkeit vor? ;) Sind die chemischen Elemente etwa in dreifacher Ausführung vorhanden?
Meinst du etwa fest, flüssig, und gasförmig? Das sind nur Zustände und keine eigenständigen, chemischen Elemente...
Tsaphyre hat geschrieben: Mathematik mag erstmal daherkommen wie ein beliebiges Denkkonstrukt, klar basiert sie auf Regeln der Logik, die innerhalb der Mathematik definiert sind und auf Axiomen aufbauen, die niemand beweisen oder widerlegen kann. Aber soooo beliebig und hirngespinstig ist das mit der Mathematik ja nun auch wieder nicht, hat sie doch unzählige Bezüge zu der real wahrnehmbaren Welt.
Meiner Meinung nach können selbst diese Bezüge zur "realen" Welt arbiträr sein. z.B. bedeutet die 0 nicht immer "leer" - das muss definiert werden.
Definitionen kommen von Menschen und Menschen sind wiederum subjektiv. Das soll nicht heißen, dass die Mathematik falsch ist, sondern dass sie
willkürlich konstruiert worden ist und somit ihre Universalität einbüßt.
Tsaphyre hat geschrieben:Denn die Zahlen werden durchaus in Bezug auf die Umgebung, in der man sich mathematisch befindet, betrachtet, ihr Verhalten beschrieben und die Rechenoperation + definiert, somit auch der Bezug zwischen 5, 7 und 12 hergestellt.
Der Vorgang der Addition beschreibt nur wie ich mit den vorhandenen Zahlen zu verfahren habe: + bedeutet "und/plus".
Daraus erschließt sich nicht, warum 5 und 7 gleich 12 ist. Die drei Zahlen haben nichts gemeinsam. Selbst wenn ich (auf logischer Basis)
5 und 7 zusammenfüge, erhalte ich 57 oder 75 (Kommutativgesetz ist eindeutig erklärt). Zur 12 als Ergebnis komme ich erst, wenn ich
die Zahlen 5 und 7 bereits als Summen begreife (1+1+1+1+1 und 1+1+1+1+1+1+1).

Dieses Axiom ist aber in den bloßen Zahlen nicht enthalten und hier liegt eines der grundlegenden Probleme der Mathematik;
die Voraussetzung der Kenntnis und des Verstehens von abstrakten Gebilden. Um den Vorgang der Addition zu begreifen, muss
ich in die Welt der Mathematik eintauchen, denn sonst kann ich sie nicht begreifen...
Mathematik ist demnach nur objektiv und wahr, wenn ich in ihre Welt eintauche.

Danke aber für deinen gut gemeinten Rat. ;)

Thefalus hat geschrieben:Diese Sprachen waren von Anfang an konstruiert und die Bedeutung von Zahlen, Buchstaben und Wortstämmen sind multidimensional miteinander verwoben. Um die Schönheit und Poesie darin zu erkennen, braucht es aber ein jahrelanges intensives Studium
An und für sich stimmt das, doch ist Tradition für mich kein Grund zur Legitimation. Die Legitimation von Zeichen und Symbolen, als
gültige Träger gewisser Informationen, zeugt eher von der Auswirkung von irdischer Macht und Herrschaft (z.B. Gründung des Kaiserreichs
China und die Vereinheitlichung der Sprachen und Schriftzeichen) als von einer mystischen Ordnung. Nichts für ungut.

Ordnung herrscht nur dort, wo ein Wille wirkt und Schönheit liegt im Auge des Betrachters, oder vielmehr in der Dauer des Betrachtens.
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Thefalus »

Daimao_Koopa hat geschrieben:An und für sich stimmt das, doch ist Tradition für mich kein Grund zur Legitimation. Die Legitimation von Zeichen und Symbolen, als gültige Träger gewisser Informationen, zeugt eher von der Auswirkung von irdischer Macht und Herrschaft (z.B. Gründung des Kaiserreichs China und die Vereinheitlichung der Sprachen und Schriftzeichen) als von einer mystischen Ordnung. Nichts für ungut.
Ebenfalls nichts für ungut, aber genau das hatte ich geschrieben. Die hebräische Sprache ist von Menschen konstruiert (und raffiniert geplant) worden, die Zahlensymbolik ist beabsichtigt und Sprachkundigen offenkundig (damals sicherlich noch mehr als heute). Ihre magische Legitimation bezieht sie aber meiner Meinung nach durch ihre Mehrdimensionalität und Universalität, sowie eine typische Bildhaftigkeit und Ästhetik, die sie zur Kunst erhebt. Daher sind die Bücher Mose, das Pentateuch, reine Poesie. Es ist für die damalige Zeit verdammt gut gemacht gewesen und stellt m.E. die Summe der magischen und künstlerischen Fähigkeiten der damaligen (assyrisch-sumerischen) Hochkulturen dar.

Mystik ist allerdings nur eine subjektive Möglichkeit diese Poesie, diese Kunst zu konsumieren, zu erfahren. Falls man sich zur Mystik entscheidet, dann besteht die Legitamation im eigenen Glauben, dem eigenen Überzeugtsein und natürlich der Intensität der subjektiv erfahrbaren Gefühle. Dies jedoch berührt die konsumierten Kunstwerke und deren allgemeine Symbolkraft in keinster Weise.
Daimao_Koopa hat geschrieben:Ordnung herrscht nur dort, wo ein Wille wirkt und Schönheit liegt im Auge des Betrachters, oder vielmehr in der Dauer des Betrachtens.
Ordnung ist das Chaos, an das du dich gewöhnt hast und Schönheit ist das Siegel, das Seele unter ihre Werke setzt, wenn sie mit ihnen zufrieden ist.

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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Tsaphyre »

Ach Daimao_Koopa,

Du willst jetzt nicht wirklich diskutieren, ob Mathematik in sich logisch und fundiert ist oder doch nur ein subjektives Konstrukt, das sich im Auge des Betrachters verändert? Gleich mal vorneweg, die Mathematik und Mathematiker erheben keinerlei Anspruch darauf, allgemeingültige Dinge zu formulieren, mit denen man Realitäten dieser Welt beweisen könne. Mathematiker sind selbst immer wieder höchst erstaunt, wenn sich herausstellt, daß bestimmte Theorien der Mathematik, die in derForschung der reinen Mathematik hergeleitet wurden, zur Beschreibung realer Vorgänge dieser Welt angewendet werden können. Wie genau, ob sinnvoll und unter welchen Bedingungen dies geht, ist Themengebiet der angewandten Mathematik, die sich dem sehr kritisch nähert und Fehler und Ungenauigkeiten im Auge behält. Und genau deswegen hat der Bezug zur Realität nichts mit Willkür oder Subjektivität zu tun - es sei denn, Du betrachtest die Beschreibungen der gesamten Wissenschaften als willkürlich und subjektiv und glaubst, die Welt sei sowieso nur eine Illusion oder eine Vorstellung, die das Hirn des Menschen konstruiert. Auf der Basis läßt sich dann in meinen Augen nichts mehr diskutieren, denn in diesem Denkmodell ist eh alles nur Meinung.
Daimao_Koopa hat geschrieben: Meiner Meinung nach können selbst diese Bezüge zur "realen" Welt arbiträr sein. z.B. bedeutet die 0 nicht immer "leer" - das muss definiert werden.
Definitionen kommen von Menschen und Menschen sind wiederum subjektiv. Das soll nicht heißen, dass die Mathematik falsch ist, sondern dass sie
willkürlich konstruiert worden ist und somit ihre Universalität einbüßt.
Die 0 wird definiert und zwar nicht als 'leer', sondern als das neutrale Element bezüglich der Addition, und das gestaltet sich von Gruppe zu Gruppe sehr unterschiedlich. Wie gesagt behauptet aber kein Mathematiker eine Universalität der Mathematik. In der Mathematik geht es genau darum, daß man möglichst wenige Axiome zugrundelegt (die sich nicht beweisen lassen), um darauf aufbauend den Rest herzuleiten. Wenn Du also etwas anzweifeln könntest, dann die Axiome selbst. Der Rest ist eindeutig beschrieben.
Der Vorgang der Addition beschreibt nur wie ich mit den vorhandenen Zahlen zu verfahren habe: + bedeutet "und/plus".
Daraus erschließt sich nicht, warum 5 und 7 gleich 12 ist. Die drei Zahlen haben nichts gemeinsam. Selbst wenn ich (auf logischer Basis)
5 und 7 zusammenfüge, erhalte ich 57 oder 75 (Kommutativgesetz ist eindeutig erklärt). Zur 12 als Ergebnis komme ich erst, wenn ich
die Zahlen 5 und 7 bereits als Summen begreife (1+1+1+1+1 und 1+1+1+1+1+1+1).

Dieses Axiom ist aber in den bloßen Zahlen nicht enthalten und hier liegt eines der grundlegenden Probleme der Mathematik;
Doch, dieses Axiom ist in den natürlichen Zahlen enthalten. Es lautet: Jede natürliche Zahl n hat genau einen Nachfolger n+1. Wie gesagt läßt sich diese Aussage nicht mit den Mitteln der Mathematik oder irgendwelchen Erklärungen beweisen. Das Verständnis dieses Axioms ist intuitiv, wenn Du ein Gegenbeispiel dafür kennst, würde Dich ein jeder Mathematiker mit Kußhand empfangen und sich auf ein weites Feld neuer Forschung freuen - Mathematiker sind sehr neugierig und voller Entdeckungsfreude.

Die Addition mit + wird selbstverständlich definiert. Wenn Du sie so definierst, wie Du es oben beschreibst, dann ist eben 5+7=57, das Kommutativgesetzt gilt hier nicht, denn 75 ist ja nicht gleich 57. Darauf lassen sich sicherlich interessante Dinge aufbauen, wenn Du diese Definition also gerne verwenden möchtest, nur zu.

Wenn Du aber Addition so definierst, daß Du eine Summe in der Menge der naürlichen Zahlen errechnest, dann basiert das auf dem Axiom, das ich oben zitiert habe, und dann ist 5+7=12. Du kannst auch gerne den Körper Z über 5Z hernehmen, dann ist 5+7=0+2 mod 5 = 2, oder Z über 3Z, dann ist 5+7=2+1 mod 3 = 0 mod 3.
die Voraussetzung der Kenntnis und des Verstehens von abstrakten Gebilden. Um den Vorgang der Addition zu begreifen, muss
ich in die Welt der Mathematik eintauchen, denn sonst kann ich sie nicht begreifen...
Mathematik ist demnach nur objektiv und wahr, wenn ich in ihre Welt eintauche.
Etwas anderes behauptet kein Mathematiker. Sie sind Fetischisten, wenn es darum geht, Bedingungen, Umgebungen und Geltungsbereiche genau zu beschreiben. Die Welt der Mathematik ist innerhalb ihrer Axiome wahr, mit ihnen steht und fällt alles. Mit Willkür hat das trotzdem nichts zu tun, denn die Axiome basieren durchaus auf dem grundlegenden Begreifen des Menschen. Menschen sind Tiere, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, aber auch andere Tiere können zählen.

Viel Spaß noch mit den Zahlen, ;)
Tsaphyre Ziegenfuß
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Ich
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Ich »

...
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Thefalus
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Thefalus »

ich hat geschrieben:Ich würde vorschlagen, daß wir uns mal wieder mehr dem ursprünglichen Thema annähern sollten, anstatt groß über die Logik der Mathematik an sich zu philosophieren, denn das würde nur auf eine "Zerredung" dieses Threads hinauslaufen.
Das Thema Mathematik hast du schließlich selbst in Spiel gebracht, lieber ICH. Worauf wolltest du eigentlich dabei hinaus? Die Summe der Quadrate der ersten sieben Primzahlen (2, 3, 5, 7, 11, 13, 17)? 4 + 9 + 25 + 49 + 121 + 169 + 289 = 666 ?

Und wenn ja, was ist für dich dann die besondere Bedeutung des o.g. Zusammenhangs?

Thefalus
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mercuriuz
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von mercuriuz »

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Tsaphyre
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Re: numerologische Deutung der 666

Beitrag von Tsaphyre »

Hallihallo,

so, jetzt habe ich endlich die Zeit gefunden, den Artikel über die Mathematik zu lesen. Nunja, sicherlich gab und gibt es Menschen, die Mathematik philosophisch verwenden und behaupten man könne mit ihr die Welt beschreiben, sie sei sozusagen die Sprache der Natur. Aaaaber...

@Daimao_Koopa, an dieser Stelle möchte ich mich bei Dir erstmal entschuldigen. Zwar hast Du über die Mathematik inhaltlich ein paar wirre Aussagen gemacht :mad: , aber ich glaube, ich habe jetzt verstanden, worauf Du vielleicht hinauswolltest. Zumindest meine Argumentation wäre an dieser Stelle so: Die Mathematik ist definitiv nicht ein universales System, mit dem sich die Welt in ihrer materiellen und geistigen Erscheinungsform beschreiben läßt. Was Phänomene der Natur anbelangt, gibt es Theorien der Mathematik, die sich zu ihrer Beschreibung heranziehen lassen. Wie ich in meinem letzten Posting schon beschrieben habe, gehören dazu aber mitunter recht komplexe Anwendungen, die durchaus fehlerbehaftet sind und deren Tauglichkeit von Fall zu Fall unterschiedlich sind. Aber es ist dennoch nur ein Bruchteil der Zusammenhänge in der Natur, die sich über mathematische Systeme beschreiben lassen - und übrigens ganz gewiß nicht allein auf der Basis natürlicher Zahlen, was ist das denn für ein Schwachsinn, den Herr Ast da formuliert?

Was philosophische und geistige Dinge anbelangt, macht es mir persönlich zwar immer wieder mal Spaß, Parallelen in der Mathematik zu suchen und zu finden. Sicherlich läßt sich vieles entdecken, auch sehr viel Überraschendes, was einem neue Perspektiven eröffnet. Aber dieses Zusammenspiel von Mathematik und Seele ist ganz anderer Natur als die wissenschaftliche Mathematik. Es hat seinen ganz eigenen Zauber, der ja auch die Numerologie durchwebt, unterliegt aber einer völlig anderen Sprache und folgt anderen Wegen und einer anderen, weicheren und vor allem sehr individuellen Logik, die mit den strengen Formulierungen der Mathematik nicht mehr besonders viel zu tun hat.

Tsaphyre Ziegenfuß